DE1277557B

DE1277557B - Beschneidemaschine fuer die Kante einer Cordgewebebahn oder aehnlichen Bahn an einem Kalander

Info

Publication number: DE1277557B
Application number: DEG43277A
Authority: DE
Inventors: Donald Kenneth
Original assignee: BF Goodrich Corp
Current assignee: Goodrich Corp
Priority date: 1964-04-09
Filing date: 1965-04-06
Publication date: 1968-09-12
Also published as: NL147668B; BE662230A; SE303594B; LU48359A1; NL6504479A; US3238831A; GB1079396A

Description

Beschneidemaschine für die Kante einer Cordgewebebahn oder ähnlichen Bahn an einem Kalander Die Erfindung betrifft eine Beschneidemaschine für die Kante einer Cordgewebebahn oder ähnlichen Bahn an einem Kalander mit einem Schneidwerkzeug zum Eingriff in die Bahn und einer Zustelleinrichtung.
Beim Aufbringen einer frisch ausgewalzten Kautschukmischung auf laufende, parallele Stofflagen ist es äußerst wünschenswert, ein fertiges Cordgewebe zu erhalten, das die Kalanderwalzen mit den Stoff lagen parallel und von der vulkanisierbaren Kautschukmischung umgeben verläßt, so daß die parallelen Seitenkanten des Stoffes sauber und dicht an den Kantenlitzen beschnitten werden. Es ist erstrebenswert, ein richtiges Verhältnis von Kautschuk und Cordeinlage in dem Stoff sowohl als auch an den Kanten zu erhalten, um eine gleichmäßige Qualität an Festigkeit und Elastizität im ganzen Stoff zu erzielen. Da dieser Stoff schräg geschnitten wird und die Streifen an den Enden zusammengesetzt werden, ist es wesentlich, daß die einzelnen verbundenen Kanten gut überzogen sind, um einen gleichbleibenden Abstand von Kautschuk und Litzen zu gewährleisten, damit Unregelmäßigkeiten und Unwucht im fertigen Reifen vermieden werden.
Es ist bereits bekannt, bei einem Kalander ein Messer zum Abschneiden des überschüssigen Kautschuks an den Bahnrändern zu verwenden, doch ergibt sich dabei der Nachteil, daß das Messer nicht immer richtig eingestellt werden kann, weil die Gewebebreite nicht immer gleichmäßig ist, sondern schwankt.
Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, die Ränder der in Kautschuk eingebetteten Gewebebahnen durch Schneidedrähte zu beschneiden, welche in dem gewünschten Abstand in Nuten an den Seiten der Kalanderwalzen von unten nach oben führbar sind. Zum Beschneiden wird Klavierdraht in einer Stärke von etwa 0,6 mm benutzt, dessen Anwendung durch die zunehmende Stärke der Cordgewebe eine Grenze gesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschneidemaschine zu schaffen, mit der die Kante einer Cordgewebebahn genau und sicher zur Vermeidung von Unregelmäßigkeiten und Unwucht im fertigen Reifen mittels eines Messers beschnitten werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen zur Mittellinie der zu beschneidenden Bahn frei bewegbaren Kreuzkopf, der auf zwei in ihrer Neigung zur Waagerechten einstellbaren Stangen der Zustelleinrichtung gleitbar gelagert und mit dem gelenkig eine den Messerhalter für die Messerklinge des Schneidwerkzeugs tragende, durch ein Laufgewicht zu belastende Stange verbunden ist.
Durch diese Ausbildung ist eine sicherere Einstellung der Messerklingen erreicht.
Die das Laufgewicht tragende Stange ist zweckmäßig an einer in einer Gabel des Kreuzkopfes bewegbaren Welle gelagert, die ein Sperrad für den Eingriff mit einer Sperrklinke aufweist, die fest an einem Handgriff angeordnet ist, durch dessen Betätigung die Stange mit der Messerklinge von der Bahn abhebbar ist. Die den Kreuzkopf tragenden Stangen sind vorteilhaft an einem Ende in ihrer Höhenlage mittels eines Blocks und einer Stellschraube einstellbar.
