DE836853C - Festlegung von Arbeitsbuehnen fuer Gerueste - Google Patents

Festlegung von Arbeitsbuehnen fuer Gerueste

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DE836853C
DE836853C DESCH1989A DESC001989A DE836853C DE 836853 C DE836853 C DE 836853C DE SCH1989 A DESCH1989 A DE SCH1989A DE SC001989 A DESC001989 A DE SC001989A DE 836853 C DE836853 C DE 836853C
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DE
Germany
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console
clamp
frame
plug
scaffolding
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Expired
Application number
DESCH1989A
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English (en)
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DE1614344U (de
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Adolf Gothier
Walter Kretschmer
Bernhard Schwarz
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/308Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Festlegung von Arbeitsbühnen für Gerüste 1#ür Gerüste ist bereits vorgeschlagen worden, auswechselbare rahmenartige _\rbeitsbülitien zum Verbinden der Gerüsttangen zu verwenden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Festlegung von Arbeitsbühnen zwischen Gerüststangen. Erfindungsgemäß erfolgt die Festlegung der Arl>eitsbiilinen an den Gerüststangen mittels Stecker und Konsole. Diese Ausführung ist denkbar einfach und mit den geringsten Gestehungskosten ausführbar. Die an den Gerüsttangen festlegbaren Konsolen geben der .\rbeitsbühne ihre Auflagerung, und die in entsprechende Öffnungen des Rahmens der Arbeitsbühne eingreifenden Stecker sichern der 7lrlieitsbüliiie ihre unverrückbare Lage zwischen den Gerüststangen. Das Montieren der .lrbeitslriihne geht in kürzester 7eit ohne jede Schwierigkeit vor sich. Stecker und Konsole können aus einem einzigen Stück oder aus zwei Teilen bestehen. Im ersteren Fall kann unter anderem der Stecker mit der Konsole fest, z. B. durch Schweißung verbunden sein. Im anderen Fall kann der Stecker als Teil für sich ausgebildet sein und finit der Konsole verbunden werden und z. B. in eine an der Konsole vorgesehene Schrauböffnung eingeschraubt werden. Dann braucht man- für das Hinsetzen des Arbeitsbühnenrahmens in die Stecker keine weitere Sicherung, da diese Sicherung von dein Kopf der als Stecker dienenden Schraube gegeben wird, die ein unbeabsichtigtes Ausheben des Rahmens der Arbeitsbühne aus dem Stecker verhindert. Die Konsole kann fest oder beweglich an der zweckmäßig aus einem Rohr bestehenden Gerüststange angeordnet sein. Bei fester Anordnung wird die Konsole am besten an der rohrförmigen (@erüststacige angeschweißt. Will man die Konsole in gewünschter Höhenlage an der Gerüststange anbringen, so verwendet man hierzu zweckmäßig eine Schellenverbindung. Eine besonders gute Lagerung des Rahmens der Arbeitsbühne auf den Konsolen erreicht man z. B. dadurch, daß man die Konsole an ihrer den Rahmen tragenden Auflagerungsstelle als Schale ausbildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht einer Konsolensteckerverbindung zwischen Gerüstrohr und dem Rahmen einer Arbeitsbühne, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf den Rahmen einer Arbeitsbühne, Fig. .I bis 9 weitere Ausführungsformen.
  • Zu dem in Fig. 3 dargestellten und zwischen den senkrecht stehenden Gerüstrohren i angeordneten Rahmen einer '1rl>eitsbühne gehören die Längsrolire 2, Querrohre 3 und Diagonalrohre .I. Diese Rohre sind aneinander angeschweißt. Der Rahmen bildet ein einziges Stück-. Die Enden der Rohre 2 senil zur Anpassung an die Gerüstrohre i entsprechend ausgeschnitten.
