DE1275723B - Warmlufthandstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Warmlufthandstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE1275723B
DE1275723B DE1964K0053071 DEK0053071A DE1275723B DE 1275723 B DE1275723 B DE 1275723B DE 1964K0053071 DE1964K0053071 DE 1964K0053071 DE K0053071 A DEK0053071 A DE K0053071A DE 1275723 B DE1275723 B DE 1275723B
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handpiece
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hot air
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DE1964K0053071
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Hans Loge
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Warmlufthandstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Warmlufthandstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke.
  • Die Erfindung geht aus von einem Warmlufthandstück mit einem federbelasteten Betätigungshebel und einer von diesem beeinflußten Blattfeder, die ihrerseits ein elastisches Verschlußstück für eine zur rückwärtigen Entlüftung einer gegebenenfalls an die Handstückspitze angeschlossenen Sprayflasche dienende Leitung sowie einen elektrischen Kontakt zum Einschalten der Heizpatrone für die durchströmende Luft betätigt und einen Durchbruch für einen federbelasteten Stößel besitzt, der vom Betätigungshebel des Warmlufthandstückes erst nach Betätigung des elektrischen Kontaktes zwecks Öffnung des Absperrventils für die Druckluft verschoben wird.
  • Das zunächst stattfindende Verschließen der Entlüftungsleitung nebst Betätigung des die Heizpatrone einschaltenden elektrischen Kontaktes soll verhindern, daß die noch freizugebende Druckluft durch die Entlüftung ins Freie abströmt bzw. daß die noch freizugebende Druckluft über die noch keine Heizwirkung ausübende Heizpatrone strömt. Erst wenn die beiden erwähnten Schaltvorgänge durchgeführt sind, wird der Weg der Druckluft freigegeben, so daß ohne Verzögerung sofort angewärmte Luft aus der Handstückspitze strömt.
  • Es ist bereits ein Warmlufthandstück bekannt, bei dem am federbelasteten Betätigungshebel zwei in Achsrichtung des Handstückes hintereinander angeordnete, nach innen vorspringende Betätigungsstifte vorgesehen sind. Diese beiden Betätigungsstifte sind in ihrer Achsrichtung verstellbar und arretierbar, im übrigen jedoch starr in dem Betätigungshebel gelagert.
  • Sofern bei Warmlufthandstücken der genannten Art der hintere Betätigungsstift zur Beeinflussung des federbelasteten Stößels und der vordere zur Beeinflussung der an der Griffhülse des Handstückes befestigten Blattfeder dient, kann es z. B. infolge längeren Gebrauchs oder bei z. B. zum Sterilisieren abgenommener Griffhülse durch Fremdeinwirkung von außen zu leichten Verbiegungen der Blattfeder, zu Abnutzungen des elastischen Verschlußstückes bzw. zu Abbranderscheinungen am elektrischen Kontakt od. dgl. kommen. In einem solchen Fall wird die beabsichtigte Schaltreihenfolge nicht mehr eingehalten oder sogar die einzelnen Schaltvorgänge in Frage gestellt, so daß es z. B. vorkommen kann, daß nicht erwärmte Luft aus der Handstückspitze austritt oder daß infolge Offenlassens der Entlüftung überhaupt keine Luft aus der Handstückspitze austritt.
  • Derartige Fehler können bei bekannten Warmlufthand stücken mit in Achsrichtung verstellbaren und arretierbaren Betätigungsstiften durch Verstellung der Betätigungsstifte behoben werden. Zur Verstellung ist aber die Lösung einer Konterschraube erforderlich. Erst nach dem Lösen der Konterschraube kann der einzelne Betätigungsstift mit Hilfe eines Schraubenziehers verstellt werden. Allein dieser Vorgang ist schon recht umständlich. Hinzu kommt, daß die richtige Einstellung und Justierung der Betätigungsstifte äußerst schwierig ist, da hierfür ein längeres Probieren erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt ein Warmlufthandstück zu schaffen, bei welchem die genannte Reihenfolge der Schaltvorgänge stets mit Sicherheit erhalten bleibt, so daß sich irgendwelche Nachstellungen erübrigen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß der federbelastete Betätigungshebel eine mit Druckstücken versehene, an seiner Unterseite gelagerte, an sich bekannte Wippe trägt, deren eines Druckstück die Blattfeder und deren zweites Druckstück den federbelasteten Stößel betätigt.
