DE2451958C3 - Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem KohlenwasserstoffstromInfo
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Description
worin * 2 oder 3 ist, y 1 bis 4 ist und ζ 2 oder 3 ist, als
Absorptionsmittel, Abtrennen des feuchtigkeitshaltigen und die sauren Gase enthaltenden Absorptionsmittels und Abtrennen eines Produkigases, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dieser ersten Stufe, in der das saure Gas und eine erste
Menge der Feuchtigkeit in der Dampfphase in dem Absorptionsmittel absorbiert wurden, in einer
zweiten Stufe ein Dehydratisierungsmittel, das aus weiteren, gleichen Absorptionsmitteln besteht, in
dem nach der ersten Stufe erhaltenen Kohlenwasserstoffstrom dispergiert wird, das Gemisch von
Absorptionsmittel und Kohlenwasserstoffstrom gekühlt wird, um die darin enthaltene Restfeuchtigkeit
gelöst in dem Absorptionsmittel zu kondensieren, das Produktgas mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
nicht mehr als 1112,3 mg pro m3 von der zweiten Stufe
abgetrennt und das Absorptionsmittel der zweiten Stufe mit Wärme regeneriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitshaltige Absorptionsmittel
aus der ersten und der zweiten Stufe zur gemeinsamen Erwärmung zusammengeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel aus einer
wäßrigen Lösung besteht, die 60 bis 75% des Hydroxyaminoäthers enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koiilenwasserstoffstrom in
der zweiten Stufe unter die Umgebungstemperatur abgekühlt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwassei stoff und/oder Kohlendioxid sowie
von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom durch inniges Kontaktieren des Kohlenwasserstoffstroms
mit einem Hydroxyaminoäther der allgemeinen Formel HO
worin χ 2 oder 3 ist, /1 bis 4 ist und ζ 2 oder 3 ist, als
Absorptionsmittel, Abtrennen des feuchtigkeitshaltigen und die sauren Gase enthaltenden Absorptionsmittels
und Abtrennen eines Produktgases.
Es sind zahlreiche Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von
Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom vorgeschlagen worden. Die US-PS 27 12 978 beschreibt die
Verwendung von Hydroxyaminoäthern zur Entfernung von sauren Gasen aus Kohlenwasserstoffgasströmen. In
der Praxis entfernen diese Hydroxyaminoäther zwar außer sauren Gas;en auch Feuchtigkeit, aber letztere
nicht ausreichend, um den Anforderungen für Rohrleitungen gerecht zu werden. Aus diesem Grund hat man
der Behandlung der Gase mit Hydroxyaminoäther üblicherweise eine Dehydratisierung mit Glykolen
folgen lassen.
Zur Abtrennung von Feuchtigkeit aus den Gasen mit Glykolen wurden die Gase mit einem Glykol wie
Äthylenglykol, Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol gemischt und wurde die Mischung indirekt gekühlt, da
es sich herausgestellt hatte, daß bei gegebener Temperatur der Mischung bei Anwesenheit von Gh'kol
mehr Feuchtigkeit aus dem Gasstrom auskondensiert als ohne GlykoL Im allgemeinen folgt so die Behandlung
mit Glykol einem Verfahrensschritt, bei dem das saure Gas durch selektive Absorption mit z. B. wäßrigen
Lösungen von Äthanolaminen oder Kaliumcarbonat bzw. Hydroxyaminoäthern entfernt wird.
Offensichtlich erfordert der Umlauf und das Regenerieren unterschiedlicher Lösungsmittel als gesonderte
Absorptionsmittel zur Abtrennung von sauren Gasen und bzw. Restfeuchtigkeit doppelte Rohrleitungs- und
Speichersysteme und damit zusätzliche Investitionen und Betriebskosten.
