DE1277236B - Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ButyraldehydInfo
- Publication number
- DE1277236B DE1277236B DEE28639A DEE0028639A DE1277236B DE 1277236 B DE1277236 B DE 1277236B DE E28639 A DEE28639 A DE E28639A DE E0028639 A DEE0028639 A DE E0028639A DE 1277236 B DE1277236 B DE 1277236B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- cobalt
- ball mill
- oxygen
- regeneration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/90—Regeneration or reactivation
- B01J23/94—Regeneration or reactivation of catalysts comprising metals, oxides or hydroxides of the iron group metals or copper
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche KL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C 07 c
BOIj
12 ο-7/03
12 g-11/32
12 g-11/32
P 12 77 236.0-42 (E 28639)
6. Februar 1965
12. September 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd durch Umsetzung von Propylen mit
Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines kobalthaltigen Hydroformylierungskatalysators.
Es ist bekannt, Hydroformylierungsreaktionen in Gegenwart von Kobaltkatalysatoren durchzuführen.
Die Katalysatoren werden dabei in der Regel in Form einer Dispersion oder eines Schlammes verwendet,
wobei die katalytisch aktive Kobaltverbindung auf einem Träger, wie z. B. Diatomeenerde, Aluminiumoxyd,
feinverteiltem Asbest, pulverförmiger Kieselsäure, synthetischen und natürlichen Tonen u. dgl.,
niedergeschlagen ist.
Ferner ist bekannt, als Katalysatoren Kobaltcarbonylwasserstoff liefernde Kobaltsalzlösungen zu
verwenden.
Bei Durchführung der Hydroformylierungsreaktionen werden die verwendeten Kobaltkatalisatoren mit
der Zeit verbraucht, d. h. in eine inaktive Form über- ao geführt, so daß eine laufende Regenerierung der verbrauchten
Katalysatoren erforderlich ist.
Zur Regenerierung der verbrauchten Katalysatoren sind die verschiedensten Verfahren bekanntgeworden.
So ist es beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 918 566 bekannt, den verbrauchten Kobaltkatalysator
unter gleichzeitiger Ergänzung des durch Verflüchtigung verminderten Kobaltgehalts dadurch
zu regenerieren, daß man der verbrauchten Katalysatorlösung Kobaltcarbonat zusetzt und die Lösung unter
Einblasen von Luft intensiv rührt. Aus den auf diese Weise regenerierten Kobaltsalzlösungen können sich
dann wieder katalytisch wirksame Kobaltcarbonylwasserstoffe bilden. Aus der USA.-Patentschrift
2 547 178 und der deutschen Auslegeschrift 1107 212 ist es des weiteren bekannt, die bei der Hydroformylierung
aus löslichen Kobaltsalzen entstehenden und im Reaktionsprodukt enthaltenen Kobaltcarbonylverbindungen
auf oxydativem Weg in nichtflüchtige Verbindungen des Kobalts zu überführen, welche nach
Abtrennung von den Reaktionsprodukten von neuem verwendet werden können.
Schließlich ist es bekannt, Kobalt enthaltende Hydroformylierungskatalysatoren in einer reduzierenden
Atmosphäre z. B. durch Wasserstoff zu regenerieren.
Nachteilig an den bekannten Regenerierungsverfahren ist, daß sie relativ aufwendig und daher
kostspielig sind.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich im Rahmen eines Hydroformylierungsprozesses
Butyraldehyd in hervorragenden Ausbeuten erhalten Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolf, H. Bartels und Dr. J. Brandes,
Patentanwälte,
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Edmund Reynolds Russell,
Longview, Tex. (V. St. A.)
