CH402988A - Kabeltragbahn - Google Patents

Kabeltragbahn

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CH402988A
CH402988A CH341263A CH341263A CH402988A CH 402988 A CH402988 A CH 402988A CH 341263 A CH341263 A CH 341263A CH 341263 A CH341263 A CH 341263A CH 402988 A CH402988 A CH 402988A
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CH
Switzerland
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cables
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CH341263A
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Wilden Hermann
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Allgemeiner Elektrobau Hermann
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Kabeltragbahn       Die Erfindung     betrifft    eine     Kabeltragbahn    und ist  gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung der  Bahn verlaufende Schiene, an welcher in     Abständen     quer dazu verlaufende Halterungen angebracht sind,  die oberseitig oben offene Aufnahmevorrichtungen  aufweisen, in welche die Kabel einzulegen     bestimmt     sind. Die Schiene ist zweckmässig so ausgebildet,  dass sie aus einzelnen Abschnitten besteht, die in der  üblichen Weise bei der Montage miteinander verbun  den werden.

   Als besonders zweckmässig hat sich eine  Ausführungsform herausgestellt, bei welcher die Hal  terungen aus senkrecht zur Schiene angeordneten  Blechen bestehen, die oberseitig Ausschnitte für die  Aufnahme der Kabel aufweisen. Diese Ausschnitte  sind     vorteilhaft    unten und/oder seitlich von senkrecht  zur Ebene der Halterungen, also der Bleche verlau  fenden Stegen begrenzt, die aus dem Blech     herausge-          bogen    sein können. Die Halterung kann auch unter  seitig mit einem unten offenen Ausschnitt für den  Eingriff der Schiene versehen sein.

   Auch hier     kann     der Ausschnitt durch Ausbiegen eines entsprechen  den Teiles des Bleches in eine horizontale Ebene ge  bildet sein, wobei der so entstehende     horizontale     Lappen in geeigneter Weise mit der Schiene verbun  den ist. Diese     kann    als oben offenes     C-Profil    ausge  bildet sein.  



  Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der  Erfindung können zwei voneinander getrennte     ober-          seitige    Ausschnitte in der Halterung vorgesehen sein,  zwischen denen ein vertikaler Steg verbleibt, an dem  gegebenenfalls die Aufhängemittel für die Kabelbahn  angreifen können. Zur Steigerung der     Aufnahmefä-          higkeit    der Halterungen ist es vorteilhaft, in die er  wähnten oberseitigen Ausschnitte     gabelförmige    Hal  ter einzusetzen, deren Höhe entsprechend der Anzahl  der aufzunehmenden Kabel bemessen ist. Dadurch    wird erreicht, dass die Anzahl der in der Kabelbahn  zu verlegenden Kabel nicht durch die Höhe der Aus  schnitte begrenzt ist.

   Vielmehr     können    ohne weiteres  Gabelstücke eingesetzt werden, deren Höhe das Dop  pelte oder sogar das     Vielfache    der Höhe der Aus  schnitte beträgt. Es besteht auch die Möglichkeit,  mehrere solcher     gabelförmiger    Stücke vorzusehen,  wobei zwischen den     einzelnen        Gabeln    ein Abstand  vorgesehen sein kann. Zweckmässig sind die     Gabeln     auf den in horizontaler Ebene aus der     Halterung    ab  gebogenen Stegen befestigt. Dies kann z. B. mittels  Schrauben, also lösbar, aber auch mittels Punkt  schweissung oder     sonstwie        in    geeigneter Weise ge  schehen.

   Es liegt auf der Hand, dass die Verwendung  der Kabel sowohl dann     möglich    ist, wenn, wie oben       erwähnt,    die Ausschnitte beidseitig des stehenblei  benden Lappens angeordnet sind oder ein durchge  hender Ausschnitt vorgesehen ist.  



