DE7033451U - Aus baugruppen zusammengesetzte fachwerkstuetze. - Google Patents

Aus baugruppen zusammengesetzte fachwerkstuetze.

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DE7033451U
DE7033451U DE19707033451 DE7033451U DE7033451U DE 7033451 U DE7033451 U DE 7033451U DE 19707033451 DE19707033451 DE 19707033451 DE 7033451 U DE7033451 U DE 7033451U DE 7033451 U DE7033451 U DE 7033451U
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Description

Die Neuerung betrifft eine aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze, bestehend aus mindestens zwei gleichen, übereinander angeordneten starren Horizontalrahmen in Form eines ebenen, gleichseitigen Vielecks mit an den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen, und bestehend aus die Horizontalrahmen verbindenden, untereinander gleichen Vertikalrahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband, wobei die Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen rerbunden sind.
Es ist. ein aus Rohrelementen zusammensetzbares Baugerüst (DBP 800 787) bekannt, das aus mehreren gleichen, übereinander angeordneten starren Horizontalrahmen in Form eines ebenen, gleichseitigen Dreiecks mit an den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen besteht, bei dem jeweils zwei übereinander angeordnete Horizontalrahmen durch zwei untereinander gleiche Vertikalrahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband verbunden sindv wobei die äußeren Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen verbunden sind. Jedes dieser Fachwerkelemente mit Dreiecksverband enthält einen Eckstiel voller Länge und einen Eckstiel halber Länge. Von den zwei identischen Fachwerkelementen ist eines um 180° verdreht und so mit dem
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anderen zusammengesetzt, daß sich die beiden halben Eckstiele zu einem ganzen ergänzen. Von den drei Seitenflächen jedes Abschnittes des Baugerüstes sind jeweils zwei Seitenflächen durch Fachwerk ausgefüllt, während die dritte Seitenfläche ohne jedes Fachwerk ist. Dadurch wird zwar die Zugänglichkeit zu dem von den drei Seiten des Baugerüstes umschlossenen Innenraum erleichtert, es muß jedoch in Kauf genommen werden, daß es in jedem Bauabschnitt des Baugerüstes zwei Eckstiele gibt, die nur in der Ebene der einen angrenzenden GerUstseite ausgefacht sind. Die drei Eckstiele des Baugerüstes sind daher statisch unterschiedlich beansprucht.
Durch die Auslegeschrift 1 295 798 ist ein turmartiges Baugerüst mit aufrechtstehend und lösbar aufeinandersteckbaren, ebenen Rahmenelementen bekanntgeworden. Jedes Rahmenelement ist als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, dessen eine Kathete den vertikalen Eckstiel des Rahmens und dessen andere Eathete den horizontalen Riegel des Rahmens bildet. Am unteren Ende des Eckstieles befindet sich ein axial gerichteter Steckzapfen, am oberen Ende des Eckstieles ist eine axial gerichtete Steckhülse angeordnet, an der dritten Ecke des Rahmenelementes ist ein Steckring vorgesehen. Sämtliche Rahmenelemente sind untereinander identisch. Die Rahmenelemente lassen sich zu turmartigen Baugerüsten mit dreieckigem, viereckigem oder mehreckigem Grundriß zusammensetzen. Bei der Berechnung der Eckstiele auf Knickung ist die Knicklänge identisch mit der Höhe eines Bauabschnittes. Zur Herstellung eines turmartigen Baugerüstes bestimmter Höhe ist daher eine relativ große Anzahl von Rahmenelementen erforderlich, da bei vorgegebenen Stabquerschnitten der Eckstiel eines Rahmenelementes nicht beliebig lang gemacht werden kann. Im übrigen sind die lediglich ineinandergesteckten Rahmenelemente nicht so miteinander verriegelt, daß die Knotenpunkte vertikale Zugkräfte aufnehmen können. Es dürfte deshalb nicht ratsam sein, besonders hohe und schlanke Baugerüste auf diese Weise zu erstellen, weil durch Seitenkräfte hervorgerufene vertikale Zugkräfte von den Eckstielverbindungen nicht aufgenommen werden.
