DE2044446A1 - Aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze - Google Patents

Aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze

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DE2044446A1 DE19702044446 DE2044446A DE2044446A1 DE 2044446 A1 DE2044446 A1 DE 2044446A1 DE 19702044446 DE19702044446 DE 19702044446 DE 2044446 A DE2044446 A DE 2044446A DE 2044446 A1 DE2044446 A1 DE 2044446A1
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    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
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    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

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Description

  • 'fAus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze" Die Erfindung betrifft eine aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze, bestehend aus mindestens zwei gleichen übereinander angeordneten starren Horizontalrahmen in Form eines ebenen, gieichseitigen Vielecks mit an den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen, und bestehend aus die Horizontal rahmen verbindenden, untereinander gleichen Vertikalrahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband, wobei die Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen verbunden sind.
  • Es ist ein aus Rohrelementen zusammensetzbares Baugerüst <DBP 800 787) bekannt, das aus mehreren gleichen, übereinander angeordneten starren Horizontal rahmen in Form eines ebenen, gleichseitigen Dreiecks mit an den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen besteht, bei dem jeweils zwei übereininder angeordnete Horizontalrahmen durch zwei untereinander gleiche Vertikalrahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband verbunden sind, wobei die äußeren Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen gebunden sind. Jedes dieser Fachwerkelemente mit DreieUksv¢band enthält einen Eckstiel voller Länge und einen Eckstiel halber Länge. Von den zwei identischen Fachwerkelementen ist eines um 1800 verdreht und so mit dem anderen zusammengesetzt, daß sich die beiden halben Eckstiele zU einem ganzen ergänzen. Von den drei Seitenflächen jedes Abschnittes des Baugerüstes sind jeweils zwei Seitenflächen durch Fachwerk ausgefüllt, während die dritte Seitenfläche ohne jedes Fachwerk ist. Dadurch wird zwar die Zugänglichkeit zu dem von den drei Seiten des Baugerüstes umschlossenen Innenraum erleichtert, es muß jedoch in Kauf genommen werden, daß es in jedem Bauabschnitt des Baugerüstes zwei Eckstieie gibt, die nur in der Ebene der einen angrenzenden Gerüstseite ausgefacht sind. Die drei Eckstiele des Baugerüstes sind daher statisch untermhiedlich beansprucht.
  • Durch die Auslegeschrift 1 295 798 ist ein turmartiges Baugerüst mit aufrechtstehend und lösbar aufeinandersteckbaren ebenen Rahmenelementen bekanntgeworden. Jedes Rahmenelement ist als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, dessen eine Kathete den vertikalen Eckstiel des Rahmens und dessen andere Kathete den horizontalen Riegel des Rahmens bildet. Am unteren Ende des Eckstieles befindet sich ein axial gerichteter Steckzapfen, am oberen Ende des Eckstieles ist eine axial gerichtete Steckhülse angeordnet, an der dritten Ecke des Rahmenelementes ist ein Steckring vorgesehen. Sämtliche Rahmenelemente sind untereinander identisch. Die Rahmenelemente lassen sich zu turmartigen Baugerüsten mit dreieckigem, viereckigem oder mehreckigem Grundriß zusammensetzen.
  • Bei der Berechnung der Eckstiele auf Knickung ist die Knicklänge identisch mit der Höhe eines Bauabschnittes. Zur Herstellung eines turmartigen Baugerüstes bestimmter Höhe ist daher eine relativ große Anzahl von Rahmenelementen erforderlich da bei vorgegebenen Stabquerschnitten der Eckstiel eines Rahmenelementes nicht beliebig lang gemacht werden kann. Im übrigen sind die lediglich ineinandergesteckten Rahmenelemente nicht so miteinander verriegelt, daß die Knotenpunkte vertikale Zugkräfte aufnehmen können. Es dürfte deshalb nicht ratsam sein, besonders hohe und schlanke Baugerüste auf diese Weise zu erstellen, weil durch Seitenkräfte hervorgerufene vertikale Zugkräfte von den Eckstiel verbindungen nicht aufgenommen werden Schließlich ist durch die französische Patentschrift 1 294 033 ein ebenes Dreieckförmiges Fachwerkelement bekanntgeworden, mit dessen Hilfe prismatische Fachwerkträger und und Faltwerkkonstruktionen herstellbar sind. Eine Verwendung für Fachwerksttstzen geht aus der französischen Patentschrift nicht hervor Losgelöst von der Anwendung kann mann jedoch sagen, daß es sich um ein Rahmenelement handeit, das aus einem Rohrstück mit zwei an der gleichen Seite des Rohrstückes jeweils im Abstand von seinen Enden angeschwe ißten rohrfomnigeng gieichiangen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonalstreben besteht. An der Spitze des auf diese Weise gebildeten gleichschenkligen Dreicks sind Mittel zum Befestigen an anderen, nicht gleichartigen Fachwerkelementen vorgesehen. Die in der französischen Patentschrift beschriebenen Fachwerk-Bauwerke erfordern eine Vielzahl unterschiedlicher Elemente und einem verhältnismäßig großen Arbeitsaufiwnd bei der Montage.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau ist, aus wenigen Standardtei len zusammengesetzt werdenkann, die eine schnelle Montage ermöglicht, bei der man im allgemeinen ohne Schrsubenverbindungen auskommt, die unempfindlich ist gegen rauhe Behandlung auf der Baustelle, und mit der die Nachteile der beschriebenen bekannten Ausführungen v¢mieden werden können. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Fachwerkstütze möglichst variabel sein und allen häufig vorkommenden Bedarfsfällen angepaßt werden können.
