DE4003367C2 - Schieberanordnung - Google Patents

Schieberanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schieberanordnung insbesondere zum An­ schluß eines Melkzeugs an ein Milchrohr.
Schieberanordnungen dieser Art sind bekannt und werden im Bereich der Melktechnik dazu verwendet, Melkzeuge mit einem fest installierten Milch­ rohr zu verbinden. Bei dieser bekannten Schieberanordnung ist die Ver­ schlußplatte an ihrem unteren Ende mit der Kupplungstasche versehen, so daß der mit einem entsprechenden Kupplungssteg versehene Öffnungs­ schieber im Sichtbereich durch Einführung des Kupplungssteges in die Kupplungstasche mit der Verschlußplatte gekuppelt und dann zusammen mit der Verschlußplatte nach oben geschoben werden kann, wobei am Ende dieser Verschiebebewegung der Öffnungsschieber die Ausgangsposi­ tion der Verschlußplatte einnimmt und eine Verbindung zwischen dem Milchrohr und einem Milchschlauch-Anschlußstutzen geschaffen ist, der an dem Öffnungsschieber angebracht ist.
Ungünstig bei diesen bekannten Anordnungen ist, daß das Einhaken des Kupplungsstegs des Öffnungsschiebers in die Kupplungstasche der Ver­ schlußplatte aufgrund der erforderlichen gegenseitigen genauen Ausrich­ tung immer etwas schwierig ist und daß vor allem während des Betriebs, insbesondere wenn Rütteleffekte auftreten, Verschlußplatte und Öffnungs­ schieber längs der Trägerplatte zumindest etwas nach unten rutschen können und damit der freie Strömungsquerschnitt zwischen Anschluß­ stutzen und Milchrohr verringert wird.
Aus der DE-OS 26 37 117 ist eine Melkeinrichtung bekannt, die eine Trä­ gerplatte aufweist, in die ein sogenannter Stöpselgriff eingesetzt werden kann. Der Stöpselgriff wird bis zu einem Kontakt mit einem Ventil bewegt, wodurch eine Platte ebenfalls zu einer Abwärtsbewegung veranlaßt wird, bis Vorsprünge des Stöpselgriffes mit korrespondierenden Öffnungen aus­ gerichtet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Schie­ beranordnungen zu vermeiden und demgemäß sowohl den Kupplungsvor­ gang zu erleichtern als auch zu gewährleisten, daß selbst bei ungünstigen Betriebsbedingungen keine ungewollten Relativverschiebungen zwischen Trägerplatte und Öffnungsschieber bzw. Verschlußplatte auftreten kön­ nen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Aufgrund der durch die Erfindung getroffenen Maßnahmen kann der Kupplungsvorgang praktisch blind durchgeführt werden, und es ist si­ chergestellt, daß der Soll-Öffnungsquerschnitt zwischen Milchrohr und Milchschlauchanschlußstutzen selbst unter ungünstigen Betriebsbedin­ gungen und bei Auftreten von Vibrationen und Rüttelbewegungen unver­ ändert bleibt, da beliebige angreifende Kräfte diese Soll-Position nicht ver­ ändern können. Die Möglichkeit der Vornahme einer Blindkupplung zwi­ schen Verschlußplatte und Öffnungsschieber ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil es in Ställen häufig etwas dunkel ist und deshalb Hand­ griffe, die unter genauer Sichtkontrolle durchgeführt werden müssen, stets etwas problematisch sind und eine zügige Arbeitsweise erschweren.
Da der Öffnungsschieber in der Anschlußstellung über die Verschluß­ platte kraftschlüssig an der Trägerplatte abgestützt ist und seine Position damit eindeutig festgelegt ist, kann der Öffnungsschieber bezüglich des Melkzeugs auch Tragefunktion übernehmen und die Schieberanordnung grundsätzlich auch als Träger für das Melkzeug verwendet werden.
Von besonderem Vorteil ist es, in der Trägerplatte weitere Mündungen, insbesondere Mündungen von Vakuum- und Unterdrucktüllen vorzuse­ hen, wobei dann am Öffnungsschieber dieser Mündungen entsprechende Anschlußstutzen angebracht werden. Auf diese Weise werden alle An­ schlüsse kompakt zusammengeführt und alle Anschlüsse in einer einzigen Schaltebene realisiert, was zu einer Vereinfachung der Gesamtanordnung und zur Erhöhung der Betriebssicherheit beiträgt.
