DE730812C - Temperaturregler mit periodischer Abtastung und elastischer Rueckfuehrung - Google Patents

Temperaturregler mit periodischer Abtastung und elastischer Rueckfuehrung

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DE730812C
DE730812C DES142013D DES0142013D DE730812C DE 730812 C DE730812 C DE 730812C DE S142013 D DES142013 D DE S142013D DE S0142013 D DES0142013 D DE S0142013D DE 730812 C DE730812 C DE 730812C
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DE
Germany
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temperature
cavity
electrical
temperature controller
cavities
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DES142013D
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English (en)
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Dipl-Ing Kurt Sieber
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/2037Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature details of the regulator
    • G05D23/2039Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature details of the regulator using mechanical means

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Temperaturregler mit periodischer Abtastung und elastischer Rückführung Es sind Temperaturregler bekannt, bei denen ein den Zeiger eines elektrischen Temperaturmeßgeräts periodisch abtastendes Hilfsglied, z. B. ein durch ein -Zeitwerk in an sich bekannter Weise auf und ab bewegter Fallbügel, je nach der Stellung des Meßgerätzeigers durch ein mittels eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels betätigtes Steuerorgan, z. B. ein Ventil, die Heizung regelt. So ist ein Regler bekanntgeworden; bei dem der Zeiger eines Meßgeräts durch einen Fallbügel periodisch abgetastet und dabei je nach der Stellung des Zeigers ein Kolbenschieber verstellt wird, der ein Druckmittel zum Betätigen eines Motors steuert, der die Brennstoffzufuhr regelt. @ -Wenn die Wärmeträgheit der Anlage sehr groß ist, so ist es in der Regel möglich, die Periode der Abtastung so zu bemessen, daß ein Überregeln vermieden wird. Andererseits ist es in vielen Fällen zweckmäßig, auch bei solchen Reglern, bei denen der Zeiger des Meßgeräts periodisch abgetastet wird, eine sogenanrite elastische Rückführung vorzusehen, um sich den besonderen Betriebsverhältnissen genauer anzupassen. Solche elastischen Rückführungen sind z. B. bei Temperaturreglern bekanntgeworden, bei denen durch eine den Zeiger eines elektrischen Meßwerks periodisch abtastende Druckbügelanordnung elektrische Kontakte betätigt werden, die elektrisch angetriebene Steuerorgane zum Regeln der Heizung beeinflussen. Diese bekannten Anordnungen sind aber in dem Fall, wo die Temperaturregelung über ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel, z. B. Druckluft oder Drucköl, erfolgen soll, natürlich nicht brauchbar.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Temperaturregler für Heizanlagen und Öfen, bei denen ein den Zeiger eines elektrischen Temperaturmeßgeräts periodisch abtastendes Hilfsglied je näch der Stellung des Meßgerätzeigers durch ein mittels eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels betätigtes Steuerorgan die Heizung regelt, mit einer elastischen Rück- Führung, und besteht darin, daß an die dein Steuerorgan das Druckmittel zuführende Druckleitung mindestens ein Hohlraum angeschlossen ist, in dem bei Druckänderungen entsprechende Temperaturänderungen entstehen. und diese durch zwei gegeneinander geschaltete, mit verschiedener Verzögerung ansprechende, temperaturempfindliche Anordnungen in eine entsprechende elektrische Größe umgewandelt werden, die zum Zwecke der Rückführung in der Meßschaltung der der zu messenden Temperatur entsprechenden elektrischen Größe überlagert wird. Dadurch wird die Verwendung druckluft- oder druckölgesteuerter Ventile o. dgl., die vor der Verwendung elektrisch angetriebener Steuerorgane den Vorteil größerer Einfachheit und Betriebssicherheit besonders auch in explosionsgefährdeten Betrieben aufweisen, bei Temperaturreglern mit periodischer :Mbtastung durch Druck- oder Fallbügel auch dann ermöglicht, wenn die besondere Art der Heizanlage die Benutzung einer elastischen Rückführung erfordert.
