DE1280535B - Loesbarer Anschluss von horizontalen Laengsriegelelementen, insbesondere von Geruestbuehnenrahmen - Google Patents

Loesbarer Anschluss von horizontalen Laengsriegelelementen, insbesondere von Geruestbuehnenrahmen

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DE1280535B
DE1280535B DER36922A DER0036922A DE1280535B DE 1280535 B DE1280535 B DE 1280535B DE R36922 A DER36922 A DE R36922A DE R0036922 A DER0036922 A DE R0036922A DE 1280535 B DE1280535 B DE 1280535B
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DE
Germany
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plug
conical
detachable connection
pins
polygon
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Pending
Application number
DER36922A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Liesenfeld
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Thyssen Rohren und Roheisenhandel GmbH
Original Assignee
Thyssen Rohren und Roheisenhandel GmbH
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Publication date
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Publication of DE1280535B publication Critical patent/DE1280535B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/308Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members

Description

  • Lösbarer Anschluß von horizontalen Längsriegelelementen, insbesondere von Gerüstbühnenrahmen Die Erfindung betrifft einen lösbaren Anschluß von horizontalen Längsriegelelementen, insbesondere von Gerüstrahmen, an die Stiele eines Gerüstes mit an den Enden der Längsriegelelemente befestigten, konischen Steckzapfen und mit wenigstens zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, konische Stecklöcher mit parallel zur Stielachse gerichteten Lochachsen aufweisenden Auflagerkonsolen an den Gerüststielen.
  • Es ist bei derartigen Gerüsten bekannt, die Steckzapfen zylindrisch auszubilden. Bei der Aufstellung solcher Gerüste sind insbesondere Mittel notwendig, um eine geradlinige Gerüstfront sicherzustellen bzw. nur einseitig angeschlossene Stiele gegen Verschwenken zu sichern. Ferner ist bekannt, Riegel von Gerüsten ohne Etagenrahmen mit konischen Steckzapfen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem zerlegbaren Gerüst mit Etagenrahmen ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Sicherungsmittel bei Aufstellung des Gerüstes in geradliniger Gerüstfront die Geradlinigkeit sicherzustellen bzw. bei Abwinkelung der Gerüstfront nur einseitig angeschlossene Stiele der Knickstelle der Gerüstaußenfront gegen Verschwenken zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in jeweils derselben einen Reihe der beiden fluchtenden Reihen von Längsriegeln die beiden an den Riegelenden angeordneten Steckzapfen zumindest am unteren Ende als Vielkant ausgebildet, und daß die Stecklöcher in allen Auflagerkonsolen wenigstens in einem Teilbereich ihrer Öffnung einen dem Vielkant entsprechenden, vieleckigen Lochquerschnitt zur Aufnahme sowohl der einen Vielkant aufweisenden Steckzapfen als auch der anderen konischen Steckzapfen aufweisen.
  • Die Steckzapfen können aus einem Kegelabschnitt und im Wurzelbereich der Zapfen und einem anschließenden prismatischen Abschnitt bestehen.
  • Der Vielkant kann als Vierkant ausgebildet und der vieleckige Lochquerschnitt in den Stecklöchern der Auflagerkonsolen viereckig sein.
  • Die Stecklöcher können topfförmige Aussparungen bilden, wobei die Topfwandung einen Kegeltrichter von geringerer Neigung als die Neigung an den unterschiedlichen Steckzapfen und der Topfboden ein Viereckloch mit zur Stecklochachse parallelen Lochbegrenzungsflächen aufweisen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Doppelkonsole in der Draufsicht, F i g. 2 die Konsole nach F i g. 1 im Längsschnitt nach Linie VI-VI, mit einem Vierkantsteckzapfen und einem Rundsteckzapfen.
  • In dem Längsschnitt der Auflagerkonsole 17 sitzen nach F i g. 2 in den Tüllen 16 ein konischer Steckzapfen 14 (rund) und ein Vielkant, hier Vierkant-Konus-Steckzapfen 21. Jedes konische Steckloch 22 hat einen oberen Sitz 24 und einen unteren Sitz. Der obere Sitz 24 ist die unbearbeitete Oberkante eines Kegeltrichters 26, dessen Neigung kleiner ist als die Neigung der von ihm aufgenommenen Konen. Hierdurch besteht am unteren Ende der Tülle 16 ein Topfboden 27. Der untere Sitz ist ein vieleckiger Lochquerschnitt 25 im Topfboden 27. Die Weite des Lochquerschnittes 25 ist gleich der Dicke des konischen Steckzapfens 14 an der entsprechenden Stelle seiner Länge. Eine solche Ausführung ermöglicht einen gutpassenden Sitz des Steckzapfens 14 in dem Steckloch 22 auch dann, wenn der Hakenzapfen 12 und die Auflagerkonsole 17 als Gesenkschmiedeteil unbearbeitet sind. Bei im Toleranzbereich normalen oberen Sitzen 24 liegt die bundartige Verdickung 15 mit einem Abstand über der Oberkante der Tülle 16; nur bei einem ausgeweiteten oberen Sitz 24 liegt die bundartige Verdickung auf der Tülle 16 auf.