Schließlich ist durch die französische Patentschrift 1 294 033 ein ebenes dreieckförmiges Fachwerkelement bekanntgeworden, mit dessen Hilfe prismatische Fachwerkträger und Faltwerkkonstniktionen herstellbar sind. Eine Verwendung für Fachwerkstütze!! geht aus der französischen Patentschrift nicht hervor. Losgelöst von der Anwendung kann man jedoch sagen, daß es sich um ein Rahmenelement handelt, das aus einem Rohrstück mit zwei an der gleichen Seite des Rohrstückes jeweils im Abstand von seinen Enden angeschweißten, rohrförmigen, gleichlangen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonalstreben besteht. An der Spitze des auf diese Weise gebildeten gleichschenkligen Dreiecks sind Mittel zum Befestigen an anderen, nicht gleichartigen Fachwerkelementen vorgesehen. Die in der französischen Patentschrift beschriebenen Fachwerk-Bauwerke erfordern eine Vielzahl unterschiedlicher Elemente und einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand bei der Montage.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau ist, aus wenigen Standardteilen zusammengesetzt werden kann, die eine schnelle Montage ermöglicht, bei der man im allgemeinen ohne Schraubenverbindungen auskommt, die unempfindlich ist gegen rauhe Behandlung auf der Baustelle und mit der die Nachteile der beschriebenen bekannten Ausführungen vermieden werden können. Darüberhinaus soll die erfindungsgemäße Fachwerkstütze möglichst variabel sein und allen häufig vorkommenden Bedarfsfällen angepaßt werden können. Nicht zuletzt soll die Fachwerk-* stütze der vorliegenden Erfindung besonders betriebssicher sein.
Neuerungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß jeder Stützenabschnitt aus einer mit der Anzahl der Ecken eines jeden Horizontalrahmens übereinstimmenden Anzahl von Vertikal-
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rahmen steht, daß jeder Vertikalrahmen aus einem der Höhe des otützenabschnittes entsp"--.-^herden rohrförmigen Eckstiels mit zwei an der gleichen Seite des Eckstieles jeweils im Abstand von seinen Enden angeschweißten, rohrförmigen, gleich- langen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonalstreik· besteht, daß der Eckstiel eines jeden Vertikalrahmens auf halber Höhe mit einer muffenartigen Verdickung versehen ist, daß im Scheitel des von den Diagonalstreben gebildeten gleichschenkligen Dreiecks ein Gabelstück in Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse angeschweißt ist und daß die Breite dieses Schlitzes in der Hülse größer ist als der Durchmesser des Eckstieles und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist jeder Vertikalrahmen zusätzlich eine an die muffenartige Verdickung des Eckstieles und an das Gabelstück angeschweißte rohrartige Horizontalstrebe auf. Bei einer solchen Gestaltung können die Eckstiele der Vertikalrahmen wesentlich länger gemacht werden, ohne daß der Querschnitt des Eckstieles vergrößert werden muß. Durch die größere Bauhöhe der Vertikalrahmen ist eine wesentlich schnellere Montage möglich.
Desweiteren sieht die Neuerung vor, daß das Gabelstück in seinem oberen Bereich einen einwärts gerichteten Vorsprung aufweist, der sich im montierten Zustand der Stütze gegen die obere Schulter der muffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles legt. Auf diese Weise sind die Verbindungsstellen zwischen zwei aneinandergrenzenden Vertikalrahmen des gleichen Bauabschnittes bereits in einer Richtung gegen axiale Verschiebung arretiert, ohne daß es besonderer Maßnahmen bei der Montage bedarf.
Darüberhinaus sieht die Neuerung vor, daß das Gabelstück mit einem Keilschloß versehen ist, wobei der Keil in seiner End-
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stellung einen in den lichten ',nnetiraum des Gabelstückes hineinragenden horizontalen Vorsprung bildet.
Dabei kann das Keilschioß so im Gabelstück angeordnet ^sin, daß sich der Keil im verriegelten Zustand gegei, ?_.-. e untere Schulter der inuffenartigen Yerdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles legt.
Neuerungsgemäß kann aber auch die muffenartige Verdickung des Eckstieles eine horizontal verlaufende Ringnut aufweisen, in die der Keil des die Verdickung umschließenden Gabelstückes eingreift. In beiden Fällen wird die Verbindung zwischen zwei aneinandergrenzenden Vertikalrahmen des gleichen Bauabschnittes auch gegen eine axiale Verschiebung in der anderen Richtung gesichert.
