DE1281992B - Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere einzelnen Warenstuecken mit Luft oder Dampf - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere einzelnen Warenstuecken mit Luft oder Dampf

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DE1281992B
DE1281992B DES65840A DES0065840A DE1281992B DE 1281992 B DE1281992 B DE 1281992B DE S65840 A DES65840 A DE S65840A DE S0065840 A DES0065840 A DE S0065840A DE 1281992 B DE1281992 B DE 1281992B
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Germany
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sieve drum
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DES65840A
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Frank Catallo
Eugene Cohn
Samuel Cohn
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Samcoe Holding Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere einzelnen Warenstücken mit Luft oder Dampf Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere auch von einzelnen Warenstücken auf mindestens einer Siebtrommel mittels Dampf oder Luft, bei der die Ware der Siebtrommel mit Vorlauf zuläuft und sich auf dieser unter Faltenbildung ablegt.
  • Es ist eine Einrichtung der obigen Art bekanntgeworden, bei der eine Stoffbahn auf eine Siebtrommel mit Vorlauf zugeführt d. h. in Falten vorgßlegt wird. Diese Einrichtung arbeitet mit Saugwirkung, und die Faltenbildung erfolgt dort an einer Stelle, an der diese Saugwirkung aufgehoben ist. Da nur mit Saugluft, jedoch nicht mit Überdruck gearbeitet wird, d. h., da die Stoffbahn nicht mit Trockenluft angeblasen wird, findet an den Stellen der Trommel, an der die Saugwirkung aufgehoben ist, keine Trocknung statt, und es tritt infolgedessen auch keine Schrumpfung der Stoffbahn ein. Es tritt also an den Stellen, an welchen Falten in der Stoffbahn deren Schrumpfung ermöglichen würden, keine Schrumpfung auf, während an den anderen Stellen, an denen die Schrumpfung auftritt, die Absaugung der Trockenluft eine Faltenbildung behindert. Es ist also eine ungezwungene Schrumpfung der zu trocknenden Stoffbahn unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen auf Siebtrommeln mit Dampf oder Luft, insbesondere für Warenstücke in losem Zustand, zu schaffen, bei der die zu trocknenden Warenbahnen ungehindert und gleichmäßig schrumpfen können, ohne daß an irgendeiner Stelle erheblich Zuakräfte auf sie einwirken.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei der eingangs genannten Einrichtung dadurch gelöst, daß die Siebtrommel in an sich bekannter Weise von einem konzentrisch angeordneten Mantel umgeben ist, der mit radial zur Siebtrommelachse ausgerichteten Düsen ausgestattet ist, und daß in ebenfalls an sich bekannter Weise das Behandlungsmittel unter überdruck und mit hoher Geschwindigkeit auf die nicht unter direktem Saugzug stehende Trommel zuströmt, so daß ein Flattern der in Falten auf den Siebtrommeln liegenden Ware erzielt wird.
  • Es ist zwar bereits bekanntgeworden, Siebtrommeln mit Mänteln zu umgeben und darin radiale Düsen anzuordnen. Dabei handelt es sich aber um eine Einrichtung, die mit Saugluft in der Trommel arbeitet. Ferner wird dort das Material mit übergeschwindigkeit zur Trommel herangeführt, um das Schrumpfen möglich zu machen; vor allem aber wegen des Saugzuges befindet sich die Materialbahn während der Trocknungsoperation doch noch unter Spannung, so daß ein Flattern der Bahn und demzufolge ein Zurechtsetzen und Neuordnen des Materials nicht möglich ist.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, über gegenläufig angeordnete Siebtrommeln Warenbahnen zu führen und mit Luft unter Überdruck anzublasen. Jedoch wird bei dieser Anordnung mit Unterdruck in den Siebtrommeln gearbeitet. Eine Schrumpfung der Warenbahnen kann deshalb während des Trocknungsprozesses nicht auftreten; zumal nichts vorgesehen ist, was den Längenschwund der Stoffbahnen ausgleichen könnte.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung werden die geschilderten Nachteile vermieden. Es werden die Warenbahnen während ihrer Trocknung in eine Flatterbewegung versetzt und auf diese Weise völlig lose und ungezwungen durch den Trockenraum geführt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht daher das Trocknen von Warenbahnen in der angestrebten Weise.
  • Für Einrichtungen mit mehreren Siebtrommeln schlägt die Erfindung vor, daß die Siebtrommeln längs des Transportweges der Warenbahn eine abnehmende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der Verbindungskanal für die Warenbahn zwischen den Siebtrommeln auf beide Seiten der Bahn gerichtete Luftdüsen aufweist, die in Bewegungsrichtung der Bahn geneigt sind und aus denen das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit austritt. Ferner sind im Bereich der Beschickungsvorrichtung für die Siebtrommel auf entgegengesetzten Seiten der Warenbahn Düsen angeordnet, die in Transportrichtung der Bahn geneigt sind und aus denen das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit in scharf gebündelten Strahlen austritt. Der besondere Vorteil liegt dabei darin, daß durch den Transport der Warenbahn mit diesen Luftstrahlen erreicht werden kann, daß sich die Warenbahn in vollkommen beruhigtem und spannungsfreiem Zustand ablegen läßt.
  • Für den Fall, daß die vorstehend erläuterte Einrichtung zum Konditionieren von Strickware oder anderer Wirkware bestimmt ist, schlägt die Erfindung vor, daß ihr eine Einrichtung zum Ausbreiten und Dämpfen der Warenbahn vorgeschaltet ist.