  Gemäss einem weiteren Beispiel der     Erfindung     können aussenseitig neben den     Ausnehmungen    für  die Kabel bzw. die     gabelförmigen    Stücke Abdeckun  gen in Gestalt von mit     Einschnitten    versehenen und       im    wesentlichen parallel zur Schiene verlaufenden  Blechen angeordnet sein, die auf die Halterungen  aufsteckbar sind. Die     Anordnung    kann z. B. so ge  troffen sein,     dass    an den     aussenseitigen    Teilen der  Halterungen Schlitze angebracht sind, in die die Ab  deckungen mit einem Teil ihrer     Quererstreckung    ein  greifen.  



  Es war bereits erwähnt worden, dass die Kabel  bahn aufgehängt werden     kann,    wobei die Tragmittel  an der Trägerschiene und an dem zwischen beiden       seitlichen    Ausschnitten stehenbleibenden Steg an  greifen. Es besteht     natürlich    auch die Möglichkeit,  die Kabelbahn an     Wänden    oder dgl. entlang zu verle  gen. Zu     diesem    Zweck können an den Wänden usw.      angebrachte     winkelförmige    Konsolen vorgesehen  sein, auf denen die längsverlaufenden Schienen der  Kabelbahn ruhen.

   Als     besonders    vorteilhaft hat  sich dabei herausgestellt, den horizontalen Schenkel  der Konsolen an seinem freien Ende mit einem in  horizontaler Ebene abgekanteten Steg zu versehen,  an dem über eine Kralle oder dgl. die längsverlaufen  de Schiene befestigt ist.  



  Die Kabelbahn gemäss einem Ausführungsbei  spiel der     Erfindung    weist eine Reihe erheblicher       Vorteile    auf. Insbesondere sind hervorzuheben die  einfache Herstellung der Einzelteile und die unkom  plizierte Montage. Weiterhin ist das geringe Gewicht  der     fertigen    Konstruktion äusserst vorteilhaft. Auf  Grund der Verwendung von an Ort und Stelle zu  montierenden Kleinteilen besteht auch für die Lager  haltung eine Reihe von Vorteilen. Ausserdem lassen  sich die verhältnismässig kleinen Einzelteile ohne  weiteres     bichromatisieren,    was z. B. bei Verwendung  in Räumen in aggressiver Atmosphäre notwendig ist.  Bei den bekannten Kabelbahnen, die im allgemeinen  wannenartig ausgebildet sind, besteht diese Möglich  keit nicht.  



  Selbstverständlich ergeben sich aus der einfachen  Konstruktion auch erhebliche     Preisvorteile    gegen  über den bekannten Einrichtungen. Durch die Ver  wendung der erwähnten Abdeckungen besteht zudem  die Möglichkeit, der Bahn ein geschlossenes Aus  sehen zu geben, so dass sie, was den optischen Ein  druck angeht, von den bekannten Bahnen, die im all  gemeinen wannenförmige Teile verwenden, kaum  abweicht.  



  Durch die Verwendung der Gabelstücke besteht  die Möglichkeit, mit einer Standardbreite der Kon  struktion auszukommen, da bei grösserem Platzbe  darf, d. h., bei der Notwendigkeit, mehr Kabel unter  zubringen, ohne weiteres die Möglichkeit besteht,  nach oben zu bauen, so dass die einmal gegebenen  seitlichen Abmessungen bestehen bleiben. Dadurch  ergibt sich auch eine besonders gute     Anpassbarkeit     an die jeweils gegebenen Verhältnisse, die sich ja  auch über einen gewissen Zeitraum     ändern    können.  



  Als weitere Vorteile von Beispielen sind     anzufüh-          ren:    Staub- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, da die  Bahn unterseitig nicht über ihre gesamte Länge durch  eine geschlossene Wanne begrenzt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1     einen    Querschnitt durch eine Schiene mit  darauf befindlicher Halterung,       Fig.2    die dazugehörige Seitenansicht, teilweise  im Schnitt,       Fig.3    eine zweite Ausführungsform der Erfin  dung in einer Ansicht entsprechend     Fig.    1.  



