DE1275179B - Kabelbahn - Google Patents

Kabelbahn

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DE1275179B
DE1275179B DE1962A0039741 DEA0039741A DE1275179B DE 1275179 B DE1275179 B DE 1275179B DE 1962A0039741 DE1962A0039741 DE 1962A0039741 DE A0039741 A DEA0039741 A DE A0039741A DE 1275179 B DE1275179 B DE 1275179B
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Germany
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cable
cableway
rail
holder
sheet metal
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DE1962A0039741
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Hermann Wilden
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ALLGEMEINER ELEKTRO BAU HERM W
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelbahn Die Erfindung betrifft eine aus Profilschienen und Kabelhalterungen aufgebaute Kabelbahn, wobei die Profilschienen parallel zur Kabellängsrichtung verlaufen und die Kabelhalterungen in Abständen quer an den Profilschienen angeordnet und befestigt sind.
  • Es ist bekannt, Kabel in Kabelwannen zu verlegen, die einen gelochten Wannenboden aufweisen und mittels einer Aufhängung an einem geeigneten Tragelement angeschlossen werden. Bei diesen Kabelwannen ist keine Belüftung der Kabel über die öffnungen des Wannenbodens gegeben, wenn die Kabel mehr oder weniger abstandslos nebeneinander in der Wanne verlegt werden, da die Öffnungen durch die in der Wanne liegenden Kabel weitgehend abgedeckt werden. Außerdem kann sich in der Wanne und auf den Kabeln Staub ablagern, der unter Umständen eine geschlossene Staubschicht auf den Kabeln bildet, so daß auch hierdurch eine Belüftung der Kabel verhindert wird. Es kann daher bei diesen Kabelbahnen zu gefährlichen Wärmestauungen kommen.
  • Es ist auch bekannt, solche Kabelwannen aus U-Profilschienen zu sammenzusetzen, wobei zur Verbindung der einzelnen Schienenabschnitte Laschen Verwendung finden, die mit in Bodenöffnungen der U-Profile einsteckbaren Zungen für die Verbindung der Schienenabschnitte versehen sind. Mit den Schienenabschnitten werden Halterungen verbunden, die aus Klemmstücken bestehen, zwischen welchen die dicht nebeneinander- und übereinanderliegenden Kabel eingeklemmt werden.
  • Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbahn zu schaffen, die eine gute Belüftung der Kabel ermöglicht und bei der Staubablagerungen nicht in nennenswertem Umfang auftreten können. Ferner bezweckt die Erfindung eine Kabelbahn, die nur aus wenigen, einfachen und nach dem Baukastenprinzip leicht montierbaren Bauteilen besteht.
  • Die erfindungsgemäße Kabelbahn kennzeichnet sich dadurch, daß die Kabelhalterungen an ihrer Oberseite nach oben offene, gabelförmige Halter bildende Abstandselemente tragen, die unter Bildung von Belüftungskanälen zwischen den gabelförmigen Haltern im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, wobei die gabelförmigen Halter eine lichte Weite aufweisen, die gleich oder größer ist als der Kabeldurchmesser.
