DE4003367C2 - Schieberanordnung - Google Patents
SchieberanordnungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/044—Milk lines or coupling devices for milk conduits
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schieberanordnung insbesondere zum An
schluß eines Melkzeugs an ein Milchrohr.
Schieberanordnungen dieser Art sind bekannt und werden im Bereich der
Melktechnik dazu verwendet, Melkzeuge mit einem fest installierten Milch
rohr zu verbinden. Bei dieser bekannten Schieberanordnung ist die Ver
schlußplatte an ihrem unteren Ende mit der Kupplungstasche versehen,
so daß der mit einem entsprechenden Kupplungssteg versehene Öffnungs
schieber im Sichtbereich durch Einführung des Kupplungssteges in die
Kupplungstasche mit der Verschlußplatte gekuppelt und dann zusammen
mit der Verschlußplatte nach oben geschoben werden kann, wobei am
Ende dieser Verschiebebewegung der Öffnungsschieber die Ausgangsposi
tion der Verschlußplatte einnimmt und eine Verbindung zwischen dem
Milchrohr und einem Milchschlauch-Anschlußstutzen geschaffen ist, der
an dem Öffnungsschieber angebracht ist.
Ungünstig bei diesen bekannten Anordnungen ist, daß das Einhaken des
Kupplungsstegs des Öffnungsschiebers in die Kupplungstasche der Ver
schlußplatte aufgrund der erforderlichen gegenseitigen genauen Ausrich
tung immer etwas schwierig ist und daß vor allem während des Betriebs,
insbesondere wenn Rütteleffekte auftreten, Verschlußplatte und Öffnungs
schieber längs der Trägerplatte zumindest etwas nach unten rutschen
können und damit der freie Strömungsquerschnitt zwischen Anschluß
stutzen und Milchrohr verringert wird.
Aus der DE-OS 26 37 117 ist eine Melkeinrichtung bekannt, die eine Trä
gerplatte aufweist, in die ein sogenannter Stöpselgriff eingesetzt werden
kann. Der Stöpselgriff wird bis zu einem Kontakt mit einem Ventil bewegt,
wodurch eine Platte ebenfalls zu einer Abwärtsbewegung veranlaßt wird,
bis Vorsprünge des Stöpselgriffes mit korrespondierenden Öffnungen aus
gerichtet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Schie
beranordnungen zu vermeiden und demgemäß sowohl den Kupplungsvor
gang zu erleichtern als auch zu gewährleisten, daß selbst bei ungünstigen
Betriebsbedingungen keine ungewollten Relativverschiebungen zwischen
Trägerplatte und Öffnungsschieber bzw. Verschlußplatte auftreten kön
nen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Aufgrund der durch die Erfindung getroffenen Maßnahmen kann der
Kupplungsvorgang praktisch blind durchgeführt werden, und es ist si
chergestellt, daß der Soll-Öffnungsquerschnitt zwischen Milchrohr und
Milchschlauchanschlußstutzen selbst unter ungünstigen Betriebsbedin
gungen und bei Auftreten von Vibrationen und Rüttelbewegungen unver
ändert bleibt, da beliebige angreifende Kräfte diese Soll-Position nicht ver
ändern können. Die Möglichkeit der Vornahme einer Blindkupplung zwi
schen Verschlußplatte und Öffnungsschieber ist deshalb von besonderer
Bedeutung, weil es in Ställen häufig etwas dunkel ist und deshalb Hand
griffe, die unter genauer Sichtkontrolle durchgeführt werden müssen,
stets etwas problematisch sind und eine zügige Arbeitsweise erschweren.
Da der Öffnungsschieber in der Anschlußstellung über die Verschluß
platte kraftschlüssig an der Trägerplatte abgestützt ist und seine Position
damit eindeutig festgelegt ist, kann der Öffnungsschieber bezüglich des
Melkzeugs auch Tragefunktion übernehmen und die Schieberanordnung
grundsätzlich auch als Träger für das Melkzeug verwendet werden.