  • Die Einrichtung mit den obigen erfindungsgemäßen Merkmalen kann auch nach dem Baukastenprinzip aufgebaut sein, so daß sie einzeln oder in Kombination mit einer oder mehreren ähnlichen Baueinheiten verwendet werden kann, z. B. für ein kontinuierliches Trocknen einer sehr langen Bahn. In dieser Hinsicht variieren die an die gewünschte Kapazität der Trockenanlage gestellten Anforderungen je nach den betreffenden Materialien. Einige werden beispielsweise leichter getrocknet als andere, und in anderen Fällen erhält das Material durch die Konditionierung mehr Feuchtigkeit. Eine Trockenanlage nach der Erfindung ist daher zur Verwendung für eine minimale Kapazität ausgelegt, und sie kann gegebenenfalls zugleich mehrfach so angeordnet werden, daß sie größere Anforderungen erfüllen kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Einrichtungen nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Teilquerschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, in größerem Maßstab, F i g. 4 und 5 schematische Darstellungen von Vorschaltgeräten zum Imprägnieren und Trocknen von parallelen Materialsträngen von unterschiedlicher Charakteristik, F i g. 6 eine schematische Darstellung eines Vorschaltgerätes zum Bedampfen und Ausbreiten des Materials und zum Trocknen, ' F i g. 7 eine Seitenansicht (teilweise aufgeschnitten eines zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 eine Teilansicht auf das Trockengerät nach F i g. 7, aus der die Konstruktion der einstellbaren Lufteinlaßtüren hervorgeht, F i g. 10 eine Teilansicht der Organe zur Regulierung der Geschwindigkeit der Trockenrollen und anderer Vorrichtungen des Gerätes nach F i g. 7, in größerem Maßstab, F i g. 11 und 12 andere Ausführungsformen der Steuerorgane nach F i g. 10, in größerem Maßstab, F i g.13 eine Teilansicht der Einrichtung gemäß F i g. 7 zur Verdeutlichung der Luftströmung auf das Material, in größerem Maßstab, F i g. 14 eine Teilansicht eines Faltgerätes, zur Verwendung mit dem Gerät nach F i g. 7, F i g. 15 einen Teilquerschnitt nach Linie 15-15 der F i g.14, in größerem Maßstab, F i g. 16 eine Teildraufsicht gemäß F i g. 15, in größerem Maßstab.
  • Nach F i g. 1 wird zum Trocknen und Behandeln eine Materialbahn A in Form einer oder mehrerer paralleler Bahnen oder einer Vielzahl von getrennten Stücken auf ein Transportband B aufgegeben, welches das Material zu einer Behandlungszone bringt. In dieser Zone wird es von Luftströmen erfaßt und auf eine sich drehende Trommel C gebracht. Während sich das Material um die Trommel C herumbewegt, wird es örtlich begrenzten Luftströmen von hoher Geschwindigkeit ausgesetzt, wodurch es zum Flattern kommt und die Feuchtigkeit entfernt wird. Das Material wird dann wieder durch Luftströme erfaßt, geschüttelt und neugeordnet und dann auf die nachfolgende, sich drehende Trommel D übergeben, wo die entgegengesetzte Seite des Materials nunmehr derselben Wirkung von Luftströmen ausgesetzt wird. Nach der letzten Trommel wird es durch Luftströme dem Transportband E übergeben, und beispielsweise durch eine Kühlzone F und eine Falteinrichtung transportiert.
  • Das Material wird der ersten Trommel C mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführt, und es weist beim Trocknen überhaupt keine Spannung auf. Sein Flattern auf den Trommeln und seine Weitergabe auf den Trommeln, zwischen den Trommeln und von den Trommeln mit Hilfe von Luftströmen ermöglicht eine Neuordnung und ein Neueinstellen des Materials, wodurch der Schrumpfung Rechnung getragen wird.
  • Die Einrichtung nach F i g.1 bis 3 weist ein Gehäuse 10 von ungefähr rechtwinkliger Form auf mit Vorder- und Rückwänden 11 bzw. 12, einer oberen Wand 13 und Seitenwänden.14,15. Innerhalb des Gehäuses 10 sind Siebtrommeln 16 und 17 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser übereinandermontiert. Sie haben eine erhebliche Breite, wie in F i g. 2 angedeutet, und sind ferner mit äußeren Stirnflächen (s. 16') aus gelochtem Material, wie beispielsweise Streckmetall, versehen.
  • Die obere Siebtrommel 17 ist von einem konzentrischen Mantel 18 umgeben, der eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Düsen 19 aufweist, die im wesentlichen radial zur Trommelachse gerichtet sind. Die Düsen 19 können dadurch gebildet sein, daß längliche Lappen der Gefäßwand der Mitte der Trommel zu gebogen werden, so daß schmale Auslässe entstehen, durch welche innerhalb des Mantels 18 unter Überdruck stehende Luft mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit der äußeren Oberfläche der Trommel zuströmen kann. Die Düsen 19 haben vorteilhaft radial von der Trommeloberfläche einen Abstand von ungefähr 38 mm und voneinander einen Abstand von ungefähr 51 bis 76 mm. Wie in F i g. 1 angedeutet, erstrecken sie sich in einer Gruppe um den Oberteil der Trommel 16 herum, und zwar über einen Bogen von der Größenordnung von 240°. Ein dem Mantel 18 im wesentlichen ähnlicher Mantel 20 umgibt die untere Trommel 17 und ist mit einer Reihe von gleichen oder ähnlichen Düsen 21 versehen. Sie erstrecken sich um die Siebtrommel 17 herum über einen Bogen etwa in der Größenordnung von 330°.
  • Ein Längenstück einer flexiblen Materialbahn 22 tritt in das Trockengehäuse 10 durch eine allgemein mit 23 bezeichnete Einlaßöffnung ein. Das in das Gehäuse eintretende Material wird der Oberfläche der entgegen dem Uhrzeiger rotierenden oberen Siebtrommel 16 zugeleitet und wird um diese herum mitgenommen. Das Material bewegt sich dann nach unten der Oberfläche der zweiten, sich im Uhrzeigersinn drehenden Siebtrommel 17 zu. Es bewegt sich um diese herum und wird dann durch eine allgemein mit 24 bezeichnete Auslaßöffnung herausgeführt.
  • Das Material 22 wird dem Gehäuse 10 mittels eines Transportbandes 25 zugeführt, welches das Material, und zwar entweder in Form von einzelnen Stücken oder in Form von einer oder mehreren Bahnen, einem Materialvorrat entnimmt und durch ein luftabdichtendes Rollenpaar 26, 27 hindurch in Richtung auf die Oberfläche der oberen Trommel 16 zu transportiert, jedoch nicht bis zu dieser hin.
  • Wenn die Anlage arbeitet, werden erhebliche Luftmengen unter Überdruck in den die Siebtrommel 16 umgebenden Raum eingeblasen, wodurch ein gewisser Luftstrom entgegen der Zuführungsrichtung des Materials 22 fließt. Um daher die Einrichtung füllen zu können, während das System unter Druck steht, ist eine Auslaßdüse 28 (F i g. 3) im Mantel 18 so vorgesehen, daß ein Luftstrom mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit entlang der oberen Oberfläche des Materials 22 in einem verhältnismäßig engen, zwischen dem Material und einer unteren Wand 29 vorhandenen Raum gerichtet wird. Die Düse 28 ist neben den Abdichtrollen 26, 27 angeordnet und erzeugt einen Luftstrom, der in der Lage ist, dem aus der Umgebung der Siebtrommel stammenden entgegengesetzten Luftstrom entgegenzuwirken. Wenn sich also das Material 22 an den innersten Teilen des Transportbandes 25 entlangbewegt, wird es unter der Wirkung eines eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit aufweisenden Luftstromes (beispielsweise ungefähr 1220 m/Min.) gegen die Siebtrommel 16 getrieben.