  • Gemäß Fig. i und 2 sind an die Gerüstrohre i zwei Konsolen 5 und 6 angeschweißt, die aus Flacheisenstiicken bestehen oder sonstwie ausgebildet sein können. In jede der Konsolen wird eine Öffnung 7 eingeschnitten, in welche ein Stecker 8 eingesetzt wird, der zur Einsetzung eines Splintes ein Loch 9 aufweist. Der Stecker 8 wird mit der Konsole verschweißt. Die Konsolen selbst sind an die Rohre i angeschweißt. Die Rohre i können an der gleichen Anschlußstelle nur mit einer oder wie Fig. t und 2 zeigen, mit zwei oder auch mit drei Oder vier oder mehr Konsolen fest verbunden werden. Ist der Rahmen auf die Stecker 8 aufgeschoben, so wird durch die Löcher 9 an jeder Anschlußstelle ein Splint gezogen, wodurch ein unbeabsichtigtes Ahlieben der Rahmen von den Steckern der Konsolen verhindert wird. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß der Stecker 8 als Schraube ausgebildet ist und in einem verstärkten, finit Schraubengängen versehenen Teil der Konsole einschraubbar ist. In diesem Fall bildet der Kopf, z. B. ein Sechskantkopf, der Steckerschraube die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Abheben des Rahmens vom Stecker.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Konsolen nicht an dem Gerüstrohr befestigt sind, sondern in beliebiger Höhe des Gerüstrohres festgelegt werden können. Zu diesem Zweck findet eine Schelle i i Verwendung, die aus zwei um einen Zapfen io drehbaren Hälften besteht, welche durch eine Schraube 12 mit Mutter 13 und gegebenenfalls mit Kontermutter anziehbar sind. In einem Endstuck i i' oder in beiden Endstücken i i' kann ein Schlitz vorgesehen werden, um das Verschrauben zu erleichtern. Bei der Ausführung nach Fig. q. sind zwei Konsolen 5 mit Steckern 8 an der Schelle i i angeschweißt. Es könnten gegebenenfalls aber auch drei im rechten Winkel zueinander liegende Konsolen 5 an der gleichen Schelle i i befestigt sein, wobei man die Schraubverbindung der Schellen in den Zwischenraum zwischen zwei Konsolen verlegen würde. Bei der Ausführung nach Fig. q. liegt die Schraubverbindung, in der Zeichnung gesehen, unter dem Rohr i und in der Achsrichtung der Achse 1d.. Die Schraubverbindung könnte aber auch etwas rechts daneben und in Richtung der Achse 15 verlegt werden, wodurch die Schraubverbindung im stumpfen Winkel zur links befindlichen Konsole 5 liegen würde. Dadurch ist für die Betätigung der Schraube 12 ein größerer Spielrauen geschaffen, so daß die Schraube 12 mit einem Leierschlüssel betätigt werden kann.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung weist die Konsole 16 eine etwa viertelkreisförmige Schale 17 auf, die eine bessere Auflagerung der Längsrohre 2 auf die Konsole ermöglicht. Die Schale 17, die von dein Steckerstift 8 durchgriffen' ist, wird zweckmäßig iitit der Konsole 16 verschweißt.
  • Nach Fig. 7 und 8 findet eine Schelle 18 Verwendung, deren Gelenkbolzen iy nach oben zu einem Stecker i9' verlängert ist. Diese Steckerverbindung findet für die Anbringung eines Geländerrohres 20 Verwendung. Das Geländerrohr 2o liegt auf dem Gelenk der Schelle i8 auf. In diesem Fall bildet das Schellengelenk die Konsole. Das Zusammenziehen der Schellenhälften erfolgt mittels einer Knebelschraubverbindung.
  • Der Fuß der Gerüstrohre i kann als Schraubverbindung ausgebildet sein oder auf einer Schraubverbindung ruhen, wie es z. B. Fig. 9 zeigt. Als Fuß dient hier eine Platte 21, die einen Schraubzapfen 22 trägt, auf welchem eine Schraubmuffe 23 sitzt. Die Schratibmuffe 23 kann zu ihrem Verstellen auf dem Zapfen 22 Löcher für den Eingriff eines Stellschlüssels aufweisen. Wird die 23 nach oben verstellt, wird das Rohr i gehoben. Die Stecker können auch am Rahmen angebracht sein, wobei an jeder Konsole eine entsprechende Öffnung für den Eingriff des Steckerstiftes vorgesehen sein muß.
  • Die Konsole kann man z. B. auch als Öse ausbilden und an dem Rahmen Haken vorsehen, mit denen der Rahmen an die Öse der Konsole angehängt wird.

