DE1273115B - Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen - Google Patents

Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen

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DE1273115B DES80064A DES0080064A DE1273115B DE 1273115 B DE1273115 B DE 1273115B DE S80064 A DES80064 A DE S80064A DE S0080064 A DES0080064 A DE S0080064A DE 1273115 B DE1273115 B DE 1273115B
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    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
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Description

  • Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen durch Waschen der Gase bei einer Temperatur von 15 bis 900 C mit einer umlaufenden wäßrigen, geringe Mengen CO2 enthaltenden, 5- bis 60gewichtsprozentigen Dialkanolaminlösung.
  • Bei industriellen Gasen, wie sie durch Teilverbrennung oder vollständige Verbrennung von Ö1 oder Kohle erhalten werden oder in Form von Ölraffineriegasen, Koksofengas, Wassergas, Propan und Propylen anfallen, tritt häufig das Problem einer selektiven Entfernung von H2S auf.
  • Man hat versucht, die Unterschiede in der Absorptionsgeschwindigkeit von HoS und CO praktisch auszunutzen und hierfür die Kontaktzeit zwischen dem Gas und der Absorptionsfiüssigkeit entsprechend herabgesetzt (vgl. britische Patentschrift 798 070).
  • Es ist weiterhin empfohlen worden, bei einem solchen »Kurzkontakt-Verfahren« ein tertiäres Amin an Stelle der sonst für entsprechende Absorptionsverfahren angewendeten sekundären Amine einzusetzen. Diese bekalmten Arbeitsweisen haben jedoch in der Praxis nicht befriedigt da der Selektivitätsgrad selbst bei kurzen Kontaktzeiten noch ziemlich niedrig ist, während andererseits die aus den Gasen absorbierten Mengen an H9S bzw. CO sehr gering sind.
  • Bisher hat man daher im großtechnischen Maßstab in der Regel mit wäßrigen Diäthanolaminlösungen gearbeitet obwohl in der Literatur daneben auch andere Amine wie Triäthanolamin und Dihydroxypropylamin, genannt werden. Diäthanolaminlösungen sind jedoch fiir eine wirksame selektive Abtrennung von H9S nicht ausreichend mit dieser Schwefelkomponente beladbar, und außerdem findet bei der Regenerierung der beladenen Absorptionslösung bei höheren Temperaturen, insbesondere im maßgeblichen unteren Temperaturbereich, keine ausreichende selektive Abstreifung des absorbierten H2S statt. Hierdurch ergibt sich ein erhöhter Energieverbrauch beim Regenerieren, ohne daß die gewünschten hohen Selektivitäten in bezug auf H2S erreicht werden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich dieses technische Problem bei Anwendung eines speziellen Dialkanolamins, nämlich Diisopropanolamin, unter Einhaltung eines bestimmten Molverhältnisses zwischen Amin und Kohlendioxyd in der Absorptionslösung lösen läßt, wobei die Regenerierung der verbrauchten Absorptionslösung bei höheren Temperaturen unter Druckerniedrigung erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO enthaltenden Gasen durch Waschen der Gase bei einer Temperatur von 15 bis 900 C mit einer umlaufenden wäßrigen, geringe Mengen CO, enthaltenden, 5- bis 60gewichtsprozentigen Dialkanolaminlösung, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung von Diisopropanolamin mit einem CO9-Gehalt von 0,02 bis 0,5 Mol, vorzugsweise 0,06 bis 0,3 Mol, je Mol Diisopropanolamin verwendet und die beladene Lösung bei einer Temperatur von 80 bis 1200 C unter Anwendung von Druckerniedrigung regeneriert wird.