  • Das Transportband 25 transportiert das Material 22 bis zu einem Punkt neben dem unteren Teil der Siebtrommel 16. Die äußere Oberfläche derselben bewegt sich an dieser Stelle infolge der Drehrichtung der Trommel nach oben. Um das Material nach oben auf die Trommeloberfläche zu bringen, weist die Einrichtung eine Düse 30 neben dem inneren Ende des Transportbandes auf. Wie in F i g. 3 dargestellt, ist die Düse 30 unterhalb des oberen Trums des Transportbandes 25 angeordnet und so gerichtet, daß ein eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit aufweisender Luftstrom ungefähr in Aufwärtsrichtung und schräg auf die Oberfläche der Siebtrommel 16 auftrifft. Der aus der Düse 30 austretende Luftstrom reicht aus, um irgendeinen aus dem die Trommel umgebenden Raum stammenden Luftstrom entgegengesetzter Richtung auszugleichen und das Material ausreichend so zu beaufschlagen und zu richten, daß es einer Aufwärtsbahn folgt und in den ringförmigen Raum zwischen der Trommel 16 und dem Mantel 18 bewegt wird. Mit der Düse 30 wirkt eine Düse 31 zusammen, die am unteren Teil des oberen Mantels 18 angebracht und so angeordnet ist, daß ein eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit aufweisender Luftstrom im wesentlichen aufwärts und schräg auf die Oberfläche der Trommel zu gerichtet ist. Der aus Düse 31 austretende Luftstrom wirkt auf die obere Oberfläche des Materials ein, während der aus der Düse 30 austretende Luftstrom auf die untere Oberfläche einwirkt. Damit wirken die beiden Luftströme zusammen, um dem Material die gewünschte Richtung zu geben. Während des Umlaufs um die Siebtrommel 16 wird das Material in noch näher zu beschreibender Weise unter der Wirkung von erwärmter, aus den Düsen 19 austretender Luft behandelt. Diese Warmluft bewegt sich um das Material herum, durchdringt das Material und entfernt damit Feuchtigkeit aus demselben. Die feuchtigkeitsbeladene Luft strömt der Mitte der Siebtrommel zu und dann axial nach außen.
  • Nachdem das Material einen erheblichen Teil der oberen Siebtrommel 16 umwandert hat, wird es der unteren Siebtrommel 17 übergeben. Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Einrichtung Wände 32 und 33 auf, die einen Teil der Mäntel 18 bzw. 20 bilden und so einen Kanal 34 zur Führung des Materials von der einen zur anderen Trommel begrenzen. Am oberen Ende des Kanals 34 und an der dem ankommenden Material entgegengesetzten Seite ist eine Düse 35 vorgesehen, aus der ein eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit aufweisender Luftstrom nach oben und schräg gegen die Oberfläche der Siebtrommel 16 gerichtet ist. Der von der Düse 35 ausströmende Luftstrom wirkt einem in entgegengesetzter Richtung aus den die Siebtrommel umgebenden Raum zufließenden Luftstrom entgegen und fließt zwischen dem Material 22 und der Trommeloberfläche hindurch, um so das Material von dieser abzulösen und es dem Kanal 34 zuzuführen.
  • Auf das sich auf den Kanal 34 zu bewegende Material wirkt eine Gruppe von in den Wänden 32 bzw. 33 angebrachter Düsen 36 und 37 ein, die nach unten und schräg gegen das Material gerichtet sind. Aus diesen Düsen 36 und 37 strömt Luft mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit aus und bewegt und drückt das Material der unteren Siebtrommel 17 zu.
  • Am Ende des Kanals 34 ist eine gebogene Ablenkplatte 38 angebracht, die die nach unten durch den Kanal 34 strömende Luft ablenkt, so daß sie im wesentlichen tangential und in Richtung der Drehung der Trommel in den ringförmigen Raum zwischen ihr und dem Mantel 20 fließt. Das Material 22 wird also durch den aus dem Kanal 34 ausfließenden Luftstrom in den die Siebtrommel 17 umgebenden Ringraum und zur Trommeloberfläche mitgenommen, wobei es mit seiner entgegengesetzten Seite nach außen liegt und außerdem verschoben und neu geordnet ist, um eine gleichmäßige Entfernung der Feuchtigkeit zu gewährleisten. Es bewegt sich dann im Uhrzeigersinn um die Siebtrommel 17 herum und wird während dieser Zeit in der oben beschriebenen Weise behandelt.
  • Nach Verlassen der unteren Trommel 17 wird es einem Transportband 39 zugeführt, das um eine neben der Siebtrommel angeordnete Rolle 40 herumgeführt ist. Um das Material auf das Transportband 39 zuzurichten, ist eine Düse 41 angeordnet, die einen Luftstrom in ungefähr horizontaler Richtung und schräg auf die Oberfläche des Transportbandes 39 bläst. Dieser Luftstrom versucht das Material von der. Siebtrommel abzunehmen und es dem Transportband zuzuführen. Eine zweite Düse'42 richtet einen Luftstrom gegen eine Ablenkplatte 43, so daß Luft im wesentlichen nach oben um die Transportbandrolle 40 herumfließt und dadurch das Material nach aufwärts gegen eine schräge Wand 44 richtet, die einen Teil des oberen Mantels 18 bildet. Die Wand 44 ist ihrerseits mit einer Vielzahl von Düsen 45 versehen, die Luftströme gegen das obere Trum des Transportbandes 39 richten, so daß das Material gegen das Transportband gedrückt und von diesem mitgenommen wird. Das Transportband 39 transportiert das Material durch ein Abdichtrollenpaar 46 und 47 in eine Kühlkammer 48.
  • In dem dargestellten Beispiel liegt die Kühlkammer 48 im hinteren Teil des Trockengehäuses 10 und weist ein Paar von Behältern 49 und 50 auf, die oberhalb und unterhalb des Transportbandes 39 angeordnet und mit Düsen 51 versehen sind, durch die Ströme von Kühlluft auf das durch diese Zone sich bewegende Material gerichtet werden. Die Kühlluft kann über eine Leitung 52 angesaugt und durch ein geeignetes Gebläse den Behältern 49 und 50 zugeführt werden.