Die Neuerung sieht auch vor, daß die Rohrhülsen an den Ecken der Horizontalrahmen jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet sind und daß die rohrförmigen Eckstiele der Vertikalrahmen jeweils in kurzem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende mit horizontal verlaufenden Ringnuten versehen sind, in die die Keile der Keilschlösser eingreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind in die Rohrhülsen des obersten und des untersten Horizontalrahmens bzw. in die von den Rohrhülsen umschlossenen Enden der rohrförmigen Eckstiele nach Bedarf Gewindespindeln mit Muttern zur Höhenverstellung und mit verdrehbaren Kopf- oder Fußplatten einsteckbar.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn neuerungsgemäß an jeder zur Höhenverstellung bestimmten Gewindespindel ein oder zwei Streben zur seitlichen Abstützung der herausgeschraubten Gewindespindel gegen die benachbarten Rahmenstäbe des Horizontalrahmens vorgesehen sind, wobei jede dieser Streben mit ihrem einem Ende an eine auf die Spindel aufzuschraubende Mutter und mit ihrem anderen Ende an eine am Rahmenstab des Horizontal-
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rannu/is festzuklemmende Klemmkupplung angelenkt ist. Dadurch last · j ^h die Gewindespindeln zum Ausgleich etwaiger Höhenunte -rede fast bis zu ihrer vollen Länge ausnützen.
Die Fachwerkstützen der neuerungsgemäßen Art sind besonders stabil, wenn jeder Stützenabschnitt von einem unteren und einem oberen vieleckigem Horizontalrahmen begrenzt ist. In Fällen geringerer Beanspruchung können die Horizonta"\rahmen zwischen den Stützenabschnitten jedoch auch weggelassen werden. Die Verbindung der übereinander angeordneten Eckstiele erfolgt dann mit Hilfe von Kupplungen, die den an den Horizontalrahmen befindlichen Rohrhülsen mit Keilschlössern ähnlich sind.
Zwei Ausführungsbeispiele und Einzelheiten der Neuerung sind in den Figuren 1 bis 10 dargestellt. Dabei zeigt
eine Fachwerkstütze quadratischen Grundrisses, eine Fachwerkstütze dreieckigen Grundrisses, einen Vertikalrahmen,
eine Verbindungsstelle zwischen zwei Vertikalrahmen, eine Rohrhülse an der Ecke eines quadratischen Horizontalrahmens mit Keilschlössern in Draufsicht, eine Rohrhülse gemäß Figur 5 in Ansicht, ein Gabelstück eines Vertikalrahmens mit Keilschloß in Ansicht,
ein Gabelstück gemäß Figur 7 in Draufsicht, die muffenartige Verdickung des Eckstieles eines Vertikalrahmens,
Fig. 10 das untere Ende des Eckstieles eines Vertikalrahmens.
Bei der in Figur 1 dargestellten Fachwerkstütze wird der Grundriß bestimmt, durch einen quadratischen Horizontalrahmen 1, dessen Rahmenstäbe 3 aus Rohren bestehen. Die Rahmenstäbe sind in den Eckpunkten des Horizontalrahmens mit senkrecht angeordneten Rohrhülsen 2 verschweißt, so daß ein starres, eckensteifes Gebilde entsteht. In jede Rohrhülse 2 ist das untere Ende des Eckstieles 8 eines Vertikalrahmens 7 eingesteckt. Jeder Vertikal-
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig.