  • Die erfindungsgemäße Kabelbahn besteht somit nicht aus einer die Kabel aufnehmenden durchgehenden Kabelwanne, sondern aus einer durchgehenden Profilschiene, an der die nach Art von Traversen ausgebildeten, die Profilschiene beidseitig übergreifenden Kabelhalterungen in geeigneten Abständen angeschlossen werden. Die vorzugsweise aus einzelnen Längenabschnitten zusammengesetzte Profilschiene besteht zweckmäßig aus einem formsteifen geschlitzten Kastenprofil bzw. einem C-Profil, dessen Schlitzöffnung an der Oberseite liegt. Als Kabelhalterungen finden vorzugsweise Blechstücke Verwendung, die so an die Schiene angeschlossen werden, daß sie quer zur Längsachse der Schiene liegen und die Schiene nach beiden Seiten hin überragen. Die Befestigung der die Halterungen bildenden Blechstücke an der Profilschiene kann mittels Schrauben erfolgen, die durch die Schlitzöffnung der Profilschiene sowie durch ein Loch in einem Befestigungssteg der Blechstücke hindurchgesteckt werden. Es empfiehlt sich, die Kabelhalterungen bzw. die Blechstücke an der Unterseite mit einem Ausschnitt zu versehen, der die Profilschiene aufnimmt. Dieser Ausschnitt wird vorzugsweise so hergestellt, daß das Blechstück an der Unterseite im Abstand voneinander liegende Einschnitte erhält, wobei der zwischen diesen Einschnitten liegende, an der Wurzel mit dem Blechstück verbundene Lappen senkrecht aus der Ebene des Blechstücks herausgebogen wird, so daß er den Befestigungssteg bildet, an dem die Halterung an der Profilschiene befestigt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die aus einem Blechstück bestehende Kabelhalterung an ihrer Oberseite ebenfalls mindestens einen Ausschnitt auf, der durch seitliche Einschnitte des Bleckstücks und durch Herausbiegen der zwischen den Einschnitten liegenden Blechlappen aus der Blechebene gebildet wird. Die abgebogenen Blechlappen bilden an der Umrandung des Ausschnittes senkrecht zur Blechebene stehende Stege. Dabei läßt sich die Anordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß an der Oberseite des Blechstücks im Abstand nebeneinander zwei solcher Ausschnitte vorhanden sind, zwischen denen in der Mitte ein in der Blechebene liegender Steg verbleibt, an dem gegebenenfalls Aufhängemittel für die Kabelbahn angreifen können.
  • In den bzw. die oberen Ausschnitte der Kabelhalterungen können die gabelförmigen Abstandselemente eingesetzt werden, die entsprechend der Anzahl der aufzunehmenden Kabel in ihrer Höhe bemessen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Anzahl der in der Kabelbahn zu verlegenden Kabel durch die Höhe der oberen Ausschnitte der Kabelhalterungen nicht begrenzt wird. Vielmehr können ohne weiteres als Abstandshalter Gabelstücke eingesetzt werden, deren Höhe ein Mehrfaches der Höhe der Ausschnitte beträgt. Die gabelförmigen Abstandselemente werden dabei so an den Kabelhalterungen angeordnet, daß zwischen den gabelförmigen Haltern Zwischenräume verbleiben, die als Belüftungskanäle für die Belüftung der Kabel dienen.
  • Es empfiehlt sich, die genannten Gabelstücke an den in horizontaler Richtung aus den Blechstücken der Kabelhalterungen herausgebogenen Stegen zu befestigen. Dies erfolgt zweckmäßig mittels einer lösbaren Verbindung, z. B. einer Schraubverbindung, was die Möglichkeit bietet, Gabelstücke unterschiedlicher Höhen und Breiten und in unterschiedlicher Anzahl entsprechend dem jeweiligen Bedarf an den Kabelhalterungen anzuschließen. Gegebenenfalls können die Gabelstücke aber auch durch Punktschweißen oder auf sonstige Weise mit den Halterungen verbunden werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, an der Oberseite der Kabelhalterungen bzw. der Blechstücke nur einen einzigen Ausschnitt vorzusehen, der im wesentlichen über die gesamte Breite der Halterung reicht und in dem die die gabelförmigen Halter bildenden Abstandselemente in einer dem jeweiligen Bedarf entsprechenden Anzahl befestigt werden. Bei dieser Ausführung der Halterungen wird die Profilschiene zweckmäßig an winkelförmigen Konsolen angeschlossen, die an einer Befestigungswand od. dgl. befestigt sind. Vorzugsweise weist der horizontale Schenkel der Konsole an seinem freien Ende einen in horizontaler Ebene abgekanteten Steg auf, an dem über eine Kralle od. dgl. die längsverlaufende Schiene befestigt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können außenseitig an den Halterungen Abdeckungen angeordnet werden, die aus mit Einschnitten versehenen und im wesentlichen parallel zur Schiene verlaufenden Blechen bestehen und auf die Halterun- ; gen aufsteckbar sind. Es empfiehlt sich, an den außenseitigen Teilen der Halterungen Schlitze anzuordnen, in die die Abdeckungen mit einem Teil ihrer Quererstreckung eingreifen.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Kabelbahn keine über die gesamte Länge durchgehende Kabelwanne vorhanden ist, sondern die Kabel vielmehr auf den schmalen, in Abständen voneinander angeordneten Kabelhalterungen verlegt werden, ist eine Staubansammlung auf der Kabelbahn bzw: auf den Halterungen praktisch ausgeschlossen. Die erfindungsgemäße Kabelbahn zeichnet sich überdies durch eine gute Belüftung der Kabel aus, da, wie erwähnt, einerseits Staubablagerungen verhindert und andererseits die Kabelhalterungen in Kabellängsrichtung im e Abstand angeordnet und die Kabel zudem durch die gabelförmigen Abstandselemente in seitlichem Abstand voneinander gehalten werden, so daß eine allseitige gute Belüftung der Kabel sichergestellt ist. Dadurch, daß die Kabel vornehmlich in senkrechten Reihen übereinander verlegt und durch die Abstandselemente im gegenseitigen Abstand gehalten werden, 5 ergibt sich eine kaminartige Belüftung der Kabel, so daß in den Kabeln keine Stauwärrne entstehen kann, die einen Leistungsabfall bewirken würde.