  • Nach Fi g. 1 liegen die den Luftstrom erzeugenden Gebläse 53 und 54 im Gehäuse 10 ober- und unterhalb der Kühlkammer 48. Sie werden von Motoren 55 und 56 angetrieben, die außen am Gehäuse angebracht sind. Die Gebläse erhalten ihre Luft von den an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses angeordneten Kammern 57 und 58, und diesen Kammern wird Luft aus großen Kammern 59 und 60 an entgegengesetzten Enden der Siebtrommeln 16 und 17 zugeführt. Geeignete Heizorgane 62 und 63 trennen die Kammern 59, 57, 60 und 58, so daß den Gebläsen Luft mit der gewünschten Temperatur zugeführt wird. Ein kleiner Teil dieser Luft wird ständig aus den Kammern 59, 60 über Leitungen 64 abgeführt, um Feuchtigkeit aus dem System zu entfernen, und Ersatzluft wird mindestens teilweise über Leitungen 65 zugeführt, wobei diese Luft über die Lager der Gebläse 53 und 54 strömt.
  • Der Zugang zu den Heizorganen 62, 63 und zum Entfernen von Flusen u. dgl. ist mit Hilfe von Türen 59' und 60' möglich.
  • Das Material ist innerhalb der Behandlungszone (d. h. zwischen den Transportbändern 25 und 39) im wesentlichen vollständig schlaff und frei von längs-und quergerichteten Spannungen. Zu diesem Zweck werden die Siebtrommeln 16 und 17 mit einer solchen Geschwindigkeit im Verhältnis zu der Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 25 gedreht, daß eine Überschußzuführung des Materials zu ihnen erfolgt, und zwar unter Berücksichtigung der Schrumpfung des Materials während der Behandlung. In ähnlicher Weise wird die Geschwindigkeit des Ausgangstransportbandes so eingestellt, daß sie erheblich niedriger als die Geschwindigkeit ist, mit der das Material zugeführt wird, und zwar unter Berücksichtigung der Schrumpfung des Materials und unter Vermeidung jeglicher Spannung in Längsrichtung. Um dies zu erreichen, können das Zufuhrtransportband, die Trommeln 16 und 17 und das Abfuhrtransportband in einer einfachen direkten Weise zusammen angetrieben sein, derart, daß die einzelnen Teile mit der gewünschten relativen Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Vorteilhaft wirken auf das mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführte und vollständig entspannte und sich durch die Behandlungszone hindurchbewegende Material räumlich bestimmte, eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit (beispielsweise ungefähr 1220 m/Min.) aufweisende Luftströme ein,- durch die das Material hin- und herbewegt oder zum Flattern gebracht wird. Eine solche Flatterwirkung hat wesentliche Vorteile, indem das Material ständig seine Lage auf den Trägertrommeln verschiebt, wodurch eine größere Gleichmäßigkeit der Trocknung, ein höherer Trockenwirkungsgrad durch einen freieren Umlauf der Warmluft erreicht wird, und außerdem werden bestimmte Materialspannungen gleichmäßig und vorteilhaft ausgeschaltet. Das letztere ist besonders in Verbindung mit der Behandlung von gewirktem Material von Wichtigkeit.
  • Ein besonderer Vorteil der Einrichtung nach F i g. 1 bis 3 besteht darin, daß diese durch die Wirkung von richtig angeordneten Luftdüsen, die zur Führung des Materials entlang der gewünschten Bahn dienen, selbsteinfädelnd ist. Es kann daher das Material in die 'Anlage auch in kurzen Stücken, beispielsweise in Form von einzelnen . Kleidungsstücken, einfach dadurch eingeführt werden, daß die Stücke dem Zuführtransportband 25 übergeben werden. Die Anlage nach der Erfindung ist daher in idealer Weise zur Verwendung beispielsweise in kommerziellen Wäschereien und außerdem auch zur Behandlung von bahnförmigem Material von großer Länge geeignet. Ebenso sind getrennte Bahnen oder Materialketten nebeneinander möglich.
  • Das Material kann einer kombinierten Behandlung unterworfen werden, um es zu konditionieren und es in seinen Abmessungen zu stabilisieren. Eine solche Einrichtung ist in F i g. 6 dargestellt, wo das schlauchförmige, gewirkte Material in einer oder mehreren Ketten ausgebreitet und bedampft wird, bevor es dem neuartigen Trockner zugeführt wird. Das bei G dargestellte Ausbreit- und Bedampfgerät kann irgendeine geeignete Konstruktion bekannter Art aufweisen. Dabei wird das Material über ein Ausbreitgeste1170 gezogen und dann in der ausgebreiteten Stellung, beispielsweise durch Dampfelemente 71, bedampft, um ihm eine konditionelle Stabilität mindestens in der Breite zu verleihen. Das so vorbehandelte Material wird dann dem Trockner 73 zugeführt, wo es wie oben weiterbehandelt wird.
  • Ein anderes derartiges Gerät ist in den Fig.4 und 5 dargestellt. Hier wird das Material zuerst ausgebreitet, in feuchtem Zustand in ein Stabilisierungsharz eingetaucht und dann, wie oben beschrieben, getrocknet und behandelt. Die ganze Behandlung kann mit parallelen, nebeneinanderlaufenden Materialketten mit Vorteil durchgeführt werden, obgleich natürlich auch einzelne Materialketten behandelt werden können.
  • Das Gerät nach F i g. 4 und 5 weist nebeneinanderliegende Ausbreitvorrichtungen 72 auf, die nasses Material von den Vorratsbehältern 74 und 75 erhalten, wobei das Material durch Führungsaugen 76 und 77 hindurchgezogen wird. Es wird über die Ausbreitvorrichtung auf zwei Ebenen geführt (s. F i g. 5), und die getrennten Materialketten 78 und 79 bewegen sieh über und unter den Rollen 80 und 81. Die Materialketten werden danach in die gleiche Ebene gebracht und nacheinander durch Druckrollen 82 hindurchgeführt, um überflüssiges Wasser zu entfernen. Anschließend bewegen sich die Ketten durch einen mit Harzlösung gefüllten Behälter 83 und schließlich durch Druckrollen 84, um Überschußlösung zu entfernen und ein gutes Durchdringen zu gewährleisten. Die Materialketten werden dann auf das Transportband 85 aufgebracht, das sie dem beschriebenen Trockner zum Trocknen und Härten zuführt.