Edmund Reynolds Russell,
Longview, Tex. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Februar 1964 (344 227)
läßt, wenn man zur Durchführung der Reaktion einen Kobaltkatalysator verwendet, der durch Behandlung
eines verbrauchten kobalthaltigenHydrof ormylierungskatalysators mit Sauerstoff bei erhöhten Temperaturen
erhalten worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd durch Umsetzung
von Propylen mit Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines kobalthaltigen
Hydroformylierungskatalysators, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Reaktionskomponenten an einem Trikobalttetroxydkatalysator
umsetzt, der durch Behandlung eines verbrauchten kobalthaltigen Hydroformylierungskatalysators mit
Sauerstoff bei Temperaturen von etwa 400 bis etwa 6200C erhalten worden ist.
Der verbrauchte Katalysator kann, während er in einer Mühle, z. B. einer gasbeheizten Kugelmühle,
gemahlen wird, mit Sauerstoff in Kontakt gebracht werden. Der Katalysator kann aber auch vor dem
Inkontaktbringen mit Sauerstoff gemahlen werden.
809 600/580
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Katalysator vor der eigentlichen Regenerierung zu trocknen,
um organische Verbindungen von den festen Bestandteilen der Katalysatoraufschlämmung zu entfernen.
Die Trocknungstemperatur soll dabei so hoch sein, daß alle anwesenden organischen Verbindungen verdampfen
oder sich zersetzen. Auch dann, wenn der Katalysator in einem wäßrigen Medium auf geschlämmt
vorliegt, soll die Trocknung bei erhöhten Temperaturen erfolgen. Als vorteilhaft haben sich Trocknungstemperaturen von etwa 350 bis etwa 400° C, vorzugsweise
um 4000C, erwiesen.
Die Trocknung des Katalysators kann in vorteilhafter Weise unter Vermählen des Katalysators in
einer auf erhöhte Temperatur, vorzugsweise auf etwa 350 bis 4000C, gebrachten Kugelmühle erfolgen. Das
Durchleiten von Dampf durch die Kugelmühle erleichtert dabei die Trocknung. Nachdem der Katalysator
vollständig trocken ist, kann die Kugelmühle zur Entfernung aller brennbaren Gase mit einem inerten
Gas durchgespült werden.
Zur Regenerierung des getrockneten Katalysators mit molekularem Sauerstoff kann ein aus Sauerstoff
und Dampf bestehendes Gemisch durch die auf etwa 400 bis etwa 620° C erhitzte Kugelmühle geleitet
werden, wobei der Dampfanteil des Gemisches allmählich verringert wird, bis schließlich nur noch
Sauerstoff oder ein Sauerstoff enthaltendes Gas in die Kugelmühle geleitet wird. Bei der Regenerierung des
Katalysators wird als sauerstoff haltiges Gas vorzugsweise Luft verwendet und innerhalb des angegebenen
Temperaturbereichs von etwa 400 bis 6200C bei Temperaturen, die näher an 6200C liegen, gearbeitet.
Da jedoch der Katalysator bei Temperaturen von etwa 350 bis etwa 400°C erst getrocknet werden muß
und das Aufheizen der Kugelmühle auf höhere Temperaturen Zeit erfordert, beginnt die Regenerierung
des trockenen Katalysators mit molekularem Sauerstoff im allgemeinen bei 4000C und wird fortgesetzt,
während die Kugelmühle auf höhere Temperaturen gebracht wird. Dabei soll die Temperatur der
Kugelmühle 6200C nicht überschreiten. Oberhalb
dieser Temperatur geht der trockene Katalysator in eine inaktive Form über. Möglicherweise wird bei
Temperaturen über 62O0C die aktive Co3O4-Katalysatorkomponente
durch den bei der Trocknung des Katalysators durch Zersetzung der organischen Verbindungen
entstehenden Kohlenstoff zu dem inaktiven CoO reduziert.
Bei Verwendung von Luft als molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas kann der Katalysator dann als
regeneriert betrachtet werden, wenn das aus der Kugelmühle entweichende Abgas wenigstens 18 % Sauerstoff
und weniger als 1 % Kohlendioxyd enthält. Die dazu erforderliche Zeit beträgt im allgemeinen etwa 12 bis
36 Stunden und hängt von verschiedenen Variablen, z. B. von der Temperatur während des Kontakts, von
der Geschwindigkeit des durch die Kugelmühle geleiteten Luftstroms, von der anfänglichen Aktivität
des Katalysators u. dgl. ab.