  Die Kabelbahn gemäss der Erfindung besteht im  wesentlichen aus einer Tragschiene 10 mit     C-Profil,     auf der in Abständen voneinander als Tragelemente  für die Kabel dienende Halterungen 11 angeordnet  sind. Diese bestehen aus einem etwa in vertikaler  Ebene verlaufenden Blechzuschnitt. Die Abstände    der Halterungen 11 voneinander werden     zweckmäs-          sig    entsprechend den jeweiligen Verhältnissen ge  wählt, also z. B. in Abhängigkeit vom erlaubten       Durchhang    der Kabel usw. Es ist z. B. denkbar, dass  auf jeweils ein laufendes Meter drei solcher Halte  rungen vorgesehen sind. Sie sind unten mit einem  Ausschnitt 12 versehen, in welchen die     C-Schiene    10  eingreift.

   Beide Teile sind über eine Schraube 13  miteinander verbunden, und zwar in der Weise, dass  das für die Bildung des Ausschnittes 12 zu entfernende  Teil des Bleches der Halterung 11 um 90  in eine  horizontale Ebene abgekantet wird. Dieser Aus  schnitt bildet demnach eine Befestigungslasche 14       (Fig.    2). Ausserdem greift an der     C-Schiene    bei dem  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 und 2 ein Trag  element 14a an, das über Schrauben 16 mit der  eigentlichen Halterung 11 verbunden und dessen un  teres freies Ende 14b um 90  abgewinkelt und über  eine Schraube 14c ebenfalls mit der     C-Schiene    10  verbunden ist.  



  Die Halterung 11 ist an ihrer Oberseite mit zwei  Ausschnitten 15a und 15b versehen, in welche die  Kabel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung wei  terer, noch zu beschreibender Mittel eingelegt wer  den. Diese Ausschnitte 15a und 15b werden durch       Abwinklung    der entsprechenden Teile des die Halte  rung 11 bildenden Blechzuschnittes hergestellt, so  dass an der unterseitigen Begrenzung der Ausschnitte  die Stege 15e und 15d, an den Seiten die Stege 15e,       15f,    15g und 15h entstehen. Dadurch wird erreicht,  dass die Begrenzungsflächen der Ausschnitte 15a und  15b nicht scharfkantig ausgebildet sind. Vielmehr ist  für die Kabel eine flächige Auflage vorhanden, und  zwar auch dann, wenn in den Ausschnitten<I>15a</I> und  15b keine besonderen Mittel für die Halterung der  Kabel vorgesehen sind.

   Beschädigungen und Druck  stellen können somit durch die Auflageflächen an den  Kabeln nicht hervorgerufen werden.  



  Zwischen den beiden Ausschnitten<I>15a</I> und 15b  bleibt bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  und 2 ein vertikales Teilstück des die Halterung 11  bildenden Zuschnittes stehen, an dem in der bereits  beschriebenen Weise über Schrauben 16 ein Tragstab  oder     dgl.    angreift.  



  Es war bereits erwähnt worden, dass die Kabel  unmittelbar in die Ausschnitte 15a und 15b ein  gelegt     werden    können. Es besteht aber auch die  Möglichkeit, besondere Teile 17 vorzusehen, die ga  belförmig     ausgebildet    sind, wobei die Breite     einer     solchen Gabel dem Durchmesser der einzulegenden  Kabel entsprechen kann. Die Anordnung kann aber  auch so     getroffen    sein, dass die     Breite    eines Gabel  stückes 17 das Mehrfache des Durchmessers des ein  zulegenden Kabels ausmacht.

   Die     Längserstreckung     dieser Gabelstücke 17 entspricht etwa der     Abmcs-          sung    der abgebogenen Stege 15c und 15d in Längs  richtung der Schiene 10. Die     Befestigung    der Gabeln  17     erfolgt    über Schrauben 17a, die in den Stegen 15c  und 15d angeordnete Langlöcher 17b durchgreift.

    Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 lässt erken-           nen,    dass dort die     Gabeln    17 auf einem gemeinsamen  Grundblech 17c angebracht sind, auf dem die     Gabeln     mittels     Punktschweissung    oder dgl. befestigt sind,  wobei dieses     Grundblech    17c in der beschriebenen  Weise über die Schraube 17a mit     ,dem    Steg 15c     bzw.     15d verbunden ist.