  • F i g. 7 bis 9 weisen ein Gehäuse von ungefähr kubischer Form, Seitenwände 111, 112, Vorder- und Rückwände 113,114 und eine obere Wand 115 auf. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Gestell 116 angeordnet, das ein Paar von horizontalen Trägern 117, 118 aufweist, die oberhalb bzw. unterhalb der Mitte des Gehäuses angeordnet sind. Auf dem oberen Träger 117 ist in geeigneten Lagern 119 eine Siebtrommel 120 gelagert, die von üblicher Bauart sein und einen aus Draht oder perforiertem Material gebildeten Mantel aufweisen kann. Direkt unterihr ist eine zweite Siebtrommel 121 in auf dem unteren Träger 118 befestigten Lagern 122 gelagert. Den oberen Teil der oberen Trommel umgibt ein Leitkanal 123 in ungefähr umgekehrter U-Form, der sich von der einen zur anderen Seite der Trommel erstreckt (s. F i g. 8). Der Leitkanal erstreckt sich über ungefähr 240° um den Trommelumfang herum, so daß nur der untere Teil der Trommel freiliegt. Der Kanal 123 hat einen inneren Mantel 124 in Form eines Kreissegmentes, der ziemlich genau der äußeren Oberfläche der Siebtrommel 120 entspricht und von diesem, wie in F i g. 7 dargestellt, in einem kleinen Abstand angeordnet ist. In dicht nebeneinander angeordneten Intervallen um diesen Mantel 124 des Kanals herum sind Düsen 125 in beschriebener Weise angebracht. Ferner ist ein Kanal 126 um die untere Trommel 121 herum angeordnet. Dieser Kanal 126 hat im wesentlichen die gleiche Bauart wie der obere Kanal 123, ist jedoch umgekehrt angeordnet, so daß also nunmehr der obere Teil der unteren Trommel freiliegt.
  • Am rechten Ende des Gehäuses 110 (gemäß F i g. 7) sind Gebläse 127, 128 angeordnet, die zweckmäßig käfigartige Rotorenglieder 129 aufweisen, bei denen die Einlaßöffnungen an entgegengesetzten axialen Enden angebracht sind. Die Auslässe 130, 131 der betreffenden Gebläse 127, 128 lassen Luft in die Kanäle 123, 126 unter Druck einströmen.
  • Wie in F i g. 8 dargestellt, sind die Seitenwände 111, 112 des Gehäuses 110 außerhalb der offenen Enden der Siebtrommeln 120,121 angeordnet und definieren so verhältnismäßig große Luftkammern 132, 133 an den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses. Die Luftkammern 132, 133 stehen mit den Innenräumen der Siebtrommeln 120, 121 und auch mit den Einlaßöffnungen an den entgegengesetzten Enden der Gebläserotoren 129 in Verbindung. Im Gehäuse 110 sind zwischen den betreffenden Kammern 132, 133 und den Gebläsen 127,128 zweckmäßig Heizelemente 134, 135 so angeordnet, daß die Luft auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird, bevor sie durch die Gebläse hindurchfließt und in die Kanäle 123 und 126 einströmt. Ungefähr in der Mitte der Stirnwand 113 des Gehäuses ist eine in horizontaler Richtung längliche Öffnung 136 vorgesehen, durch welche ein bahnförmiges Material 137 hindurchtransportiert wird. Eine Führungsrolle 138 ist neben der Öffnung 136 angeordnet und dient zur Führung des bahnförmigen Materials 137 durch die Öffnung. In einer weiteren dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann die Rolle 138 durch geeignete, noch zu beschreibende Mittel angetrieben werden, wobei die Geschwindigkeit der Rolle 138 automatisch durch den Zustand des die vorhergehende Vorrichtung verlassenden Materials bestimmt wird. Das in das Gehäuse 110 eintretende Material bewegt sich um eine Tänzerrolle 139 herum, die auf einem Schwenkarm 140 angeordnet ist, und läuft dann um einen erheblichen Teil (ungefähr 240°) um die Oberfläche der oberen Siebtrommel 120 herum. Wenn das Material diese obere Trockentrommel 120 verläßt, wird es um eine zweite Tänzerrolle 141, die von einem mit einem Ausgleichsgewicht versehenen Schwenkarm 142 getragen ist, herumgeführt und läuft dann zu einem erheblichen Teil (ungefähr 300°) um den Umfang der unteren Siebtrommel 121 herum. Anschließend läuft das Material um eine Führungsrolle 143 herum über eine Tänzerrolle 144, die von einem schwenkbaren mit einem Gegengewicht versehenen Arm 145 getragen ist.
  • Soweit der neue Trockner einzeln verwendet wird, im Gegensatz zu einer Tandem- oder einer Vielfachanordnung, wird das über die dritte Tänzerrolle 144 laufende Material zwischen einem Paar von Abdichtrollen 146, 147 hindurchgeführt und läuft dann aus dem Gehäuse 110 durch eine längliche Durchgangskammer 148 heraus. Das das Gehäuse 110 verlassende Material kann nun direkt einem Faltgerät, beispielsweise dem in F i g. 14 dargestellten, zugeführt werden.
  • Diese Einrichtung arbeitet im Prinzip wie die vorher bereits beschriebene Anordnung.
  • Wenn die Trockenoperation fortschreitet, wird die im Gehäuse zirkulierende Luft mit Feuchtigkeit beladen und muß durch frische Luft ersetzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Auslaßkana1149 mit öffnungen 150 an der Stirnwand 113 des Gehäuses vorgesehen, die mit den betreffenden Kammern 132, 133 an entgegengesetzten Seiten des Warmluftkanals 123 in Verbindung stehen. Der Auslaßkanal 149 weist ferner ein Teilstück 151 auf, das sich nach unten entlang der Vorderwand 113 des Gehäuses erstreckt und oberhalb der Materialeinlaßöffnung 136 oder an dieser endigt. Ein Abluftbläser 152 ist in einem Abluftkamin 153 angeordnet, um die mit Feuchtigkeit beladene Luft aus den Kammern 132,_ 133 und außerdem irgendwelche sonstige feuchtigkeitsbeladene Luft abzusaugen, die die Tendenz hat, zu der Materialeinlaßöffnung 136 nach außen zu fließen. Zweckmäßig ist der Abluftkamin 153 mit einer einstellbaren Regelklappe 154 versehen, um so die Abluft regulieren zu können.