  • Es sind zwar bereits elektrische Schalter bekannt, die eine Wippe aufweisen, die als Kontaktbrücke Verwendung findet und deren Hauptfunktion offensichtlich darin besteht, sich mit ihren Schenkelenden immer gleichmäßig bei Schalterbetätigungen an entsprechende Kontaktstücke anzulegen, so daß auch nach eventuellem einseitigem Abbrand ein Nachjustieren nicht erforderlich ist.
  • Obwohl gemäß vorliegender Erfindung solch eine an sich bekannte Wippe Verwendung findet, ist deren Anordnung und Funktion grundsätzlich verschieden.
  • Bei der Wippe nach der vorliegenden Erfindung ist es nämlich unbedeutend, ob die Schenkel der Wippe gleichzeitig und gleichmäßig oder nacheinander zur Anlage an die Blattfeder und an den federbelasteten Ventilstößel kommen. Eine gleichzeitige Betätigung des Ventilstößels und des elektrischen Kontakts zum Einschalten der Heizpatrone und des Verschließens der rückwärtigen Entlüftung ist auch nicht Zweck der Erfindung. Vielmehr hat die Wippe nach der Erfindung die Funktion, eine bestimmte Schaltreihenfolge bei Betätigung des Betätigungshebels auszulösen, wobei die Reihenfolge der Schaltvorgänge stets mit Sicherheit die gleiche bleibt.
  • Derartige Fehler können bei dem bekannten Warmlufthandstück durch Verstellung der Betätigungsstifte behoben werden. Zur Verstellung ist aber die Lösung einer Konterschraube erforderlich. Erst nach dem Lösen der Konterschraube kann der einzelne Betätigungsstift mit Hilfe eines Schraubenziehers verstellt werden. Allein dieser Vorgang ist schon recht umständlich. Hinzu kommt, daß die richtige Einstellung und Justierung der Betätigungsstifte äußerst schwierig ist, da hierfür ein längeres Probieren erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt ein Warmlufthandstück zu schaffen, bei welchem die genannte Reihenfolge der Schaltvorgänge stets mit Sicherheit erhalten bleibt, so daß sich irgendwelche Nachstellungen erübrigen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß der federbelastete Betätigungshebel eine mit Druckstücken versehene, an seiner Unterseite gelagerte Wippe trägt, deren eines Druckstück die Blattfeder und deren zweites Druckstück den federbelasteten Stößel betätigt.
  • Die Wippe kann bei Betätigung des Betätigungshebels mit ihren Druckstücken nacheinander oder gleichzeitig zur Anlage an die Blattfeder und an den federbelasteten Stößel kommen. In jedem Fall ist sichergestellt, daß auch bei eventueller Abnutzung des elastischen Verschlußstückes oder bei abgebranntem Kontakt oder bei verbogener Blattfeder zunächst durch das vordere Druckstück die Blattfeder nach unten bewegt und die Entlüftung geschlossen und der elektrische Kontakt zwecks Einschaltung der Heizpatrone geschlossen und dann erst der federbelastete Stößel zwecks Öffnung des Absperrventils für die Druckluft betätigt wird, da die Wippe sich bei Berührung mit der Blattfeder bzw. mit dem federbelasteten Stößel stets selbsttätig in die richtige Lage einstellt. Irgendwelche Nachstellungen sind dabei nicht erforderlich.