Der regenerierte Katalysator kann dann zunächst durch Durchblasen eines sauerstoffhaltigen Gases,
z. B. Luft, durch die Kugelmühle auf vorzugsweise 2000C, danach unter Spülen der Kugelmühle mit
einem inerten Gas auf 150° C abgekühlt werden. Das Spülen mit Inertgas erfolgt aus Sicherheitsgründen
und wird im allgemeinen abgebrochen, wenn der Sauerstoffgehalt des Abgases weniger als 0,5% beträgt.
Der abgekühlte, regenerierte Katalysator ist nun zur Verwendung in einem Hydroformylierungsprozeß
bereit. Vorzugsweise kann er in einer organischen Flüssigkeit aufgeschlämmt werden.
Ein in der beschriebenen Weise regenerierter Hydroformylierungskatalysator zeigt überraschenderweise eine höhere Aktivität als derselbe Katalysator, der nach den üblichen Methoden, z. B. durch Reduktion zu metallischem Kobalt, regeneriert wurde,
ίο Die Analyse eines typischen, aus Kobaltoxyd und Diatomeenerde bestehenden regenerierten Katalysators ergab die folgenden Werte:
Ein in der beschriebenen Weise regenerierter Hydroformylierungskatalysator zeigt überraschenderweise eine höhere Aktivität als derselbe Katalysator, der nach den üblichen Methoden, z. B. durch Reduktion zu metallischem Kobalt, regeneriert wurde,
ίο Die Analyse eines typischen, aus Kobaltoxyd und Diatomeenerde bestehenden regenerierten Katalysators ergab die folgenden Werte:
17,5% Trikobalttetroxyd (Co3O4),
5,5 % Kobalt(II)-oxyd (CoO),
5,5 % Kobalt(II)-oxyd (CoO),
0,1% als Metall oder als Carbid (Co2C)
vorliegenes Kobalt,
vorliegenes Kobalt,
42,6% Kobaltorthosilikat (Co2SiO4),
1,1% Kohlenstoff, organische Bestandteile
und Wasser,
und Wasser,
1,0% Eisen (ungefähr),
33,3% Katalysatorträger (Diatomeenerde).
33,3% Katalysatorträger (Diatomeenerde).
Die Regenerierung des Katalysators mit Luft kann dann als beendet angesehen werden, wenn das Abgas
aus der Kugelmühle wenigstens 18% Sauerstoff und nicht mehr als 1% Kohlendioxyd enthält. Der Endpunkt
der Regenerierung kann jedoch auch durch Ermittlung des maximalen Trikobalttetroxydgehaltes
(Co3O4) bestimmt werden, da bei einem Hydroformylierungsprozeß
das Co3O4 die aktive Kobaltoxydform
zu sein scheint. Bei der Herstellung von Butyraldehyd durch Umsetzung von Propylen mit
Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und insbesondere erhöhtem Druck zeigen die
in der beschriebenen Weise regenerierten Kobaltoxydkatalysatoren eine besonders hohe katalytische Aktivität.
Ihre Anwesenheit bewirkt eine unerwartet hohe Bildungsgeschwindigkeit des Aldehyds pro Gewichtseinheit
Katalysator. Zur Durchführung des Verfahrens ist ein Kobaltkatalysator mit einem hohen
Anteil an Co3O4 besonders geeignet, wobei vorzugsweise
ein Co3O4-Oxyd und Diatomeenerde enthaltende
Katalysatoren verwendet werden.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Regenerierungverbrauchter
Kobaltkatalysatoren, d.h. solcher Katalysatoren, die zur Durchführung des Verfahrens
der Erfindung geeignet sind.