  • Mindestens ein Teil der Frischluft kann durch kleine Einlaßrohre 155, 156 (s. F i g. 8) eingesaugt werden, die außerhalb des Gehäuses 110 freiliegende Einlaßöffnungen haben und deren Auslaßöffnungen neben den bei 157 angedeuteten Lagern der Gebläserotore 129 angeordnet sind. Die Konstruktion ist dabei derart, daß frische Luft durch die Rohre 155, 156 hereinströmt und über und um die Lager herum ausströmt, um so diese Lager auf einer verhältnismäßig niedrigen Betriebstemperatur zu halten.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Einrichtung nach F i g. 9 ist unmittelbar unter der Materialeinlaßöffnung 136 eine Frischluftöffnung 158, die durch ein Paar von Schiebetüren 159, 160 eingestellt werden kann. Die Türen 159, 160 können in beliebiger Weise zwischen den voll geöffneten und voll geschlossenen Stellungen bewegt werden, um so die Zufuhr von Frischluft zu regeln.
  • Wenn sich das Material um die Trockentrommeln 120, 121 herumbewegt, wird es auf eine hohe Temperatur erwärmt, und es ist daher vorteilhaft, das Material etwas abzukühlen, bevor es weiter, beispielsweise in einem Faltgerät nach F i g. 14, behandelt wird. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung mit Kühlluftkanälen 161, 162 versehen, die oberhalb bzw. unterhalb der Durchgangskammer 148 angeordnet sind und in Wirklichkeit die Kammer 148 bilden. Nach F i g. 7 liegen die Kühlluftkanäle 161, 162 horizontal, und sie erstrecken sich auf einer erheblichen Länge in der Bewegungsrichtung des Materials. An ihren äußeren Enden sind sie mit dem Auslaß eines Gebläses 163 verbunden, das Luft von der Atmosphäre einsaugt. Die den Kanälen 161, 162 zugeführte Kühlluft trifft von diesen durch Querschlitze oder Öffnungen 164 auf die entgegengesetzten Seiten des Materials auf.
  • Nach F i g. 7 ist die Kammer 148 von der Wärme-oder Trockenkammer mit Hilfe der Abdichtrollen 146, 147 isoliert, zwischen denen das Material vor Eintritt in die Kammer 148 durchläuft. Die Abdichtrollen 146, 147 sind mit dem Material in Berührung, und ihre entgegengesetzten Seiten sind in großer Nähe der Wände 165, 166 der Heißluftkanäle 123, 126 angeordnet. Die Rollen 146 und 147 isolieren die Heiß- und Kühlkammern voneinander, ohne daß dabei der freie Durchgang des Materials von der einen zur anderen Kammer behindert wird.
  • Die in die Kammer 148 eintretende Kühlluft wird teilweise von dieser durch eine Öffnung 167 an den entgegengesetzten Seiten der Kammer in der Nähe des äußeren oder des rechten Endes abgeführt. Zusätzlich fließt ein Teil des Luftstromes entlang dem Material und am Ende der Kammer 148 aus.
  • Wenn zwei oder mehr Trockenbaueinheiten in Reihe angeordnet sind, wird das Gebläse 163 beispielsweise durch Entfernen der Schrauben 168 weggenommen, durch die das Gebläsegehäuse an der Trockenbaueinheit befestigt ist. Ferner werden die herausnehmbaren Wände 169, 170 an den inneren Enden der Kühlerkanäle 171, 172 weggenommen, so daß die Kanäle 161, 162 in direkter Verbindung mit den Warmluftkanälen 123, 126 sind. Bei dieser Anordnung wird den Kanälen 161, 162 Heißluft zugeführt und gegen das Material bei seinem Durchgang durch die Kammer 148 gerichtet. Das vom äußeren Ende der Kammer 148 austretende Material wird direkt der nachfolgenden Baueinheit zur weiteren Trocknung zugeführt.
  • Nach F i g. 13 sind die Heißluftkanäle aus einem Paar von im wesentlichen U-förmigen Seitenplatten 171, 172 gebildet, die an entgegengesetzten Enden der Siebtrommeln 120, 121 angeordnet sind. Zwischen den Seitenplatten sind in geringem Abstand kanalförmige Glieder 173 vorgesehen, die an ihren Enden Lappen 174 aufweisen, die rechtwinklig zu den Gliedern 173 gebogen sind und die Seitenplatten 171, 172 überlappen. Die Anordnung ist dabei derart, daß die kanalförmigen Glieder 173 fest mit den Platten 171, 172 dadurch verbunden werden können, daß die Lappen 174 mit den betreffenden Platten verschraubt oder sonstwie an diesen befestigt werden. Die kanalförmigen Glieder 173 sind parallel und in einem kleinen Abstand voneinander angeordnet, wodurch zwischen ihnen Längsschlitze oder Öffnungen 175 gebildet werden, die sich von der einen bis zur anderen Seite der Kanäle erstrecken. Die Seitenwände oder Flansche der kanalförmigen Glieder 173 sind voneinander weg gerichtet, so daß die zwischen den benachbarten kanalförmigen Gliedern 173 gebildeten Öffnungen 175 mehr oder weniger die Form von konvergierenden Düsen haben. Die Luft tritt aus den Öffnungen 175 in verhältnismäßig konzentrierten Strömen aus, und es tritt eine erhebliche Verwirbelung zwischen den benachbarten Öffnungen ein, wodurch die Materialtrocknung verbessert wird.
  • Um den axial von den Enden der düsenartigen Öffnungen 175 abfließenden Luftstrom herabzusetzen, sind kleine Prallplatten 176 von ungefähr Dreieckform an den Platten 171, 172 befestigt, um die Enden der Öffnungen 175 zu begrenzen. Ein kleiner Strom von Axialluft, und zwar von dem Raum zwischen den Heißluftkanälen und den Trockentrommeln, ist im allgemeinen nicht schädlich.
  • In den F i g. 7 und 10 ist ein verbesserter Steuermechanismus zum Steuern -der Geschwindigkeit der Siebtrommel 120 im Eingangszustand des auf die Walze zulaufenden Materials dargestellt. Die Steuervorrichtung für andere Teile des Trockengerätes und einer zugehörigen Einrichtung können ähnlich sein, und die dargestellte Steuervorrichtung gilt hierfür als ein typisches Beispiel.
  • Nach F i g.10 ist der die Tänzerrolle 139 tragende Arm 140 schwenkbar mit einer Welle 177 verbunden, die sich durch die Wand 112 des Gehäuses hindurch erstreckt. Sie trägt eine mit ihr fest verbundene Kurve 178 mit einer wirksamen Kurvenfläche 178a, die gegen das äußere Ende eines beweglichen Plungers 179 anliegt, derart, daß sich bei Drehung der Kurve 178 die Lage des Plungers ändert.