Von besonderem Vorteil ist es, in der Trägerplatte weitere Mündungen,
insbesondere Mündungen von Vakuum- und Unterdrucktüllen vorzuse
hen, wobei dann am Öffnungsschieber dieser Mündungen entsprechende
Anschlußstutzen angebracht werden. Auf diese Weise werden alle An
schlüsse kompakt zusammengeführt und alle Anschlüsse in einer einzigen
Schaltebene realisiert, was zu einer Vereinfachung der Gesamtanordnung
und zur Erhöhung der Betriebssicherheit beiträgt.
Zweckmäßigerweise besteht das Fangmaul aus einer rückseitigen Schräg
wand sowie seitlichen Schrägwänden und vorderseitigen, mit den seitli
chen Schrägwänden verbundenen Leitflächen, deren freie Unterkanten
einen Anschlag für die Verschlußplatte bilden. Dabei ist es besonders
günstig, wenn die vorderseitigen, gegenseitig beanstandeten Leitflächen
aus einem Schrägabschnitt und einem Vertikalabschnitt bestehen und die
Unterkante des Vertikalabschnitts den Anschlag für das freie Ende der
Kupplungstasche der Verschlußplatte und der Vertikalabschnitt bezüglich
des freien Endes der Kupplungstasche eine Abschirmwand hinsichtlich
des Öffnungsschiebers bildet.
Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die vorderen Leitflä
chen des Kupplungsmaules ein Verschieben der Verschlußplatte verhin
dern bevor eine einwandfreie Koppelung mit dem Öffnungsschieber er
reicht wird. Der Blindkopplungsvorgang, der durch die Erfindung ermög
licht wird, kann damit zwangsläufig nur in der vorgegebenen Weise ab
laufen, und es ist selbst bei unkonzentrierter Arbeitsweise der jeweiligen
Bedienungsperson jegliche Fehlbetätigung ausgeschlossen.
Bevorzugt ist mit den vorderen Leitflächen zumindest eine federnd ausge
bildete Rastsperre verbunden, die fixierend an der Kupplungstasche der
Verschlußplatte angreift. Es ist damit praktisch eine Sperre der Ver
schlußplatte realisiert, die nur durch den Öffnungsschieber entriegelbar
ist. Die Funktionssicherheit der gesamten Anordnung wird damit weiter
erhöht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zum Anschluß
eines Pulsators erforderlichen Elektrokontakte ebenfalls in der Schieber
anordnung untergebracht, so daß im Rahmen des Blind-Kopplungs- und
Entkopplungsvorgangs gleichzeitig die erforderlichen elektrischen Kon
takte hergestellt bzw. gelöst werden.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Schieberan
ordnung nach der Erfindung, und zwar an einem Milchrohr
montiert,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung der Schieberanordnung nach
Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht der Schieberanordnung nach Fig. 1
Fig. 1 zeigt ein Milchrohr 1, an dem über eine nach Art einer Klem
mschelle ausgebildete Haltevorrichtung 2 eine Trägerplatte 3 befestigt ist,
die im Regelfall am Milchrohr 1 in einer vertikalen Ebene angebracht wird.
Das Innere des Milchrohrs 1 ist über einen Rohrstutzen 4 mit der durch
die Trägerplatte 3 gebildete Kupplungsebene verbunden, und zwar da
durch, daß die Rohrstutzenmündung 5, die von einer Dichtung 14 umge
ben ist, in der Trägerplattenebene gelegen ist.
Desweiteren sind vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise mit Abstand
von der Rohrstutzenmündung 5 in der Trägerplatte 3 weitere Mündungen
vorgesehen, nämlich eine Überdruckmündung 15 und eine Unterdruck
mündung 16, denen entsprechende, mit der Trägerplatte 3 verbundene
Tüllen 28 zugeordnet sind. Auch die Überdruckmündung 15 und die Un
terdruckmündung 16 sind jeweils von einer Dichtung 14 umgeben.
Die Trägerplatte 3 bildet gleichzeitig eine Führung für eine Verschluß
platte 6 und einen Öffnungsschieber 8.
