DE1271503B - Senk- und Entgratungswerkzeug - Google Patents

Senk- und Entgratungswerkzeug

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Publication number
DE1271503B
DE1271503B DEP1271A DE1271503A DE1271503B DE 1271503 B DE1271503 B DE 1271503B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271503 A DE1271503 A DE 1271503A DE 1271503 B DE1271503 B DE 1271503B
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DE
Germany
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head part
double cone
cone
cutting
countersinking
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Breuning
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/101Deburring tools

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057»^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag·
Auslegetag:
B23b
Deutsche Kl.: 49 a-60/04
P 12 71 503.6-14 20. September 1963 27. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Senk- und Entgratungswerkzeug, bestehend aus einem einspannbaren Schaft mit einem Kopfteil und einem an diesem auswechselbar befestigten, einen Schneidkegel aufweisenden Schneidkörper.
Es sind Senk- und Entgratungswerkzeuge dieser Bauart bekannt (deutsche Patentschriften 424 340, 688 629 und 803143), bei welchen der vorgesehene Schneidkörper verhältnismäßig groß ist und aus einem Schaft, einem zylindrischen Kopf und dem eigentlichen Schneidkegel besteht. Dieser eigentliche Schneidkegel stellt nur einen Bruchteil des gesamten Schneidkörpers dar. Es ist also für diesen Schneidkörper ein erheblicher Materialaufwand an teuerem Schnellstahl od. dgl. erforderlich. Hinzu kommt, daß der Schneidkörper nur einen Schneidkegel aufweist und nur einseitig verwendbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Senk- und Entgratungswerkzeug der genannten Bauart zu schaffen, welches in Herstellung und Benutzung erheblich wirtschaftlicher ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dei Schneidkörper als ein aus vollem Material bestehender Doppelkegel ausgebildet ist, der an beiden Kegelflächen Schneidkanten aufweist, und daß der Kopfteil mit einer zur Lagerung des Doppelkegels dienenden kegelförmigen Ausdrehung versehen ist. Auf diese Weise entsteht eine sehr einfache, gedrängte Bauart, die sowohl für den Kopfteil als auch den eigentlichen Schneidkörper einen außerordentlich geringen Materialaufwand erfordert. Diese Bauart ermöglicht auch eine stabile Lagerung des als Doppelkegel ausgebildeten Schneidkörpers im Kopf des Senk- und Entgratungswerkzeugs. Ein wesentlicher Vorzug ist ferner darin zu sehen, daß der als Doppelkegel ausgebildete Schneidkörper zweiseitig verwendbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Senk- und Entgratungswerkzeug in Ansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2, 3 und 4 die Einzelteile dieses Werkzeugs, teilweise in geänderter Ausführung,
F i g. 5 die Stirnansicht dieses Werkzeugs,
F i g. 6 die Stirnansicht des Werkzeugteils nach Fig. 2.
Nach der Zeichnung besteht das Senk- und Entgratungswerkzeug aus einem einspannbaren Schaft 1 mit einem Kopfteil 2 und einem an diesem auswechselbar befestigten, einen Schneidkegel aufweisenden Schneidkörper. Erfindungsgemäß ist der Senk- und Entgratungswerkzeug
Anmelder:
Robert Breuning, 7122 Besigheim, Hauptstr. 58
Als Erfinder benannt:
Robert Breuning, 7122 Besigheim
Schneidkörper als ein aus vollem Material bestehender Doppelkegel 35 ausgebildet, der an beiden Kegelflächen 17,17 α Schneidkanten 34 aufweist. Dabei ist der Kopfteil 2 mit einer zur Lagerung des Doppelkegels dienenden kegelförmigen Ausdrehung 36 versehen. Der Doppelkegel kann in beliebiger
so Weise durch eine Verschraubung mit dem Kopfteil 2 verbunden sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft der Doppelkegel 35 an seinem mittleren zylindrischen Teil mit einem verhältnismäßig schmalen Bund versehen, der sich einerseits an der Unterkante des Kopfteils 2 c abstützt und der andererseits von einer auf den Kopfteil aufschraubbaren Überwurfmutter 24 gehalten ist. Auf diese Weise ist eine stabile Lagerung des Doppelkegels im Kopfteil gewährleistet. Als Sicherung gegen Verdrehen kann, wie aus den F i g. 1 und 5 ersichtlich, ein im Kopfteil 2 befestigter axialer Stift 27 vorgesehen sein, der in eine entsprechende, am Umfang des Doppelkegels 35 vorgesehene axiale Nut 37 eingreift. Es kann jedoch auch nach F i g. 2, 3 und 6 der Bund 23 durch
zwei gegenüberliegende Nuten 39, 39' unterbrochen sein und der Kopfteil 2 zwei axial vorspringende Lappen 38, 38' aufweisen, die in die beiden Nuten 39, 39' passen.
Weiterhin weist der gezeigte Doppelkegel 35 eine schräge, die beiden Kegelflächen 17, 17 α durchdringende Bohrung5 auf, deren Achsel die AchseB des Doppelkegels schneidet. Im Kopfteil 2 ist eine entsprechende schräge Durchbohrung 5 α vorgesehen, die sich mit der Bohrung 5 des Doppelkegels deckt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Lappen 38 und 38' bzw. die Nuten 39 und 39' verschiedene Breite. Damit wird erreicht, daß der Doppelkegel 35 stets in der richtigen Lage in den Kopfteil 2 c eingesetzt wird, d. h. daß sich die Bohrungen 5 und 5 a stets decken.
Weiterhin sind die Kegelflächen 17, 17 a des Doppelkegels 35 in bekannter Weise so hinterschliffen,
809 567/298
daß die Durchdringung von Schrägbohrung 5 und Kegelfläche 17 Schneidkanten 34 bildet, die am Umfang etwas vorstehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Senk- und Entgratungswerkzeug, bestehend aus einem einspannbaren Schaft mit einem Kopfteil und einem an diesem auswechselbar befestigten, einen Schneidkegel aufweisenden Schneidkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper als ein aus vollem Material bestehender Doppelkegel (35) ausgebildet ist, der an beiden Kegelflächen (17, 17 a) Schneidkanten (34) aufweist, und daß der Kopfteil (2) mit einer zur Lagerung des Doppelkegels dienenden kegelförmigen Ausdrehung (36) versehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkegel (35) an seinem mittleren zylindrischen Teil einen schmalen Bund (23) aufweist, der sich einerseits an der Unterkante des Kopfteils (2) abstützt und der andererseits von einer auf den Kopfteil aufschraubbaren Überwurfmutter (24) gehalten ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (23) durch zwei gegenüberliegende Nuten (39) unterbrochen ist und der Kopfteil (2) zwei axial vorspringende Lappen (38) aufweist, die in die beiden Nuten (39) passen.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkegel (35) eine schräge, die beiden Kegelflächen (17,17 a) durchdringende Bohrung (5) aufweist, deren Achse die Achse des Doppelkegels schneidet, und daß im Kopfteil (2) eine entsprechende schräge Durchbohrung (5 a) vorgesehen ist, die sich mit der Bohrung (5) des Doppelkegels deckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 424 340, 688 629,
803,143;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796 042;
britische Patentschrift Nr. 425 706;
USA.-Patentschriften Nr. 2 829 543, 2 829 544;
Prospekt »Procedo Bohrsenker« der Firma Werner Roterberg, Kleve (Niederrhein), vom 15. 6.1956.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 567/298 6.68 © Bundesdxuokerei Berlin
DEP1271A 1963-09-20 1963-09-20 Senk- und Entgratungswerkzeug Pending DE1271503B (de)

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DEB0073587 1963-09-20
DEP1271A DE1271503B (de) 1963-09-20 1963-09-20 Senk- und Entgratungswerkzeug
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