  • Zweckmäßig ist die Wippe durch eine schwache Schraubenfeder in Gleichgewichtslage gehalten. Die die Wippe in Gleichgewichtslage haltende Schraubenfeder ist so schwach, daß sie bei Berührung des einen Druckstückes der Wippe mit dem federbelasteten Stößel und des anderen Druckstückes mit der Blattfeder sofort nachgibt und eine selbsttätige Einstellung der Wippe ermöglicht.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die an der Unterseite des Betätigungshebels gelagerte Wippe bei ihrer Verstellung in eine Ausnehmung des Betätigungshebels einschwenken kann, wobei in der Ausnehmung ferner die schwache Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Die beiden vorerwähnten Ausführungsformen zeichnen sich durch eine raumsparende Bauweise aus und ermöglichen es, daß die Wippe bei nicht niedergedrücktem Betätigungshebel durch den hierfür vorgesehenen Durchbruch in der Griffhülse nicht zu weit in das Hand stück hineinragt bzw. hineinpendelt, so daß die Griffhülse vom Innenrohr des Hand- stückes z.B. zu Sterilisationszwecken abgezogen werden kann. Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß der Betätigungshebel so dicht wie möglich am Handstück anliegt, so daß eine einfache Bedienung durch den Zahnarzt gewährleistet ist.
  • Die Bedienung des Betätigungshebels kann noch weiter vereinfacht werden, wenn gemäß weiterer Fortbildung der Erfindung der innerhalb eines Schutzgehäuses angeordnete Betätigungshebel lediglich mit einem am freien Ende auf der Außenseite vorgesehenen, als Handhabe dienenden Ansatz durch eine Ausnehmung des Schutzgehäuses hindurchragt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig.1 ein Warmlufthandstück mit Betätigungshebel und Betätigungsgliedern, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Lagerung der Wippe des Betätigungshebels des Warmlufthandstückes in schaubildlicher Darstellung und F i g. 3 ein Warmlufthandstück in Ansicht.
  • Mit 1 ist in der Zeichnung die Griffhülse des Warmlufthandstückes bezeichnet, welche auf das Innenrohr 2 des Handstückes aufgeschoben ist. Das Handstück besitzt an seinem vorderen Ende einen im stumpfen Winkel zur Griffhülse 1 angeordneten Kupplungsansatz 3 zur Verbindung des Handstückes mit einer Handstückspitze 4. Der um den Zapfen 4 a kippbare federbelastete Betätigungshebel der Kupplung ist mit 5 bezeichnet.
  • Das Handstück ist über einen Versorgungsschlauch 6 mit einem nicht dargestellten Versorgungsgerät verbunden.
  • In dem Warmlufthandstück ist eine Druckluftzufuhrleitung 7 angeordnet, welche über einen Kanal 8 mit dem Ventilraum 9 eines Absperrventils 10 für die Druckluft verbunden ist. In dem Ventilraum9 ist eine Druckfeder 11 angeordnet, welche einen Ventilstößel 12 mit seinem Rindflansch 13 in Anlage an den Ventilsitz 14 hält. Zwischen Ringflansch 13 und Sitz 14 ist eine Dichtung 14 a vorgesehen. Der Ventilstößel 12 erstreckt sich durch eine Nebenkammer 15 hindurch, von der aus eine Leitung 16 zu einer Heizpatrone 17 führt. Die Heizpatrone 17 ist in einer Leitung 21 angeordnet. Nachdem die Luft durch die Leitung 21 an der Heizpatrone vorbei- bzw. hindurchgeströmt ist, strömt die erwärmte Luft weiter durch das Rohrstück 18 und bei gemäß F i g. 3 angekuppelter Handstückspitze 4 durch dieses hindurch und aus dessen Düse 19 nach außen. Die Heizpatrone 17 wird, wie an sich bekannt, in nicht näher dargestellter Weise über elektrische Leiter mit Strom versorgt. Die Stromzufuhr zur Heizpatrone 17 erfolgt, wenn die Kontaktstücke des elektrischen Kontaktes 20 geschlossen sind.