Der Kreuzkopf ist mit seinen Stützen an einer oberen und einer unteren Tragstange angeordnet, wobei Laufrollen in den Stützen einem Abstandshalter zugeordnet sind und der Kreuzkopf mittels einer Klemmschraube verriegelbar ist.
Insbesondere bei Z-Kalandern ist der die Messerklinge tragende Messerhalter durch einen oberhalb der Tragstange angeordneten, ein Laufgewicht tragenden Arm an die Kalanderwalze drückbar oder von ihr abhebbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Beschneidemaschine sind in der Zeichnung wiedergegeben, in welcher Fig. 1 ein schematischer Querschnitt durch eine in eine Kautschukmischung eingebettete Cordgewebebahn, F i g. 2 eine schematische Schnittansicht eines üblichen Vierwalzenkalanders mit der Ansicht einer Beschneidemaschine, Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Kalander mit einem Paar Beschneidemaschinen im Abstand voneinander, Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht der Beschneidemaschine, Fig. 5 ein Schnitt durch die Beschneidemaschine nach Linie 5-5 der -Fig. 4, F i g. 6 ein Schnitt durch die Beschneidemaschine nach Linie 6-6 der Fig. 4, F i g. 7 eine Seitenansicht der Beschneidemaschine gemäß Fig. 4 mit einem der Deutlichkeit halber weggebrochenen Teil, Fig. 8 eine Vorderansicht nach Linie 8-8 der Fig. 6, Fig. 9 ein Schnitt durch eine abgeänderte Beschneidemaschine ähnlich F i g. 6 für einen Kalander mit Z-förmiger Walzenanordnung und F i g. 10 eine Vorderansicht der Beschneidemaschine gemäß F i g. 9 nach Linie 10-10 der F i g. 9 ist.
In den Fig. 1 bis 3 besteht der allgemein mit 1 bezeichnete Kalander aus Trägern in senkrechtem Abstand voneinander, welche die Kalanderwalzen 2, 3, 4 und 5 tragen. Eine Kautschuklage 6 wird an der Walze 3 aus einer Vorratsmenge 7 zwischen den Walzen 2 und 3 und eine gleiche Kautschuklage 8 auf der Walze 4 aus einer Vorratsmenge 9 zwischen den Walzen 4 und 5 hergestellt. Eine nicht gezeichnete Einrichtung führt Litzen oder Einlagen aus Reyon, Polyamid, Baumwolle, Draht oder ähnlichem Material, allgemein mit 10 bezeichnet, die in besondere flüssige Lösungen getaucht und unter Spannung getrocknet sind, der Krümmung zwischen den Walzen 3 und 4 zu. Die Kalanderwalzen 3 und 4 haben einen solchen Abstand voneinander im Verhältnis zur Dicke der Lagen 6 und 8 und dem Litzendurchmesser, daß die Lagen zusammen- und zwischen die Litzen gebracht werden können, um eine Bahn 11 entstehen zu lassen. Die in Fig. 1 wiedergegebene Bahn 11 enthält einzelne Einlagen 10 und einen gleichmäßigen Kautschuküberzug 12 um und zwischen den Litzen oder Einlagen infolge des Druckes der Kalanderwalzen.
Wenn die Bahn aus den Kalanderwalzen kommt (Fig. 3), treten zwei Beschneidemaschinen 13, 13', die auf einem Abstandshalter 14 an den Trägern des Kalanders sitzen, in Tätigkeit und beschneiden die seitlichen Kanten der Bahn 11, so daß die Seitenkanten sauber und dicht an den Kanteneinlagen beschnitten sind.