Die Verschlußplatte 6 ist vorzugsweise in gleicher Weise wie der Öffnungs
schieber 8 über seitlich umgebogene Führungsräder 12 an der Träger
platte 3 verschiebbar geführt. In Fig. 1 befindet sich die Verschlußplatte
in ihrer inaktiven Stellung, d. h., sie ist nach unten verschoben.
Gekuppelt ist die Verschlußplatte 6 mit dem Öffnungsschieber 8 über eine
an ihrem oberen Ende ausgebildete und sich vorzugsweise über die ge
samte Breite erstreckende Kupplungstasche 7, in die ein entsprechender
Kupplungssteg 9 eingreift, der am unteren Ende des Öffnungsschiebers 8
ausgebildet ist. Über Kupplungstasche 7 und Kupplungssteg 9 sind die
Verschlußplatte 6 und der Öffnungsschieber 9 zumindest im wesentlichen
formschlüssig, in jedem Falle aber kraftschlüssig gekuppelt.
Der Öffnungsschieber 8 trägt einen Anschlußstutzen 10 zur Verbindung
mit dem zugehörigen Melkzeug sowie entsprechende Tüllen für den Unter
druck- und Überdruckanschluß. Befindet sich der Öffnungsschieber 8 in
der in Fig. 1 gezeigten Soll-Position, dann sind nicht nur die Unterdruck-
und Überdruckanschlüsse hergestellt, sondern es ist auch der Anschluß
stutzen 10 exakt ausgerichtet mit dem Rohrstutzen 4, und damit ist der
Innenraum des Milchrohrs 1 über den vollen Öffnungsquerschnitt mit
dem Anschlußstutzen 10 verbunden.
Der Öffnungsschieber 8 besitzt an seinem oberen Ende einen nach Art ei
ner umgebogenen Lasche ausgebildeten Anschlag 13, der in der in Fig. 1
gezeigten Soll-Anschlußposition an dem oberen Rand der Trägerplatte 3
anliegt und jegliche Weiterbewegung von Öffnungsschieber 8 und Ver
schlußplatte 6 nach unten verhindert.
In ihrem oberen Bereich ist die Trägerplatte 3 mit einem Fangmaul 11 ver
sehen, das wesentliche Funktion für die Durchführung der Kupplung zwi
schen Verschlußplatte 6 und Öffnungsschieber 8 besitzt.
Dieses trichterförmige Fangmaul 11 besteht aus einer rückseitigen
Schrägwand 17, seitlichen Schrägwänden 18 und vorderseitigen Leitflä
chen 19, wobei der gegenseitige Abstand dieser vorderseitigen Leitflächen
19 so gewählt ist, daß die Anschluß-Rohrstutzen, die an dem Öffnungs
schieber 8 angebracht sind, bei den Kupplungs- und Entkupplungsvor
gängen zwischen diesen Leitflächen 19 durchtreten können. Die zusätzli
chen Funktionen dieser Leitflächen 19 werden noch im Zusammenhang
mit Fig. 2 erläutert.
Die Schieberanordnung zur Kupplung von Rohrleitungen kann gleichzeitig
zur Herstellung elektrischer Verbindungen genutzt werden, wie sie im
Falle von Melkanlagen zum Anschluß eines Pulsators benötigt werden.
Dazu ist zweckmäßigerweise an der Trägerplatte 3 ein Massekontakt 22
ausgebildet und in einer Nut 24 der Trägerplatte 3 ein Plus-Kontakt 23
vorgesehen, so daß die elektrischen Verbindungen ebenfalls beim Einfüh
ren des Öffnungsschiebers 8 hergestellt bzw. bei Entkopplung von Öf
fnungsschieber 8 und Verschlußplatte 6 getrennt werden.