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
rahmen 7 bildet ein ebenes Fachwerk element, in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, bei dem der Eckstiel 8 die Basis und zwei Diagonalstreben 9 die Schenkel des Dreiecks bilden. Die Diagonalstreben 9 sind in einem gewissen Abstand -vom Ende des Sckstieles 8 an diesen angeschweißt. Jeder Eckstiel 8 weist auf halber Höhe eine muffenartige Verdickung 10 auf, die dadurch entsteht, daß vor dem Anschweißen der Diagonalstreben 9 ein kurzes Rohrstück bis zur Mitte auf den Eckstiel aufgeschoben und mit diesem verschweißt wird. Wie aus der Figur 9 deutlich hervorgeht, weist die muffenartige Verdickung 10 des Eckstieles 8 in der Mitte eine umlaufende Ringnut 11 auf. Im Scheitel des Vertikalrahmens 7 ist ein Gabelstück 13 an die zusammenlaufenden Diagonalstreben 9 angeschweißt. Darüberhinaus ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel jeder Vertikalrahmen 7 mit einer zusätzlichen Horizontalstrebe 16 versehen, die auf der einen Seite an die muffenar^igt Verdickung 10 und auf der anderen Seite an das Gabelstück 13 angeschweißt ist. Wie in Figur 8 gut zu erkennen, hat das Gabelstück 13 die Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse, wobei die Breite dieses Schlitzes in der Hülse größer ist als der Durchmesser des Eckstieles 8 und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung 10. Das Gabelstück eines Vertikalrahmens läßt sich also bei der Montage über den Eckstiel des benachbarten VertikalraLjens τ"οη der Seite her überschieben, und zwar zweckmäßigerweise oberhalb der muffenartigen Verdickung. Nachdem das Gabelstück in eine konzentrische Lage zum angrenzenden Eckstiel gebracht worden ist, verschiebt man Eckstiel und Gabelstück in axialer Richtung soweit gegeneinander, bis das Gabelstück die muffenartige Verdickung umschließt. Da die muffenartige Verdickung im Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes im Gabelstück, läßt sich das Gabelstück nun nicht mehr seitlich abziehen. Aus den Figuren 7 und 8 ist ersichtlich, daß das Gabelstück im oberen. Bereich einen einwärts gerichteten Vorsprung 14 aufweist. Dieser Vorsprung legt sich im montierten Zustand des Vertikalrahmens gegen die obere
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Schulter der muffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles. Zur weiteren Fixierung des Gabelstückes ist dieses mit einem Keilschloß versehen, wobei der Keil 15 in seiner Endstellung einen in den lichten Innenraum des Gabelstückes hineinragenden horizontalen Vorsprung bildet. Im verriegelten Zustand greift der Keil 15 in die horizontale Ringnut in der muffenartigen Verdicktung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles ein. Mit Hilfe eines Langloches im Keil und eines Splintes im Keilschloßaußenteil ist jeder Keil unverlierbar gemacht.
Figur 10 läßt erkennen, daß jeder Eckstiel 8 im kurzen Abstand von seinen Enden je mit einer horizontalen Ringnut 12 versehen ist. Die Rohrhülsen 2 an den Ecken des Horizontalrahmens 1 sind jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet. Der obere Verriegelungskeil 5 verriegelt ein von oben in die Rohrhülse hineingesteckten Eckstiel, während der untere Verriegelungskeil 6 einen von unten in die Rohrhülse 2 hineingesteckten Eckstiel verriegelt. Da jede Rohrhülse 2 im Inneren einen mittleren Ringvorsprung 4 aufweist, ist für jeden einzusteckenden Eckstiel ein Anschlag vorhanden. Der lichte Durchmesser des Ringvorsprunges 4 entspricht dabei dem lichten Durchmesser eines Eckstieles 8. Dadurch ist es möglich, eine Gewindespindel 17 als Fußspindel oder als Kopfspindel in die Eckstiele einzuschieben, auch wenn die Eckstiele bereits in den Rohrhülsen an den Ecken eines Horizontalrahmens stecken und mit diesem verriegelt sind. Jede Gewindespindel 17 ist mit einer Kopfplatte 19 oder einer Fußplatte 20 ausgestattet, dabei ist es besonders bei den Kopfplatten nützlich, daß sich die Spindel gegenüber der Platte verdrehen läßt. Die Höhenverstellung der Gewindespindeln 17 erfolgt mit Hilfe einer Mutter 18, die sich im allgemeinen gegen die entsprechende Rohrhülse des Horizontalrahmens abstützt.
Damit sich die Gewindespindel 17 möglichst bis zu ihrer vollen
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Länge zur Höhenverstellung ausnutzen läßt, sind zur seitlichen Abstützung der Gewindespindel Streben 21 vorgesehen. Dabei ist das eine Ende der Strebe an eine Mutter 22 angelenlrt, die sich nach Bedarf auf der Gewindespindel aufwärts und abwärts drehen läßt. Das andere Ende der Strebe ist jeweils an eine Klemmkupplung 23 angelenkt, die am Rahmenstab des Horizontalrahmens festklemmbar ist.
Die Fachwerkstütze nach Figur 1 besteht aus drei Stutzenabschnitten, die jeweils von einem unteren und einem oberen Horizontalrahmen begrenzt sind. In Fällen geringerer Belastung können die mittleren Horizontalrahmen weggelassen werden.
