DE2451958B2 - Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem KohlenwasserstoffstromInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung
von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom
durch inniges Kontaktieren des Kohlenwasserstoff-
' ~, Stroms mit einem Hydroxyaminoäihcr der allgemeinen
-V-\ Formel <JO - |(CH2)x - ÖJv " &2)i - W2V
, ^- worin t 2 oder 3 ist, y 1 bis 4 ist und / 2 oder 3 ist. als
Absorptionsmittel, Abtrennen des fcuchtigkeitshaltigcn und die sauren Gase enthaltenden Absorptionsmittels
und Abtrennen eines Produktgases.
f-Is sind zahlreiche Verfahren zur Abtrennung von
Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffen^ vorgeschlagen
worden. Die USPS 27 12 97« beschreibt die Verwendung von Hydroxyaminoäthcrn zur Entfernung
von sauren Gasen aus Kohlenwasserstoffgassiromen. In
der Praxis entfernen diese Hydroxyaminoäther zwar außer sauren Gasen auch Feuchtigkeit, aber letztere
nicht ausreichend, um den Anforderungen für Rohrleitungen gerecht zu werden. Aus diesem Grund hat man
der Behandlung der Gase mit Hydroxyaminoäther üblicherweise eine Dehydratisierung mit Glykolcn
folgen lassen.
Zur Abtrennung von Feuchtigkeit aus den Gasen mil Glykolen wurden die Gase mit einem Glykol wie
Äthylenglykol, Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol gemischt und wurde die Mischung indirekt gekühlt, da
es sich herausgestellt hatte, daß bei gegebener Temperatur der Mischung bei Anwesenheit von Glykol
mehr Feuchtigkeit aus dem Gasstrom auskondensieri als ohne Glykol. Im allgemeinen folgt so die Behandlung
mit Glykol einem Verfahrensschriit, bei den das saure
Gas durch selektive Absorption mit z. B. wäßrigen Lösungen von Äthanolaminen oder Kaliumcarbonat
bzw. Hydroxyaminoälhern entfernt wird.
Offensichtlich erfordert der Umlauf und das Regenerieren unterschiedlicher Lösungsmittel als gesonderte
is Absorptionsmittel zur Abtrennung von sauren Gasen
und bzw. Restfeuchtigkeit doppelte Rohrleitungs- und Speichersysteme und damit zusätzliche Investitionen
und Betriebskosten.
Der Gedanke, ein einziges Absorptionsmittel zu verwenden, ließ sich bisher nicht realisieren.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie
von Feuchtigkeit aus einem Kohlenwasserstoffstrom durch inniges Kontaktieren des Kohlenwasserstoffes
stroms mit einem Hydroxyaminoäther der allgemeinen Formel^ . Q0^ _ ^ _ ^ m ^
worin Ar 2 oder 3 ist, y 1 bis 4 ist und ζ 2 oder 3 is., als
Absorptionsmittel, Abtrennen des feuchtigkeitshaliigen
und die sauren Gase enthaltenden Absorptionsmittels und Abtrennen i.nes Produktgases, bei dem ein einziges
Absorptionsmittel verwendet werden kann und das /u einem Produktgus mit äußerst geringem Feuchtigkeitsgehalt
führt.
J5 Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß nach dieser ersten Stufe, in der das saure Gas und eine erste Menge der Feuchtigkeit in der
Dampfphase in dem Absorptionsmittel absorbier! wurden, in einer zweiten Stufe ein Dehydratisierungs
mittel, das aus weiteren, {/!eichen Absorptionsmittel!)
besteht, in dem nach der ersten Stufe erhaltenen Kohlenwasserstoffstrom dispergiert wird, das Gemisch
von Absorptionsmittel und Kohlenwasserstoffstrom gekühlt wird, um die darin enthaltene Restfeuchtigkeit
*'i gelöst in dem Absorptionsmittel /u kondensieren, das
Produktgas mi! einem Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 112,3 mg pro mJ von eier zweiten Stufe
abgetrennt und das Absorptionsmittel der zweiten Stufe mit Wärme regeneriert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid befreites
Produktgas mit dem angegebenen geringen Feuchtigkeitsgehalt unter Verwendung nur eines einzigen
Absorptionsmittel erhalten wird, während der F'euchtigkeitsgehalt
des nach der US-PS 27 12 978 erhaltenen
Produktgascs in der Größenordnung von IbO mg pro m1
liegt.