Die Schnittansicht nach Fig. 2 zeigt wiederum die am Milchrohr 1 über
eine entsprechende Haltevorrichtung fixierte Trägerplatte 3, wobei aber im
Gegensatz zu Fig. 1 sich nunmehr die Verschlußplatte in ihrer Funkti
onsstellung befindet und dabei den Rohrstutzen 4, der in das Milchrohr 1
führt, und die weiteren Anschlußtüllen, insbesondere die in Fig. 1 zu se
hende Drucklufttülle 28 verschließt.
In dieser Position wird die Verschlußplatte 6 nicht nur durch die sich über
die Dichtungen 14 und den unter Federvorspannung stehenden Masse
kontakt 22 ergebende Reibung gehalten, sondern zusätzlich durch eine
Rastsperre 21 fixiert, die am Fangmaul 11 ausgebildet ist.
Bei dieser Rastsperre 21 handelt es sich um ein elastisches Element, das
mit der Kupplungstasche 7 der Verschlußplatte 6 zusammenwirkt und
diese etwas übergreifend komplementär geformt ist und an ihrem freien
Ende eine Führungsschräge aufweist, die beim Hochschieben der Ver
schlußplatte 6 ein Ausweichen der Rastsperre 21 begünstigt, die dann bei
Erreichen der Endposition der Verschlußplatte 6 hinter die Kupplungsta
sche 7 schnappt.
Die Endposition der Verschlußplatte 6 wird durch einen Anschlag 20 be
stimmt, der von dem unteren freien Ende des Vertikalabschnittes 26 der
Leitflächen 19 gebildet wird. Dieser Vertikalabschnitt 26 ist einteilig aus
gebildet mit einem Schrägabschnitt 25, der Trichterfunktion erfüllt.
Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der vorderseitigen Leitflächen
19 ist wesentlich, daß die Schrägabschnitte 25 und die Vertikalabschnitte
26 so gelegen sind, daß sie das freie Ende der Kupplungstasche 7 bezüg
lich des Öffnungsschiebers 8 so abschirmen, daß beim Kupplungsvor
gang, d. h. wenn der Öffnungsschieber 8 in das Fangmaul 11 eingebracht
wird, keine Betätigung der Verschlußplatte 6 erfolgen kann, bevor eine
ordnungsgemäße Kupplung zwischen dem Kupplungssteg 9 und der
Kupplungstasche 7 erreicht ist.
Fig. 2 verdeutlicht, daß aufgrund der Abschirmfunktion von Schrägab
schnitt 25 und Vertikalabschnitt 26 des Fangmauls 11 über den Öf
fnungsschieber 8 erst dann Verschiebekräfte auf die Verschlußplatte 6
ausgeübt werden können, wenn sich der Kupplungssteg 9 in Eingriff mit
der Kupplungstasche 7 befindet, und dieser durch das Fangmaul zwangs
läufig bewirkte Eingriff hat gleichzeitig zur Folge, daß die Rastsperre 21
gelöst wird, da durch den Eingriff des Steges 9 in die Tasche 7 ein mit der
Rastsperre 21 verbundener und in die Tasche 7 ragender Betätigungsan
satz verschwenkt wird, wobei dieses Verschwenken gleichzeitig das Lösen
der Verrastung zwischen Rastsperre 21 und Kupplungstasche 7 zur Folge
hat.
Die Verschlußplatte 6 kann damit über den Öffnungsschieber 8 nach un
ten verschoben werden, wobei der Öffnungsschieber 8 über die Trichter
funktion des Fangmauls 11 genau zentriert und positioniert zusammen
mit der Verschlußplatte längs der Trägerplatte 3 nach unten geführt wird
bis der Anschlag 13 am oberen Rand der Trägerplatte 3 zur Anlage
kommt. In dieser Endposition sind alle Verbindungen mit korrekter ge
genseitiger Ausrichtung hergestellt und auch die elektrischen Kontakte
realisiert.
Wird der Öffnungsschieber 8 aus der Fig. 1 gezeigten Anschlußposition
wieder nach oben bewegt und die Verschlußplatte 6 in die in Figur ge
zeigte Endposition gebracht, so ergibt sich praktisch eine automatische
und zwangsläufige Entkoppelung zwischen Öffnungsschieber 8 und Ver
schlußplatte 6 in der bereits geschilderten Weise.