  • Nach F i g. 10 bildet der Plunger 179 einen bewegten Teil einer Steuerventilvorrichtung 180, die im einzelnen in F i g. 11 dargestellt ist. Das Ventil 180 liegt in einer Leitung 181, die mit einer Druckmittelquelie (vorzugsweise einer Druckluftquelle) verbunden ist und über ein Magnetventil 182 zu einem drehbaren Luftmotor 183 führt. Der Luftmotor kann von bekannter Bauart sein und ist vorteilhaft so ausgebildet, daß seine Drehteile eine geringe Größe und eine niedrige Masse aufweisen. Eine vom Motor 183 angetriebene drehbare Welle 184 erstreckt sich axial vom Motor weg und ist mit einer Schnecke 185 mit dem Schneckengetriebe 186 verbunden, das an der Gehäusewand 112 befestigt ist. Das Schneckenrad 187 des Getriebes 186 ist drehfest mit der Welle 188 (s. F i g. 7) der Siebtrommel 120 verbunden, so daß beim Drehen der Welle 184 und der Schnecke 185 die Siebtrommel mitgedreht wird. Wenn also Druckluft durch die Ventile 180, 182 zu dem Motor 183 fließt, so dreht sich der Motor mit einer Geschwindigkeit, die von dem Druck des zugeführten Fluidums bestimmt ist.
  • Um den dem Motor 183 zugeführten Druck zu regulieren und dadurch seine Geschwindigkeit zu steuern, kann ein Steuerventil nach F i g. 11 verwendet werden. In dieser Figur ist mit 189 ein Ventilgehäuse mit einer Kammer 190 dargestellt, die in Reihe mit der Leitung 181 verbunden ist. Am Auslaßende der Kammer 190 ist eine Ausnehmung 191, deren eine Oberfläche 192 den Ventilsitz bildet. Ein Ventilglied 193, das im wesentlichen die Form eines Stiftes mit einem vergrößerten Kopf hat, ist in der Ausnehmung 191 angeordnet und steuert nun in Kombination mit dem Ventilsitz 192 den Druckmittelstrom aus der Kammer 190. Ein scheibenartiges Glied 194 ist am Gehäuse am oberen Ende der Kammer 190 befestigt, um den Kopfteil des Ventils 193 innerhalb der Ausnehmung 191 zu halten. Im normalen Betrieb versucht die am Fluidumfluß durch das Ventil resultierende Druckdifferenz das Ventilglied 193 gegen den Ventilsitz 192 zu drücken. Am Schaftteil des Ventilgliedes 193 ist eine Lagerplatte 195 angebracht, gegen die das innere Ende des Plungers 179 anliegt. Der verschiebbar im Ventilgehäuse angeordnete Plunger 179 kann gegen das Ventilglied 193 so kippen, daß sein Kopf vom Ventilsitz 192 abgehoben wird.
  • Dies ist der Fall, wenn sich die Kurve 178 mit der Welle 1.77 dreht und die Stellung des Plungers 179 in bezug auf das Gehäuse geändert wird. Das Ventilglied 193 wird dann mehr oder weniger gekippt, der Querschnitt des Ventilauslasses verändert und die Geschwindigkeit des Druckmittelstromes durch das Ventil gesteuert.
  • Allgemein gesprochen, ist der Arbeitsumfang der Kurve 178 derart, daß die Strömung durch das Ventil 180 nur innerhalb gewisser konstruktiver Grenzen gesteuert wird. Es ist daher vorteilhaft, das Magnetventil 182, das von einer Hauptsteuerstation gesteuert werden kann, zum öffnen und Schließen der Leitung 181 vorzusehen. Der Druckmittelmotor 183 kann dann rasch durch unabhängig von der Kurve 178 wirkende Mittel angetrieben oder abgeschaltet werden.
  • Beim Betrieb des Trockengerätes nach F i g. 7 bis 13 hat der die Tänzerrolle 139 tragende Arm 140 die Tendenz, unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine senkrechte Lage und gegen die Wirkung der sich um die Rolle herumbewegenden Warenbahn 137 zu schwingen. Wenn sich der Arm 140 in Richtung auf die senkrechte Stellung bewegt, wird die Kurve 178 gedreht und kippt durch den Plunger 179 das Ventilglied 193 mehr ab. Dadurch wird ein größerer Strom durch das Ventil 180 hindurchgelassen, und der Motor 183 und damit die Siebtrommel 120 drehen sich mit erhöhter Geschwindigkeit. Wenn die Geschwindigkeit der Trommel 120 zu groß wird, verursacht die Warenbahn 137 ein Aufwärtsschwingen (im Uhrzeigersinn nach F i g. 7) des Armes 140, so daß die Auslaßöffnung des Ventils 180 etwas verkleinert wird und die Geschwindigkeit der Trommel absinkt. Der Arm 140 steuert automatisch die Drehgeschwindigkeit der Siebtrommel 120 entsprechend der Geschwindigkeit, mit der die Warenbahn in das Trockengerät eintritt.
  • Die Steuerung der Geschwindigkeit der Siebtrommeln und anderer Teile oder Geräte kann auch nach F i g. 12 durch ein Ventil 196 handelsüblicher Konstruktion erreicht werden.
  • Dieses Ventil 196 hat einen verschiebbaren Plunger 197, der durch senkrechte Verstellung in bezug auf das Ventilgehäuse den Druck regelt. Die Stellung des verschiebbaren Plungers wird mit Hilfe einer Kurve oder eines Exzenters 198 auf einer Welle 199 in der bereits beschriebenen Weise bestimmt. Um nach der Trockenoperation die Warenbahn, in flacher Form zu falten, wird nach F i g. 14 bis 16 das den Trockner verlassende Material 137 in das Faltgerät über Leerlaufrollen 202 und 203 durch eine von einem Luftmotor 201 angetriebene Vorschubrolle 204 hineingezogen. Nach dem überlaufen der Vorschubrolle 204 läuft es zwischen einem Paar von Führungsrollen 205, 206 hindurch, die in einem oberen Träger 207 lagern. Die Warenbahn 137 läuft dann nach unten zwischen den Führungsrollen 205, 206 hindurch derart auf einen flachen, gefalteten Materialstapel 208, daß die Materialfalten nacheinander in umgekehrter Weise aufeinander zu liegen kommen.
  • Das Faltgerät gemäß F i g. 14 weist einige wesentliche Verbesserungen in bezug auf die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Führungsrollen 205, 206 am oberen Träger auf, während gleichzeitig der Vorschub des Materials nach unten auf den Stapel 208 zu zwangläufig erfolgt. Die Träger 207 (vgl. F i g. 15 und 16) weisen zu diesem Zweck horizontal angeordnete Winkelstücke 209 auf, die an ihren oberen Oberflächen längliche Schienenglieder 210 haben. Die Schienenglieder 210 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas größer ist als die maximale Breite des zu transportierenden Materials. Ihre Oberteile haben den Querschnitt eines umgekehrten V.