  • Dabei hat die Anordnung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß nicht wie bei durch kolben- oder meinbrangesteuerten elektrischen Widerständen Reibungskräfte auftreten, die sich besonders hei elastischen Rückführungen, die also nur vorübergehend einen Einfluß auf die Regelung ausüben. störend bemerkbar machen würden. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, zwischen der das Druckmittel dem Steuerorgan zuführenden Druckleitung und dem angeschlossenen Hohlraum eine Drosselstrecke vorzusehen, die vorzugsweise einstellbar angeordnet ist, um sich den jeweiligen Betriebsbedingungen genauer anpassen zu können.
  • Die zu überwachende Temperatur kann in an sich bekannter Weise mittels eines Thermoelementes oder eines Widerstandsthermometers gemessen werden, wobei das Widerstandsthermometer in der Regel in einem Brückenzweige einer elektrischen Brückenschaltung angeordnet ist. Ebenso sind als temperaturempfindliche Anordnungen für die elastische Rückführung Thermoelemente oder elektrische Widerstandsthermometer brauchbar. Um zu erreichen, daß die beiden temperaturempfindlichen Anordnungen mit v erschieciener Verzögerung ansprechen, kann man sie entweder in einem gemeinsamen oder auch in gesonderten Hohlräumen so anordnen, daß die tlierinische Trägheit der beiden Anordnungen verschieden groß ist. Wenn die beiden temperaturempfindlichen Anordnungen in je einem Hohlraum angebracht sind, so kann man aber diese Hohlräume auch an die Druckleitung über Leitungswiderstände verschiedener Größe anschließen, um auf diese Weise ein Ansprechen mit verschiedener Verzögerung zu erreichen.
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. 1, 3, 4 und 5 einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, wogegen die Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise dient.
  • In Fig. x ist i die Drehspule eines elektrischen 1-Ießgeräts, dessen Zeiger 2 in an sich bekannter Weise, z. B. mittels eines auf und ab bewegten Fallbügefs 3, periodisch abgetastet wird. Weicht der Zeiger 2 von der dem Sollwert der zu regelnden Temperatur entsprechenden Mittelstellung nach links oder rechts ab, so trifft er dabei je nach der Größe der Abweichung auf eine der Stufen von zwei Druckstücken 4 bzw. 5, wobei mittels einer in der Zeichnung schematisch durch zwei Schalträder 6, ; und die zugehörigen Klinken g bzw. 9 angedeuteten Schaltwerkanordnung eine Kurvenscheibe io in der einen oder anderen Richtung um so mehr verdreht wird, je größer die Abweichung des Zeigers 2 von der So11stellung war. Die Kurvenscheibe io steuert dabei ein Drosselgerät i 1, dem ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel durch eine Leitung 12 zugeführt wird. Durch eine Leitung 13 wird das Druckmittel dann einer Kammer 1 q. zugeführt, die durch eine unter dem Einfluß einer Druckfeder 15 stehende 'Membran 16 geschlossen ist, wobei die Membran den Teller eines Ventils 1; steuert, das die Zufuhr des Brennstoffes für die zu überwachende Feuerung i$ einer Heizanlage regelt, die in der Zeichnung nur schematisch durch einen Ofen 19 angedeutet ist. Zum Überwachen der Temperatur ist in den Ofen i9 ein Thermoelement 2o eingebaut, dessen Thermospannung durch das Drelispulmeßgerät i gemessen wird.