  • Die erfindungsgemäße Kabelbahn besteht im wesentlichen nur aus drei verschiedenen Bauteilen, o nämlich der aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzten Profilschiene, den an der Profilschiene im Abstand angeordneten, vorzugsweise aus einfachen Blechzuschnitten gefertigten Kabelhalterungen und den an diesen anzuschließenden Abstandselementen in Gestalt der Gabelstücke. Die Montage der Kabelbahn gestaltet sich sehr einfach. Da keine durchgehende Kabelwanne vorhanden ist, ist auch das Gesamtgewicht der Kabelbahn verhältnismäßig gering. Die verhältnismäßig kleinen Einzelteile der erfindungsgemäßen Kabelbahn lassen sich ohne weiteres bichromatisieren, was z. B. bei Verwendung in Räumen mit aggressiver Atmosphäre notwendig ist. Mit Hilfe der erwähnten Abdeckungen ist es möglich, der Kabelbahn ein geschlossenes Aussehen zu geben, so daß sie, was den optischen Eindruck angeht, von den bekannten Kabelbahnen mit Kabelwannen kaum abweicht.
  • Die Verwendung der Gabelstücke bietet die Möglichkeit, mit einer Standardbreite der Kabelbahn auszukommen, da bei größerem Platzbedarf, d. h. bei Anordnung einer größeren Anzahl von Kabeln, ohne weiteres die Möglichkeit besteht, durch Verlängerung der Gabelstücke nach oben zu bauen, so daß die einmal gegebenen seitlichen Abmessungen bestehen bleiben können. Dadurch ergibt sich auch eine besonders gute Anpaßbarkeit an die jeweils gegebenen Verhältnisse, die sich ja über einen gewissen Zeitraum ändern können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kabelbahn dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Schiene mit darauf befindlicher Halterung, F i g. 2 die dazugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht entsprechend F i g. 1.
  • Die Kabelbahn gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 10 mit C-Profil, auf der in Abständen voneinander als Tragelemente für die Kabel dienende Halterungen 11 angeordnet sind. Diese bestehen aus einem etwa in vertikaler Ebene angeordneten Blechzuschnitt. Die Abstände der Halterungen 11 voneinander werden zweckmäßig entsprechend den jeweiligen Verhältnissen gewählt, also z. B. in Abhängigkeit vom erlaubten Durchhang der Kabel usw. Es ist z. B. denkbar, daß je Meter Tragschiene 10 drei solcher Halterungen vorgesehen sind. Sie sind unten mit einem Ausschnitt 12 versehen, in welchen die Tragschiene 10 eingreift. Beide Teile sind über eine Schraube 13 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist das Blech mit Einschnitten versehen und der für die Bildung des Ausschnittes 12 zu entfernende Teil des Bleches der Halterung 11 um 90° aus der Blechebene in die horizontaleEbene abgebogen.DieserAusschnittbildet demnach einen Befestigungssteg 14 (F i g. 2). Außerdem greift an der Tragschiene 10 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 ein Tragelement 14a an, das über Schrauben 16 mit der eigentlichen Halterung 11 verbunden und dessen unteres freies Ende 14b um 90° abgewinkelt und über eine Schraube 14 c ebenfalls mit der Tragschiene 10 verbunden ist.