  • Wie nachstehend noch an Hand von Vergleichsversuchen gezeigt wird, ist eine erfindungsgemäß einzusetzende wäßrige Diisopropanolaminlösung weit höher als Lösungen anderer Amine mit H2S beladbar, so daß mit der gleichen Aminmenge größere Gasvolumina behandelt werden können. Weiterhin lassen sich verbrauchte Diisopropanolaminlösungen wirkungsvoller von H2S und CO2 befreien, wodurch die Selektivität in bezug auf H2S gleichfalls verbessert wird. Außerdem kann die Regenerierung bei niedrigeren Temperaturen durchgeführt werden, wodurch der Energiebedarf verringert wird.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen werden in der Praxis vorzugsweise technische Dipropanolamingemische, wie man sie z. B. als Nebenprodukt bei der Herstellung von Diäthanolamin erhält, verwendet. Diese technischen Gemische enthalten in der Regel mehr als 90 Gewichtsprozent Diisopropanolamin und 10 Gewichtsprozent oder weniger an Mono- und Tri-propanolaminen.
  • Die Konzentration der wäßrigen Diisopropanolaminlösung kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Der Diisopropanolamingehalt in der Lösung beträgt vorzugsweise 15 bis 35 Gewichtsprozent. Die Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens können manchmal noch weiter verbessert werden, wenn man der wäßrigen Diisopropanolaminlösung einen oder mehrere Schaumverhinderer bzw. Demulgatoren hinzusetzt.
  • Die Menge von CO2, welche in der Absorptionsflüssigkeit absorbiert ist, die man für die Behandlung des Gases verwendet, muß zwischen 0,02 und 0,5 Mol je Mol des Diisopropanolamins liegen. Die Absorptionsflüssigkeit darf nicht mehr als 0,5 Mol Kohlendioxyd je Mol Diisopropanolamin enthalten, weil anderenfalls die Absorptionsfähigkeit für HgS zu niedrig sein würde. Andererseits darf der CO.,-Gehalt der Absorptionsfiüssigkeit nicht unter 0,02 Mol je Mol des Diisopropanolamins liegen, weil anderenfalls die Selektivität beeinträchtigt werden würde.
  • Der CO,-Gehalt der Absorptionsflüssigkeit soll sich vorzugsweise auf mindestens etwa 0,06 Mol je Mol Diisopropanolamin belaufen, weil dieser Wert beim Regenerieren leicht zu erreichen ist und eine weitere Herabsetzung nicht zu einer merklichen Herabsetzung des H-S-Gehaltes der Absorptionsflüssigkeit führt, wie weiter unten noch ausführlicher besprochen werden wird.
  • Als obere Grenze der CO2-Konzentration in der für das vorliegende Verfahren zu verwendenden Absorptionsflüssigkeit wird ein Gehalt von 0,3 Mol je Mol Diisopropanolamin bevorzugt.
  • Natürlich befindet sich der größte Anteil des Kohlendioxyds in der wäßrigen Lösung nicht im freien Zustand, sondern ist chemisch gebunden, beispielsweise in Form des Carbamats. Die in der Beschreibung und in dem Anspruch erwähnten CO2-Anteile beziehen sich auf die Gesamtmenge an CO2 im freien und im chemisch gebundenen Zustand.
  • Das Gewichtsverhältnis zwischen der Diisopropanolaminphase und der zu behandelnden Gasphase hängt in hohem Maß von dem Gehalt des Gases an Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd ab. In der Praxis verwendet man im allgemeinen ein Verhältnis von 0,1 bis zu 20, in der Regel von 2 bis zu 10.
  • Es ist vorteilhaft, die zu behandelnden Gase mit der Diisopropanolaminlösung bei erhöhtem Druck in Berührung zu bringen. In diesem Fall ermöglicht das kleinere Gasvolumen die Verwendung einer Kontaktvorrichtung kleinerer Abmessungen. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Übergang des Schwefelwasserstoffs in die Aminphase durch den erhöhten Partialdruck der Verbindungen in dem Gas verbessert wird.
  • Bei einem mehrstufigen Verfahren kann es zweckmäßig sein, ein Temperaturgefälle anzuwenden, wobei die höchste Temperatur in der Stufe herrscht. in welcher das zu behandelnde Gas erstmals mit der Diisopropanolaminlösung behandelt wird.
  • Um die Menge der sauren Komponenten, die bei der Absorptionsbehandlung in der Lösung aufgelöst werden, zu erhöhen, ist es üblich, das Schwefel- wasserstoff und Kohlendioxyd enthaltende Gas und die wäßrige Lösung in einem Gegenstromabsorber miteinander in Berührung zu bringen. In einer solchen Vorrichtung kommt die Lösung zunächst - bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem vorher angegebenen CO2-Gehalt - mit dem austretenden Gas in Berührung, aus dem im wesentlichen der gesamte Gehalt an Schwefelwasserstoff bereits ausgewaschen wurde, während die gerade vor dem Regenerieren stehende angereicherte Lösung das an Schwefelwasserstoff reiche eintretende Gas behandelt.
  • Ein derartiger Gegen strom austausch erfolgt im allgemeinen in einem Waschturm, welcher die geeigneten Kontaktvorrichtungen, wie z. B. Glockenböden oder Raschig-Ringe, enthält. Das H2S-haltige Gas tritt am Boden des Waschturms ein und verläßt den Turm am oberen Ende im gereinigten Zustand.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die regenerierte Lösung in zwei Teilströme aufgetrennt, von denen der eine noch weiter regeneriert wird, um einen sehr mageren Strom mit einem CO,-Gehalt von 0,02 bis zu 0,5 Mol je Mol Diisopropanolamin zu erhalten, der nahe dem oberen Ende des Waschturms eingeführt wird, während der Reststrom, der weniger intensiv regeneriert wurde, an einem tieferen Punkt eingeführt wird (sogenannter verzweigter Fluß s. beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 157 879).
  • Die bei 80 bis 1200 C stattfindende Regenerierung der beladenen Absorptionsflüssigkeit kann in sehr zweckmäßiger Weise durch indirektes Erhitzen der Flüssigkeit mit Niederdruckdampf ausgeführt werden, wobei die absorbierten Bestandteile des Gases, wie Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd, abgetrieben werden. Man kann aber auch den Wasserdampf von außen her direkt in die Flüssigkeit einspritzen bzw. einblasen.
  • Die erforderliche Konzentration an Kohlendioxyd kann nach verschiedenen Methoden aufrechterhalten werden, wie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch ausführlicher erklärt werden wird.
  • F i g. 1 ist ein vereinfachtes Fließbild einer Anlage zur Durcllführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig.2 ist eine graphische Darstellung von Versuchsergebnissen, die mittels der in Fig. 1 dargestellten Anlage erhalten worden sind.
  • Die F i g. 1 zeigt eine Anlage mit einem Glockenbodenturm 1, der als der Absorber verwendet wird und in welchen die regenerierte Absorptionsflüssigkeit durch die Leitung 2, das Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd enthaltende Gas durch die Leitung 3 eingeführt wird, während die beladene Lösung durch die Leitung 4 und das gereinigte Gas durch die Leitung 5 abgezogen werden. Die beladene Lösung strömt durch den Wärmeaustauscher 6 und wird anschließend in den oberen Teil des Glockenbodenturms 7 eingeführt, in welchem sie regeneriert und die resultierende Lösung am Boden durch die Leitung 2 abgezogen wird. Diese regenerierte Lösung kehrt wieder in den Absorber zurück. Der Turm 7 ist mit einem Aufkocher 8 und einem Kondensator 9 versehen, um das richtige Abstreifen der beladenen Lösung durch Wärme und Abdampfen zu ermöglichen. Ferner wird in den unteren Teil des Turms durch die LeitunglO Frischdampf eingeführt. Die oben abziehenden Dämpfe, welche in der Hauptsache Schwefelwasserstoff, Kohlendioxyd und Wasserdampf enthalten, strömen durch den Kondensator 9, und das resultierende Gemisch gelangt durch eine Leitung 11 in einen Gas-Flüssigkeits-Scheider 12. Ein Gasstrom, der in der Hauptsache aus H2S und CO2 besteht, verläßt diesen Scheider durch eine Rohrleitung 13 und kann für jeden beliebigen Zweck, wie z B. zur Herstellung von Schwefel, Schwefelsäure oder verflüssigtem Schwefelwasserstoff, verwendet werden. Die den Abscheider 12 durch eine Leitung 14 verlassende Flüssigkeit wird am oberen Ende des Turms 7 durch eine Leitung 15 wieder in den Verfahrensgang eingeführt und/oder mit der regenerierten Lösung vereinigt, indem man erstere über eine Leitungl6 in die Leitung 2 einspeist.
  • Nun muß gemäß der vorliegenden Erfindung die Anwesenheit von Kohlendioxyd in der regenerierten Lösung in den spezifischen Mengen, d. h. also von 0,02 bis zu 0,5 Mol CO2 je Mol Diisopropanolamin, sichergestellt werden.
  • Zu diesem Zweck kann Kohlendioxyd über die Leitungen 17 und 18 in die Leitung 2, durch welche die regenerierte Lösung strömt, eingeführt werden.
  • In dem Fall leitet man das Gemisch vorzugsweise durch einen Verweilbehälter 19 hindurch, in welchem das Gas völlig in der Lösung aufgelöst wird. Man kann CO.? aber auch über eine Leitung 20 in die Leitung l6 einführen, durch welche auch die kondensierte Flüssigkeit aus dem Abscheider 12 in die Leitung 2 gelangt. Auch hier kann man wieder einen Verweilbehälter - 21 - vorsehen, in welchem das Kohlendioxvd völlig in der Flüssigkeit gelöst wird, bevor letztere mit der am Boden des Turms 7 abgezogenen regenerierten Lösung vermischt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird kein Kohlendioxyd aus fremden Quellen verwendet, sondem die beladene Absorptionsflüssigkeit wird in der Weise regeneriert. daß die in den Turm 1 eintretende Lösung eine Menge an CO innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen enthält.
  • Diese Ausführungsform wird besonders deswegen bevorzugt, weil die Regenerierung sehr einfach und wirksam ist. Das wird klargestellt durch die Fig. 2, welche eine graphische Darstellung der H2S- und CO2-Gehalte der regenerierten Absorptionsflüssigkeit (auf der Ordinate angegeben in Mol H2S oder CO, je Mol des Amins) in Abhängigkeit von der Tempe ratur am oberen Ende des Regenerators (auf der Abszisse in Celsiusgraden angegeben) ist. Das Kurvenblatt gilt für einen durchschnittlichen Regeneratordruck von 0,18 kg/cm2 Überdruck, für Aminkonzentrationen von 1,5 Mol je Kubikmeter, für eintretende beladene Lösungen mit einem Gehalt von 0,8 Mol an HoS + CO2 je Mol des Amins sowie für einen Regenerator mit 18 Glockenböden. Die hierbei verwendete Anlage war diejenige nach dem Fließbild der Fig.1, unter Weglassung der mit den Zahlen 16 bis 21 gekennzeichneten Rohrleitungen und Gefäße.
  • Kurve 1 zeigt die CO2-Gehalte regenerierter Diisopropanolaminlösungen, Kurve II die H2S-Gehalte solcher Lösungen, während die Kurven III und IV zum Vergleich die CO2- und H2S-Gehalte regenerierter Diäthanolaminlösungen darstellen. Die graphische Darstellung läßt die überraschende Tatsache erkennen, daß die Kurve für den H2S-Gehalt regenerierter Diisopropanolaminlösungen zunächst sehr steil abfällt und dann ziemlich abrupt in eine Kurve sehr geringer Neigung übergeht, wobei der H,S-Gehalt in dem Bereich der letzteren sehr gering ist.