Zweckmäßigerweise besteht das Fangmaul aus einer rückseitigen Schräg­ wand sowie seitlichen Schrägwänden und vorderseitigen, mit den seitli­ chen Schrägwänden verbundenen Leitflächen, deren freie Unterkanten einen Anschlag für die Verschlußplatte bilden. Dabei ist es besonders günstig, wenn die vorderseitigen, gegenseitig beanstandeten Leitflächen aus einem Schrägabschnitt und einem Vertikalabschnitt bestehen und die Unterkante des Vertikalabschnitts den Anschlag für das freie Ende der Kupplungstasche der Verschlußplatte und der Vertikalabschnitt bezüglich des freien Endes der Kupplungstasche eine Abschirmwand hinsichtlich des Öffnungsschiebers bildet.
Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die vorderen Leitflä­ chen des Kupplungsmaules ein Verschieben der Verschlußplatte verhin­ dern bevor eine einwandfreie Koppelung mit dem Öffnungsschieber er­ reicht wird. Der Blindkopplungsvorgang, der durch die Erfindung ermög­ licht wird, kann damit zwangsläufig nur in der vorgegebenen Weise ab­ laufen, und es ist selbst bei unkonzentrierter Arbeitsweise der jeweiligen Bedienungsperson jegliche Fehlbetätigung ausgeschlossen.
Bevorzugt ist mit den vorderen Leitflächen zumindest eine federnd ausge­ bildete Rastsperre verbunden, die fixierend an der Kupplungstasche der Verschlußplatte angreift. Es ist damit praktisch eine Sperre der Ver­ schlußplatte realisiert, die nur durch den Öffnungsschieber entriegelbar ist. Die Funktionssicherheit der gesamten Anordnung wird damit weiter erhöht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zum Anschluß eines Pulsators erforderlichen Elektrokontakte ebenfalls in der Schieber­ anordnung untergebracht, so daß im Rahmen des Blind-Kopplungs- und Entkopplungsvorgangs gleichzeitig die erforderlichen elektrischen Kon­ takte hergestellt bzw. gelöst werden.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an­ hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Schieberan­ ordnung nach der Erfindung, und zwar an einem Milchrohr montiert,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung der Schieberanordnung nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht der Schieberanordnung nach Fig. 1
Fig. 1 zeigt ein Milchrohr 1, an dem über eine nach Art einer Klem­ mschelle ausgebildete Haltevorrichtung 2 eine Trägerplatte 3 befestigt ist, die im Regelfall am Milchrohr 1 in einer vertikalen Ebene angebracht wird. Das Innere des Milchrohrs 1 ist über einen Rohrstutzen 4 mit der durch die Trägerplatte 3 gebildete Kupplungsebene verbunden, und zwar da­ durch, daß die Rohrstutzenmündung 5, die von einer Dichtung 14 umge­ ben ist, in der Trägerplattenebene gelegen ist.
Desweiteren sind vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise mit Abstand von der Rohrstutzenmündung 5 in der Trägerplatte 3 weitere Mündungen vorgesehen, nämlich eine Überdruckmündung 15 und eine Unterdruck­ mündung 16, denen entsprechende, mit der Trägerplatte 3 verbundene Tüllen 28 zugeordnet sind. Auch die Überdruckmündung 15 und die Un­ terdruckmündung 16 sind jeweils von einer Dichtung 14 umgeben.
Die Trägerplatte 3 bildet gleichzeitig eine Führung für eine Verschluß­ platte 6 und einen Öffnungsschieber 8.
Die Verschlußplatte 6 ist vorzugsweise in gleicher Weise wie der Öffnungs­ schieber 8 über seitlich umgebogene Führungsräder 12 an der Träger­ platte 3 verschiebbar geführt. In Fig. 1 befindet sich die Verschlußplatte in ihrer inaktiven Stellung, d. h., sie ist nach unten verschoben.
Gekuppelt ist die Verschlußplatte 6 mit dem Öffnungsschieber 8 über eine an ihrem oberen Ende ausgebildete und sich vorzugsweise über die ge­ samte Breite erstreckende Kupplungstasche 7, in die ein entsprechender Kupplungssteg 9 eingreift, der am unteren Ende des Öffnungsschiebers 8 ausgebildet ist. Über Kupplungstasche 7 und Kupplungssteg 9 sind die Verschlußplatte 6 und der Öffnungsschieber 9 zumindest im wesentlichen formschlüssig, in jedem Falle aber kraftschlüssig gekuppelt.
Der Öffnungsschieber 8 trägt einen Anschlußstutzen 10 zur Verbindung mit dem zugehörigen Melkzeug sowie entsprechende Tüllen für den Unter­ druck- und Überdruckanschluß. Befindet sich der Öffnungsschieber 8 in der in Fig. 1 gezeigten Soll-Position, dann sind nicht nur die Unterdruck- und Überdruckanschlüsse hergestellt, sondern es ist auch der Anschluß­ stutzen 10 exakt ausgerichtet mit dem Rohrstutzen 4, und damit ist der Innenraum des Milchrohrs 1 über den vollen Öffnungsquerschnitt mit dem Anschlußstutzen 10 verbunden.
