-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gartenschere, insbesondere eine Gartenschere zum Schneiden von dünnen Baumzweigen.
-
Aus der
US-PS6748663 ist eine Gartenschere bekannt, die in Form einer langen Stange ausgebildet ist und bis zu einer in hoher Stelle liegenden Baumzweigen reichen kann, um dünne Baumzweige abzuschneiden. Bei der bekannten Gartenschere ist eine Messerschneide an dem vorderen Ende der langen Stange angeordnet, die Messerschneide ist mit einer Kette verbunden, und das Ende der Kette ist mit einem Kettenrad verbunden, und das andere Seil ist um das Kettenrad gewickelt, das weiter bis zu dem hinteren Ende der langen Stange gezogen ist, wobei der Bediener von dem hinteren Ende der langen Stange aus das Seil ziehen kann, so daß das Kettenrad zur Drehung angetrieben ist, und die Messerschneide von der Kette zu einer Schwenkbewegung mitbewegt ist, um die Baumzweige abzuschneiden.
-
Die Struktur der oben genannten Gartenschere ist aber bei der praktischen Anwendung nicht ausreichend stabil, wobei es erforderlich ist, eine Kraft von dem Seil über das Kettenrad zur Kette zu übertragen, wobei die Kette nicht unmittelbar mit dem Seil verbunden ist, und die Kette und das Seil normalweise an verschiedenen Stellen des Kettenrades aufgewickelt sind, die Erstreckungslinien der Kette und des Seils im Raum miteinander nicht gekreuzte schiefe Linien bilden, so daß ein nichtaxiales Drehmoment bei der Übertragung der Kraft erzeugt wird. Wenn es erforderlich ist, einen dickeren oder härteren Baumzweig abzuschneiden, sollte der Bediener eine größere Kraft einsetzen, so daß es zur Schwerpunktverlagerung und Schwenken des Kettenrades unter der Wirkung des Drehmomentes führt, wobei die Struktur dadurch nicht stabil ist.
-
Wenn man mit der oben beschriebenen Gartenschere Baumzweige schneidet, und da in der Regeleinige ein bißchen dickere und härtere Baumzweige vorhanden sind, sollte das Material der Gartenschere eine bestimmte Härte und die Struktur der Gartenschere eine bestimmte Festigkeit aufweisen, so daß das Gewicht der Gartenschere relativ groß ist. Wenn der Bennker für eine lange Zeit die Gartenschere hochhält und von dem Ende der Gartenschere aus die Gartenschere bedient, ist auf Grund des hohen Gewichtes es für den Bennker sehr schwierig die erforderlichen Arbeiten durchzuführen.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, eine Gartenschere anzugeben, die eine verbesserte Stabilität der Struktur aufweist.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Gartenschere anzugeben, deren Gewicht relativ reduziert ist, so daß die für den Bediener aufzuwendende Kraft reduziert ist.
-
Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gartenschere geschaffen, die einen Gehäusekörper, eine Getriebeeinrichtung, ein Zugseil und eine Schneideeinheit umfaßt. Der Gehäusekörper weist einen Festschneideteil auf. Die Getriebeeinrichtung ist in dem Gehäusekörper angeordnet und ist um eine mittlere Axiallinie drehbar, die Getriebeeinrichtung umfaßt einen Flaschenteil, einen Zahnradteil und einen Schwungradteil, der Flaschenteil, der Zahnradteil und der Schwungradteil sind um die mittlere Axiallinie zusammen drehbar, der Zahnradteil befindet sich zwischen dem Flaschenteil und dem Schwungradteil, der Radius des Schwungradteils ist größer als der Radius des Zahnradteils. Ein Ende des Zugseils ist um den Flaschenteil aufgewickelt, das andere Ende erstreckt sich von dem Flaschenteil und ist von diesem weit entfernt. Die Schneideinheit ist an dem Gehäusekörper angeordnet und ist um eine Axiallinie schwenkbar, die Schneideinheit weist einen Eingriffteil und einen bewegbaren Schneideteil auf, der Eingriffteil ist mit dem Zahnradteil verzahnt, so daß die Schneideinheit bei der Drehung des Zahnradteils für ein Schwenken mitbewegt ist, so daß sich der bewegbare Schneideteil bei den Schwenken dem Festschneideteil nähert oder von dem Festschneideteil weit entfernt bewegt ist.