  • Nicht zuletzt soll die Fachwerkstütze der vorliegenden Erfindung besonders betriebssicher sein.
  • Erfsmindungsgemäß werden diesen Aufgaben dadurch gelöst, daß jeder Stützenabschnitf aus einer mit der Anzahl der Ecken eines jeden Horizontalrahmens übereinstimmenden Anzahl von Vertikalrahmen steht, daß jeder Vertikalrahmen aus einem der Höhe des Stützenabschnittes entsprechenden rohrförmigen Eckstiels mit zwei an der gleichen Seite des Eckstieles jeweils im Abstand von seinen Enden angeschweißten, rohrförmigen, gleichlangen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonalstreben besteht, daß der Eckstiel eines jeden Vertikal rahmens auf halber Höhe mit einer muffenartigen Verdickung versehen ist, daß im Scheitel des von den Diagonalstreben gebildeten gleichschenkligen Dreiecks ein Gabelstück in Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse angeschweißt ist und daß die Breite dieses Schlitzes in der Hülse größer ist al der Durchmesser des Eckstieles und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Vertikal rahmen zusätzlich eine an die muffenartige Verdickung des Eckstieles und an das Gabel stück angeschweißte rohrartige Horizontal strebe auf. Bei einer solchen Gestaltung können die Eckstiele der Vertikalrahmen wesentlich länger gemacht werden,ohne daß der Querschnitt des Eckstieles vergrößert werden muß. Durch die größere Bauhöhe der Vertikalrahmen ist eine wesentlich schnellere Montage möglich.
  • Des weiteren sieht die Erfindung vor, daß das Gabel stück in seinem oberen Bereich einen einwärts gerichteten Vorsprung aufweist, der sich im montierten Zustand der Stütze gegen die obere Schulter der muffenartigen Verdickung des von dem Gabel stück umschlossenen Eckstieles legt. Auf diese Weise sind die Verbindungsstellen zwischen zwei aneinandergrenzenden Vertikalrahmen des gleichen Bauabschnittes bereits in einer Richtung gegen axiale Verschiebung arretiert, ohne daß es besonderer Maßnahmen bei der Montage bedarf.
  • Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß das Gabelstück mit einem Keilschloß versehen ist, wobei der Keil in seiner Endstellung einen in den lichten Innenraum des Gabelstückes hineinragenden hbri zontal en Vorsprung bildet.
  • Dabei kann das Keilschloß so im ßabelstück angeordnet sein, daß sich der Keil im verriegelten Zustand gegen die untere Schulter der muffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles legt.