Der Gedanke, ein einziges Absorptionsmittel zu verwenden, ließ sich bisher nicht realisieren.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie
von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom durch inniges Kontaktieren des Kohlenwasserstoff-Stroms
mit einem Hydroxyaminoäther der allgemeinen
Formel HO-[(CH2),-O],,-(CH2),-NH2
worin χ.? oder 3 ist, y \ bis 4 ist und ζ 2 oder 3 ist, als
Absorptionsmittel, Abtrennen des feuchtigkeitshaltigen und die sauren Gase enthaltenden Absorptionsmittels
und Abtrennen eines Produktgases, bei dem ein einziges Absorptionsmittel verwendet werden kann und das zu
einem Produktgas mit äußerst geringem Feuchtigkeitsgehalt führt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß nach dieser ersten Stufe, in der das saure
Gas und eine erste Menge der Feuchtigkeit in der Dampfphase in dem Absorptionsmittel absorbiert
wurden, in einer zweiten Stufe ein Dehydratisierung^ mittel, das aus weiteren, gleichen Absorptionsmitteln
besteht, in dem nach der ersten Stufe erhaltenen Kohlenwasserstoffstrom dispergiert wird, das Gemisch
von Absorptionsmittel und Kohlenwasserstoffstrom gekühlt wird, um die darin enthaltene Restfeuchtigkeit
gelöst in dem Absorptionsmittel zu kondensieren, das Produktgas mit einem Feuchtigkeitsgehalt von nicht
mehr als 112,3 mg pro m3 von der .tweiten Stufe
abgetrennt und das Absorptionsmittel der zweiten Stufe mit Wärme regeneriert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid befreites
Produktgas mit dem angegebenen geringen Feuchtigkeitsgehalt unter Verwendung nur eines einzigen
Absorptionsmittels erhalten wird, während der Feuchtigkeitsgehalt des nach der US-PS 27 12 978 erhaltenen
Produktgases in der Größenordnung von 160 mg pro m3
liegt.
Mit dem Verfahren der Erfindung läßt sich folglich der Gedanke, ein einziges Absorptionsmittel zu
verwenden, realisieren, und zwar unter Erhalt eines Produktgases mit dem erwünschten nur äußerst
geringen Feuchtigkeitsgehalt. Dadurch können einfachere Vorratsbehälter und weniger aufwendige Rohrleitungen
eingesetzt sowie eine einfachere Regenerierungsanlage benutzt werden, wodurch die Betriebskosten
und die Investitionsausgaben erheblich gesenkt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden das feuchtigkeitshaltige Absorptionsmittel aus
der ersten und der zweiten Stufe zur gemeinsamen Erwärmung zusammengeführt
Vorteilhafterweise besteht das Absorptionsmittel aus einer wäßrigen Lösung, die 60 bis zu 75 Gew.-% des
Hydroxyaminoäthers enthält. Besonders vorteilhaft ist
eine wäßrige Lösung, die 70 Gew.-% des Hydroxyaminoäthers enthält.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Kohlenwasserstoffstrom in der zweiten Stufe
unter die Umgebungstemperatur, z. B. auf unter -12° C,
abgekühlt. Das Dispergieren des Absorptionsmittels in
dem Kohlenwasserstoffstrom erreicht map leicht, indem man das Absorptionsmittel — geeigneterweise im
Einlaß des Wärmeaustauschers — in den Gasstrom einsprühL
Vorzugsweise werden /?,/?'-Hydroxyaminoäthyläther
und j3-Hydroxyß?'-aminoäthoxy)äthyläther als Hydroxyaminoäther
eingesetzt
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung,
die einen schematischen Arbeitsplan des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergibt, und unter Bezugnahme
auf die US-PS 27 12 978 beschrieben.
In der Zeichnung wird in der Leitung 1 ein Beschickungsgas in Form von Erdgas mit einer
Temperatur von über etwa 27° C, das erhebliche Anteile von Feuchtigkeit d. h. Wasserdampf in einer Menge
zwischen 0,47 und 1,28 g pro mJ. sowie erhebliche
Mengen saure Gase, d. h. Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid in einer Menge von typischerweise
zwischen 5 und 20 Gew.-%, enthält, am Boden in einen ersten Absorber eingeführt, der als Gegenstromkontaktturmabsorber
2 dargestellt ist. Absorptionsmittel mit 25 bis 40 Gew.-% Wasser, bei dem es sich
vorzugsweise um J?,|3'-Hydroxyaminoäthyläther oder
eine Mischung desselben mit einem weiteren Hydroxyaminoäther handelt, wird in Lösung bei einer Temperatur
zwischen 32 und 49°C aus der zu beschreibenden Regenerierungsanlage über die Leitung 3 oben in den
Turm 2 eingegeben. Auf diese Weise tritt es mit dem aufsteigenden Gas im Turm in Berührung; dieser
Vorgang wird im allgemeinen durch Säulenpackung oder Gas-Flüssigkeit-Kontaktböden, z. B. Glockenboden
oder Ventilboden, herkömmlicher Konstruktion unterstützt. Als Resultat des innigen Kontaktierens des
Absorptionsmittels mit den sauren Gasen im Kohlenwasserstoffstrom geht der größte Teil der sauren Gase
durch Reaktion oder Lösen aus dem Kohlenwasserstoffstrom in das Absorptionsmittel über. Die Reaktion bzw.