Ein verbrauchter Hydroformylierungskatalysator wurde in eine Kugelmühle gebracht, worauf die
Kugelmühle zur Trocknung des Katalysators auf eine Temperatur von unter 4000C erhitzt und der trockene
Katalysator dann bei ungefähr 4400C so lange mit Luft behandelt wurde, bis die Analyse des Abgases
die Beendigung der Regenerierung anzeigte. Darauf wurde der trockene Katalysator etwa 2 Stunden lang
bei etwa 600° C mit Luft behandelt.
Während der Regenerierung wurden zur Bestimmung des Gehalts an metallischem Kobalt und Co3O4
periodisch Proben entnommen. Die Analysenergebnisse der verschiedenen Proben sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt.
Nr. der Probe |
Behandlungsdauer | Co-Metall % |
Co3O4 |
1 2 3 4 5 |
Katalysator vor der Be handlung Nach Trocknen des Kata lysators Nach 1 stündiger Kontakt zeit bei 440°C Am Ende der Kontaktzeit bei 44O0C Am Ende der Kontaktzeit bei 600°C |
30,6 30,0 27,8 0,0 0,0 |
0,0 0,0 0,0 32,0 43,2 |
IO
Die in Tabelle I zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß durch die Behandlung des verbrauchten
Katalysators mit Luft bei 44O0C das ganze Kobalt
in Kobalt(II)-oxyd (CoO) und Trikobalttetroxyd (Co3O4) übergeführt wurde und daß durch weiteres
Behandeln des Katalysators mit Luft bei 6000C die Umwandlung des Kobalt(II)-oxyds in die aktive
Co3O4-Form vervollständigt wurde.
Ein verbrauchter Hydroformylierungskatalysator wurde in derselben, im Beispiel 1 verwendeten Kugelmühle
regeneriert und nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren getrocknet. Danach wurde der
Katalysator bei einer Temperatur von 6000C so lange
mit Luft behandelt, bis die Analyse des Abgases die vollständige Regenerierung anzeigte. Danach wurde
der Katalysator nochmals 2 Stunden lang bei 6000C
und weiteren 2 Stunden lang bei 7000C mit Luft
behandelt.
Die während der Regenerierung periodisch entnommenen Proben wurden auf ihren Gehalt an
metallischem Kobalt und Trikobalttetroxyd (Co3O4)
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Nr. der Probe |
Behandlungsdauer | Co-Metall % |
Co3O1 % |
1 2 3 4 5 6 |
Katalysator vor der Be handlung Nach Trocknen des Kata lysators Nach lstündiger Kontakt zeit bei 6000C Nach beendeter Regene ration bei 6000C Nach zusätzlicher 2 stün diger Kontaktzeit bei 600°C Am Ende der 2 stündigen Kontaktzeit bei 700° C |
30,6 30,4 24,7 0,0 0,0 0,0 |
0,0 0,0 0,0 43,5 43,4 42,9 |
Die In Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß in diesem Fall eine zusätzliche 2 stündige
Behandlung des Katalysators mit Luft bei 700° C auf die Regenerierung des Katalysators ohne Einfluß
blieb, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß der normalerweise bei der Regenerierung zurückbleibende
Kohlenstoff durch die zusätzliche Oxydation bei 6000C verbraucht wurde.
Ein verbrauchter Hydroformylierungskatalysator wurde in eine Kugelmühle gebracht, getrocknet und
bei einer Temperatur von etwa 380 bis etwa 4000C mit Luft behandelt, bis die Analyse des Abgases die
vollständige Regenerierung anzeigte. Die Temperatur wurde dann auf 5000C erhöht, worauf der Katalysator
weitere 2 Stunden lang mit Luft behandelt wurde.