  • Erfindungsgemäß kann aber auch die muffenartige Verdickung des Eckstieles eine horizontal verlaufende Ringnut aufweisen, in die der Keil des die Verdickung umschließenden Gabelstückes eingreift. In beiden Fällen wird die Verbindung zwischen zwei aneinandergrenzenden Vertikalrahmen des gleichen Bauabschnittes auch gegen eine axiale Verschiebung in der anderen Richtung gesichert.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß die Rohrhülsen an den Ecken der Horizontalrahmen jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet sind und daß die rohrförmigen Eckstiele der Vertikal rahmen jeweils in kurzem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende mit horizontal verlaufenden Ringnuten versehen sind, in die die Keile der Keilschlösser eingreifen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in die Rohrhülsen des obersten und des untersten Horizontalrahmens bzw. in die von den Rohrhülsen umschlossenen Enden der rohrförmigen Eckstiele nach Bedarf Gewindespindeln mit Muttern zur Höhenverstel lung und mit verdrehbarem Kopf- oder Fußplatten einsteckbar.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß an jeder zur. Höhenverstellung bestimmten Gewindespindel ein oder zwei Streben zur seitlichen Abstützung der herausgeschraubten Gewindespindel gegen die benachbarten Rahmenstäbe des Horizontalrahmens vorgesehen sind, wobei jede dieser Streben mit ihrem einem Ende an eine auf die Spindel aufzuschraubende Mutter und mit ihrem anderen Ende an eine am Rahmenstab des Horizontal rahmens festzuklemmende Klemmkupplung angelenkt ist. Dadurch lassen sich die Gewindespindeln zum Ausgleich etwaiger Höhenunterschiede fast bis zu ihrer vollen Länge ausnützen.
  • Die Fachwerkstützen der erfindungsgemäßen Art sind besonders stabil, wenn jeder Stützenabschnitt von einem unteren und einem oberen Vieleckigem Horizontalrahmen begrenzt ist. In Fällen geringerer Beanspruchung können die Horizontalrahmen zwischen den Stützenabschnittien jedoch auch weggelassen werden. Die Verbindung der übereinander angeordneten Eckstiele erfolgt dann mit Hilfe von Kupplungen, die den an den Horizontalrahmen befindlichen Rohrhülsen mit Keilschlössem ähnlich sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele und Einzelheiten der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 10 dargestellt.
  • Dabei zeigt Figur 1 eine Fachwerkstütze quadratischen Grundrisses Figur 2 eine Fachwerkstütze dreieckigen Grundrisses Figur 3 einen Vertikal rahmen Figur 4 eine Verbindungsstelle zwischen zwei Vertikalrahmen Figur 5 eine Rohrhülse an der Ecke eines quadratischen Horizontalrahmens mit Keilschlössern in Draufsicht Figur 6 eine Rohrhülse gemäß Figur 5 in Ansicht Figur 7 ein Gabel stück eines Vertikalrahmens mit Keilschloß in Ansicht Figur 8 ein Gabel stück gemäß Figur 7 in Draufsicht Figur 9 die muffenartige Verdickung des Eckstieles eines Vertikal rahmens Figur 10 das untere Ende des Eckstieles eines Vertikal rahmens Bei der in Figur 1 dargestellten Fachwerkstütze wird der Grundriß bestimmt durch einen quadratischen Horizontal rahmen 1, dessen Rahmenstäbe 3 aus Rohren bestehen. Die Fahmenstäbe sind in den Eckpunkten des Horizontalrahmens mit senkrecht angeordneten Rohrhülsen 2 verschweißt, so daß ein starres, eckensteifes Gebilde entsteht. In jede Rohrhülse 2 ist das untere Ende des Eckstieles 8 eines Vertikalrahmens 7 eingesteckt. Jeder Vertikalrahmen 7 bildet ein ebenes Fachwerkelement in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, bei dem der Eckstiel 8 die Basis und zwei Diagonal streben 9 die Schenkel des Dreiecks bilden. Die Diagonal streben 9 sind in einem gewissen Abstand vom Ende des Eckstieles 8 an diesen angeschweißt. Jeder Eckstiel 8 weist auf halber Höhe eine muffenartige Verdickung 10 auf, die dadurch entsteht, daß vor dem Anschweißen der Diagonalstreben 9 ein kurzes Rohrstück bi s zur Mitte auf den Eckstiel aufgeschoben und mit diesem verschweißt wird.
