DE1273902B - Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine

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DE1273902B
DE1273902B DEK49679A DEK0049679A DE1273902B DE 1273902 B DE1273902 B DE 1273902B DE K49679 A DEK49679 A DE K49679A DE K0049679 A DEK0049679 A DE K0049679A DE 1273902 B DE1273902 B DE 1273902B
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DE
Germany
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pump
plug
internal combustion
combustion engine
fuel injection
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Pending
Application number
DEK49679A
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English (en)
Inventor
Ernst Otto Danowski
Max Matzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine, wobei zur Einstellung des Einspritzbeginns das Pumpengehäuse in seiner Aufnahme nach Lockern seiner Befestigungselemente quer zur Nockenwelle verschiebbar ist.
  • Es ist bereits bei Brennstoffeinspritzpumpen bekannt, den Zeitpunkt für den Einspritzbeginn nach Lösen der Befestigungselemente der Pumpe durch deren Verlagerung in der Pumpenlängsachse und nachfolgendem Zulegen bzw. Entfernen von Distanzscheiben und Wiederverspannen zu verlegen. Eine solche Verlegung des Einspritzzeitpunktes weist den Nachteil auf, daß man durch die bei der Längsverschiebung erfolgende Verlagerung der Saug- bzw. Abströmbohrungen der Pumpe gleichzeitig die Einspritzgeschwindigkeit mutverändert, was eine Verschlechterung der Leistung der Brennkraftmaschine zur Folge hat.
  • Ebenfalls ist es bei Einspritzbrennkraftmaschinen, deren Einspritzpumpen mit der Brennstoffnockenwelle eine Baueinheit bilden, bekanntgeworden, den Einspritzzeitpunkt durch Verschieben des Stößels der Pumpe quer zur Längsmittelachse des Brennstoffnockens zu verlegen. Hierbei ist der Stößel der Pumpe in einer Führung gelagert, die gegenüber dem Pumpengehäuse mittels geeigneter Verstellelemente, z. B. einer exzentrisch gelagerten Führungsbüchse, verschieb- bzw. verschwenkbar ist. Diese Art der Verlegung des Einspritzzeitpunktes gewährleistet zwar eine geschwindigkeitsunabhängige Verlegung des Einspritzzeitpunktes, weist jedoch den Nachteil auf, daß sie eine baulich aufwendige Trennung der Stößelführung vom Einspritzpumpengehäuse und zur Verschiebung bzw. Verschwenkung der Stößelführung aufwendige und unzulängliche Verstellelemente erfordert.
  • Bei einer bekannten Anordnung der eingangs genannten Art werden die in Langlöchern liegenden Schrauben gelockert, mit denen die Brennstoffeinspritzpumpe auf einem Verschlußdeckel befestigt ist. Eine exakte Einstellung des Einspritzbeginns ist nur schwer zu erreichen, weil keine fein regulierbare Einstellvorrichtung vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile eine baulich einfache und leicht zugängliche Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, bei einer Einspritzbrennkraftmaschine mit einer sogenannten Einsteckpumpe den Grundwert des Einspritzzeitpunktes zu verstellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gewindebohrungen zur Aufnahme der Flanschbefestigungsschrauben der Einsteckpumpe in einem an der Innenwand des Maschinengehäuses anliegenden Spannring angeordnet sind, wobei zwei der Flanschbefestigungsschrauben als Stiftschrauben ausgeführt sind, die je einen in der Durchgangsbohrung der Maschinengehäusewand geführten exzentrischen Schaftteil aufweisen.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache, feineinstellbare Einrichtung zur Verlegung des Einspritzbeginns geschaffen, bei der eine Trennung der Stößelführung vom Einspritzpumpengehäuse vermieden ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • A b b . 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Einspritzpumpenhalterung mit eingebauter Brennstoffeinspritzpumpe.
  • A b b. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in A b b. 1 dargestellte Brennstoffeinsprixzpumpe.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Brennstoffeinspritzpumpe handelt es sich um eine zweizylindrige Einsteckpumpe 1, deren mit Nockenrollen 2 versehenen beiden Stößel 3 von einem nicht dargestellten, im Maschinengestell 4 der Einspritzbrennkraftmaschine gelagerten, die Brennstoffnocken und Gaswechselnocken aufweisenden Nockenwelle angetrieben werden. Die Einsteckpumpe 1 hat ein zylindrisches Gehäuse 5, das einen der Zentrierung und Abstützung gegenüber den Nockenkräften dienenden zylindrischen Bund 6 aufweist, der in einem mit der Innenwand des Maschinengestells 4 verspannten Stützring 7 lagert. Stirnseitig weist das Gehäuse 5 einen der Verspannung mit dem Maschinengestell dienenden Flansch 8 auf, der an einer Abflachung 2(D des Gestells 4 anliegt. Die Verspannung des Flansches 8, über den beispielsweise, wie gezeigt, die Verstellung der gesamten Einsteckpumpe 1 erfolgt, ist mittels zweier Schrauben 9 und der beiden der Verstellung dienenden Verstellexzenter 10 vorgenommen. Die beiden Verstellexzentex 10 lagern in einer Bohrung 11 des Maschinengestells 4 und weisen auf beideeStirnseiten mit einem Gewinde 12' bzw. 13 versehene Exzenterzapfen 14 bzw. 15 auf. Die beiden der Innenseite des Maschinengestells zugewandten Exzenterzapfen 15 sind in -ein Gewinde 16 des Stützringes 7 eingeschraubt, wogegen die äußeren Exzenterzapfen 14 in einer Bohrung 17 des Flansches 8 lagern und mittels je einer Mutter 18 verspannbar und einem Vierkant 19 verstellbar sind. Über die beiden einen Doppelkurbeltrieb bildenden Exzenter 10 erfolgt nach Lösen der Schrauben 9, die: gleichfalls in ein Gewinde 16 des Stützringes eingeschraubt sind, durch' gleichzeitiges Verdrehen der beiden Vierkante 19 mittels eines geeigneten Schlüssels eine Verlagerung der gesamten Einsteckpumpe 1 gegenüber der Längsmittelachse der nicht gezeigten Nockenwelle. Bei der Verlagerung der Pumpe erfolgt gleichzeitig, bedingt durch die Koppelung des Stützringes 7 mit 'den Exzentern 10, eine Verlagerung des Stützringes 7; .so daß während der -Verstellung und dem nachfolgenden Verspannen der Pumpe mittels der beiden Schrauben 9 und der Muttern 18 die Pumpe 1 gegenüber den Seitenkräften der Nockenwelle abgestützt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einerBrennkraftmaschine, wobei zur Einstellung des Einspritzbeginns das Pumpengehäuse in seiner Aufnahme nach Lockern seiner Befestigungselemente quer zur Noekenwelle verschiebbar ist, d a d u r c h . g e k e ri n z e i c h n e t, daß die Gewindebohrungen (16) zur Aufnahme der Flanschbefestigungsschrauben (9, 18) der Einsteckpumpe in einem an der Innenwand des Maschinengehäuses (4) anliegenden Spannring (7) angeordnet sind, wobei zwei der Flanschbefestigungsschrauben als Stiftschrauben (14, 15) ausgeführt sind, die je einen in der Durchgangsbohrung (11) der Maschinengehäusewand (4) geführten exzentrischen Schaftteil (10) aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (7) eine Bohrung aufweist, in der das antriebsseitige Ende des Einsteckpumpengehäuses mittels eines Bundes (6) abstützbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 687 228; deutsche Auslegeschrift Nr. 1123 517; österreichische Patentschrift Nr. 207 623; USA.-Patentschrift Nr. 2179 354.
DEK49679A 1963-05-08 1963-05-08 Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine Pending DE1273902B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500071A1 (fr) * 1981-02-17 1982-08-20 Daimler Benz Ag Dispositif de reglage du debut de refoulement d'une pompe d'injection pour moteurs a combustion interne

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2179354A (en) * 1935-08-07 1939-11-07 Super Diesel Tractor Corp Pump
DE687228C (de) * 1936-01-26 1940-01-25 Kloeckner Humboldt Deutz Akt G Anordnung von Brennstoffeinspritzpumpe und Regler fuer Brennkraftmaschinen auf einemgemeinsamen Tragstueck
AT207623B (de) * 1958-12-15 1960-02-10 Friedmann & Maier Ag Brennstoffeinspritzpumpe
DE1123517B (de) * 1959-03-19 1962-02-08 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Verstellung des Einspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen

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