  • Die Halterung 11 ist an ihrer Oberseite mit zwei Ausschnitten 15 a und 15 b versehen, in welche die Kabel unter Zwischenschaltung weiterer, noch zu beschreibender Mittel eingelegt werden. Diese Ausschnitte 15 a und 15 b werden durch seitliches Heraustrennen und Umbiegen der entsprechenden Teile des die Halterung 11 bildenden Blechzuschnittes hergestellt, so daß an der unterseitigen Begrenzung der Ausschnitte die Stege 15 c und 15 d, an den Seiten die Stege 15 e, 15 f, 15 g und 15 h entstehen. Dadurch wird erreicht, daß die Begrenzungsflächen der Ausschnitte 15 a und 15 b nicht scharfkantig ausgebildet sind. Vielmehr ist für die Kabel eine flächige Auflage vorhanden. Beschädigungen und Druckstellen können somit durch die Auflageflächen an den Kabeln nicht hervorgerufen werden.
  • Zwischen den beiden Ausschnitten 15 a und 15 b bleibt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 ein vertikales Teilstück des die Halterung 11 bildenden Zuschnittes stehen, an dem in der bereits beschriebenen Weise über Schrauben 16 ein Tragstab od. dgl. angreift.
  • In den Ausschnitten sind im Abstand nebeneinander gabelförmige Halter bildende Abstandselemente 17 angeordnet, wobei die Breite einer solchen Gabel dem Durchmesser der einzulegenden Kabel entsprechen kann. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Breite eines Abstandselementes 17 das Mehrfache des Durchmessers der einzulegenden Kabel ausmacht. Die Längserstrekkung dieser Abstandselemente 17 entspricht etwa der Abmessung der abgebogenen Stege 15c und 15d in Längsrichtung der Tragschiene 10. Die Befestigung der Abstandselemente 17 erfolgt über Schrauben 17 a, die durch in den Stegen 15 c und 15 d angeordnete Langlöcher 17b greifen. Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 läßt erkennen, daß dort die Abstandselemente 17 auf einem gemeinsamen Grundblech 17 c angebracht sind, auf dem sie mittels Punktschweißen od. dgl. befestigt sind, wobei dieses Grundblech 17 c in der beschriebenen Weise über die Schraube 17 a mit dem Steg 15 c bzw. 15 d verbunden ist. Bei Anordnung mehrerer Abstandselemente 17 in jedem der beiden Ausschnitte 15a und 15b verbleibt zwischen den einander zugekehrten Schenkeln zweier benachbarter Abstandselemente 17 ein Abstand, so daß zwischen den in den Abstandselementen 17 angeordneten Kabellagen in Längsrichtung derselben Zwischenräume gebildet werden, durch die Staub und Feuchtigkeit nach unten fallen können. Außerdem wird dadurch eine gute Belüftung der Kabel erreicht, so daß auch gegebenenfalls entstehende Wärme ohne weiteres abgeleitet wird. Die Ansammlung von Staub oder Wasser in der Kabelbahn ist somit so gut wie unmöglich. Das wird neben der beschriebenen Anordnung der Abstandselemente 17 vor allen Dingen auch dadurch erreicht, daß eine durchgehende Wanne od. dgl. völlig fehlt. Unabhängig von der Anzahl der an der Halterung befestigten Abstandselemente 17 besteht ohne weiteres die Möglichkeit, diese bezüglich ihrer Abmessungen senkrecht zum Längsverlauf der Kabelbahn in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen zu wählen. Die Abstandselemente 17 können ohne weiteres nach oben über die obere Begrenzungsfläche der Halterung 11 herausragen, so daß also die Anzahl der unterzubringenden Kabel nicht durch die Größe der Ausschnitte 15 a und 15 b bestimmt wird.