-
Bei der Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Flasche von dem Zugseil zum Drehen angetrieben, so daß das Zahnrad zusammen gedreht wird; und der bewegbare Schneideteil wird dann von dem Zahnrad zum Schwenken mitbewegt, um das Schneiden durchzuführen, wobei der Schwungradteil mit einer von dem Flaschenteil abgewandten Seite des Zahnrades verbunden ist, wobei ein Ausgleich von der anderen Seite des Zahnrades erreicht ist, wenn der Zahnradteil von dem Flaschenteil mitgedreht ist, oder der Flaschenteil auf die innere Seite des Gehäusekörpers abgestützt ist, um das unter der Wirkung der dem Flaschenteil und dem Zahnradteil ausgesetzten Kraft erzeugte schiefe Phänomen zu reduzieren. Dadurch ist die Stabilität der Struktur gegenüber der herkömmlichen Gartenschere verbessert.
-
Die Stabilität der Struktur der Gartenschere ist verbessert. Außerdem können die bestimmten Bauteile der Gartenschere aus anderen leichten Stoffen hergestellt werden, ohne die Festigkeit der Struktur zu beeinträchtigen, das wird dabei helfen, das Gewicht der gesamten Struktur zu reduzieren, und die für den dem Bediener aufzuwendende Kraft zu reduzieren.
-
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht;
- 2 die Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung im explodierten Zustand in perspektivischer Ansicht;
- 3 die Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
- 4 die Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung teilweise im zusammengebauten Zustand;
- 5 eine Gartenschere eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im explodierten Zustand in perspektivischer Ansicht, und
- 6 die Gartenschere des dem weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Gartenschere, die zum Schneiden in hohen Positionen liegende Baumzweige verwendbar ist. Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfaßt die Gartenschere einen Gehäusekörper 10, eine Getriebeeinrichtung 20, ein Zugseil 30, eine Schneideeinrichtung 40 und ein Federelement 50.
-
Der Gehäusekörper 10 umfaßt einen Kopfteil 11 und eine Festmesserschneide 12, einen Griffteil 13 und einen Wellenteil 14. Der Kopfteil 11 besitzt einen linken Gehäusekörper 113 und einen rechten Gehäusekörper 114, die beide von einem Schraubenbolzen 111, 111' und einer Schraubenmutter 112, 112' miteinander fest verbunden sind, wobei die Festmesserschneide 12 zwischen dem linken Gehäusekörper 113 und dem rechten Gehäusekörper 114 befestigt ist. Die Festmesserschneide 12 ist zwischen dem linken Gehäuseköreper 113 und dem rechten Gehäusekörper 114 geführt und ausgestreckt, so daß ein Festschneideteil 121 gebildet ist. Der Griffteil 13 ist in Form einer langen Stange ausgebildet und erstreckt sich zum Ende der Stange. Der Wellenteil 14 umfaßt einen Schraubenbolzen 141, eine Schraubenmutter 142 und ein Einstellelement 143. Ein Ende des Griffteils 13 ist durch das Zusammenwirken des Schraubenbolzens 141 mit der Schraubenmutter 142 mit dem rechten Gehäusekörper 114 verbunden. Das Einstellelement 143 ist zwischen der Schraubenmutter 142 und dem Griffteil 13 angeordnet. Das Einstellelement 143 wird zur Einstellung gedreht, um gegen den Griffteil 13 und den rechten Gehäusekörper 114 zu drücken oder den Griffteil 13 und den rechten Gehäusekörper 114 zu entspannen, so daß der Griffteil 13 und der rechte Gehäusekörper 114 gelockert und um eine von dem Schraubenbolzen 141 definierte mittlere Axiallinie einander gegenüber gedreht sind.