das Inlösunggehen verläuft exotherm, wodurch die Flüssigkeit im Absorber 2 sich beim Hinunterfließen
erwärmt Das Gas im Absorber 2, das eine erheblich geringere Wärmekapazität als das flüssige Absorptionsmittel
hat, steigt weiter auf und verläßt den Absorber durch die Leitung 4 mit einer Temperatur, die der des
einströmenden Absorptionsmittels entspricht, d. h. typischerweise zwischen 32 und 49°C und vorzugsweise
zwischen 38 und 43°C liegt. Wie oben und in der erwähnten US-PS 27 12 978 angegeben ist, wird bei
Verwendung der oben genannten Hydroxyaminoäther sowohl der Feuchtigkeitsgeh*1 's auch der Gehalt des
Kohlenwasserstoffs an saurem Gas reduziert. Typischerweise sinkt hier der Wassergehalt des Beschikkungsgases
von 1,04 g auf 0,87 g pro m3 in der Leitung 4; diese Verbesserung ist zwar erheblich, aber gemessen
an den Erfordernissen für Rohrleitungen noch nicht ausreichend.
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55 Bisher hat man das Gas in der Leitung 4, wie oben
erwähnt ist mit Glykol weiterbehandelt, um auf die für
Rohrleitungen erforderlichen Werte zu kommen, obgleich diese Maßnahme weitere und getrennte
Rohrleitungen, Speicher- und Regenerierungsanlagen erforderte.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung jedoch und abweichend von der bisherigen Übung wird zusätzlich
frischer Hydroxyaminoäther in dem Kohlenwasserstoffstrom dispergiert. Der Kohlenwasserstoffstrom in der
Leitung 4 strömt in den Wärmeaustauscher 5 und wird dort mittels des Kühlungsmittels in der Leitung 6
gekühlt, um die Temperatur des Kohlenwasserstoffstroms auf weniger als die Umgebungstemperatur, d. h.
auf —12° C oder weniger, zu senken. Am Einlaß 7 des
Wärmeaustauschers 5 führt die Leistung 8 Hydroxyaminoäther aus der Leitung 3 und der Regenerierungsanlage
14 zu. Das Einführen kann durch unmittelbares Einsprühen in das Gas in der Einlaßleitung zum
Wärmeaustauscher oder auf das Einlaßrohrblech erfolgen. In beiden Fällen wird das Einsprühen so
durchgeführt, daß der Hydroxyaminoäther in Form von Tröpfchen sich im Gasstrom verteilt In inniger
Dispersion mit dem Absorptionsmittel wird das Gas dann im Wärmeaustauscher 5 gekühlt. Im allgemeinen
wird die Gastemperatur von 43° C, d. h. die Temperatur am Ausgang des Absorbers 2 mit Hilfe des Absorptionsmittels auf —18° C oder weniger am Auslaß 9 des
Wärmeaustauschers 5, wo das gekühlte Gas abgeht gesenkt. Innerhalb des Wärmeaustauschers 5 bildet das
Gas, das einen Überdruck zwischen etwa 62,1 und 65,5 bar hat, Kondenswasser, das sich in der Dehydratisierungs-Absorptions-Stufe
des Verfahrens im flüssigen Absorptionsmittel löst. Das Gas sowie das mit Wasser
angereicherte Absorptionsmittel strömen dann vom Ausgang 9 des Wärmeaustauschers in der Leitung 10
zur Trennvorrichtung 11, in der der Dampf von der Flüssigkeit getrennt wird. Diese Vorrichtung verlassen
das Produkt, nämlich Erdgas, das den Anforderungen für Rohrleitungen entspricht, über die Leitung 12,
flüssiger Kohlenwasserstoff über die Leitung 12a und das flüssige Absorptionsmittel mit seinem Wasseranteil
über die Leitung 13 und die Leitung 15 zur Regenerieranlage 14, wobei die Leitung 15 das
wasserreiche und gasreiche Absorptionsmittel aus dem Absorber 2 führt In der Regenerieranlage wird das
Absorptionsmittel mit Wärme regeneriert und dann über die Leitungen 3 und 8 zur erneuten Verwendung in
die erste bzw. zweite Stufe des Verfahrens zurückgeführt. Die sauren Gase und das Wasser werden über die
Leitung 16 abgezogen.