  • Um gegebenenfalls die Kabelbahn gegen Licht von unten abzuschirmen, können besondere Abdeckungen oder Blenden 18 vorgesehen sein, die auf die seitlich neben den Ausschnitten 15 a und 15 b stehengebliebenen Teilen der Halterung 11 aufgeschoben werden. Zu diesem Zweck weisen die Halterungen 11 an jeder Seite einen Schlitz 19 auf, der etwa bis zu der Stelle 20 reicht. Die Abdeckungen 18 sind an der Unterseite ebenfalls geschlitzt, so daß sie an diesen Schlitzstellen auf die Halterungen 11 aufgeschoben und mit diesen zum Eingriff gebracht werden können, wodurch ein einwandfreier Sitz gewährleistet ist. Auf diese Weise dienen die Abdeckungen 18 gleichzeitig als Distanzmaß für die einzelnen Halterungen 11. An ihrem oberen freien Ende sind die Abdeckungen 18 bei 21 umgebogen. Dadurch werden einmal scharfe Kanten vermieden, zum anderen wird die Steifigkeit der Abdeckungen erhöht. Diese können aus Blech oder aber auch aus Kunststoff bestehen. Dieser Werkstoff kann gegebenenfalls auch für die Halterungen 11 gewählt werden. Wesentlich ist, daß die Abdeckungen 18 an ihrem unteren Ende in einem gewissen Abstand voneinander bleiben, so daß sie den Durchgang des von oben durch die Kabel fallenden oder fließenden Staubs oder Wassers nicht behindern. Die Schräglage des unteren Teiles 18a der Abdeckungen 18 ist auf jeden Fall so gewählt, daß ein einwandfreies Abrutschen oder Abfließen von Staub und Wasser gewährleistet ist. Die Höhe der Abdeckungen 18 richtet sich natürlich nach der Anzahl bzw. der Höhe der in den Halterungen 11 verlegten Kabel.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten der bereits beschriebenen Kabelbahn. Auch hier ist eine Tragschiene 10 vorgesehen, die in Abständen voneinander befindliche Halterungen 11 trägt. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, daß in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 die Kabelbahn auf Konsolen 25 verlagert ist, die an einer Wand od. dgl. 26 befestigt sein können. Dadurch kann der mittlere Steg 24 des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 und 2 entfallen, da irgendwelche daran angreifende Mittel, an denen die Kabelbahn aufgehängt wird, nicht erforderlich sind. Selbstverständlich besteht aber auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 die Möglichkeit, diesen Steg 24 vorzusehen, wie das auch gestrichelt angedeutet ist. Bei Wegfall des mittleren Steges 24 entsteht ein durchgehender, großer Ausschnitt 23, dessen untere und seitliche Begrenzung 23 a und 23 b in der bereits beschriebenen Weise durch Umbiegen der entsprechenden Blechteile in eine horizontale bzw. vertikale Ebene gebildet sind. Auch hier sind als Abstandselemente 17 U-förmige Gabelstücke vorgesehen, in welche die Kabel eingelegt werden.
  • Wesentlich ist noch, daß die die Tragschiene 10 mit den Halterungen 11 tragenden Konsolen 25 als einfache Winkelbleche ausgebildet sind, wobei deren horizontaler Schenkel an seinem freien Ende noch einen in horizontaler Ebene angeordneten, ebenfalls vom Zuschnitt abgekanteten Steg 27 trägt, auf dem über eine Kralle 28 mittels einer Schraube 29 die Befestigung der Tragschiene 10 erfolgt. Die Schraube 29 ist in einem Langloch des Steges 27 verschiebbar, so daß in Abhängigkeit von irgendwelchen Unebenheiten oder sonstigen Unregelmäßigkeiten eine Verschiebung der Kabelbahn gegenüber dem freien, horizontalen Schenkel der Konsole 25 möglich ist. Selbstverständlich kann auch hier eine Abdeckung 18 vorgesehen sein, die je nach den gegebenen Verhältnissen gegebenenfalls nur an der der Wand 26 abgekehrten Seite der Kabelbahn vorgesehen zu werden braucht.