-
Die Getriebeeinrichtung 20 befindet sich zwischen dem Griffteil 13 und dem rechten Gehäusekörper 114. Sie umfaßt einen Flaschenteil 21, einen Zahnradteil 22 und einen Schwungradteil 23, wobei der Flaschenteil 21 ein Wellenloch 211, ein Befestigungsloch 212 und eine Klemmöffnung 213 aufweist. Der Schraubenbolzen 141 ist durch das Wellenloch 211 des Flaschenteils 21 geführt, so daß der Flaschenteil 21 an dem Gehäusekörper angeordnet ist und um die von dem Schraubenbolzen 141 definierte mittlere Axiallinie drehbar ist. Das Befestigungsloch 212 liegt dabei nahe der Umfangsfläche 214 des Flaschenteils 21. Die Klemmöffnung 213 ist um das Wellenloch 211 angeordnet und als eine zu dem Wellenloch 211 koaxiale sechseckige Öffnung ausgeführt. Eine Mehrzahl von Zähnen ist an dem Umfang des Zahnradteils 22 angeordnet, der zusätzlich ein Wellenloch 221 und ein vorspringendes Klemmblock 222 aufweist. Der Schraubenbolzen 141 ist durch das Wellenloch 221 des Zahnradteils 22 geführt, so daß der Zahnradteil 22 in dem Gehäusekörper angeordnet ist und um die von dem Schraubenbolzen 141 definierte mittlere Axiallinie drehbar ist.Der vorspringende Klemmblock 222 ist um das Wellenloch 221 gebildet und in Form einer vorspringenden sechseckigen Säule ausgebildet, die sich der Klemmöffnung 213 zuwendet. Der vorspringende Klemmblock 222 ist in die Klemmöffnung 213 eingelegt und an dieser festgeklemmt, so daß der Zahnradteil 22 und der Flaschenteil 21 aneinander geklemmt sind und gegeneinander nicht drehbar sind. Der Schwungradteil 23 ist mit dem Zahnradteil 22 einstückig ausgebildet, so daß der Schwungradteil 23 und Zahnradteil 22 zusammen in dem Gehäusekörper angeordnet sind und um die mittlere Axiallinie drehbar sind. Der Flaschenteil 21, der Zahnradteil 22 und der Schwungradteil 23 sind alle um die mittlere Axialinie drehbar, bzw. in synchroner Weise drehbar sind. Der Schwungradteil 23 befindet sich auf einer von dem Flaschenteil 21 abgewandten Seite des Zahnradteils 22, der sich zwischen dem Flaschenteil 21 und dem Schwungradteil 23 befindet. Der Flaschenteil 23 weist einen bestimmten Außenduchmesser und eine bestimmte Dicke auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Radius des Schwungradteils 23 um das Zweifache größer als der Radius des Zahnradteils 22 , und die Dicke des Schwungradteils 23 ist um ein Drittel größer als die Dicke des Zahnradteils 22, so daß eine bestimmte Abstützkraft für den Zahnradteil 22 von dem Schwungradteil 23 erzeugt ist, um die Stabilität der Getriebeeinrichtung zu gewährleisten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine von dem Zahnradteil 22 abgewandten Seite des Schwungradteils 23 gegen den rechten Gehäusekörper 114 gedrückt, die Umfangsfläche des Schwungradteils 23 ist dabei nicht unmittelbar in Kontakt mit dem Gehäusekörper gebracht. Aber wie in 5 und 6 dargestellt, wenn der Radius des Schwungradteils 23 weiter vergrößert wird, so daß die Umfangsfläche des Schwungradteils 23 in Kontakt mit dem Gehäusekörper gebracht ist, kann die Stabilität des Schwungradteils 23 bei der Drehung auch verbessert werden, so daß die Stabilität der Getriebeeinrichtung verbessert ist.
-
Wie in 1 bis 4 dargestellt, ist der Zahnradteil 22 mit dem Schwungradteil 23 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Der Flaschenteil 21 als anderer einzelner Bauteil ausgeführt, wobei der Flaschenteil 21, der Zahnradteil 22 und der Schwungradteil 23 in einem Injektionmouldingverfahren, einem Warmpreßmouldingverfahren, einem Transfermouldingverfahren oder einem anderen Mouldingverfahren herstellbar sind und entsprechende Stoffe und Mouldingtechnologien nach gewünschter unterschiedlicher Verschleißfestigkeit der einzelnen Bauteile gewählt werden können. Aber es ist auch möglich, den Flaschenteil 21, den Zahnradteil 22 und den Schwungradteil 23 als einzelne Bauteile auszuführen, oder es ist auch weiter möglich, den Flaschenteil 21 mit dem Zahnradteil 22 einstückig auszubilden.
-
Außerdem ist eine Mehrzahl von Zähnen an dem Umfang des Zahnrades 22 angeordnet, wobei sich die gewünschte Festigkeit der Zahnradteils 22 von der Festigkeit des Schwungradteils 23 unterscheidet, daher sollte ein zweimaliges Injektionmouldingverfahren, ein zweimaliges Warmpreßmouldingverfahren oder ein anderes Mouldingverfahren angewandt werden, es ist auch möglich, den Zahnradteil 22 und den Schwungradteil 23 aus zwei oder mehr als zwei Stoffen herzustellen.
-
Die Klemmöffnung 213 wirkt mit dem vorspringenden Klemmblock 222 zusammen und ist an diesem geklemmt, so daß der Flaschenteil 21 und der Zahnradteil 22 gegeneinander nicht drehbar sind. Auch wenn der vorspringende Klemmblock an dem Flaschenteil ausgebildet ist, und die Klemmöffnung an dem Zahnradteil ausgebildet ist, ist es auch möglich, eine gleiche technische Wirkung wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu erreichen.
-
Ein Ende des Zugseils 30 ist um den Umfang des Flaschenteils 21 aufgewickelt, und durch das Befestigungsloch 212 geführt und an diesem befestigt, das andere Ende des Zugseils 30 erstreckt sich entlang dem Griffteil 13 und ist weit von dem Flaschenteil 21 entfernt.
-
Die Schneideeinheit 40 umfaßt eine bewegbare Messerschneide 41 und einem Zahnblock 42. Die bewegbare Messerschneide 41 befindet sich zwischen dem linken Gehäusekörper 113 und dem rechten Gehäusekörper 114, und die Schraube 111 ist durch die bewegbare Messerschneide 41 derart geführt, daß die bewegbare Messerschneide 41 um die von der Schraube 111 definierte Axiallinie schwenkbar ist; die bewegbare Messerschneide 41 weist einen bewegbaren Schneideteil 411 auf, der dem Festschneideteil 131 zugewandt ist und sich beim Schwenken der bewegbaren Messerschneide 41 dem Festschneideteil 131 nähert oder sich von dem Festschneideteil 131 schwenkend weit entfernt. An der bewegbaren Messerschneide 41 ist zusätzlich ein Zapfen 412 ausgebildet, der koaxial zu der Schraube 111 angeordnet ist. Der Zahnblock 42 ist fest an der bewegbaren Messerschneide 41 angeordnet, und ein Eingriffteil 421 ist an dem Zahnblock 42 ausgebildet. Der Eingriffteil 421 weist eine Mehrzahl von in bogenförmiger Weise angeordneten Zähnen auf, und ist mit dem Zahnradteil 22 verzahnt. Beim Drehen des Zahnradteils 22 die den Zahnblock 42 und die bewegbare Messerschneide 41 umfassende Schneideeinheit 40 für ein Schwenken um die Axiallinie mitbewegt.
-
Das Federelement 50 ist als eine Drehmomentenfeder ausgeführt und auf den Zapfen 412 gesteckt. Ein Ende des Federelementes 50 liegt unten Durch an dem rechten Gehäusekörper 114 an, und das andere Ende wird gegen die Schneideeinheit 40 gedrückt. Von dem Federelement 50 wird eine Federkraft erzeugt, so daß der bewegbare Schneideteil 411 zu jeder Zeit weit von dem Festschneideteil 131 entfernt bewegbar ist.
-
Wenn der Bediener Baumzweige schneiden möchte, kann er den Griffteil 13 derart halten, daß der Festschneideteil 131 und der bewegbare Schneideteil 411 nahe den zu schneidenden Baumzweigen liegen, dann wird das Zugseil 30 von dem hinteren Ende des Griffteils 13 gezogen, so daß der Flaschenteil 21 von dem Zugseil 30 zur Drehung angetrieben ist, und der Zahnradteil 22 dadurch zusammen mitgedreht wird, und der Zahnblock 42 und die bewegbare Messerschneide 41 dadurch zum Schwenken mitbewegt werden, so daß sich die bewegbare Messerschneide 411 beim Schwenken dem Festschneideteil 131 nähert, um die zwischen dem bewegbaren Schneideteil 411 und dem Festschneideteil 131 liegenden Baumzweige abzuschneiden. Wenn das Zugseil 30 von dem Bediener entspannt ist, wird der bewegbare Schneideteil 411 unter der Wirkung der von dem Federelement 50 erzeugten Kraft weit von dem Festschneideteil 131 weg geschwenkt, so daß die bewegbare Messerschneide 41, dem Zahnblock 42, der Zahnradteil 22, der Flaschenteil 21 und das Zugseil 30 zurückgestellt sind.
-
Da die bewegbare Messerschneide 41 und die Festmesserschneide 12 zum Schneiden der Baumzweige dienen, ist es erforderlich, Materialien mit hoher Festigkeit zu verwenden. Die bewegbare Messerschneide 41 und die Festmesserschneide 12 sind aus Kohlenstahl, rostfreiem Stahl oder anderem Metall herstellbar. Da es erforderlich ist, den Zahnradteil 22 und den Zahnblock 42 miteinander zu verzahnen, um die bewegbare Messerschneide zum Schwenken mitzubewegen, ist es erforderlich, dass der Zahnradteil 22 und der Zahnblock 42 eine bestimmte Festigkeit des Materials aufweisen. Es ist möglich, für die bewegbare Messerschneide 41 und die Festmesserschneide 12 voneinander verschiedene Materialien zu wählen, sie sind beispielsweise aus einem leichteren Metall, einer Plastik mit höherer Festigkeit oder einer Kombinationsplastik (Verbundstoff), beispielsweise aus einer durch Faser verstärkten Plastik, herstellbar. Da die Anforderung des Griffteils 13 und des Flaschenteils 21 hinsichtlich der Festigkeit des Materials relativ niedrig ist, ist es möglich, ein leichtes Metall, oder Plastik zur Herstellung des Griffteils 13 und des Flaschenteils 21 zu wählen. So ist es möglich, unterschiedliche Materialen bzw. Stoffe zur Herstellung unterschiedlicher Bauteile zu wählen. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Reduzierung des Gewichtes der gesamten Gartenschere erreicht, ohne die Festigkeit der Struktur, die Stabilität und die Haltbarkeit zu beeinträchtigen.
-
Wenn der Flaschenteil 21 und der Zahnradteil 22 gedreht werden, kann der Schwungradteil 23 gegen den Gehäusekörper gedrückt und mit den beiden letzten zusammen gedreht werden. Dabei kann es helfen, den Zahnradteil 22 und den Schraubenbolzen 141 abzustützen, wobei das unter der Wirkung der Kraft von dem Zugseil 30 und dem Zahnblock 42 erzeugte nichtaxiale Drehmoment ausgeglichen ist, so daß die Stabilität der Getriebeeinrichtung verbessert ist, und die Stabilität der Struktur der Gartenschere dadurch verbessert ist.
-
Zusammenfassend weist die Gartenschere nach dem oben genannten Ausführungsbeispiel eine verbesserte Stabilität der Struktur auf, gleichzeitig wird es dem Hersteller oder dem Konstrukteur dabei helfen, entsprechende Stoffe zu wählen, um das Gewicht der Gartenschere zu reduzieren, und die dem Bediener ausgesetzte Last zu reduzieren. Dadurch sind die Wünsche der Kunden erfüllt. Die oben genannten Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung, der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird von den Merkmalen in den Schutzansprüchen der vorliegenden Anmeldung bestimmt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gehäusekörper
- 11
- Kopfteil
- 111, 111'
- Schraube
- 112,112'
- Schraubenmutter
- 113
- linker Gehäusekörper
- 114
- rechter Gehäusekörper
- 12
- Festmesserschneide
- 121
- Festschneideteil
- 13
- Griffteil
- 14
- Wellenteil
- 141
- Schraubenbolzen
- 142
- Schraubenmutter
- 143
- Einstellelement
- 20
- Getriebeeinrichtung
- 21
- Flaschenteil
- 211
- Wellenloch
- 212
- Befestigungsloch
- 213
- Klemmöffnung
- 214
- Umfangsfläche
- 22
- Zahnradteil
- 221
- Wellenloch
- 222
- vorspringendes Klemmblock
- 23
- Schwungradteil
- 30
- Zugseil
- 40
- Schneideeinheit
- 41
- bewegbare Messerschneide
- 411
- bewegbarer Schneideteil
- 412
- Zapfen
- 42
- Zahnblock
- 421
- Eingriffteil
- 50
- Federelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-