  • Die Führungsrollen 205, 206 sind auf Wellen 211, 212 angeordnet, die sich axial von den Enden der Führungsrollen weg erstrecken. Neben den äußeren Enden der Wellen 211, 212 sind Scheiben 213 mit V-Nuten angeordnet, die auf den Schienengliedern. 210 abrollen können. Vorzugsweise liegen die Scheiben an den Schienengliedern 210 unter Reibung an, so daß sie sich bei Bewegung entlang den Schienengliedern drehen.
  • Die Scheiben 213 sind auf den Wellen 211, 212 drehbar angeordnet und mit Antriebselementen 214a von überholkupplungen 214 fest verbunden. Die Abtriebselemente 214 b der überholkupplungen sind z. B. mit Hilfe von Keilen auf den Führungsrollenwellen drehfest angebracht, so daß die Führungsrollen 205, 206 in einer Richtung unter Drehung der Scheiben 213 angetrieben werden. Die überholkupplungen 214 sind so angeordnet, daß die betreffenden Führungsrollen 205, 206 mit entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden können.
  • Die Führungsrollen 205, 206 (s. insbesondere F i g. 16) sind in einem festen Abstand durch die Laschen 215 so festgelegt, daß die Warenbahn 137 zwischen ihnen hindurchgeht und von ihnen erfaßt wird.
  • Auf den Führungsrollenwellen sind Zahnräder 216 drehfest angeordnet, die miteinander kämmen, so daß beide mit der gleichen Geschwindigkeit entgegengesetzt rotieren und ihre Drehung einen Vorschub der Bahn nach unten zwischen den Rollen hindurch ergibt.
  • Um die Führungsrollen 205,206 auf den Schienengliedern 210 vor- und rückwärts zu bewegen, ist eine Antriebskette 217 über Kettenräder 218, 219 geführt und durch das letzte Kettenrad synchron mit der Vorschubrolle 204 angetrieben. Eines der Glieder der Antriebskette 217 ist schwenkbar mit einem Antriebsarm 220 verbunden, der seinerseits an der Lasche 215 angelenkt ist. Wenn sich daher die Antriebskette 217 in einer Richtung während eines Arbeitsablaufes bewegt, so werden die Führungsrollen 205, 206 zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung auf den Schienengliedern 210 entlanggeführt.
  • Wenn sich die Führungsrollen in einer Richtung auf den Schienengliedern 210 bewegen, so rotieren die die beiden Rollen tragenden Scheiben 213 in der gleichen Richtung. Die Überholkupplungen 214 sind derart angeordnet, daß nur eine der Kupplungen ihre zugehörige Führungsrolle antreibt. Wenn sich beispielsweise die Führungsrollen gemäß F i g. 14 von rechts nach links bewegen, so wird die Führungsrolle 206 durch ihre Kupplungen entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Zu gleicher Zeit wird die Führungsrolle 205 über die Zahnräder 216 im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei während dieser Zeit die mit ihr zusammenwirkende Kupplung 214 während dieser Drehung lediglich überholt. Wenn dabei die Rollen 205, 206 die innerste Endstellung erreicht haben und nun die umgekehrte Bewegung beginnt, so kommt die mit der Rolle 205 zusammenwirkende Kupplung in Tätigkeit, während die zweite Kupplung nunmehr zu überholen beginnt. Dabei wird die Rolle 205 durch ihre Kupplung im Uhrzeigersinn angetrieben, während die Rolle 206 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Zahnräder 216 angetrieben wird.
  • Im normalen Betrieb des Faltgerätes nach F i g. 14 bis 16 werden die Führungsrollen 205, 206 ständig rückwärts und vorwärts auf den Schienengliedern 210 mit einer der Zufuhrgeschwindigkeit des Materials entsprechenden Geschwindigkeit bewegt. Dabei wird das Material in sauberen flachen Falten auf dem Stapel 208 abgelegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere auch von einzelnen Warenstücken, auf mindestens einer Siebtrommel mittels Dampf oder Luft, bei der die Ware der Siebtrommel mit Vorlauf zuläuft und sich auf dieser unter Faltenbildung ablegt, dadurch g e -k c n n z e i c h n e t , daß die Siebtrommel (16 bzw. 17) in an sich bekannter Weise von einem konzentrisch angeordneten Mantel (18) umgeben ist, der mit radial zur Siebtrommelachse ausgerichteten Düsen (19, 21) ausgestattet ist, und daß in ebenfalls an sich bekannter Weise das Behandlungsmittel unter Überdruck und mit hoher Geschwindigkeit auf die nicht unter direktem Saugzug stehende Siebtrommel (16, 17) zuströmt, so daß ein Flattern der in Falten auf den Siebtrommeln liegenden Ware (22) erzielt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Siebtrommeln, gekennzeichnet durch eine abnehmende Umfangsgeschwindigkeit der Siebtrommeln (16, 17) längs des Transportweges der Warenbahn (22).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Siebtrommeln oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (34) für die Warenbahn (22) zwischen den Siebtrommeln (16, 17) auf beide Seiten der Bahn gerichtete Luftdüsen (36, 37) aufweist, die in Bewegungsrichtung der Bahn geneigt sind und aus denen das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit austritt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Beschikkungsvorrichtung für die Siebtrommel (16) auf entgegengesetzten Seiten der Warenbahn (22) Düsen (30, 31) angeordnet sind, die in Transportrichtung der Bahn geneigt sind und aus denen das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit in. scharf gebündelten Strahlen austritt.
  5. 5. Insbesondere zum Konditionieren von Strickware oder anderer Wirkware bestimmte Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Einrichtung zum Ausbreiten und Dämpfen der Warenbahn vorgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentschriften Nr. 229 634, 578 399, 578 482, 601149, 647 772, 654 331, 655 338, 952 617; deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 954; deutsche Patentanmeldungen Nr. 2766 VII/8b (bekanntgemacht am 15.11. 1951), V 3379V / 82 a (bekanntgemacht am 10. 9. 1953); österreichische Patentschrift Nr. 171548; schweizerische Patentschrift Nr. 266 342; französische Patentschrift Nr. 1160 178; britische Patentschrift Nr. 470 334; USA.-Patentschriften Nr. 1470 953, 1578 298; P. B e c k-e r s, Textilmaschinen, 2. Auflage, 1950, S.260.
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