  • Im Bereich des flachen Verlaufes der Kurve II zeigt die Kurve 1 der CO2-Gehalte einen steilen Verlauf und nur eine leichte Krümmung, und obendrein ist die Kurve I sehr viel höher gelegen. Daraus geht also hervor, daß es möglich und in der Tat sehr leicht ist, in einer solchen Weise zu regenerieren, daß der H2S-Gehalt sehr niedrig ist (weniger als etwa 0,01 Mol je Mol des Amins), während der CO2-Gehalt immer noch hoch bleibt, und zwar in dem Bereich, der für ein selektives Arbeiten notwendig ist. Aus der graphischen Darstellung ergibt sich deutlich, daß der CO2Gehalt der regenerierten Lösung vorzugsweise bei etwa 0,06 Mol/Mol oder noch etwas niedriger sein sollte, weil man bei diesen Werten sehr niedrige Konzentrationen an H2S erhält, während das Arbeiten mit noch niedrigeren CO.,-Konzentrationen höhere Temperaturen erfordert (also mehr Wärmeenergie) und überdies dabei die Selektivität des Absorptionsvorganges herabgesetzt wird. Ein Vergleich der Kurven I und II mit den Kurven III und IV zeigt auf den ersten Blick, daß eine so einfache und wirksame Regenerierung bei Diäthanolaminlösungen nicht möglich ist.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Absorptionsfiüssigkeiten sind nicht nur von sehr selektiver Wirkung, sondern sie besitzen auch noch weitere bedeutende Vorteile gegenüber anderen Aminen.
  • Wie z. B. aus den Daten in Fig. 2 hervorgeht, braucht man zur Regenerierung einer verbrauchten Diisopropanolaminlösung eine geringere Wärmemenge als bei der Regenerierung einer entsprechenden verbrauchten Diäthanolaminlösung, bezogen auf die gleiche Konzentration an H2S.
  • Man hat weiterhin festgestellt, daß die für die vorliegende Erfindung verwendeten Absorptionsmittel saure Verbindungen in höherem Maß absorbieren als Diäthanolamin, so daß in dem ersteren Fall eine geringere Menge an Absorptionsflüssigkeit erforderlich ist. Ein praktischer Versuch hat gezeigt, daß aus einem Ausgangsgas 1. Mol H2S + CO2 von 5 Mol Diäthanolamin aufgenommen werden kann, während unter sonst gleichen Verhältnissen nur 3 Mol Diisopropanolamin erforderlich waren.
  • Ein weiterer sehr bedeutender Vorteil besteht darin, daß die Entfernung von H.,S vollständiger vor sich geht als bei anderen bekannten Aminen. So kann man beispielsweise aus einem vorgegebenen Rohgas mit einem beliebigen Gehalt an H2S ein gereinigtes Gas mit einem H.,S-Gehalt von 0,5 Raumteilen je 106 Raumteilen des Gases oder noch weniger erhalten, während bei der Verwendung von Diäthanolamin oder Monoäthanolamin unter den gleichen Bedingungen Endprodukte mit ungefähr 100 Raumteilen H,S je 1 0 Raumteilen des Gases erhalten werden. Ein praktisches Hilfsmittel war bisher in einem solchen Fall eine Wäsche mit einer Alkalilauge nach der Behandlung mit dem Di- oder Monoäthanolamin, aber eine solche Alkaliwäsche ist schon an und für sich kostspielig und wird es noch mehr bei der Verarbeitung CO,-haltiger Gase, weil auch CO ein Alkaliverbraucher ist. Ein weiteres bekanntes Hilfsmittel war die Anwendung des sogenannten »Spaltfluß« - Verfahrens (verzweigter Strom), das indessen auch ziemlich kostspielig ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind dagegen Alkaliwäschen und Spaltflußmethoden in der Regel überflüssig.
  • Auch Störungen durch Korrosion waren bisher nicht festzustellen, selbst bei hohen H2S- und CO2-Belastungen, beispielsweise bis zu 0,9 Mol H2S t CO2 je Mol Diisopropanolamin.
  • Das nachfolgende Beispiel dient der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Ein in der Hauptsache aus Wasserstoff und leichten Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Molekül bestehendes Gas, mit einem Gehalt von 3,6 Volumprozent Schwefelwasserstoff und 1,1 Volumprozent Kohlendioxyd, welches eine Temperatur von 140 C hatte und unter einem Druck von 10,5 ata stand, wurde stetig am Boden einer Kolonne mit einem Durchmesser von 1,1 m und einer Höhe von 15,5 m mit 21 Glockenböden eingeführt.