Mit dem Verfahren der Erfindung läßt sich folglich der Gedanke, ein einzige«, Absorptionsmittel zu
M) verwenden, realisieren, und /war unter Erhall eines
Produktgases mit dem erwünschten nur äußerst geringen Feuchtigkeitsgehall. Dadurch können einfachere
Vorratsbehälter und weniger aufwendige Rohrleitungen eingesetzt sowie eine einfachere Regcnerierungsanlage
benutzt werden, wodurch die Betriebskosten und die Investitionsatisgaben erheblich gesenkt
werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden das feuchligkeitshaltige Absorptionsmittel aus
der ersten und der zweiten Stufe zur gemeinsamen Erwärmung zusammengeführt.
Vorteilhafierweise besteht das Absorptionsmittel aus
einer wäßrigen Lösung, die 60 bis zu 75 Gew.-% des Hydroxyaminoäthers entiiäJt. Besonders vorteilhaft ist
eine wäßrige Lösung, die 70 Gew.-% des Hydroxyaminoäthers enthält
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Kohlenwasserstoffstrom in der zweiten Stufe
unter die Umgebungstemperatur, z. B. auf unter - 120C,
abgekühlt. Das Dispergieren des Absorptionsmittels in dem Kohlenwasserstoffstrom erreicht man leicht, indem
man das Absorptionsmittel — geeigneterweise im Einlaß des Wärmeaustauschers — in den Gasstrom
einsprüht.
Vorzugsweise werden ^'-Hydroxyaminoäthyläthcr und /?-HydroxyfjS'-aminoäthoxy)äthyläther als Hydroxyaminoäther
eingesetzt.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführurgsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung,
die einen schematischen Arbeitsplan des enmdungsgemäßen
Verfahrens wiedergibt, und unter Bezugnahme auf die US-PS 27 12 978 beschrieben.
In der Zeichnung wird in der Leitung 1 ein Beschickungsgas in Form von Erdgas mit einer
Temperatur von über etwa 27° C, das erhebliche Anteile von Feuchtigkeit, d.h. Wasserdampf in eine· Menge
zwischen 0,47 und 1,28 g pro m3, sowie erhebliche Mengen saure Gase. d. h. Schwefelwasserstoff und/oder
Kohlendioxid in einer Menge von typischerweise zwischen 5 und 2OGew.-°/o, enthält, am Boden in einen
ersten Absorber eingeführt, der als Gegenstromkontaktturmabsorber 2 dargestellt ist. Absorptionsmittel
mit 25 bis 40 Gew.-% Wasser, bei dem es sich vorzugsweise um /J./J'-Hydroxyaniinoäthyläther oder
eine Mischung desselben mit einem weiteren Hydroxyaminoäther handelt, wird in Losung bei einer Temperatur
zwischen 32 und 49°C aus der zu beschreibenden Regenerierungsanlage über die Leitung 3 oben in den
Turm 2 eingegeben. Auf diese Weise tritt -s mit dem aufsteigenden Cias im Turm in Berührung; dieser
Vorgang wird im allgemeinen durch Säulcnpackung oder Gas-Flüssigkcit-Kontaklböden. z. B. Glockenboden
oder Ventilboden, herkömmlicher Konstruktion uniersüitzt. Als Resultat des innigen Konlaktiercns des
Absorptionsmittels mit den sauren Gasen im Kohlen·
w;isscrstoffsirom geht der größte Teil der sauren Gase
durch Reaktion oder Lösen ans dem Kohlenwasserstoffstrom
in das Absorptionsmittel über. Die Reaktion bzw. das Inlf'i.s.inggehcn verläuft exotherm, wodurch die
flüssigkeit im Absorber 2 sich beim Hinunterfließen erwärmt. Das Gas im Absorber 2, das eine erheblich
geringere Wärmekapazität als das flüssige Absorptionsmittel hat, steigt weiter auf und verläßt den Absorber
durch die Leitung 4 mit einer Temperatur, die der des
einströmenden Absorptionsmitteis entspricht, d. h. typischerweise zwischen 32 und 4S"C und vorzugsweise
zwischen 38 und 43°C liegt. Wie oben und in der erwähnten US-PS 27 12 978 angegeben ist, wird bei
Verwendung der oben genannten Hydroxyaminoäther sowohl der Feuchtigkeitsgehalt als auch der Gehalt des
Kohlenwasserstoffs an saurem Gas reduziert. Typischcrwcise sinkt hier der Wassergehalt des Beschikkungsgases
von 1,04 g auf 0,87 g pro mJ in der Leitung 4;
diese Verbesserung ist .war erheblich, aber gemessen an den Erfordernissen für Rohrleitungen noch nicht
ausreichend.