   Blei Anordnung mehrerer Gabeln  17 in jedem der beiden Ausschnitte 15a und 15b  kann die Anordnung ohne weiteres so getroffen wer  den, dass zwischen den einander zugekehrten Schen  keln     zweier    benachbarter Gabeln 17     ein.    Abstand  verbleibt, so     dass    zwischen den     in    den Gabeln 17     an-          geordneten    Kabellagen in Längsrichtung derselben  Zwischenräume verbleiben, durch die Staub und  Feuchtigkeit nach unten     fallen    können.

       Ausserdem     wird dadurch eine gute Belüftung der Kabel erreicht,  so dass auch     gegebenenfalls    entstehende Wärme ohne  weiteres abgeleitet     wird.    Die Ansammlung von Staub  oder Wasser in der Kabelbahn ist somit so gut wie  unmöglich. Das wird neben der beschriebenen An  ordnung der Kabel 17 vor allen     Dingen    dadurch  erreicht, dass eine durchgehende Wanne oder dgl.

    völlig fehlt. -     Es    besteht natürlich, je nach den gege  benen Verhältnissen, auch die Möglichkeit, in einem  oder auch beiden     Ausschnitten    15a und 15b ein ein  ziges, die gesamte     jeweilige        Ausnehmung    ausfüllen  des Gabelstück 17 anzubringen. In jedem Fall, also  bei     Verwendung    eines oder mehrerer Gabelstücke 17,  besteht ohne weiteres die     Möglichkeit,    diese bezüg  lich ihrer     Länge,    also ihrer Erstreckung     senkrecht     zum Längsverlauf der Kabelbahn in Abhängigkeit  von den jeweiligen Erfordernissen zu wählen.

   Die  Gabelstücke 17 können ohne weiteres nach     oben     über die obere     Begrenzungsfläche    der     Halterung    11  herausragen, so dass also die Anzahl der unterzu  bringenden Kabel nicht durch die Grösse der Aus  schnitte 15a und 15b bestimmt zu werden braucht.  



  Um gegebenenfalls die Kabelbahn gegen Licht  von unten     abzuschirmen,    können besondere Blenden  18 vorgesehen sein, die auch den seitlich neben den  Ausschnitten 15a und 15b stehen gebliebenen Teilen  der Halterung<B>11</B> aufgeschoben werden. Zu diesem  Zweck sind die Halterungen 11 mit einem     Schlitz    19  an jeweils jeder Seite versehen, der etwa bis 20  reicht. Die Blenden 18 sind ebenfalls geschlitzt, und       zwar,    von unten, ebenfalls etwa bis 20, so dass beim       Ineinanderschieben    beide     Teile,    nämlich die Blende  18 einerseits und die Halterung 11 andererseits     inein-          andergreifen,    wodurch ein einwandfreier Sitz gewähr  leistet ist.

   Auf diese     Art    und Weise dienen die Blen  den 18 gleichzeitig als Distanzmass für     die        einzelnen     Halterungen 11. An ihrem oberen freien Ende sind  die Blenden 18 bei 21 umgebogen. Dadurch werden  einmal scharfe Kanten     vermieden,        zum    anderen     wird     die     Steifigkeit    der Blenden erhöht.     Diese    können  ebenfalls aus Blech, sie können aber auch aus Kunst  stoff bestehen. Dieser     Werkstoff    kann     gegebenenfalls     natürlich auch für die Traversen 11 gewählt werden.

    Wesentlich ist, dass die Blenden 18 an     ihrem    unteren  Ende in einem gewissen Abstand     voneinander    blei  ben, so     dass    sie den Durchgang .des von oben durch    die Kabel fallenden oder     fliessenden    Staubs oder  Wassers nicht     behindern.    Die Schräglage des unteren  Teiles 18a der Albdeckungen 18 ist auf jeden     Fall    so  gewählt, dass ein einwandfreies Abrutschen oder     Ab-          fliessen    von Staub und Wasser gewährleistet ist. Die  Höhe der Blenden 18 richtet -sich natürlich nach der  Menge bzw. der Höhe der in den     Halterungen    11  verlegten Kabel.