  • Wie aus der Figur 9 deutlich hervorgeht, weist die muffenartige Verdickung 10 des Eckstieles 8 in der Mitte eine umlaufende Ringnut 11 auf. Im Scheitel des Vertikal rahmens 7 ist ein Gabelstück 13 an die zusammenlaufenden Diagonalstreben 9 angeschweißt. Darüber hinaus ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel jeder Vertikalrahmen 7 mit einer zusätzlichen Horizontalstrebe 16 versehen, die auf der einen Seite an die muffenartige Verdickung 10 und auf der anderen Seite an das Gabel stück 13 angeschweißt ist. Wie in Figur 8 gut zu erkennen, hat das Gabel stück 13 die Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse, wobei die Breite dieses Schlitzes in der Hülse größer ist als der Durchmesser des Eckstieles 8 und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung 10. Das Gabelstück eines Vertikalrahmens läßt sich also bei der Montage über den Eckstiel des benachbarten Vertikalrahmens von der Seite her überschieben, und zwar zweckmäßiger Weise oberhalb der muffenartigen Verdickung. Nachdem das Gabel stück in eine konzentrische Lage zum angrenzenden Eckstiel gebracht worden ist, verschiebt man Eckstiel und Gabel stück in axialer Richtung soweit gegeneinander, bis das Gabel stück die muffenartige Verdickung umschließt. Da die muffenartige Verdickung im Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes im Gabelstück, läßt sich das Gabel stück nun nicht mehr seitlich abziehen. Aus den Figuren 7 und 8 ist ersichtlich, daß das Gabelstück imoberen Bereich einen einwärts gerichteten Vorsprung 114 aufweist.Dieser Vorsprung legt sich im montierten Zustand des Vertlhalrahmens gegen die obere Schulter der muffenarl igen Verdickung des von dem Gabel stück umschlossenen Eckstieles. Zur weiteren Fixierung des Gabel stückes ist dieses mit einem Keilschloß versehen, wobei der Keil 15 in seiner Endstellung einen in den lichten Innenraum des Gabelstückes hineinragenden horizontalen Vorsprung bildet. Im verriegelten Zustand greift der Keil 15 in die horizontale Ringnut in der muffenartigen Verdickung des von dem Gabelstück umschlossenen Eckstieles ein. Mit Hilfe eines Langloches im Keil und eines Splintes im Keilschloßaußenteil ist jederKeil unverlierbar gemacht.
  • Figur 10 läßt erkennen, daß jeder Eckstiel õ im kurzen Abstand von seinen Enden je mit einer horizontalen Ringnut 12 versehen ist. Die Rohrhülsen 2 an den Ecken des Horizontalrahmens 1 sind jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet. Der obere Verriegelungskeil 5 verriegelt ein von oben in die Rohrhülse hineingesteckten Eckstiel, während der untere Verriegelungskeil 6 einen von unten in die Rohrhülse 2 hineingesteckten Eckstiel verriegelt. Da jede Rohrhülse 2 im Inneren einen mittleren Ringvorsprung 4 aufweist, ist für jeden einzusteckenden Eckstiel ein Anschlag vorhanden. Der lichte Durchmesser des Ringvorsprunges 4 entspricht dabei dem lichten Durchmessers eines Eckstieles 8.
  • Dadurch ist es möglich, eine Gewindespindel 17 als Fußspindel oder als Kopfspindel in die Eckstiele einzuschieben, auch wenn die Eckstiele bereits in den Rohrhülsen an den Ecken eines Horizontalrahmens stecken und mit diesem verriegelt sind.
  • Jede Gewindespindel 17 ist mit einer Kopfplatte 19 oder einer Fußplatte 20 ausgestattet, dabei ist es beeonders bei den Kopfplatten nützlich, daß sich die Spindel gegenüber der Platte verdrehen läßt. Die Höhenverstellung der Gewindespindeln 17 erfolgt mit Hilfe einer Mutter 18, die sich im allgemeinen gegen die entsprechende Rohrhülse des Horizontalrahmens abstutzt.
  • Damit sich die Gewindespindel 17 möglichst bis zu ihrer vollen Länge zur Höhenverstellung ausnutzen läßt, sind zur seitlichen Abstützung der Gewindespindel Streben 21 vorgesehen. Dabei ist das eine Ende der Strebe an eine Mutter 22 angelenkt, die sich nach Bedarf auf der Gewindespindel aufwärts und abwärts drehen läßt.
  • Das andere Ende der Strebe ist jeweils an eine Klemmkupplung 23 angelenkt, die am Rahmenstab des Horizontalrahmens festklem m bar ist.
  • Die Fachwerkstütze nach Figur 1 besteht aus drei Stützenabschnitten, die jeweils von einem unteren und einem oberen Horizontalrahmen begrenzt sind. In Fällen geringerer Belastung können die mittleren Horizontalrahmen weggelassen werden.
  • Die Fachwerkstütze nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Figur 1 nur durch die dreieckige Form der Horizontalrahmen.