  • Zur elastischen Rückführung ist nun das T liermoeleinent 20 nicht unmittelbar an die Drehspule i angeschlossen, sondern über den abgreifbaren Teil eines Widerstandes 21. An diesen sind zwei Thermoelemente 22 und 23 in Gegeneinanderschaltung angeschlossen, von denen das eine mit einer wärmeisolierenden Umhüllung versehen ist. Beide Thermoelernente sind im Innern eines Hohlraumes 24 angeordnet, der über eine Drosselstrecke 25 an die Druckleitung 13 angeschlossen ist.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. i ist in Fig. 2 der zeitliche Verlauf des Druckes P. in der Leitung 13, des Druckes Ps in dem Hohlraum 24 und der Spannung UR an dem Widerstand 21 aufgetragen. Dabei ist angenommen, daß die Temperatur des Ofens ig zunächst den Sollwert hat, so da?) der Zeiger 2 in der.Mittelstellung steht und der Druck P, einen Normalwert P" hat. Tritt nun in dem mit to bezeichneten Zeitpunkt eine Störung auf, wobei die Temperatur z. B. ansteigt, so bewegt sich der Zeiger 2 nach rechts. Bei dem nächsten Abtastvorgang, der mit a1 bezeichnet ist, wird nun durch die Schaltklinke 9 die Kurvenscheibe io in dem Sinne gedreht, daß das Drosselgerät i i weiter geöffnet wird, so daß der Drück P. bis auf einen Wert P,n ansteigt. Dadurch wird die Membran 14 entgegen der Feder 15 stärker durchgebogen und die Brennstoffzufuhr durch das Ventil 17 stärker gedrosselt, so daß die Temperatur wieder abnimmt. -Wenn die Drosselstrecke25 nicht vorhanden wäre, würde auch der Druck P3 in dem Hohlraum 24 in gleichem Maße wie der Druck P, in der Leitung 13 ansteigen. Der Druckanstieg wird aber durch die Drosselstrecke 25 zeitlich so verzögert, wie es in Fig. 2 durch die mit P3 bezeichnete gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Bei der Drucksteigerung wird nun Wärme entwickelt, so daß die Temperatur in dem Hohlraum 24 ansteigt. Diese Temperatur wird von dem Thermoelemeat 23 unmittelbar, von dein umhüllten Thermoelement 22 aber erst mit einer gewissen Verzögerung aufgenommen, so daß sich zunächst ein Ansteigen der resultierenden ThermospannungUR ergibt. Dabei würde der Anstieg nach der mit UR, bezeichneten Kurve erfolgen, wenn bei fehlender Drosselstrecke 25 der Druck P3 in dem Hohlraum 24 gleich dem Druck P. in der Leitung 13 wäre. Der mit UR2 bezeichnete Verlauf würde sich theoretisch bei Vorhandensein der Drosselstrecke 25 ergeben. In Wirklichkeit aber verläuft die Spannung nach der mit UR3 bezeichneten Kurve, weil sich schon während des Druckanstiegs die Wärmeausgleichvorgänge bemerkbar machen, die den Anstieg der Spannung wieder zum Abklingen bringen.