Die Beschneidemaschinen 13 und 13' sind in jeder Beziehung gleich, abgesehen davon, daß sie einander gegenüberliegen. Die Beschneidemaschine 13 hat eine obere Tragstange 20 und eine untere Tragstange 21, die mit ihren Enden mit Paaren von senkrechten Stützen 22, 22' und 23, 23' verbunden sind. Die oberen Enden der Stützen 22, 22' und 23, 23' tragen drehbeweglicheLaufrollen 24 und 25. Die Laufrollen24 und 25 stehen mit dem Abstandshalter 14 in rollender Berührung, so daß die Beschneidemaschinel3 auf ihm eingestellt werden kann. Um die Beschneidemaschine 13 auf dem als Stange ausgebildeten Abstandshalter 14 zu verriegeln, ist eine Verriegelung 26 auf der senkrechten Stütze 23 angebracht. Die Stütze 23 hat einen Ansatz 27, der auf ihrem oberen Teil sitzt. Der Ansatz 27 hat eine Gewindebohrung28, die sich an eine Gewindebohrung 29 in der Stütze 23 anschließt, um eine Klemmschraube30 aufnehmen zu können. Ein Ende der Schraube 30 trägt einen Handgriff 32, der an ihr befestigt ist, um die Klemmschraube drehen zu können. Das andere Ende der Schraube 30 trägt eine Druckplatte 34, mittels welcher durch eine Drehung des Handgriffs 32 Druck auf den Abstandshalter 14 ausgeübt oder er von dem Druck entlastet wird, so daß ein Verriegeln der Beschneidemaschine ermöglicht wird.
Wie F i g. 4 und 5 erkennen lassen, tragen die unteren Enden der Stützen 22 und 22' eine Welle 36, die beweglich einen rechteckigen Halteblock 38 trägt.
Der Halteblock 38 hat ein Paar Bohrungen in senkrechtem Abstand voneinander, die je ein Ende sich im allgemeinen waagerecht erstreckender Stangen 40 und 42 aufnehmen. Die anderen Enden der Stangen 40 und 42 sind mit einem senkrecht zu verstellenden Block 44 verbunden. Der Block 44 hat einen seitlich vorstehenden Ansatz 46, der mit Gewinde eine Stellschraube 48 aufnimmt. Die Schraube 48 geht mit ihrem unteren Ende durch Nockenteile 50 und 52, die senkrechten Abstand haben, hindurch und ist mit einem Handgriff 54 zum Drehen verbunden. Die Nockenteile 50 und 52 sind in Berührung mit der unteren Tragstange 21, so daß eine Drehung der Schraube 48 dazu dient, den Block 44 zu heben oder zu senken und damit den Stangen 40 und 42 die gewünschte Schräglage zu geben.
Gleitend beweglich für eine geradlinige Bewegung sitzt auf den Stangen 40 und 42 ein Kreuzkopf 56, der auf den Stangen 40 und 42 in Lagerschalen mit rostfreien Stahlkugeln ungehindert zwischen den Enden der senkrechten Stützen 22 und 23 gleiten kann.
Der Kreuzkopf 56 hat eine senkrechte Bohrung 58, die drehbeweglich eine Welle 60 trägt. An dem unteren Ende der Welle 60 ist für eine Drehbewegung mit ihr eine Gabel 62 gelagert. Die Gabel 62 trägt drehbeweglich eine Welle 64, auf welche ein Ansatz 66 aufgekeilt ist. Der Ansatz 66 trägt eine sich längs erstreckende Stange 68 mit Gewinde, auf der ein Messerhalter70 und ein rundes Laufgewicht72 sitzen.
Eine Messerklinge 74 sitzt in dem Messerhalter 70.