Bisher nat man das Gas in der Leitung 4, wie oben
erwähnt ibt, mit Glykol weiterbehandelt, um auf die für
Rohrleitungen erforderlichen Werte zu kommen, obgleich diese Maßnahme weitere und getrennte
Rohrleitungen, Speicher- und Regenerierungsanlagen erforderte.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung jedoch und abweichend von der bisherigen Übung wird zusätzlich
frischer Hydroxyaminoäiher in dem Kohlenwasserstoffstrom
dispergiert. Der Kohlenwasserstoffstrom in der
Leitung 4 sirömt in den Wärmeaustauscher 5 und wird
dort mittels des Kühlungsmittels in der Leitung 6 gekühlt, um die Temperatur des Konlenwasserstoffstroms
auf weniger als die Umgebungstemperatur, d. h.
auf - 12°C oder weniger, zu senken. Am Einlaß 7 des Wärmeaustauschers 5 führt die Leistung 8 Hydroxyaminoäther
aus der Leitung 3 und der Regenerierungsanlage 14 zu. Das Einführen kann durch unmittelbares
Einsprühen in das Gas in der üniaßleitung zum Wärmeaustauscher oder auf das üinlaßrohrblech
erfolgen. In beiden Fällen wird das Einsprühen so durchgeführt, daß der Hydroxvaminoälher in For^i von
Tröpfchen sich im Gasstrom verteilt. In inniger Disper'On mit dem Absorptionsmittel wird das Gas
dann im Wärmeaustauscher 5 gekühlt. Im allgemeinen wird die Gastemperatur von 43°C, d. h. die Temperatur
am Ausgang des Absorbers 2 mit Hilfe des Absorptionsmittels auf — 18°C oder weniger am Auslaß 9 des
Wärmeaustauschers 5, wo das gekühlte Gas abgeht, gesenkt. Innerhalb des Wärmeaustauschers 5 bildet das
Gas, das einen Überdruck zwischen etwa 62.1 und 65,5 bar hat, Kondenswasser, das sich in der Dehydratisierungs-Absorplions-Stufe
des Verfahrens im flüssigen Absorptionsmittel löst. Das Gas sowie das mit Wasser
angereicherte Absorptionsmittel strömen dann vom Ausgang 9 des Wärmeaustauschers in der Leitung 10
zur Trennvorrichtung U, in der der Dampf \.>n der
Flüssigkeit getrennt wird. Diese Vorrichtung verlassen das Produkt, nämlich F.rdgas, das den Anforderungen
für Rohrleitungen entspricht, über die Leitung 12. flussiger Kohlenwasserstoff über die Leitung 12.7 und
das flüssige Absorptionsmittel mit seiiiem Wasseranteil
über die Leitung 13 und die Leitung 15 zur Rcgenerieranlage 14, wobei die Leitung 15 das
wasserreiche und gasreiche Absorptionsmittel aus dem Absorber 2 führt. In der Regenerieranlage wird das
Absorptionsmittel mit Wärme regeneriert und dann über die Leitungen 3 und 8 zur erneuten Verwendung in
die erste bzw. zweite Stufe des Verfahrens zurückgcführt.
Die sauren Gase und das Wasser werden über die Leimung 16 abgezogen.
8172 kg · Mol/S: J. Beschickungsgas der folgenden mensctzung
<,■> Zusammensetzung
CH, | 84.h5 |
C2H, | 7.J\ |
C)H8 | 1.27 |
N2 | 0.44 |
iC4 | 0.14 |
nC4 | 0.19 |
iC, | 0.07 |
nC5 | 0.07 |
0,26 | |
H2S | 0,43 |
CO, | 5,27 |
1-1-Γ» | rwrtf ο * |
wurden bei einer Temperatur von 38"C und einem
Überdruck von 65,1 bar in einen Gegenstromabsorber mit einem Innendurchmesser von 2,438 m gegeben, der
20 Ventilboden enthielt. 1050 g pro min einer wäßrigen Lösung von /^'-Hydroxyaminotähyläther mit
70 Gew.% des Äthers und nur Spuren (weniger als 3 Gew.-%) von H2S und COj wurden im Gegenstrom
durch den Absorber hinabströmen gelassen. Die Temperatur der Lösung waren 43°C und der Druck lag
um etwa 6,86 bar über dem Betriebsdruck des Absorbers Aus dem Absorber floß unten eine Lösung
aus Absorplionsmittel sowie absorbiertem COj. I I,S und H2OiTIi(Hl0C ab.