  • Von der Spannung UR wird nun ein durch Verschieben des Abgriffkontaktes auf dem Widerstand 2 1 einstellbarer Teil U, der Meßspannung Um des Thermoelernentes 20 überlagert, und es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist, gegebenenfalls durch eine geeignete Einstellung der Drosselstrecke 25, den Abklingvorgang der zur Rückführung dienenden Spannung so zu beeinflussen, daß sich der Regelvorgang den jeweils vorliegenden thermischen-Verhältnissen der betreffenden Anlage so genau anpaßt, daß die Einstellung in jedem Falle schwingungsfrei erfolgt.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, wobei es sich ebenfalls um die Regelung der Temperatur eines Ofens 19 durch Ändern der Brennstoffzufuhr, z. B. mittels eines durch eine Membran 16 gesteuerten Ventils 17, handelt. Zum Messen der Temperatur dient ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. i ein elektrisches Meßgerät. das nur durch die Drehspule i angedeutet ist und dessen Zeiger :2 je nach seiner Stellung z. B. mittels einer durch eine Fallbügelanordnung 3 betätigten Schaltwerkanordnung und eines durch eine Kurvenscheibe io gesteuerten Drosselgeräts i i den Druck P2 in einer zu der Membrankammer 14 führenden Leitung 13 regelt. In den Fig. 3, 4 und 5 sind der Einfachheit halber die in Fig. i mit 2 bis 17 bezeichneten Teile nicht dargestellt.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in Fig. i dargestellten Anordnung nur dadurch, daß die Temperatur durch ein in dem Ofen ig angeordnetes Widerstandsthermometer 26 gemessen wird, das den einen Brückenzweig einer durch eine Stromquelle 27 gespeisten Brückenschaltung bildet, die in den übrigen Brückenzweigen Widerstände 28, 2g, 30 enthält. An die Diagonalspanhung Um der Brückenschaltung ist im übrigen ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. i die Drehspule i unter Vorschaltung eines abgreifbaren Teiles eines Widerstandes 21 angeschlossen, wodurch ein einstellbarer Teil U,. einer Spannung UR der Meßspannung Um überlagert wird. Dabei wird die Spannung UR ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. i von. einer Thermoelementanordnung 22, 23 erzeugt, die in einem über eine Drosselstrecke 25 an die Druckleitung 13 angeschlossenen Hohlraum 24 angeordnet ist. Die Wirkung ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Anordnung nach Fig. i.
  • Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die in dem Hohlraum 24 angeordnete temperaturempfindliche Anordnung aus zwei Widerstandsthermometern 31 und 32, von denen das erstgenannte mit einer wärmeisolierenden Umhüllung 33 versehen ist. Um eine Gegeneinanderschaltung der beiden Widerstandsthermometer zu erhalten, sind diese in zwei benachbarten Brückenzweigen zu beiden Seiten der Meßdiagonale in Reihenschaltung mit den Widerständen 29' und 30' einer Brückenschaltung angeordnet, die wieder durch eine Stromquelle 27 gespeist wird. Im übrigen enthält die Brückenschaltung wie bei der Anordnung nach Fig. 3 in den übrigen Brückenzweigen das in dem Ofen ig angeordnete, zur Temperaturmessung dienende Widerstandsthermometer 26 und einen Widerstand 28. Um auch hier die Wirkung der Rückführung nach Bedarf einstellen zu können, sind die Widerstandsthermometer 31 und 32 durch einen regelbaren Widerstand 21' überbrückt.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Temperatur in dem Ofen ig wie bei der Anordnung nach Fig. i durch ein Thermoelement 20 gemessen wird und auch die Rückführung durch zwei gegeneinandergeschaltete Thermoelemente 2:2' und 23' erfolgt, die auch durch einen mit einem einstellbaren Abgriff versehenen Widerstand 21 überbrückt sind. Die Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. i dargestellten aber dadurch, daß in dem vorzugsweise über eine Drosselstrecke 25 an die Leitung 13 angeschlossenen Hohlraum 2.1. nur das Thermoeleinent 23' angeordnet ist, wogegen das Thermoeletnent 22' sich in einem zweiten Hohlraum 2.a.' befindet. der mit dem Hohlraum -2d. über eine zweite Drosselstrecke 34 in Verbindung steht. Diese Drosselstrecke, die ebenfalls einstellbar angeordnet sein kann, bewirkt in ähnlicher Weise wie die wärmeisolierende Umhüllung bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, daß das Thermoelement 22' mit einer gegebenenfalls einstellbaren Verzögerung anspricht. Ini übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei der in Fig. i dargestellten Anordnung. - Natürlich könnten auch bei der Ausführung nach Fig. 5, also bei der Anordnung der Rückführorgane in gesonderten Hohlräumen, statt der Thermoelemente Widerstandsthermometer benutzt werden, insbesondere dann, wenn auch die Ofentemperatur durch ein Widerstandsthermometer gemessen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Temperaturregler. bei dem ein den Zeiger eines elektrischen Temperaturmegeräts periodisch abtastendes Hilfsglied je nach der Stellung des Meßgerätzeigers durch ein mittels eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels betätigtes Steuerorgan die Temperatur regelt, mit einer sogenannten elastischen Rückführung, dadurch gekennzeichnet, daß an die dem Steuerorgan (16) das Druckmittel zuführende Druckleitung (13) mindestens ein Hohlraum (2d.) angeschlossen ist, in dem bei Druckänderungen entsprechende Temperaturänderungen entstehen, und diese durch zwei gegeneinandergeschaltete, mit verschiedenen Verzögerungen ansprechende. temperaturempfindliche Anordnungen (22, 23 bzw. 2a'. 23' bzw. 31, 321 in eine entsprechende elektrische Größe «'R) umgewandelt werden, die zum Zweck der Rückführung in der Meßschaltung der der zu messenden Temperatur entsprechenden elektrischen Größe (C1 ,a ! überlamert wird.
