DE1266531B - Anzeige- und Markiereinrichtung fuer Diktiergeraete - Google Patents

Anzeige- und Markiereinrichtung fuer Diktiergeraete

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DE1266531B
DE1266531B DEJ29274A DEJ0029274A DE1266531B DE 1266531 B DE1266531 B DE 1266531B DE J29274 A DEJ29274 A DE J29274A DE J0029274 A DEJ0029274 A DE J0029274A DE 1266531 B DE1266531 B DE 1266531B
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William Lee Dollenmayer
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International Business Machines Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Gilb
Deutsche KL; 42 g -21/06
Nummer: 1266 531
Aktenzeichen: J 29274IK a/42 g
Anmeldetag: 28. Oktober 1965
Auslegetag: 18. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Anzeige- und Markiereinrichtung für Diktiergeräte mit einem Mikrophon zum Besprechen bzw. Abhören eines als Aufzeichnungsträger dienenden magnetischen Bandes, die mit Hilfe einer yon Schaltern im Mikrophon gesteuerten Markiervorrichtung auf einem Anzeigestreifen die Steiung der eingegebenen Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger anzeigt und bei der die Markiervorrichtung von der Rückseite des Anzeigestreifens her wirksam ist.
Derartige Anzeigeeinriehtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Im wesentlichen enthalten sie alle einen Anzeigestreifen, welcher dem Aufzeichnungsträger zugeordnet ist und aufgedruckte Markierungen besitzt, die in regetmäßigen Intervallen erscheinen und so die Kapazität des Aufzeichnungsträgers anzeigen. Für die Anzeige vom Ende der eingegebenen Informationen, beispielsweise Briefe, und für die Anzeige von Sonderbefehlen für die Durchführung, beispielsweise beim Uni' schreibevorgang, wurden bei bekannten Anzeige·* einrichtungen die Anzeigestreifen mit unterschiedliehen Flächen ausgestattet, die zum Zweck der Markierung eingeritzt werden. Eine der gebräuchlichsten Anzeige- und Markierungseinrichtungen arbeitet mit einer Perforiereinrichtung, die sich zusammen mit dem Magnetkopf bewegt und welche immer dem Anzeigestreifen benachbart eingestellt ist, so daß durch entsprechende Bedienung eines Schalters am Mikrophon der Anzeigestreifen beim Diktat in der gewünschten Weise markiert werden kann. Diese Anzeigeeinrichtung hat den Nachteil, daß sie mit ihren Matrizen- und Abstreifelementen nicht nur sehr kompliziert ist und viel Platz beansprucht, sondern auch den Bereich verdecken, welcher der Markier^ lochung unterworfen ist
Es ist auch eine Markiereinrichtung bekanntgeworden, bei welcher der Streifen von der Rückseite her markiert wird. Der Anzeigestreifen dieser Markiereinrichtung besteht aus zwei Schichten, einer durchsichtigen äußeren Schicht und einer dem Gerät' innern zugekehrten undurchsichtigen Schicht. Die Markierung wird durch Wegkratzen eines Teils der undurchsichtigen Schicht erzeugt. Solche Markierungen sind nicht so gut zu erkennen wie Lochungen.
Dem Gegenstand der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Anzeige- und Markiereinrichtung zu schaffen, die dem Benutzer des Diktiergerätes den Anzeigestreifen im ganzen übersichtlich und gut lesbar darbietet. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Anzeigestreifen von einem in den Markierungszonen offenen, durchsichtigen Anzeige- und, Markiereinrichtung für
Diktiergeräte
Anmelder:
Ipternational Business Machines Corporation,
Armonk, N.Y. (V. St. A,)
Vertreter:
DipL-Ing. G. Brügel, Patentanwalt,
7030 Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
William Lee Dollenmayer,
Lexington, Ky. (V. St. A,)
Beanspruchte Priorität:
V, St, y. Amerika vom 30. Oktober 1964
(407 84Q)
Verstärkungsstreifen am Gerät gehalten und durch Lochstempel einer an sich bekannten Perforieremrichtung von der Rückseite her mit auf der Vorderseite des Anzeigestreifens sichtbar werdenden Lochmarkierungen versehen wird.