  • Für den Fall, daß das Handstück mit einer eine Sprayflasche besitzenden Handstückspitze gekuppelt ist, besitzt die Leitung 21 zur rückwärtigen Entlüftung der Sprayflasche eine Entlüftungsöffnung 22, welche durch ein elastisches Verschluß stück 23 verschließbar ist. Das elastische Verschlußstück 23 ist am freien Ende einer Blattfeder 24 angeordnet, die mit Hilfe zweier Schrauben 25 an dem das Ventil 10 aufnehmenden Einsatzstück 26 des Handstückes von diesem isoliert befestigt ist. Die Blattfeder trägt weiterhin das eine Kontaktstück des Kontaktes 20 und ist außerdem mit einem Durchbruch 27 für den federbelasteten Ventilstößel 12 versehen. Die Blattfeder 24 und damit das an ihr befestigte Kontaktstück des Kontaktes 20 ist mit der einen Ader der Stromzuführung für die Heizpatrone 17 verbunden, während die andere Ader direkt an den anderen Pol der Heizpatrone geführt bzw. an die Masse des Handstückes angeklemmt ist.
  • Der Ventilstößel 12 ist durch eine geeignete Dichtung28 gegen die Nebenkammer 15 der Druckluft abgedichtet und durch eine in das Einsatzstück 26 eingeschraubte Mutter 29 geführt.
  • Auf der Griffhülse 1 ist mit Hilfe eines quer zur Achse A des Handstückes gelagerten Zapfens 30 ein Betätigungshebel 31 zur Beeinflussung sowohl der Blattfeder 24 als auch des federbelasteten Stößels 12 gelagert. Der Betätigungshebel 31 ist entgegen der Wirkung einer Druckfeder 32 in Richtung auf das Handstück zu schwenkbar. Die als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 32 ist in einer Ausnehmung 33 des Betätigungshebels 31 angeordnet.
  • An der Unterseite 31 a des Betätigungshebels 31 ist eine weitere Ausnehmung 34 vorgesehen. Gegen den Boden 35 der Ausnehmung34 ist eine schwache Schraubenfeder 36 abgestützt, welche mit ihrem freien Ende auf eine Wippe 37 einwirkt.
  • Die Wippe 37 ist mit Hilfe einer Welle 38 gelagert, wobei die Welle 38 ihrerseits in zwei Lagerwangen 39 gelagert ist, die sich von der Unterseite 31 a des Betätigungshebels 31 in Richtung zum Handstück erstrecken. Zwischen den beiden Wangen 39 befindet sich die Wippe. Für den Eintritt der Wippe 37 in das Handstück ist in der Griffhülse 1 eine entsprechende Durchbrechung 45 vorgesehen. An der Unterseite besitzt die Wippe zwei Druckstücke 40, 41. Das Druckstück 40 dient zur Anlage gegen den federbelasteten Ventilstößel 12 und das Druckstück 41 zur Anlage an die Blattfeder 24.
  • Der Betätigungshebel 31 ist innerhalb eines Schutzgehäuses 42 angeordnet und ragt lediglich mit einem am freien Ende auf der Außenseite vorgesehenen Ansatz 43 durch eine Ausnehmung 44 des Schutzgehäuses 42 nach außen. Der Ansatz 43 dient ais Handhabe des Betätigungshebels 31 und erleichtert die Bedienung des Betätigungshebels.
  • Wenn der Benutzer auf die Handhabe 43 des Betätigungshebels 31 drückt und dabei diesen um dessen Schwenkzapfen 30 entgegen der Wirkung der Feder 32 auf das Handstück zu schwenkt, kommt die Wippe 37 mit ihrem Druckstück 40 gegen den federbelasteten Ventilstößel 12 und mit dem Druckstück 41 gegen die Blattfeder 24 zur Anlage. Beim weiteren Hinunterdrücken des Betätigungshebels 31 stellt sich die Wippe 37 infolge der schwachen Feder 36 so ein, daß zunächst die Blattfeder 24 weiter in Richtung auf die Achse A des Handstückes gedreht wird, worauf das am vorderen Ende der Blattfeder angeordnete Verschlußstück 23 die Entlüftungsöffnung 22 der Entlüftungsleitung 21 schließt. Weiterhin werden dabei die Kontaktstücke des elektrischen Kontaktes 20 in Berührung gebracht, so daß die Stromzuführung zur Heizpatrone 17 und damit eine Aufheizung derselben erfolgen kann. Nach weiterem Hinunterdrücken des Betätigungshebels 31 bewegt das Druckstück 40 der Wippe 37 den Ventilstößel 12 entgegen der Feder 11 nach unten, so daß sich der Flansch 13 von seinem Sitz 14 löst und die Druckluft durch die Leitung 16 über die Heizpatrone 17 und weiter durch die Leitung 21 und das Rohrstück 18 hindurch zur Handstückspitze 4 und aus deren Düse 19 herausströmen kann.
  • Beim Loslassen der Handhabe 43 des Betätigungshebels 31 geschehen die Schaltvorgänge in umgekehrter Reihenfolge.
  • Wie F i g. 1 zeigt, kann infolge der Anordnung der Wippe 37 in der Ausnehmung34 des Betätigungshebels 31 sowie der die Wippe 37 in Gleichgewichtslage haltenden schwachen Schraubenfeder 36 und der hierdurch bei nicht heruntergedrücktem Betätigungshebel 31 bewirkten Lage der Wippe 37 möglichst weit außerhalb der Durchbrechung 45 die Griffhülse 1 ungehindert vom Innenrohr 2 des Handstückes abgezogen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Warmlufthandstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit einem federbelasteten Betätigungshebel und einer von diesem beeinflußten Blattfeder, die ihrerseits ein elastisches Verschlußstück für eine Leitung zur rückwärtigen Entlüftung einer gegebenenfalls an die Handstückspitze angeschlossenen Sprayflasche sowie einen elektrischen Kontakt zum Einschalten der Heizpatrone für die durchströmende Luft betätigt und einen Durchbruch für einen federbelasteten Stößel besitzt, der vom Betätigungshebel des Warmlufthandstückes erst nach Betätigung des elastischen Verschlußstückes und des elektrischen Kontaktes zwecks Öffnung des Absperrventils für die Druckluft verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Betätigungshebel (31) eine mit Druckstücken (40, 41) versehene, an seiner Unterseite (31 a) gelagerte, an sich bekannte Wippe (37) trägt, deren eines Druckstück (41) die Blattfeder (24) und deren zweites Druckstück (40) den federbelasteten Stößel (12) betätigt.
  2. 2. Warmlufthandstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (37) durch eine schwache Schraubenfeder (36) in Gleichgewichtslage gehalten ist.
  3. 3. Warmlufthandstück nach den Ansprüchen 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite (31a) des Betätigungshebels (31) gelagerte Wippe (37) bei ihrer Verstellung in eine Ausnehmung (34) des Betätigungshebels (31) einschwenken kann, wobei in der Ausnehmung (34) gegebenenfalls ferner die schwache Schraubenfeder (36) angeordnet ist.
  4. 4. Warmlufthandstück nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb eines Schutzgehäuses (42) angeordnete Betätigungshebel (31) lediglich mit einem am freien Ende auf der Außenseite vorgesehenen, als Handhabe dienenden Ansatz (43) durch eine Ausnehmung (44) des Schutzgehäuses (42) hindurchragt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657785, 686 706, 729 250, 912 742, 1 110 360; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 744 089; USA.-Patentschrift Nr. 3 041 504.
DE1964K0053071 1964-05-27 1964-05-27 Warmlufthandstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Pending DE1275723B (de)

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