Claims (12)

  1. PATENTANSEBUCHr: i. Festlegung auswechselbarer rahmenartiger Arbeitsbühnen zwischen Gerüststangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung mittels Konsolen und Stecker erfolgt.
  2. 2. Festlegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole und Stecker ein einziges am Gerüstrohr festlegbares Stück bilden oder aus zwei Teilen für sich bestehen.
  3. 3. Festlegung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole ortsfest oder einstellbar in gewünschter Höhe am Gerüstrohr angeordnet ist.
  4. Festlegung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker in die Konsole einsetzbar ist und z. B. aus einer Kopfschraube besteht.
  5. 5. Festlegung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole als Schelle ausgebildet ist und mit der Schelle einen Teil bildet.
  6. 6. Festlegung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerüstrohr bzw. an der Schelle ein oder mehrere Konsolen befestigt, z. 13. angeschweißt sind.
  7. Festlegung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung zum Anziehen der Schelle (ii) entweder in Richtung der Achse (14) oder in Richtung der Achse (15) verlegt ist. B.
  8. Festlegung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konsole eine Führungsschale (i7) angeordnet ist.
  9. 9. Festlegung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen der am Gerüstrohr anzubringenden Schelle (i8) zum Stecker (i9') verlängert ist und daß die Schelle als Auflager für ein Geländerrohr (2o) dient. io.
  10. Festlegung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellengelenk die Konsole bildet. i i.
  11. Festlegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte am Rahmen angebracht sind.
  12. 12. Festlegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen als äsen ausgebildet sind, an welchen der Rahmen mittels am Rahmen angebrachter Haken aufgehängt wird.
DESCH1989A 1950-04-30 1950-04-30 Festlegung von Arbeitsbuehnen fuer Gerueste Expired DE836853C (de)

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DE (1) DE836853C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116378B (de) * 1956-01-17 1961-11-02 Bernhard Schwarz Konsolengeruest
DE1151647B (de) * 1957-10-04 1963-07-18 Otto Weinmann Vorrichtung zum Anschliessen von waagerechten Staeben an Staender eines Geruests in einem Stumpfstoss
DE1255282B (de) * 1958-02-10 1967-11-30 Bernhard Schwarz Geruest mit diametral angeordnete Auflagerkonsolen aufweisenden Rohrstaendern und mit Horizontalriegeln
DE1274328B (de) * 1961-03-09 1968-08-01 Jonny Janus Geruest
DE1280535B (de) * 1960-07-08 1968-10-17 Thyssen Roehren & Roheisen Loesbarer Anschluss von horizontalen Laengsriegelelementen, insbesondere von Geruestbuehnenrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116378B (de) * 1956-01-17 1961-11-02 Bernhard Schwarz Konsolengeruest
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DE1255282B (de) * 1958-02-10 1967-11-30 Bernhard Schwarz Geruest mit diametral angeordnete Auflagerkonsolen aufweisenden Rohrstaendern und mit Horizontalriegeln
DE1280535B (de) * 1960-07-08 1968-10-17 Thyssen Roehren & Roheisen Loesbarer Anschluss von horizontalen Laengsriegelelementen, insbesondere von Geruestbuehnenrahmen
DE1274328B (de) * 1961-03-09 1968-08-01 Jonny Janus Geruest

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