Die Draufsicht nach Fig. 3 zeigt die Führungs- und Positionierungs
funktion des Fangmauls 11 bezüglich der Verschlußplatte 6 und auch be
züglich des hinsichtlich der Führung an der Trägerplatte 3 vorzugsweise
entsprechend ausgebildeten Öffnungsschiebers 8. Diese Führungsfunkti
on des Fangmauls 11 gewährleistet die Durchführung einer problemfreien
Blindkupplung.
1
Milchrohr
2
Haltevorrichtung
3
Trägerplatte
4
Rohrstutzen
5
Rohrstützenmündung
6
Verschlußplatte
7
Kupplungstasche
8
Öffnungsschieber
9
Kupplungssteg
10
Anschlußstutzen
11
Fangmaul
12
Führungsrand
13
Anschlag
14
Dichtungen
15
Überdruckmündung
16
Unterdruckmündung
17
rückseitige Schrägwand
18
seitliche Schrägwand
19
vorderseitige Leitflächen
20
Anschlag
21
Rastsperre
22
Massekontakt
23
Plus-Kontakt
24
Nut
25
Schrägabschnitt
26
Vertikalabschnitt
27
Betätigungsansatz
28
Drucklufttülle
Claims (5)
1. Schieberanordnung, insbesondere zum Anschluß eines Melkzeugs
an ein Milchrohr,
bestehend aus einer mittels einer Haltevorrichtung (2) am zugehöri
gen Rohr (1) befestigbaren Trägerplatte (3), in der zumindest ein mit
dem Rohrinnenraum in Verbindung stehender Rohrstutzen (4)
mündet (bei 5), einer an der Trägerplatte (3) verschiebbar geführten,
am oberen Ende ein erstes Kupplungselement (7) aufweisenden Ver
schlußplatte (6), die durch einen mittels eines komplementären
Kupplungselements (9) in das erste Kupplungselement (7) eingrei
fenden Öffnungsschieber (8) zwischen einer Verschlußstellung und
einer Öffnungsstellung, in der zumindest ein an dem Öffnungs
schiebe (8) angebrachter Anschlußstutzen (10) mit der Rohrstut
zenmündung (5) abdichtend ausgerichtet ist, verschiebbar ist, wobei
die Trägerplatte (3) an ihrem oberen Ende in ein Fangmaul (11)
übergeht, das zur positionierenden Einführung und Kupplung des
Öffnungsschiebers (8) mit der Verschlußplatte (6) bestimmt ist.
2. Schieberanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Trägerplatte (3) weitere Mündungen (15, 16) insbesondere von
Vakuum- und Überdrucktüllen vorgesehen und diesen Mündungen
entsprechende Anschlußstutzen am Öffnungsschieber (8) zugeord
net sind.
3. Schieberanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Öffnungsschieber (8) an seinem dem komplementären
Kupplungselement (9) gegenüberliegenden Ende einen mit der Trä
gerplatte (3) zusammenwirkenden, insbesondere als abgewinkelte
Lasche ausgebildeten Anschlag (13) aufweist.
4. Schieberanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fangmaul (11) aus einer rücksei
tigen Schrägwand (17) sowie seitlichen Schrägwänden (18) besteht.
5. Schieberanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontakte (22, 23) zum Herstel
len elektrischer Verbindungen beim Einführen des Öffnungsschie
bers (8) aufweist.
Priority Applications (3)
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DE19904003367 DE4003367C2 (de) | 1990-02-05 | 1990-02-05 | Schieberanordnung |
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CH31391A CH682787A5 (de) | 1990-02-05 | 1991-02-04 | Schieber-Hahn. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904003367 DE4003367C2 (de) | 1990-02-05 | 1990-02-05 | Schieberanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4003367C2 true DE4003367C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=6399458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH682787A5 (de) |
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1991
- 1991-01-30 AT AT0019491A patent/AT403642B/de not_active IP Right Cessation
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