Die Fachwerkstütze nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 nur durch die dreieckige Form der Horizontalrahmen.
- Schutzansprüche - 10 -

Claims (4)

  1. Schutzansprüche:
    ' . i,.r.s Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze, bestehend au- -iGestens zwei gleichen, übereinander angeordneten starren Hei , italrahmen in Form eines ebenen, gleichseitigen Vielecks mio un den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen, und bestehend aus die Horizontalrahmen verbindenden, untereinander gleichen Vertikalrahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband, wobei .die Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder fvon einem unteren und(/oder) einem oberen vieleckigen Horizontalrahmen begrenzte/ Stützenabschnitt aus einer mit der Anzahl der Ecken eines jeden Horizontalrahmens übereinstimmenden Anzahl von Vertikalrahmen besteht, daß jeder Vertikalrahmen aus einem der Höhe des Stützenabschnittes entsprechenden rohrförmigen Eckstiel mit zwei an der gleichen Seite des Eckstieles jeweils im Abstand von seinen Enden angeschweißten, rohrförmigen, gleichlangen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonalstreben besteht, daß der Eckstiel eines jeden Vertikalrahmens auf halber Höhe mit einer muffenartigen Verdickung versehen ist, daß im Scheitel des von den Diagonalstreben gebildeten gleichschenkligen Dreiecks ein Gabelstück in Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse angeschweißt ist, und daß die Breite dieses Schlitzes in der Hülse größer ist als der Durchmesser des Eckstieles und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung.
  2. 2. Fachwerkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vertikalrahmen zusätzlich eine an die muffenartige Verdickung des Eckstieles und an das Gabelstück angeschweißte rohrartige Horizontalstrebe aufweist.
  3. 3. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück in seinem oberen Bereich einen einwärtsgerichteten Vorsprung aufweist, der sich im montierten
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    Zustand der Stütze gegen die obere Schulter der muffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles legt.
  4. 4. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück mit einem Keilschloß versehen ist, wobei der Keil in ^einer Endstellung, in der er durch einen Vorstecker zu sichern ist, einen in den lichten Innenraum de« Gabelstückes hineinragenden horizontalen Vorsprung bildet.
    5. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilschloß so im Gabelstück angeordnet ist, daß sich der Keil im verriegelten Zustand gegei. die untere Schulter der inuffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles legt.
    6. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen n "ci.3 4, dadurch gekennzeichnet, daß die muffenartige Verdickang des Eckstieles eine horizontal verlaufende Nut aufweist, in die der Keil des die Verdickung umschließenden Gabelstückes eingreift.
    7. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülsen an den Ecken der Horizontalrahmen jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet sind, und daß die rohrförmigen Eck-tiele der Vertikalrahmen jeweils in kurzem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende mit Quernuten versehen sind, in die die Keile der Keilschlösser eingreifen.
    3. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrhülsen des obersten und des untersten Horizontalrahmens bzw. in die von den Rohrhülsen umschlossenen Enden der rohrförmigen Sckstiele nach Bedarf Gewindespindeln mit Muttern zur Höhenverstellung und mit verdrehbaren Kopf- oder Fußplatten einsteckbar sind.
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    9. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder zur Höhenverstellung bestimmten Gewindespindel ein oder zwei Streben zur seitlichen Abstützung der herausgeschraubten Gewindespindel gegen die benachbarten R.ahmsn teile des Horizontalrahmens vorgesehen sind, wobei jede dieser Streben mit ihrem einen Ende an eine auf die Spindel aufzuschraubende Mutter und mit ihrem anderen Ende an eine am Horizontalrahmen festzuklemmende Klemmkupplung angelenkt ist.
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    \ r
    4.1.4. Nr.l07/7i (§46Pat.
    7013451-7,10.71
DE19707033451 1970-09-03 1970-09-03 Aus baugruppen zusammengesetzte fachwerkstuetze. Expired DE7033451U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320290A1 (de) * 1972-07-05 1974-01-24 Erwin Foell Kupplungsvorrichtung zum verbinden aufeinandersteckbarer fachwerkselemente fuer baugerueste
DE2905188A1 (de) * 1979-02-12 1980-08-14 Gerald Dipl Ing Ast Bauelementesatz zur herstellung eines geruestturmes
DE19948081A1 (de) * 1999-10-06 2001-05-17 Niels Hollmann Baugerüst zum Abstützen schwerer Lasten

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