Während der Regenerierung wurden periodisch Proben entnommen, die auf ihren Gehalt an metallischem
Kobalt und Trikobalttetroxyd analysiert wurden. Die Analysenergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
35
Nr. der Probe |
Behandlungsdauer | Co-Metall % |
Co3O4 % |
1 2 3 |
Katalysator vor der Be handlung Nach 3 stündiger Kontakt zeit bei 380 bis 400° C Am Ende der Kontakt zeit bei 380 bis 400°C |
20,3 20,9 0,0 |
0,0 0,0 19,8 |
40
45
50
55 Die Ergebnisse dieser Tabelle zeigen, daß eine Behandlung des verbrauchten Katalysators mit Luft
bei einer Temperatur unter 4000C nicht ausreichte,
um den verbrauchten Hydroformylierungskatalysator vollständig zu regenerieren, so daß nur ein Teil des
vorhandenen Kobalts in das aktive Trikobalttetroxyd übergeführt wurde.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd durch Umsetzung von Propylen mit Kohlenmonoxyd
und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines kobalthaltigen Hydroformylierungskatalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionskomponenten an
einem Trikobalttetroxydkatalysator umsetzt, der durch Behandlung eines verbrauchten kobalthaltigen
Hydroformylierungskatalysators mit Sauerstoff bei Temperaturen von etwa 400 bis etwa 62O0C erhalten worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in Form einer
Aufschlämmung des Trikobalttetroxyds mit Diatomeenerde verwendet wird.
60 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 918 566;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1107 212;
USA.-Patentschriften Nr. 2 547178, 2 596 920.
Deutsche Patentschrift Nr. 918 566;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1107 212;
USA.-Patentschriften Nr. 2 547178, 2 596 920.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34422764A | 1964-02-12 | 1964-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1277236B true DE1277236B (de) | 1968-09-12 |
Family
ID=23349590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28639A Pending DE1277236B (de) | 1964-02-12 | 1965-02-06 | Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3463741A (de) |
BE (1) | BE659543A (de) |
DE (1) | DE1277236B (de) |
FR (1) | FR1424248A (de) |
GB (1) | GB1100422A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3899442A (en) * | 1974-01-31 | 1975-08-12 | Us Agriculture | Recovery and reactivation of rhodium hydroformylation catalysts |
US4041057A (en) * | 1975-07-02 | 1977-08-09 | Ethyl Corporation | Hydroesterification process |
DE2745377A1 (de) * | 1977-10-08 | 1979-04-19 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur rueckgewinnung von kobalt |
US4388476A (en) * | 1981-05-01 | 1983-06-14 | Eastman Kodak Company | Hydroformylation process with rhodium catalyst and oxygen stabilization thereof |
US4547595A (en) * | 1982-09-02 | 1985-10-15 | Ashland Oil, Inc. | Method of reactivating Group VIII anionic hydroformylation catalysts |
US5434318A (en) * | 1994-03-23 | 1995-07-18 | Exxon Chemical Patents Inc. | Reactivation or regeneration of cobalt preformer catalyst for oxo process |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2547178A (en) * | 1948-08-25 | 1951-04-03 | California Research Corp | Carbonylation catalyst recovery |
US2596920A (en) * | 1948-07-30 | 1952-05-13 | Standard Oil Dev Co | Synthesis of oxygenated organic compounds |
DE918566C (de) * | 1952-07-20 | 1954-09-30 | Ruhrchemie Ag | Verfahren zum Regenerieren von Kobaltsulfat enthaltenden Katalysatorloesungen |
DE1107212B (de) * | 1957-05-17 | 1961-05-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1987903A (en) * | 1931-10-17 | 1935-01-15 | Houdry Process Corp | Aerating means for contact masses |
US2073638A (en) * | 1932-04-13 | 1937-03-16 | Houdry Process Corp | Apparatus for regeneration of contact masses |
US2307895A (en) * | 1940-03-23 | 1943-01-12 | Standard Oil Dev Co | Treating hydrocarbon fluids |
US2626246A (en) * | 1949-01-29 | 1953-01-20 | Texas Co | Regenerating cobalt catalysts by oxidation |