Das kopfgas aus dem Absorber hatte eine Temperatur von 4J0C und die folgende Zusammensetzung:
CH4 | 89,74 |
C2Il6 | 7.b6 |
C if in | 1.34 |
N; | 0,47 |
iC< | 0.15 |
nC< | 0,21 |
iC, | 0,08 |
nC, | 0,08 |
CV | 0,27 |
H2S | Spuren |
CO2 | Spuren |
H2O | 0.87 g pro m1 |
Beim Eintritt dieses Gases in einen gekühlten Wärmeaustauscher wurden 7 g pro min der vorerwähnten
wäßrigen Lösung von /J./S'-Hydroxyaminoäthyläther
in den Einlaß des Austauschers eingesprüht, und die Mischung wurde dann im Austauscher auf -18JC
gekühlt. Hierbei kondensierte und löste sich das Wasser im Absorptionsmittel und wurde dann /ur Trennvorrichtung
weitergeleitet.
Das von der Flüssigkeit abgetrennte Gas hatte folgende Zusammensetzung:
CH4
CjH6
C1H8
Nj
iC4
iC4
nC.4
iC5
nC,
C6*
iC5
nC,
C6*
HjS
CO2
H2O
H2O
90,29
7,55
1,26
0,47
0,13
0,17
0,05
0,05
0,03
0,032 g/m >
Spuren
Spuren
0.022 g pro π
Die abgetrennte Flüssigkeit, die die im Wärmeaustauscher
aus dem Gasstrom entfernte Feuchtigkeit gelost enthielt sowie auch eine kleine Menge CO2 und H2S
enthielt, die während der Dehydratisierung entfernt worden war, wurde mit der Lösung aus dem Absorber
die Regenerieranlage gegeben, wo sie juf 110 C
erwärmt und eine Rektifizierkolonne durchliefen, die
oben und unten Durchmesser von 1,918 bzw. 3,048 m
hatte. Die Rektifizierkolonne enthielt 20 Ventilboden. Die Temperatur am Boden der Rektifizierkolonne
wurde mit einem dampfbeheizten Aufwä'rmer bei 1 47 C
gehalten, und der Dampf am Kopf der Reklifizierkolonrie
wurde einem Kondensator zugeführt, in dem das wäßrig" Absorptionsmittel kondensierte und als Ruckfluß
zur Rektifizierkolonne gelangte. Der nichtkondensierte Anteil des Dampfes am Kopf der Rektifizierkulonne
enthielt den Netlogehait an CO2. H2S und H2O.
Die Flüssigkeit am Boden der Rektifizierkolonne
wurde regeneriert; sie stellt wäßriges Absorptionsmittel dar. das gekühlt und sowohl als Lösungsmittel iw die
sauren Gase als auch als Dehydratisierungsmitte!
eingesetzt wird, wie zuvor beschrieben ist.
Die für das vorliegende Verfahren brauchbaren Hydroxvaminoäthi.r sind die in der IJS-I'S 27 12^78
beschriebenen Hyi!ro\>air.inoalkyläther der oben angegebenen
Formel.
Hierzu 1 Blatt 2'.eichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Abtrennung von Schwefelwasserstoff und/oder Kohlendioxid sowie von Feuchtigkeit
aus einem Kohlenwasserstoffsirom durch inniges Kontaktieren des Kohienwasserstoffstroms
mit einem Hydroxyaminoäther der allgemeinen Formel <H0 - [(CH2Jx - ÖJy - (CH2J2 - W2>
v/orin χ 2 oder 3 isUyl bis 4 ist und ζ2 oder 3 ist, als
Absorptionsmittel, Abtrennen des feuchtigkeitshaltigen und die sauren Gase enthallenden Absorptionsmittels und Abtrennen eines Produktgases, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dieser ersten Stufe, in der das saure Gas und eine erste
Menge der Feuchtigkeit in der Dampfphase in dem Absorptionsmittel absorbiert wurden, in einer
zweiten Stufe ein Dehydratisierungsmiltel, das aus weiteren, gleichen Absorptionsmitteln besteht, in
dem nach der ersten Stufe erhaltenen Kohlenwasserstoffstrom dispergiert wird, das Gemisch von
Absorptionsmittel und Kohlenwasserstoflstrom gekühlt
wird, um die darin enthaltene Restfeuchtigkeit gelöst in dem Absorptionsmittel zu kondensieren,
das Produktgas mit einem Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 112,3 mg pro mJ von der zweiten Stufe
abgetrennt und das Absorptionsmittel der zveiten Stufe mit Wärme regeneriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das feuchtigkeitshaltige Absorptionsmittel aus der ersten und der zweiten Stufe zur
gemeinsamen Erwärmung zusammengeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel aus einer
wäßrigen Lösung besteht, die bO bis 75% des I lydroxyaminoäthers enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffstrom in
der /weilen Stufe unter die Umgebungstemperatur abgekühlt wird.
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