8172 kg - Mol/Std. Beschickungsgas der folgenden
Zusammensetzung
b0
CH4 | 84,65 |
C2H6 | 7,21 |
C3H8 | 1,27 |
N2 | 0,44 |
1C4 | 0,14 |
nC4 | 0,19 |
iC5 | 0,07 |
nC5 | 0,07 |
C6 + | 0,26 |
H2S | 0,43 |
CO2 | 5,27 |
H2O | gesättigt |
.cfelfcS
wurden bei einer Temperatur von 38°C und einem Überdruck von 65,1 bar in einen Gegenstromabsorber
mit einem Innendurchmesser von 2,438 m gegeben, der 20 Ventilboden enthielt. 1050 g pro min einer wäßrigen
Lösung von j3,j?'-Hydroxyaminotähyläther mit
70 Gew.-% des Äthers und nur Spuren (weniger als 3 Gew.-%) von H2S und CO2 wurden im Gegenstrom
durch den Absorber hinabströmen gelassen. Die Temperatur der Lösung waren 43° C und der Druck lag
um etwa 6,86 bar über dem Betriebsdruck des Absorbers. Aus dem Absorber floß unten eine Lösung
aus Absorptionsmittel sowie absorbiertem CO2, H1S und
H2O mit 91°C ab.
Das Kopfgas aus dem Absorber hatte eine Temperatur von 43°C und die folgende Zusammensetzung:
CH4 | 89,74 |
C2H6 | 7,66 |
C3H8 | 1,34 |
N2 | 0,47 |
iC4 | 0,15 |
nC4 | 0,21 |
IC5 | 0.08 |
nC5 | 0,08 |
C6+ | 0,27 |
H2S | Spuren |
CO2 | Spuren |
H2O | 0,87 g pro m3. |
Beim Eintritt dieses Gases in einen gekühlten Wärmeaustauscher wurden 7 g pro min der vorerwähnten
wäßrigen Lösung von jJ,/?'-Hydroxyaminoäthyläther
in den Einlaß des Austauschers eingesprüht, und die ■Mischung wurde dann im Austauscher auf —18° C
gekühlt. Hierbei kondensierte und löste sich das Wasser im Absorptionsmittel und wurde dann zur Trennvorrichtung
weitergeleitet.
Das von der Flüssigkeit abgetrennte Gas hatte folgende Zusammensetzung:
CH4 | 90,29 |
C2H6 | 7,55 |
C3H8 | 1,26 |
N2 | 0,47 |
iC4 | 0,13 |
nC4 | 0,17 |
iC5 | 0,05 |
nC5 | 0,05 |
C6+ | 0,03 |
H2S | 0,032 g/m3 |
CO2 | Spuren |
H2O | 0,022 g pro m3 |
Die abgetrennte Flüssigkeit, die die im Wärmeaustauscher aus dem Gasstrom entfernte Feuchtigkeit eelöst
enthielt sowie auch eine kleine Menge CO2 und H2S
enthielt, die während der Dehydratisierung entfernt worden war, wurde mit der Lösung aus dem Absorber
zusammengeführt. Die gemischten Lösungen wurden in die Regenerieranlage gegeben, wo sie auf 110° C
erwärmt und eine Rektifizierkolonne durchliefen, die oben und unten Durchmesser von 1,918 bzw. 3,048 m
hatte. Die Rektifizierkolonne enthielt 20 Ventilboden. Die Temperatur am Boden der Rektifizierkolonne
wurde mit einem dampfbeheizten Aufwärmer bei 137°C gehalten, und der Dampf am Kopf der Rektifizierkolonne
wurde einem Kondensator zugeführt, in dem das wäßrige Absorptionsmittel kondensierte und als Rückfluß
zur Rektifizierkolonne gelangte. Der nichtkondensierte Anteil des Dampfes am Kopf der Rektifizierkolonne
enthielt den Neltogehalt an CO2, H2S und H2O.
Die Flüssigkeit am Boden der Rekiifizierkolonne wurde regeneriert; sie stellt wäßriges Absorptionsmittel
dar, das gekühlt und sowohl als Lösungsmittel für die sauren Gase als auch als Dehydratisierungsmittel
eingesetzt wird, wie zuvor beschrieben ist
Die für das vorliegende Verfahren brauchbaren Hydroxyaminoäther sind die in der US-PS 27 12 978
beschriebenen Hydroxyaminoalkyläther der oben angegebenen Formel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit
aus einem Kohlenwasserstoffstrom durch inniges Kontaktieren des Kohlenwasserstoffstroms
mit einem Hydroxyaminoäther der allgemeinen Formel HO
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Legal Events
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |