DE2705323B2 - - Google Patents

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DE2705323B2
DE2705323B2 DE19772705323 DE2705323A DE2705323B2 DE 2705323 B2 DE2705323 B2 DE 2705323B2 DE 19772705323 DE19772705323 DE 19772705323 DE 2705323 A DE2705323 A DE 2705323A DE 2705323 B2 DE2705323 B2 DE 2705323B2
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Peter 2131 Hemslingen Christiansen
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Huener und Rudolph & Co 2132 Hemslingen GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/044Milk lines or coupling devices for milk conduits

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung für Melkanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DD-PS 54 518 ist eine Schnellkupplung dieser Art bekannt, bei der die Schließplatte auf der Anschlußplatte des Anschlußkörpers begrenzt gleitbe- f>5 weglich zwischen einer Offenstellung, in der zwei Bohrungen der Schließplatte mit den Anschlußöffnungen der Anschlußplatte fluchten, und der Schließstellung, in der die Bohrungen außerhalb des Bereiches der Anschlußöiinungen der Anschlußplatte liegen, drehbar ist. Das bajonettverschlußartige Drehen der Schließplatte erfolgt dabei in der Weise, daß die Ansetzöffnungen der Ansetzplatte des Doppelmelkhahnes umgebende Ansätze in die auch in Schließstellung der Schließplatte offenliegenden beiden Bohrungen derselben eingesetzt werden, wodurch die formschlüssige, das Drehen der Schließplatte ermöglichende Verbindung bewirkt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Schnellkupplung besteht einmal darin, daß das Drehen der Schließplatte mittels des Doppelmelkhahnes einen erheblichen Kraftaufwand durch die Bedienungsperson erfordert, weil nämlich an dem Doppelmelkhahn die zum Melkzt-^ Ehrenden schweren Anschlußleitungen angreifen. Hierdurch kann eine Bedienungsperson leicht ermüden, insbesondere wenn man bedenkt, daß bei einem Melkvorgang eine Vielzahl derartiger Bewegungen auszuführen ist Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Drehverbindung zwischen der Schließplatte und der Anschlußplatte des Anschlußkörpers besteht darin, daß infolge von Schwingungen der mit dem Melkzeug verbundenen Anschlußleitungen, die von dem Doppelmelkhahn ausgehen, die Gefahr eines unerwünschten Auslösens einer Drehbewegung der Schließplatte aus der Offenstellung in die Schließstellung während des Melkvorganges besteht. Besonders ungünstig jedoch ist, daß die in Schließstellung der Schließp'.atte stets offenliegenden Bohrungen derselben leicht verschmutzen können, wodurch ein einwandfreies, hygienisches Sauberhalten der Milchtransportleitung nicht gewährleistet ist. Schließlich hat es sich auch noch als nachteilig herausgestellt, daß das Herstellen der Leitungsverbindung mittels der gattungsgemäßen Schnellkupplung mindestens zwei Handgriffe erfordert, weil nämlich, nachdem der Doppelmelkhahn angeschlossen worden ist, die Vakuumbeaufschlagung noch durch Betätigung eines separaten elektrischen Schalters eingeschaltet werden muß, sofern kein Pulsator Verwendung findet.
Bei einer anderen Schnellkupplung, wie sie durch die DE-PS 5 59 472 vorbekannt war, wird zwar beim Ansetzen des Doppelmelkhahnes der vorgenannte elektrische Schaltkontakt automatisch hergestellt, jedoch hat diese Schnellkupplung ebenfalls den bereits vorstehend diskutierten erheblichen Nachteil, daß im Nichtgebrauchszustand der Anschlußstutzeil des Anschlußkörpers verschmutzen kann.
Weiterhin ist eine Schnellkupplung für automatische Melkanlagen der Art, bei der nach Anlegen des Melkzeuges nicht nur die Verbindung zur Milchtransport- und i'.ur Vakuumleitung hergestellt, sondern auch nach dem Herstellen der Verbindung zwecks Beaufschlagung des Melkzeuges mittels eines periodischen Vakuums ein Magnetventil in der Vakuumleitung geöffnet werden muß, bekannt, bei der in zwei aus. Gummi bestehende Anschlußstutzen des Anschlußkör pers komplementäre Anschlußstutzen des aus Kunststoff bestehenden Doppelmelkhahnes dichtend eingeschoben werden. Zwischen dem Milchtransportleitungsund dem Vakuumleitungsanschlußstutzen ist dabei ein Dufchbruch vorgesehen, durch den ein am Doppelme.lkhahn befindlicher langer Dorn bis zu einem an der Rückseite des Anschlußkörpers angebrachten elektrischen Druckknopfschalter beim Einschieben des Doppelmelkhahnes in den Anschlußkörper eingeführt wird, wobei also der elektrische Druckknopfschalter beim Herstellen der Verbindung zwischen Anschlußkörper
und Doppelmelkhahn automatisch betätigt wird Im unbenutzten Zustand ist die Milchtransportleitungs-An- --chlußöffnung mittels einer Schließplatte verschlossen, die um einen horizontalen Splint verschwenkbar ist. Auch diese bekannte Schnellkupplung weist zahlreiche Nachteile auf. Einmal bestehen in der Praxis aus hygienischen Gründen Bedenken gegen die Verwendung von Gummi als Anschlußkörpermaterial. Außerdem ist der Abschluß der Milchtransportleitung durch die Schließpiatte druckabhängig, so daß die Schließplatte bei pulsierendem Vakuum nicht dicht schließt, wodurch wieder Milch aus der Milchtransportleitungsöffnung heraustreten kann. Ein weiterer, besonders schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Schnellkupplung liegt darin, daß die Anschlußöffnung der Vakuumleitung in Schließstellung nicht abgeschlossen ist, so daß in die Vakuumleitung Schmutzreste, vor allem auch Fliegen, eindringen können, die nicht nur zu einer Beeinträchtigung der hygienischen Verhältnisse, sondern auch zu Störungen in dem das Vakuum steuernden Magnetventil führen können. Weiterhin ist an der Schnellkupplung keine stabile Halterung vorgesehen, vielmehr werden in die Anschlußstutzen des Anschlußkörpers lediglich in der beschriebenen Weise die entsprechenden Anschlußstutzen des Melkhahnes eingeschoben, so daß die Schnellkupplung nur seitlich an der Milchtransportleitung gehalten wird. Dies kann zu Brüchen in der Milchtransportleitung führen, welche im allgemeinen aus Polymethylmethacrylat oder ähnlichem Material hergestellt ist, weil nämlich an der Schnellkupplung durch den Saugvorgang erhebliche Drücke und damit Kräfte angreifen.
Bei einer anderen handelsüblichen Kupplung für Melkanlagen, die allerdings nicht als Schnellkupplung mit gleichzeitigem Anschluß von Milchtransportleitung J5 und Vakuumleitung sowie elektrischer Kontaktherstellung bezeichnet werden kann, da hier alle drei Kupplungsvorgänge getrennt ausgeführt werden, ist der Milchtransportleitungsanschluß, welcher Flansche zum Überschieben einer Schließplatte besitzt, mittels einer Schelle am die Milchtransportleitung bildenden Milchleitungsrohr befestigt. Die Anschlußöffnung der Milchtransportleitung wird dabei in Schließstellung mittels einer mit gebogenen Flanschen versehenen Schließplatte verschlossen, wobei die gebogenen Flansche der ■»■) Schließplatte entsprechende Flansche des feststehenden, mit der Milchtransportleitung verbundenen Anschlußkörpers umgreifen. Der entscheidende Nachteil dieser bekannten Kupplung besteht darin, daß zur Herstellung der Kupplungsverbindung drei getrennte Handgriffe ausgeführt werden müssen, wodurch ein hoher Zeitaufwand entsteht, der in der Praxis aus K.ostengründen nicht tolerierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schnellkupplung so weiterzubilden, « daß sie bei preiswerter Ausführung eine saubere und sichere Abdeckung aller Teile des Milch- und Vakuumanschlusses in unbenutztem Zustand gewährleistet und mit nur einem Handgriff außer diesen Leitungsverbindungen auch noch einen elektrischen SchaltvorgEing bo ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in. Kennzeichen des Patentanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Schließplatte bei der Schnellkupplung nach der Erfindung bohrungsfrei und linear beweglich ausgeführt ist, wird sichergestellt, daß die Milch- und Vakuumanschlüsse des Anschlußkörpers im unbenutzten Zustand vollständig gegen die Umgebungsatmosphäre abgedichtet sind, wodurch einwandfreie hygienische Verhältnisse gewährleistet und jedes Eindringen von Schmutz oder Fliegen in den Milchleitungs- oder Vakuumanschluß verhindert werden. Außerdem läßt sich die beim Ansetzen des Doppelmelkhahnes an den Anschlußkörper aufzubringende Kraft wegen der linearen Bewegung wesentlich leichter ausüben, als dies bei der gattungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher eine Drehbewegung erforderlich ist, möglich ist, wobei überdies die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens der Schnellkupplung während des Melkvorganges ausgeschlossen ist. Von Vorteil ist insbesondere auch, daß beim Herstellen der Leitungsverbindung automatisch auch der elektrische Druckknopfschalter betätigt wird, wodurch das pulsierende Vakuum an das Melkzeug angelegt wird, so daß also die Betätigung der erfindungsgemäßen Schnellkupplung insgesamt leicht mit nur einem Handgriff erfolgen kann. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand de.'· Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen ArjWhlußkörper der erfindungsgemäßen Schnellkupplung 'm der Seitenansicht;
Fig.2 den Änschlußkörper von Fig. 1 in der Vorderansicht; f
Fig.3 eine 'jichließplatte der erfindungsgemäßen Schnellkupplung, passend zum Anschlußkörper von F i g. 1 und 2, in der Vorderansicht;
F i g. 4 die Schließplatte von F i g. 3 in der Draufsicht; Fig. 5 die Schließplatte von Fig. 3 und 4 in der Seitenansicht;
Fig.6 den Doppelmeikhahn der Schnellkupplung nach der Erfindung in der '■ 'prderansicht;
Fig. 7 den Doppelmeikhahn von Fig. 6 in der Ansicht von unten; und
F i g. 8 den Doppelmeikhahn von F i g.■*» und 7 in der Seitenansicht.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, weist der feststehende, mi; der Milchtransport- und der Vakuumleitung dauernd verbundene Anschlußkörper 1 der erfindungsgemäßen Schnellkupplung bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine mit seitlichen Längsflanschen 2, 2' versehene Anschlußplatte 3 auf, die beispielsweise aus Chromnikkeistahl bestehen kann. Die Anschlußplatte 3 weist eine runde, mit der Milchtransportleitur.g kommunizierende Anschlußöffnung 4, eine ebenfalls runde, mit der Vakuumleitung in Verbindung stehende Anschlußöffnung 5 und eine weitere runde öffnung 6 auf. An der Rückseite der Anschlußplatte 3 ist bei der Anschlußöffnung 4 mittels seines Mantels ein in die Milchtransportleitung eingeschalteter Zylinder 7 befestigt, dessen Stirnseiten offen und am Umfang mit Gewinden 8, 9 versehen sind. Bei der Anschlußöffnung 5 ist an der Rückseite der Anschlußplatte 3 ein mit der Vakuumleitung in Verbindung stehendes Ansatzrohr 10 befestigt. Die öffnung 6 ist von einem Druckknopf Il durchsetzt, der mit einem elektrischen Kontakt 12 verbunden ist, welcher mittels zweier Schrauben 13, 14 an der Rückseite der Anschlußplatte 3 befestigt ist. Die Anschlußöffnungen 5, 6 sind von Gummidichtungen (nicht gezeigt) umgeben. Eine Schließplatte 16 für den Anschlußkörper 1 weist zwei halbbogenförmig gekrümmte, d. h. also umgekehrt L-förmige Längsflansche 17, 18 auf. Am oberen Ende der Schließplatte 16 ist ein leicht nach außen, d. h. von dem umgekehrt L-förmigen Längsflanschen (17. 18) fort abgeschrägter Flansch (19) angebracht, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
mit der Schließplatte einen Winkel von 145° einschließt. Am unteren Ende der Schließplatte 16 befindet sich ein zur mit den gebogenen Längsflanschen 17, 18 versehenen Deckfläche 20 hin offener, hakenförmig gebogener Flansch 21.
Aus den Fig.6 bis 8 ist ersichtlich, daß ein Doppelmelkhahn 23 der erfindungsgemäßen Schnellkupplung bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Ansetzplatte 24 und daran angebrachte gebogene Ansatzrohre 25, 26 aufweist. Die Ansetzplatte 24 ist an den Ansatzstellen der Ansatzrohre 25,26 durchbrochen. Die Ansetzplatte 24 ist weiterhin mit zwei gebogenen, also umgekehrt L-förmigen Längsflanschen 27, 28, entsprechend denen der Schließplatte 16, versehen. An ihrem oberen Ende weist die Ansetzplatte 24 des Doppelmelkhahnes 23 eine nach hinten zur Seite der Ansatzrohre 25,26 hin geknickten länglichen Flansch 29 auf. Die beiden gebogenen Ansatzrohre 25, 26 sind zur Versteifung durch eine Rippe 30 miteinander verbunden.
Die erfindungsgemäße Schnellkupplung arbeitet wie folgt: Der Anschlußkörper 1 ist mittels der Gewinde 8,9 mit seinem Zylinder 7 in die Milchtransportleitung eingeschaltet. Gegebenenfalls könnte, bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, der Zylinder 7 auch mittels Schellen oder dergleichen mit der Milchtransportleitung verbunden werden. Das Ansatzrohr 10 ist an die Vakuumleitung angeschlossen, die über ein Magnetventil zu einer Vakuumpumpe führt. Die Schließplatti 16 ist auf die Anschlußplatte 3 des Ansehlußkörper.s 1 ii der Weise aufgeschoben, daß die gebogenen Langs flansche 27, 28 der Schließplatte 16 die Längsflansche 2 2' der Anschlußplatte 3 umgreifen. Im unbenutzter Zustand deckt auf diese Weise die Schließplatte 16 di< Anschlußöffnungen 4, 5 ab. Zur Benutzung wird dei Doppelmelkhahn 23 mit seinem Flansch 29 in der hakenförmigen Flansch 21 der SchlieBplaUe 16 nach
ίο oben geschoben, wobei die gebogenen Längsflansche 27,28 an der Ansetzplatte 24 des Doppelmelkhahnes 21 die Längsflansche 2, 2' der Anschlußplatte 3 de: Anschlußkörpers 1 umfaßt.
Beim Hochschieben des Doppelmelkhahnes 23 wire der Druckknopf 11 in der Anschlußplatte 3 durch der abgeschrägten Flansch 19 der Schließplatte 16 einge drückt und schließt so den elektrischen Kontakt 12 zurr Einschalten des Magnetventiles und damit des Vakuums Dieser Kontakt kommt erst zustande, wenn die Ansetzöffnungen der Ansatzrohre 25, 26 in dei Ansetzplatte 24 des Doppelmelkhahnes 23 exakt mi den Anschlußöffnungen 5 und 6 des Anschlußkörpers 1 ausgerichtet sind, so daß also das Vakuum über da; Ansatzrohr, die Anschlußöffnung 5 und das Ansatzrohi 26 an das Melkzeug angelegt wird und die Milch vorr Ansatzrohr 25 über die Anschlußöffnung 4 zum Zylindei 7 und damit zur Milchtransportleitung fließen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschließen eines Melkzeuges an eine Milchtransport- und eine Vakuumleitung, mit einem feststehenden, mit der Milchtransport- und der Vakuumleitung dauernd verbundenen Anschlußkörper, der eine Anschlußplatte aufweist, in der zwei durch Dichtungen umfaßte, mit der Milchtransport- bzw. der Vakuumleitung verbundene Anschlußöffnungen münden, einer relativ zur Anschlußplatte gleitbcweglichen, die Anschlußöffnungen in Schließstellung abdeckenden Schließplatte, die durch mit ihrem Umfangsrand teilweise in Eingriff stehende, im Querschnitt umgekehrt L-förmige Halteflansche in Anlage an der Anschlußplatte gehalten wird und deren Relativbewegung durch Anschläge begrenzt ist, und einem Doppelmelkhahn mit einer Ansetzplatie, in der zu den Anschlußöffnungen der Anschlußplatte komplementäre, mit dem Melkzeug verbundene Ansetzöffnungen vorgesehen sind, die in Offensteilung der Schließplatte mit der Anschlußöffnung ausgerichtet sind, wobei der Melkhahn einerseits und die Schließplatte andererseits einander komplementäre Mitnehmereinrichtungen aufweisen, die bei angesetztem Melkhahn eine formschlüssige, ein Verschieben der Schließplatte mittels einer an dem Melkhahn angreifenden Kraft ermöglichende Verbindung zwischen Melkhahn und Schließplatte gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, J" daß die Anschlußplatte (3) im wesentlichen rechtekkig ausgebildet ist und an einander gegenüberliegenden Längsrändern gerade Längsflansche (2, 2') aufweist, daß die Schließplatte (16) rechteckig und bohrungsfrei ausgebildet ist und an ihren Längsrändem die geraden Längsflansche (2,2') der Anschlußplatte (3) umgreifende umgekehrt L-förmige Längsflansche (17, 18) aufweist; daß die Ansetzplatte (24) rechteckig ausgebildet ist und εη ihren Längsrändern mit den geraden Längsflanschen (2, 2') der Anschlußplatte (3) beim Ansetzen des Melkhahnes (23) umgreifend in Eingriff bringbare umgekehrt L-förmige Längsflansche (27, 28) aufweist, daß die Mitnehmereinrichtungen aus einem an der unteren Querkante der Schließplatte (16) vorgesehenen hakenförmig gebogenen, zu der Seite der Anschlußplatte (3) offenen Flansch (21) bestehen, in den ein an der oberen Querkante der Ansetzplatte (24) vorgesehener, von der Seite der Anschlußplatte (3) weggeknickter länglicher Flansch (29) beim Anset- 5u zen des Melkhahnes (23) eingreift, und daß die Schließplatte (16) zum Betätigen eines elektrischen, Druckknopf-Kontaktes (11,12) an der dem gebogenen Flansch (21) entgegengesetzten oberen Querkante einen abgeschrägten Flansch (19) aufweist.
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