  • Bei sonst gleichen Einzelheiten des Hakenzapfens 29 mit dem Hakenzapfen 12 besteht der Steckzapfen 21 aus einem Kegelabschnitt 30 und einem etwa in halber Länge des Zapfens daran anschließenden Vierkantzapfen 31 prismatischen Querschnitts. Der Kegelabschnitt trägt nur am oberen Sitz 24, weil der Kegeltrichter 26 eine geringere Kegelneigung als der Kegelschnitt 30 hat.
  • Der Hakenzapfen 29 ist außer in der Ebene VI-VI der Auflagerkonsole 17 auch um 90° quer in das konische Steckloch 22 einsteckbar. Versucht man, den Zapfen 29 in einer etwa um 45° gedrehten Lage einzustecken, so setzt die Stirn des Vielkantes 31 auf den stehengebliebenen Rest des Topfbodens 27 auf, ohne daß eine Verklemmung eintritt. Durch entsprechende Verdrehung der Teile kann man die lagerichtige Schwenkung durchführen, bei der der Vielkant 31 in den vieleckigen Lochquerschnitt 25 hineinfällt. Sitzt der Vielkant in der verdrehten Lage auf, so steht er derart weit aus der Tülle 16 heraus, daß der Monteur diesen Fehler nicht übersehen kann.
  • Die zu einem Knick der Gerüstfront außenliegenden Längsriegel haben an den Enden nur Vierkant-Hakenzapfen 29 und die innenliegenden Längsriegel nur Rund-Hakenzapfen 12. Das ist bei allen die Knickstelle der Gerüstfront bildenden Rahmen oder einzelnen Etagen der Fall. Damit wird nämlich erreicht, daß der Knick infolge der wie Gelenkzapfen wirkenden Rundzapfen einerseits einen beliebigen Winkel haben kann, und daß andererseits die Stiele zwangsläufig mit den Längsriegeln fluchten. In den die Knickstelle nicht berührenden Feldern der geraden Gerüstfront braucht auf die bestimmte Lage der Etagenrahmen bei der Montage nicht geachtet zu werden, denn jeder Vielkantzapfen und jeder Rundzapfen paßt in jedes Loch der Auflagerkonsole.
  • Auf die bestimmte Lage der Etagenrahmen braucht ferner dann nicht geachtet zu werden, wenn der Knick 90° beträgt; denn dann kann auch der Vierkant Eckzapfen des Knickes sein. Der Knick kann sogar 2 mal 90° gleich 180° betragen. Dann hat man mit quer aneinandergereihten Etagenrahmen ein Gerüst, dessen Breite gleich der Länge der Etagenrahmen ist.
  • Bei einem Gerüst, bei dem die Steckzapfen nicht spielfrei in den Tüllen der Konsole sitzen brauchen, können die Zapfen zylindrisch bzw. prismatisch sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbarer Anschluß von horizontalen Längsriegelelementen, insbesondere von Gerästbühnenrahmen, an die Stiele eines Gerüstes mit an den Enden der Längsriegelelemente befestigten, konischen Steckzapfen und mit wenigstens zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, konische Stecklöcher mit parallel zur Stielachse gerichteten Lochachsen aufweisenden Auflagerkonsolen an den Gerüststielen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils derselben einen Reihe der beiden fluchtenden Reihen von Längsriegeln die beiden an den Riegelenden angeordneten Steckzapfen (21) zumindest am unteren Ende als Vielkant (31) ausgebildet sind, und daß die Stecklöcher (22) in allen Auflagerkonsolen (17) wenigstens in einem Teilbereich ihrer Öffnung einen dem Vielkant (31) entsprechenden, vieleckigen Lochquerschnitt (25) zur Aufnahme sowohl der einen Vielkant aufweisenden Steckzapfen (21) als auch der anderen konischen Steckzapfen (14) aufweisen.
  2. 2. Lösbarer Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (21) aus einem Kegelabschnitt (30) im Wurzelbereich der Zapfen und einem anschließenden prismatischen Abschnitt (31) bestehen.
  3. 3. Lösbarer Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielkant (31) als Vierkant ausgebildet und der vieleckige Lochquerschnitt in den Stecklöchern (22) der Auflagerkonsolen (17) viereckig ist.
  4. 4. Lösbarer Anschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklöcher (22) topfförmige Aussparungen bilden, wobei die Topfwandung einen Kegeltrichter (26) von geringerer Neigung als die Neigung an den unterschiedlichen Steckzapfen (14, 21) und der Topfboden (27) ein Vieleckloch (25) mit zur Stecklochachse parallelen Lochbegrenzungsflächen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 820 963, 836 853; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1807 217; britische Patentschrift Nr. 435 761.
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FR2577964A1 (fr) * 1985-02-27 1986-08-29 Cegedur Noeud d'echafaudage ou de structure similaire et procede d'assemblage

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