   D. h.     also,        dass    z. B. dann,     wenn     auf die Gabelstücke 17 verzichtet wird und die Kabel  nur etwa bis zur Oberkante der Halterungen 11 ver  legt werden, auch     die    Blenden nur bis dahin zu rei  chen brauchen.  



  Das     Ausführungsbeispiel        gemäss        Fig.    3 entspricht  in allen     wesentlichen        Einzelheiten    der     bereits    be  schriebenen Kabelbahn. Auch hier ist     eine    Schiene  10 vorgesehen, die in Abständen voneinander     be-          findliche    Halterungen 11 trägt. Der einzige wesentli  che Unterschied (besteht darin, dass in dem     Ausfüh-          rungsbcispiel    gemäss     Fig.    3 die Kabelbahn auf Kon  solen 25 verlagert ist, die an einer Wand oder dgl. 26  befestigt sein können.

   Dadurch kann der mittlere  Steg 24 des     Ausführungsbeispieles    gemäss     Fig.    1 und  2 entfallen, da irgendwelche daran angreifenden Mit  tel, an     denen    die     Kabelbahn    aufgehängt wird, nicht  erforderlich sind. Selbstverständlich besteht aber  auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3 die       Möglichkeit,    diesen Steg 24 vorzusehen, wie das auch       gestrichelt    angedeutet ist.

   Bei Wegfall des     mittleren     Steges 24 entsteht ein durchgehender; grosser Aus  schnitt 23, dessen untere und seitliche Begrenzung  23a und 23b in der bereits beschriebenen Weise  durch Umbiegen der entsprechenden Blechteile in  eine horizontale bzw. vertikale Ebene     gebildet    sind.  Auch hier     können    im Gegensatz zu der zeichneri  schen Darstellung besondere U-förmige Gabelstücke  vorgesehen sein,     in.    welche die Kabel     eingelegt    wer  den.     Gegebenenfalls    ist auch die Verwendung nur  eines Gabelstückes denkbar, dessen Abmessungen  dann denen der     Ausnehmung    23 angepasst sind.  



       Wesentlich        ist    noch, dass die die Schiene 10 mit  den die Halterungen 11     tragenden    Konsolen 25 als  einfache Winkelbleche ausgebildet     sind;    wobei deren  horizontaler     Schenkel    an seinem     freien    Ende noch  einen in     horizontaler    Ebene angeordneten, ebenfalls  vom Zuschnitt abgekanteten Steg 27 trägt, auf dem  über eine Kralle 28 mittels einer     Schraube    29 die     Be-          festigung    der Schiene 10 erfolgt.

   Die Schraube 29 ist  in einem Langloch des Steges 27     verschiebbar,    so       dass    in Abhängigkeit von irgendwelchen Unebenhei  ten oder sonstigen     Unregelmässigkeiten    eine Ver  schiebung der Kabelbahn gegenüber dem     freien,    ho  rizontalen Schenkel der     Konsole    25     möglich    ist.  Selbstverständlich     kann    auch hier eine     Abdeckung     18 vorgesehen sein, die je nach den gegebenen Ver  hältnissen     ggf.    nur an der der Wand 26     abgekehrten     Seite der Kabelbahn vorgesehen zu werden braucht.  



  Als wesentlicher     Vorteil    beider     Ausführungsfor-          men    ist noch zu     erwähnen,    dass sie sich praktisch  allen gegebenen Verhältnissen anpassen     lassen.    So  kann die Kabelbahn ohne weiteres in horizontaler      oder vertikaler Ebene abgeknickt sein. Soll die Ka  belbahn z.

   B. um einen     Winkel    von 90      geführt    wer  den, unterbricht man die     C-Schiene,    wobei die beiden  einander     zugekehrten    Blenden der um 90  gegen  einander versetzten Schienenabschnitte über eine La  sche oder dgl.     miteinander    verbunden werden. Ähn  lich     wird        verfahren,        wenn    die     Kabelbahn    nach oben  oder unten abgeknickt werden soll.