  • - Patentansprüche-

Claims (9)

  1. Patentansprüche Aus Aus Baugruppen zusammengesetzte Fachwerkstütze, bestehend aus mindestens zwei gleichen, übereinander angeordneten starren Horizontalrahmen in Form eines ebenen, gleichseitigen Vielecks mit an den Ecken senkrecht angeordneten kurzen Rohrhülsen, und bestehend aus die Horizontalrahmen verbindenden, untereinander gleichen Vertikal rahmen in Form von ebenen Fachwerkelementen mit Dreiecksverband, wobei die Enden der zu den Vertikalrahmen gehörenden Eckstiele fest doch lösbar mit den Rohrhülsen der Horizontalrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützenabschnitt aus einer mit der Anzahl der Ecken eines jeden Horizontal rahmens (1, 1') übereinstimmenden Anzahl von Vertikairahmen (7) besteht, daß jeder Vertikalrahmen (7) aus einem der Höhe des Stützenabschnittes entsprechenden rohrförmigen Eckstiel (8) mit zwei an der gleichen Seite des Eckstieles jeweils im Abstand von seinen Enden angeschweißten, rohrförmigen, gleichlangen und in einem Punkt zusammenlaufenden Diagonelstreben (9) besteht, daß der Eckstiel eines jeden Vertikal rahmens auf halber Höhe mit einer muffenartigen Verdickung (10) versehen ist, daß im Scheitel des von den Diagonalstreben (9) gebildeten gleichschenkligen Dreiecks ein Gabelstück (13) in Form einer einseitig durchgehend geschlitzten Hülse angeschweißt ist, und daß die Breite dieses Schlitzes In der Hülse größer ist als der Durchmesser des Eckstieles (8) und kleiner ist als der Durchmesser der in der Mitte des Eckstieles angeordneten Verdickung (10).
  2. 2. Fachwerkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vertikalrahmen (7) zusätzlich eine an die muffenartige Verdickung (10) des Eckstiel es (8) und an das Gabel stück (13) angeschweißte rohrartige Horizontalstrebe (16) aufweist.
  3. 3. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück (13) in seinem oberen Bereich einen einwärtsgerichteten Vorsprung (14) aufweist, der sich im montierten Zustand der Stütze gegen die obere Schulter der muffenartigen Verdickung (10) des von dem Gabel stück (13) umschlossenen Eckstieles (8) legt.
  4. 4. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück (13) mit einem Keilschloß versehen ist, wobei der Keil (75)-in seiner Endstellung einen in den lichten Innenraum des Gabelstückes hineinragenden horizontalen Vorsprung - bildet.
  5. 5. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilschloß so im Gabel stück (13) angeordnet ist, daß sich der Keil im verriegelten Zustand gegen die untere Schulter der muffenartigen Verdickung (10) des von dem Gabel stück (13) umschlossenen Eckstieles (8) legt.
  6. 6. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die muffenartige Verdickung (10) des Eckstieles (8) eine horizontal verlaufende Ringnut (11) aufweist, in die der Keil (15) des die Verdickung umschließenden Gabelstückes (13) eingreift.
  7. 7. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülsen (2) an den Ecken der Horizontalrahmen -(1,1') jeweils mit zwei übereinander angeordneten Keilschlössern ausgestattet sind, und daß die rohrförmigen Eckstiele (8) der Vertikal rahmen (7) jeweils in kurzem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende mit horizontal verlaufendn Ringnuten (12) versehen sind, in die die Keile 6 und 6) der Keilschlösser eingreifen.
  8. 8. Fachwerkstütze nach den Ansprüchen 1 bis 7-, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrhülsen (2) des obersten und des untersten Horizontalrahmens (1 bzw. 1') bzw. in die von den Rohrhülsen (2) umschlosnen Enden der rohrförmigen Eckstiele (8) nach Bedarf Gewindespindeln (17) mit Muttem (18) zur Höhenverstellung und mit verdrehbaren Kopf- oder Fußplatten (19 bzw. 20) einsteckbar sind.
  9. 9. Fachwerkstütze nach den Anspruchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder zur Höhenverstellung bestimmten Gewindespindel (17) ein oder zwei Streben (21) zur seitlichen Abstützung der herausgeschraubten Gewindespindel gegen die benachbarten Rahmens täbe (3) des Horizontalrahmens (1 bzw. 1') vorgesehen sind, wobei Jede dieser Streben (21) mit ihrem einen Ende an eine auf die Spindel aufzuschraubende Mutter (22) und mit ihrem anderen Ende an eine am Rahmenstab (3) des Horizontpirahmns festzuklemmende Klemmkupplung (23) angelenkt ist. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1693531A1 (de) * 2005-01-24 2006-08-23 Wilhelm Layher Verwaltungs-GmbH Gitterträger

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