  • Als wesentlicherVorteil beiderAusführungsformen ist noch zu erwähnen, daß sie sich praktisch allen gegebenen Verhältnissen anpassen können. So kann die Kabelbahn ohne weiteres in horizontaler oder vertikaler Ebene abgeknickt sein. Soll die Kabelbahn z. B. um einen Winkel von 90° geführt werden, unterbricht man die Schiene, wobei die beiden einander zugekehrten Abdeckungen der um 90° gegeneinander versetzten Schienenabschnitte über eine Lasche od. dgl. miteinander verbunden werden. Ähnlich wird verfahren, wenn die Kabelbahn nach oben oder unten abgeknickt werden soll. Die beiden gegeneinander abgewinkelten Schienenteilstücke werden an ihren einander zugekehrten Enden über eine Lasche, die gegebenenfalls auch zweiteilig sein kann, miteinander verbunden. Es ist auch ohne weiteres möglich, bei einer derartigen Anordnung die Abdeckungen mitzuführen. Es wird bei solchen Abknickungen nur notwendig sein, an den Ecken die einander überlappenden Teile der Bleche aufzuschneiden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Profilschienen und Kabelhalterungen aufgebaute Kabelbahn, wobei die Profilschienen parallel zur Kabellängsrichtung verlaufen und die Kabelhalterungen in Abständen quer an den Profilschienen angeordnet und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelhalterungen (11) an ihrer Oberseite nach oben offene, gabelförmige Halter bildende Abstandselemente (17) tragen, die unter Bildung von Belüftungskanälen zwischen den gabelförmigen Haltern im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, wobei die gabelförmigen Halter eine lichte Weite aufweisen, die gleich oder größer ist als der Kabeldurchmesser.
  2. 2. Kabelbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (11) aus einem quer zur Schiene (10) angeordneten Blechstück bestehen.
  3. 3. Kabelbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech gefertigten Halterungen (11) an ihrer Oberseite mindestens eine Aufnahmeöffnung (15a, 15b, 23) aufweisen, die durch seitliches Ausschneiden des Bleches und Umbiegen der Blechstege (15a bis 15h, 23a und 23b) senkrecht aus der Blechebene heraus gebildet ist.
  4. 4. Kabelbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) unterseitig mit einem weiteren Ausschnitt (12) für den Eingriff der Schiene (10) versehen ist.
  5. 5. Kabelbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (12) durch Ausbiegen eines entsprechenden Teiles des Bleches (11) in eine horizontale Ebene gebildet ist, wobei der so entstehende horizontale Steg (14) mit der Schiene (10) verbunden ist.
  6. 6. Kabelbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) als oben offenes C-Profil ausgebildet ist.
  7. 7. Kabelbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Halterung (11) ausgebildete Blech in der Mitte mit einem einen Steg bildenden Blechstück (24) vertikal fortgeführt ist. B.
  8. Kabelbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite der Kabelhalterung (11) an dieser befestigbaren, die gabelförmigen Halter bildenden Abstandselemente (17) in ihrer Höhe entsprechend der Anzahl der aufzunehmenden Kabel bemessen sind.
  9. 9. Kabelbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die gabelförmigen Halter bildenden Abstandselemente (17) auf den in horizontaler Ebene abgebogenen Stegen (15c, 15d, 23a) befestigt sind.
  10. 10. Kabelbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch außenseitig der Halterung (11) angeordnete Abdeckungen (18), die als mit Einschnitten versehenen und im wesentlichen parallel zur Schiene (10) verlaufenden Blechen auf die Halterungen (11) aufsteckbar sind.
  11. 11. Kabelbahn nach Anspruch 10, gekennkennzeichnet durch an den außenseitigen Teilen der Halterung (11) angeordnete Schlitze (19), in die die Abdeckung (18) mit einem Teil ihrer Quererstreckung eingreift.
  12. 12. Kabelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden (26) od. dgl. winkelförmige Konsole (25) vorgesehen sind, auf denen die längsverlaufende Schiene (10) der Kabelbahn angeordnet ist.
  13. 13. Kabelbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel der Konsole (25) an seinem freien Ende einen in horizontaler Ebene abgekanteten Steg (27) aufweist, an dem über eine Kralle od. dgl. die längsverlaufende Schiene (10) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2110 528.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2110528A (en) * 1936-01-14 1938-03-08 Gen Electric Cleating or anchoring system for multiple electric wires or pipes

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US2110528A (en) * 1936-01-14 1938-03-08 Gen Electric Cleating or anchoring system for multiple electric wires or pipes

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