US2683177A (en) * | 1949-10-29 | 1954-07-06 | Standard Oil Co | Single stage process for preparing alcohols from co, h2 and olefins |
US2704281A (en) * | 1953-04-30 | 1955-03-15 | Universal Oil Prod Co | Purification of noble metal-metal oxide composite |
US2817669A (en) * | 1953-10-07 | 1957-12-24 | Union Carbide Corp | Synthesis of organic oxygen-containing compounds |
US2941954A (en) * | 1957-12-23 | 1960-06-21 | California Research Corp | Activation of hydrogenation catalysts |
-
1964
- 1964-02-12 US US344227A patent/US3463741A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-02-06 DE DEE28639A patent/DE1277236B/de active Pending
- 1965-02-10 FR FR4943A patent/FR1424248A/fr not_active Expired
- 1965-02-10 BE BE659543A patent/BE659543A/xx unknown
- 1965-02-11 GB GB5913/65A patent/GB1100422A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2596920A (en) * | 1948-07-30 | 1952-05-13 | Standard Oil Dev Co | Synthesis of oxygenated organic compounds |
US2547178A (en) * | 1948-08-25 | 1951-04-03 | California Research Corp | Carbonylation catalyst recovery |
DE918566C (de) * | 1952-07-20 | 1954-09-30 | Ruhrchemie Ag | Verfahren zum Regenerieren von Kobaltsulfat enthaltenden Katalysatorloesungen |
DE1107212B (de) * | 1957-05-17 | 1961-05-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1424248A (fr) | 1966-01-07 |
BE659543A (de) | 1965-05-28 |
US3463741A (en) | 1969-08-26 |
GB1100422A (en) | 1968-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2166779A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hydrierungskatalysators hoher druckfestigkeit | |
DE1543710A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenol | |
DE2609145A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol aus cyclohexan | |
DE1567492C3 (de) | Verfahren zur selektiven Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in einem Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasgemisch | |
DE1468716A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylnitril | |
DE1272923B (de) | Verfahren zur Oxydation von organischen Verbindungen in Gegenwart von Osmiumtetroxyd | |
DE515678C (de) | Verfahren zur Herstellung von vorwiegend Estern neben anderen organischen Verbindungen | |
DE1268609B (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth) Acrolein und (Meth) Acrylsaeure durch katalytische Oxydation von Propylen bzw. Isobutylen | |
DE1277236B (de) | Verfahren zur Herstellung von Butyraldehyd | |
EP0208987A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren und ihre Verwendung bei Hydrier- und Aminierreaktionen | |
DE2304269C3 (de) | Verfahren zum Stabilisieren eines aktivierten Eisen-Hydrierungskatalysators | |
DE879985C (de) | Verfahren zur Reinigung von Aldehyden und Ketonen | |
CH401933A (de) | Verfahren zur Regenierung des bei der Herstellung von Wasserstoffperoxyd verwendeten Raney-Nickels | |
DE1568047A1 (de) | Verfahren zum Dehydrieren von niedrigmolekularen gesaettigten aliphatischen Nitrilen | |
DE1925965A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure | |
DE1945574A1 (de) | Verfahren zur Katalysatorgewinnung aus einem Oxo-Reaktionsprodukt | |
DE1107212B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese | |
AT112972B (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff. | |
DE918746C (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Ketonen durch katalytische Oxydation von Alkoholen | |
DE2166635A1 (de) | Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid | |
DE1193501B (de) | Verfahren zur Herstellung von Adipinsaeure-vorlaeufern | |
DE452066C (de) | Verfahren zur Reinigung von fluessigen organischen Stoffen | |
DE2149120A1 (de) | Verfahren zur Regenerierung waessriger Kobaltsalzloesungen | |
DE420442C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Formaldehyd aus Methylalkohol | |
DE921384C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Trinitrophenol |