   Die beiden ge  geneinander abgewinkelten Schienenteilstücke wer  den an ihren einander     zugekehrten    Enden über eine       Lasche,    die     gegebenenfalls    auch     zweiteilig    sein kann,       miteinander    verbunden. Es ist auch ohne weiteres  möglich, bei einer     derartigen    Anordnung die     Abdek-          kungen    mitzuführen. Es     wird    bei solchen     Abknickun-          gen    nur     notwendig    sein, an den Ecken die einander  überlappenden Teile der Bleche aufzuschneiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabeltragbahn, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung der Bahn verlaufende Schiene (10), an welcher in Abständen quer dazu verlaufende Halte rungen (11) angebracht sind, die oberseitig oben offe ne Aufnahmevorrichtungen (17, 23) aufweisen, in welche die Kabel einzulegen bestimmt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Bahn nach Patentansprsch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halterungen (11) aus senkrecht zur Schiene (10) angeordneten Blechen bestehen. z.
    Bahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausschnitte<I>(15a,</I> 15b; 23) unten und/oder seitlich von senkrecht zur Blechebene ver laufenden Stegen (15c, 15d, 15g, 15h) begrenzt sind, die vorteilhaft aus der Halterung (11) herausgebogen sind. 3. Bahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halterung (11) unterseitig mit einem weiteren Ausschnitt (12) für den Eingriff der Schiene (10) versehen ist. 4.
    Bahn nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ausschnitt (12) durch Ausbiegen eines entsprechenden Teiles des Bleches (11) in einer horizontalen Ebene gebildet ist, wobei der so entste hende horizontale Steg (14) in geeigneter Weise mit der Schiene (10) verbunden ist. 5. Bahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schiene (10) als oben offenes C-Profil ausgebildet ist. 6. Bahn nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch zwei voneinander getrennte oberseitige Aus schnitte (15a, 15b) zwischen denen ein vertikaler Steg (24) stehen bleibt, an dem gegebenenfalls die Auf hängemittel für die Kabelbahn angreifen. 7.
    Bahn nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch in die oberseitigen Ausschnitte<I>(15a,</I> 15b, 23) einsetzbare gabelförmige Halter (17), deren Höhe entsprechend der Anzahl der aufzunehmenden Kabel bemessen ist. B. Bahn nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer solcher gabel förmigen Stücke (17), wobei zwischen den einzelnen Gabeln (17) ein Abstand vorgesehen sein kann. 9. Bahn nach Unteranspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelförmigen Stücke (17) auf den in horizontaler Ebene abgebogenen Stegen (15c, 15d) befestigt sind. 10.
    Bahn nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch aussenseitineben den Ausnehmungen (15a, 15b; 23) für die-Kabel angeordneten Abdeckungen (18) in Gestalt von mit Einschnitten versehenen und im wesentlichen parallel zur Schiene (10) verlaufen den Blechen, die auf die Halterungen (11) aufsteck bar sind. 11. Bahn nach Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch an den aussenseitigen Teilen der Halterungen (11) angeordnete Schlitze (19), in die die Abdeckung (18) mit einem Teil ihrer Quererstreckung eingreift. 12.
    Bahn nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch von an Wänden (26) angebrachten winkel förmigen Konsolen (25), auf denen die längsverlau fende Schiene (10) der Kabeltragbahn ruht. 13. Bahn nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der horizontale Schenkel der Konsole (25) an seinem freien Ende einen in horizon taler Ebene abgekanteten Steg (27) aufweist, an dem über eine Kralle die längsverlaufende Schiene (10) befestigt ist.
CH341263A 1962-03-19 1963-03-18 Kabeltragbahn CH402988A (de)

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US2110528A (en) * 1936-01-14 1938-03-08 Gen Electric Cleating or anchoring system for multiple electric wires or pipes

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DE1275179B (de) 1968-08-14

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