Das, wie F i g. 8 erkennen läßt, geschlitzte Gewicht 72 sitzt einstellbar auf der mit Gewinde versehenen Stange 68 und wird in seiner richtigen Stellung auf ihr mittels einer Klemmschraube 76 gehalten, die in einer Bohrung sitzt, welche die beiden getrennten Teile verbindet. Das Gewicht 72 übt eine abwärts gerichtete Kraft auf die Stange 68 und die Messerklinge 74 aus, um die Klinge 74 in schneidendem Eingriff mit der Bahn 11 zu halten. Eine auf der Welle 64 sitzende Sperreinrichtung 77 kann die Klinge 74 außer Eingriff mit der Bahn 11 halten. Die Sperreinrichtung77 besteht aus einem gezahnten Sperrrad 78, das für eine Drehbewegung auf die Welle 64 aufgekeilt ist. Ein von der Gabel 62 nach unten ragender Tragarm 79 hat eine Sperrklinke SO, die drehbar auf einer Welle 82 sitzt. Die Welle 82 hat einen Handgriff 84, der mit ihr fest verbunden ist, um die Welle 82 und die Sperrklinke 80 drehen zu können, so daß das äußere Ende der Sperrklinke 80 in Anlage an das Laufgewicht 72 zwecks Feststellens des Sperrades 78, der Welle 64, der Stange 68 und der Klinge 74 in einer vorherbestimmten Stellung geschwenkt werden kann, womit die Klinge 74 außer Berührung mit der Bahn 11 kommt.
Beim Arbeiten der Einrichtung übernehmen die Beschneidemaschinen 13 und 13' eine sich ständig bewegende Lage der Bahn 11 von dem Kalander 1, wobei die Beschneidemaschinen 13 und 13' an den Kanten der Bahn 11 wirksam werden. Da die Beschneidemaschinen 13 und 13' sich in jeder Beziehung mit der Ausnahme gleichen, daß sie an verschiedenen Seiten sitzen, wird das Arbeiten nur einer Beschneidemaschine beschrieben. Zuerst wird der Handgriff 32 der Verriegelung 26 gedreht, um die Druckplatte 34 vom Abstandshalter 14 abzuheben und eine Verstellung der Beschneidemaschinen 13 von Hand in gerader Richtung bis zu dem gewünschten Arbeitspunkt zu gestatten. Dann wird der Handgriff 32 gedreht, um die Druckplatte 34 gegen den Abstandshalter 14 zu drücken und die Beschneidemaschine 13 in Stellung zu halten. Danach wird der Kreuzkopf 56 durch Neigen der Stangen 40 und 42 eingestellt. Der Griff 54 wird gedreht, um den Block 44 senkrecht nach oben zu bewegen, so daß sich in F i g. 4 die Stangen 40 und 42 von rechts nach links neigen. Dieses Anheben der Stangen 40 und 42 läßt den Kreuzkopf 56 von rechts nach links in F i g. 4 gleiten, und zwar zur Längsmittellinie der Bahn 11 in Fig. 3 hin. Die Stange 68 mit der Klinge 74 wird neben der äußeren Litze der Einlage eingestellt, so daß die Neigung der Stangen 40 und 42 einen ausreichenden Seitendruck auf die Klinge aufrechterhält, um die Kante neben der äußeren Litze der Einlage glatt zu beschneiden.
Um zu gewährleisten, daß die Klinge 74 in Berührung mit der Bahn 11 bleibt, wird das Gewicht 72 längs der Stange 68 in der beschriebenen Weise eingestellt, um eine genügend große Kraft nach unten auf die Klinge 74 auszuüben, welche die Berührung aufrechterhält. In den Fällen, in denen die Klinge 74 von der Bahn 11 entfernt werden soll, werden die Stange 68 und die Klinge 74 im Uhrzeigersinn in F i g. 6 bewegt. Der Griff 84 wird dann im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 6 gedreht, um das äußere Ende der Klinke 80 in Eingriff mit dem Sperrad 78 zu bringen und die Klinke 74 und ihre zugehörigen Teile entfernt von der Stofflage zu verriegeln.
Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführung des obenerwähnten Kreuzkopfes 56 für eine Verwendung an Z-Kalandern, bei welcher ein Kreuzkopf 90 auf den Stangen 40 und 42 ungehindert in gerader Richtung ähnlich wie der Kreuzkopf 56 gleiten kann. Der vordere Teil des Kreuzkopfes 90 hat eine Gabel 91, die bei 92 drehbeweglich einen Ansatz 93 aufnimmt, der mit einem umgekehrt L-förmigen Arm 94 verbunden ist. Ein Ende des Arms 94 ist als Stange 95 mit Gewinde versehen und nimmt ein Laufgewicht 96 auf, während das andere Ende des Arms 94 einen an ihm befestigten Messerhalter trägt. Der Halter 97 hat eine daran befestigte Messerklinge 98. Der Ansatz 93 ist an einer Schwenkeinrichtung verkeilt, die einen Anschlag 99 mit einer Schulter 100 trägt. An der Gabel 91 des Kreuzkopfes 90 sitzt drehbeweglich bei 101 eine Klaue 102 mit einer Nase 103. Die Klaue 102 hat einen Handgriff 104, mittels dessen sie bewegt werden kann.
Die Arbeitsweise des Kreuzkopfes 90 gleicht der des Kreuzkopfes 56, mit der Ausnahme, daß die Einrichtung, um den Halter 97 außer Berührung mit dem Stoff zu halten, das Schwenken des Arms 94 im Uhr- zeigersinn um die Schwenkeinrichtung in F i g. 10 ist, bis die Schulter 100 sich an die Nase 103 an der Klaue 102 legt. Um den Halter 97 zum Schneiden freizugeben, wird der Handgriff 104 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Schwenkpunkt bei 101 ist, um die Schulter 100 von der Nase 103 abzuheben, so daß das Gewicht 96 den Arm 94 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 10 um die Schwenkeinrichtung verstellt, bis die Klinge 98 die zu beschneidende Bahn erfaßt. Der Schneiddruck auf die Klinge 98 kann durch Drehen des Gewichts 96 am Gewindeteil des Arms 94 eingestellt werden, bis die richtige, gewünschte Kraft erhalten wird.

Claims

Patentansprüche: 1. Beschneidemaschine für die Kante einer Cordgewebebahn oder ähnlichen Bahn an einem Kalander mit einem Schneidwerkzeug zum Eingriff in die Bahn und einer Zustelleinrichtung, gekennzeichnet durch einen zur Mittellinie der zu beschneidenden Bahn (11) frei bewegbaren Kreuzkopf (56, 90), der auf zwei in ihrer Neigung zur Waagerechten einstellbaren Stangen (40, 42) der Zustelleinrichtung gleitbar gelagert und mit dem gelenkig eine den Messerhalter (70, 97) für die Messerklinge (74, 98) des Schneidwerkzeuges tragende, durch ein Laufgewicht (72, 96) zu belastende Stange (68, 95) verbunden ist.
2. Beschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Laufgewicht (72) tragende Stange (68) an einer in einer Gabel (62) des Kreuzkopfes (56) bewegbaren Welle (64) gelagert ist, die ein Sperrad (78) für den Eingriff mit einer Sperrklinke (80) aufweist, die fest an einem Handgriff (84) angeordnet ist, durch dessen Betätigung die Stange (68) mit der Messerklinge (74) von der Bahn (11) abhebbar ist.
3. Beschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kreuzkopf (56, 90) tragenden Stangen (40, 42) an einem Ende in ihrer Höhenlage mittels eines Blocks (44) und einer Stellschraube (48) einstellbar sind.
4. Beschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzkopf (56, 90) mit seinen Stützen (22, 22', 23, 23') an einer oberen und einer unteren Tragstange (20, 21) angeordnet ist, wobei Laufrollen (24, 25) in den Stützen einem Abstandshalter (14) zugeordnet sind und der Kreuzkopf mittels einer Klemmschraube (30) verriegelbar ist.
5. Beschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Z-Kalandern der die Messerklinge (98) tragende Messerhalter (97) durch einen oberhalb der Tragstange (20) angeordneten, ein Laufgewicht (96) tragenden Arm (94) an die Kalanderwalze (4) drückbar oder von ihr abhebbar ist.

In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 008 864.