  • Eine 190/oige wäßrige Lösung eines technischen Diisopropanolamins, aus 94 Gewichtsprozent Diisopropanolamin, 4 Gewichtsprozent Monopropanolamin und 2 Gewichtsprozent Tripropanolamin bestehend, wurde nahe dem oberen Ende der Kolonne stetig eingeführt. Diese Lösung (320 C) enthielt 0,06 Mol CO2 und 0,0077 Mol H2S je Mol Diisopropanolamin.
  • Das jeweilige Volumverhältnis des eingeführten Gases zu der Diisopropanolaminlösung belief sich auf 20. Insgesamt gingen im Verlauf von 24 Stunden 74 t Gas und 210 t Diisopropanolaminlösung durch die Kolonne.
  • Das am oberen Ende der Kolonne mit einer Temperatur von 23 C abziehende Gas hatte einen H2S-Gehalt von weniger als 1 Raumteil je los Raumteile des Gases sowie einen CO2-Gehalt von 0,5 Volumprozent, woraus hervorgeht, daß etwa 99,9970/0 des Schwefelwasserstoffs und etwa 55 0/o des Kohlendioxyds aus dem Gas entfernt worden waren.
  • Bei Verwendung einer wäßrigen Diäthanolaminlösung wurden, unter sonst unveränderten Verhältnissen, 99,900/0 des Schwefelwasserstoffs und 90°/o des Kohlendioxyds aus dem Gase entfernt, d. h., die Selektivität war sehr gering.
  • Die aus der Absorptionskolonne abgezogene Diisopropanolaminlösung mit einem Gehalt von 0,75 Mol H2S t CO2 je Mol Diisopropanolamin wurde unter einem geringen Überdruck (0,15 atü) stetig dem Kopf einer Regenerierungskolonne zugeführt. Diese hatte einen Durchmesser von 1,6 m, eine Höhe von 17,2 m und enthielt 18 Glockenböden; die Temperatur am Kolonnenboden wurde durch indirekte Beheizung mit Wasserdampf auf 1040 C gehalten, wobei am Kolonnenkopf eine Temperatur von 810 C herrscht. Bei dieser Temperatur siedet die Diisopropanolaminlösung, und die aus dem Gas absorbierten Komponenten werden von dem sich aus der siedenden Lösung entwickelnden Wasserdampf mitgerissen. Bei einem Gesamtverbrauch von 1,75 kg Wasserdampf je Kilogramm der am Kolonnenkopf abziehenden sauren Gase enthielt die am Boden der Kolonne abgezogene Diisopropanolaminlösung noch 0,0077 Mol H2S und 0,06 Mol CO2 je Mol Diisopropanolamin. Nach Kühlen in einem Wärmeaustauscher wurde diese Lösung wieder in den Verfahrensgang eingeführt. Die Konzentration der am Kopf der Regenerierungskolonne abziehenden Gase an Schwefelwasserstoff ist so hoch, daß die Gase ohne weitere Behandlung in einer Schwefelwiedergewinnungsanlage verarbeitet werden können.
  • Beim Regenerieren einer entsprechenden verbrauchten Diäthanolaminlösung auf die gleiche H2S-Konzentration mußte man je Kilogramm der am oberen Ende der Kolonne abziehenden sauren Gase dagegen insgesamt 2,8 kg Wasserdampf aufwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen durch Waschen der Gase bei einer Temperatur von 15 bis 900 C mit einer umlaufenden wäßrigen, geringe Mengen CO2 enthaltenden, 5 bis 60 gewichtsprozentigen Dialkanolaminlösung, d a -durch gekennzeichnet, daß eine Lösung von Diisopropanolamin mit einem CO2-Gehalt von 0,02 bis 0,5 Mol, vorzugsweise 0,06 bis 0,3 Mol, je Mol Diisopropanolamin verwendet und die beladene Lösung bei einer Temperatur von 80 bis 1200 C unter Anwendung von Druckerniedrigung regeneriert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 549 556.
DES80064A 1961-06-27 1962-06-25 Verfahren zur selektiven Entfernung von H2S aus H2S und CO2 enthaltenden Gasen Pending DE1273115B (de)

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