  2. 2. Temperaturregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckleitung (13) und dem Hohlraum (2.:1) eine vorzugsweise einstellbare Drosselstrecke (25) angeordnet ist.
  3. 3. Temperaturregler nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 111 einem an die Druckleitung (13) angeschlossener, Hohlraum (2-J) als temperaturempfindliche Anordnungen Thermoeletnente (22 23) oder elektrische Widerstandsthermometer (31, 32) so angeordnet sind, daß die thermische Trägheit der beiden temperaturempfindlichen -\nordnungeji verschieden groß ist.
  4. Temperaturregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Thermoelement- (22) oder Wider--;tandsthermometeranordnungen (31) mit einer wärmeisolierenden Umhüllung verselien ist.
  5. 5. Temperaturregler nach Anspruch i ()der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinandergeschalteten temperaturempfindlichen Anordnungen (22', 23') in je einem von zwei Hohlräumen (24', 2:1) angeordnet sind, die an die Druckleitung (13) über Leitungswiderstände verschiedener Größe angeschlossen sind.
  6. 6. Temperaturregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Hohlräume (24) über eine Drosselstrecke (34) mit dem anderen, an die Druckleitung (13) angeschlossenen Hohlraum (24) in Verbindung steht.
  7. 7. Temperaturregler nach einem der Ansprüche i bis 6 mit zwei in dem Hohlräum bzw. den Hohlräumen angeordneten Thermoelementen, dadurch gekennzeichnet, daß diese über einen Widerstand (21) geschlossen sind und eine von einem einstellbaren Teil dieses Widerstandes abgreifbäre Spannung (L',.) einer der zu messenden Temperatur entsprechenden elektrischen Spannung (L"",) überlagert wird. S. Temperaturregler, bei dein die Temperatur mittels eines Widerstandsthermoineters in einer elektrischen Brückenschaltung gemessen wird, nach einem der Ansprüche i bis 6 mit zwei in dem Hohlraum j bzw. den Hohlräumen angeordneten Widerstandsthermometern, dadurch gekennzeichnet, daß diese zu beiden Seiten der -'\-feßdiagonale in je einem Brückenzweige der elektrischen Brückenschaltung liegen. g. Temperaturregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in dem Hohlraum bzw. den Hohlräumen angeordneten Widerstandsthermometer (31, 32) durch einen vorzugsweise einstellbaren Widerstand (21') überbrückt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019110B (de) * 1954-08-16 1957-11-07 Siemens Ag Temperaturregler mit elektrischem Fuehler
DE1020501B (de) * 1953-03-12 1957-12-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schaltwerk einer Regelzelle zur schrittweisen Herbeifuehrung von Steuerbewegungen, z.B. bei Regelventilen in Dampfleitungen
DE1092279B (de) * 1958-01-30 1960-11-03 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Regeln der Bedampfungstemperatur eines Getreidestromes
DE1125693B (de) * 1953-11-06 1962-03-15 Karl Rabofsky G M B H Maschine Temperaturregler

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