Der Öffnungsschieber 8 besitzt an seinem oberen Ende einen nach Art ei­ ner umgebogenen Lasche ausgebildeten Anschlag 13, der in der in Fig. 1 gezeigten Soll-Anschlußposition an dem oberen Rand der Trägerplatte 3 anliegt und jegliche Weiterbewegung von Öffnungsschieber 8 und Ver­ schlußplatte 6 nach unten verhindert.
In ihrem oberen Bereich ist die Trägerplatte 3 mit einem Fangmaul 11 ver­ sehen, das wesentliche Funktion für die Durchführung der Kupplung zwi­ schen Verschlußplatte 6 und Öffnungsschieber 8 besitzt.
Dieses trichterförmige Fangmaul 11 besteht aus einer rückseitigen Schrägwand 17, seitlichen Schrägwänden 18 und vorderseitigen Leitflä­ chen 19, wobei der gegenseitige Abstand dieser vorderseitigen Leitflächen 19 so gewählt ist, daß die Anschluß-Rohrstutzen, die an dem Öffnungs­ schieber 8 angebracht sind, bei den Kupplungs- und Entkupplungsvor­ gängen zwischen diesen Leitflächen 19 durchtreten können. Die zusätzli­ chen Funktionen dieser Leitflächen 19 werden noch im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert.
Die Schieberanordnung zur Kupplung von Rohrleitungen kann gleichzeitig zur Herstellung elektrischer Verbindungen genutzt werden, wie sie im Falle von Melkanlagen zum Anschluß eines Pulsators benötigt werden. Dazu ist zweckmäßigerweise an der Trägerplatte 3 ein Massekontakt 22 ausgebildet und in einer Nut 24 der Trägerplatte 3 ein Plus-Kontakt 23 vorgesehen, so daß die elektrischen Verbindungen ebenfalls beim Einfüh­ ren des Öffnungsschiebers 8 hergestellt bzw. bei Entkopplung von Öf­ fnungsschieber 8 und Verschlußplatte 6 getrennt werden.
Die Schnittansicht nach Fig. 2 zeigt wiederum die am Milchrohr 1 über eine entsprechende Haltevorrichtung fixierte Trägerplatte 3, wobei aber im Gegensatz zu Fig. 1 sich nunmehr die Verschlußplatte in ihrer Funkti­ onsstellung befindet und dabei den Rohrstutzen 4, der in das Milchrohr 1 führt, und die weiteren Anschlußtüllen, insbesondere die in Fig. 1 zu se­ hende Drucklufttülle 28 verschließt.
In dieser Position wird die Verschlußplatte 6 nicht nur durch die sich über die Dichtungen 14 und den unter Federvorspannung stehenden Masse­ kontakt 22 ergebende Reibung gehalten, sondern zusätzlich durch eine Rastsperre 21 fixiert, die am Fangmaul 11 ausgebildet ist.
Bei dieser Rastsperre 21 handelt es sich um ein elastisches Element, das mit der Kupplungstasche 7 der Verschlußplatte 6 zusammenwirkt und diese etwas übergreifend komplementär geformt ist und an ihrem freien Ende eine Führungsschräge aufweist, die beim Hochschieben der Ver­ schlußplatte 6 ein Ausweichen der Rastsperre 21 begünstigt, die dann bei Erreichen der Endposition der Verschlußplatte 6 hinter die Kupplungsta­ sche 7 schnappt.
Die Endposition der Verschlußplatte 6 wird durch einen Anschlag 20 be­ stimmt, der von dem unteren freien Ende des Vertikalabschnittes 26 der Leitflächen 19 gebildet wird. Dieser Vertikalabschnitt 26 ist einteilig aus­ gebildet mit einem Schrägabschnitt 25, der Trichterfunktion erfüllt.
Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der vorderseitigen Leitflächen 19 ist wesentlich, daß die Schrägabschnitte 25 und die Vertikalabschnitte 26 so gelegen sind, daß sie das freie Ende der Kupplungstasche 7 bezüg­ lich des Öffnungsschiebers 8 so abschirmen, daß beim Kupplungsvor­ gang, d. h. wenn der Öffnungsschieber 8 in das Fangmaul 11 eingebracht wird, keine Betätigung der Verschlußplatte 6 erfolgen kann, bevor eine ordnungsgemäße Kupplung zwischen dem Kupplungssteg 9 und der Kupplungstasche 7 erreicht ist.
Fig. 2 verdeutlicht, daß aufgrund der Abschirmfunktion von Schrägab­ schnitt 25 und Vertikalabschnitt 26 des Fangmauls 11 über den Öf­ fnungsschieber 8 erst dann Verschiebekräfte auf die Verschlußplatte 6 ausgeübt werden können, wenn sich der Kupplungssteg 9 in Eingriff mit der Kupplungstasche 7 befindet, und dieser durch das Fangmaul zwangs­ läufig bewirkte Eingriff hat gleichzeitig zur Folge, daß die Rastsperre 21 gelöst wird, da durch den Eingriff des Steges 9 in die Tasche 7 ein mit der Rastsperre 21 verbundener und in die Tasche 7 ragender Betätigungsan­ satz verschwenkt wird, wobei dieses Verschwenken gleichzeitig das Lösen der Verrastung zwischen Rastsperre 21 und Kupplungstasche 7 zur Folge hat.
Die Verschlußplatte 6 kann damit über den Öffnungsschieber 8 nach un­ ten verschoben werden, wobei der Öffnungsschieber 8 über die Trichter­ funktion des Fangmauls 11 genau zentriert und positioniert zusammen mit der Verschlußplatte längs der Trägerplatte 3 nach unten geführt wird bis der Anschlag 13 am oberen Rand der Trägerplatte 3 zur Anlage kommt. In dieser Endposition sind alle Verbindungen mit korrekter ge­ genseitiger Ausrichtung hergestellt und auch die elektrischen Kontakte realisiert.
Wird der Öffnungsschieber 8 aus der Fig. 1 gezeigten Anschlußposition wieder nach oben bewegt und die Verschlußplatte 6 in die in Figur ge­ zeigte Endposition gebracht, so ergibt sich praktisch eine automatische und zwangsläufige Entkoppelung zwischen Öffnungsschieber 8 und Ver­ schlußplatte 6 in der bereits geschilderten Weise.
Die Draufsicht nach Fig. 3 zeigt die Führungs- und Positionierungs­ funktion des Fangmauls 11 bezüglich der Verschlußplatte 6 und auch be­ züglich des hinsichtlich der Führung an der Trägerplatte 3 vorzugsweise entsprechend ausgebildeten Öffnungsschiebers 8. Diese Führungsfunkti­ on des Fangmauls 11 gewährleistet die Durchführung einer problemfreien Blindkupplung.
Bezugszeichenliste
1
Milchrohr
2
Haltevorrichtung
3
Trägerplatte
4
Rohrstutzen
5
Rohrstützenmündung
6
Verschlußplatte
7
Kupplungstasche
8
Öffnungsschieber
9
Kupplungssteg
10
Anschlußstutzen
11
Fangmaul
12
Führungsrand
13
Anschlag
14
Dichtungen
15
Überdruckmündung
16
Unterdruckmündung
17
rückseitige Schrägwand
18
seitliche Schrägwand
19
vorderseitige Leitflächen
20
Anschlag
21
Rastsperre
22
Massekontakt
23
Plus-Kontakt
24
Nut
25
Schrägabschnitt
26
Vertikalabschnitt
27
Betätigungsansatz
28
Drucklufttülle

Claims (5)

1. Schieberanordnung, insbesondere zum Anschluß eines Melkzeugs an ein Milchrohr, bestehend aus einer mittels einer Haltevorrichtung (2) am zugehöri­ gen Rohr (1) befestigbaren Trägerplatte (3), in der zumindest ein mit dem Rohrinnenraum in Verbindung stehender Rohrstutzen (4) mündet (bei 5), einer an der Trägerplatte (3) verschiebbar geführten, am oberen Ende ein erstes Kupplungselement (7) aufweisenden Ver­ schlußplatte (6), die durch einen mittels eines komplementären Kupplungselements (9) in das erste Kupplungselement (7) eingrei­ fenden Öffnungsschieber (8) zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung, in der zumindest ein an dem Öffnungs­ schiebe (8) angebrachter Anschlußstutzen (10) mit der Rohrstut­ zenmündung (5) abdichtend ausgerichtet ist, verschiebbar ist, wobei die Trägerplatte (3) an ihrem oberen Ende in ein Fangmaul (11) übergeht, das zur positionierenden Einführung und Kupplung des Öffnungsschiebers (8) mit der Verschlußplatte (6) bestimmt ist.
2. Schieberanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (3) weitere Mündungen (15, 16) insbesondere von Vakuum- und Überdrucktüllen vorgesehen und diesen Mündungen entsprechende Anschlußstutzen am Öffnungsschieber (8) zugeord­ net sind.
3. Schieberanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Öffnungsschieber (8) an seinem dem komplementären Kupplungselement (9) gegenüberliegenden Ende einen mit der Trä­ gerplatte (3) zusammenwirkenden, insbesondere als abgewinkelte Lasche ausgebildeten Anschlag (13) aufweist.
4. Schieberanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangmaul (11) aus einer rücksei­ tigen Schrägwand (17) sowie seitlichen Schrägwänden (18) besteht.
5. Schieberanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontakte (22, 23) zum Herstel­ len elektrischer Verbindungen beim Einführen des Öffnungsschie­ bers (8) aufweist.
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