Mit einer solchen Anordnung wird die Aufgabe gelöst, den Anzeigestreifen während der Benutzung des Diktiergerätes ohne Schwierigkeit ablesen zu können, wobei sich noch der Vorteil der einfachen Bauweise und der geringeren Geräuschbildung ergibt. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ergibt sich dies insbesondere durch die Anwendung einer einzigen zweiflügeligen Schwinge für zwei unter Federdruck stehende Lochstempel der Perforiereinrichtung, wobei die Schwinge von durch das Mikrophon gesteuerten Solenoiden angetrieben wird.
Mit der besonderen Spitzenausbildung der Lochstempel gemäß der Erfindung fallen die üblichen Matrizen*· und Abstreifelemente weg, und es wird durch die geneigte Vorderfläche des Gleitlagers der Lochstempel eine Scherwirkung erreicht, die auf dem Anzeigestreifen eine glatte und runde Lochung hinterläßt.
Weitere Vorteile und Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung.
809 539/175
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Diktiergerätes mit der Anzeige- und Markiereinrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht gegen die Anzeige- und Markiereinrichtung, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie3-3 der Fig. 2,
F i g. 4, 5 und 6 die Arbeitsschritte eines Lochstempels der Perforiereinrichtung,
F i g. 7 eine etwas abgeänderte Form der Führung für die Lochstempel mit Austritt für die Lochschnipsel und
F i g. 8 eine andere Ausführungsform der Porforiereinrichtung.
Das zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels vorgesehene Diktiergerät 1 (Fig. 1) ist wie üblich durch ein Kabel 2 mit einem Handmikrophon 3 verbunden. Die Stromkreise und mechanischen Einrichtungen des Diktiergerätes werden nur insoweit erläutert, wie es zum Verständnis des Gegenstandes der Erfindung notwendig ist. Bei dem zur Erläuterung des Ausführungsbeispieles vorgesehenen Diktiergerät wird zur Aufnahme der Information eine Magnetbandmanschette 5 benutzt, die mit Hufe eines Bedienungshebels 4 auf die beiden Aufnahmerollen im Gerät aufgelegt wird. Von den beiden Aufnahmerollen ist die Aufnahmerolle 10 (Fig. 1) angetrieben, so daß die durch den Bedienungshebel 4 über diese Aufnahmerollen gespannte Manschette 5 in Pfeilrichtung 11 (Fig. 1) angetrieben wird. Die in das eigentliche Mikrophon des Handmikrophons 3 gesprochenen Informationen werden über einen Verstärkerblock 7 (Fig. 1) dem Magnetkopf 8 zugeleitet. Der zur Aufzeichnung der Informationen dienende Magnetkopf 8 befindet sich auf einem Wagen 9 zur seitlichen Bewegung desselben aus einer Grundstellung an der äußersten linken Seite der Manschette 5 in eine Endstellung an der äußersten rechten Seite derselben. Die Resultierende aus den Bewegungen des Magnetkopfes 8 und der Manschette 5 ergibt eine Spirale, so daß, wie bekannt, die in das Mikrophon 6 gegebenen Informationen in einer fortlauf enden Spirale auf der Manschette S aufgezeichnet werden.
Das Gerät 1 enthält noch einen Geschwindigkeitssteuerhebel 12, einen Lautstärkeregelknopf 13 (in Fig. 1 gestrichelt gezeigt) und einen Spüreinstellknopf 15. Der Hebel 12 erlaubt das Herabsetzen oder Erhöhen der Antriebsgeschwindigkeit der Manschette 5 zur Anpassung an die individuellen Bedingungen beim Abhören der von der Manschette aufgenommenen Informationen. Der Knopf 13 steuert die Lautstärke während des Abspielens der Manschette. Der Knopf 15 befähigt den Benutzer des Gerätes, den Magnetkopf 8 fein auf die gewünschte Magnetspur einzustellen.
Zusätzlich zum Mikrophon 6 für die Aufnahme von gesprochenen Informationen und zur Wiedergabe der eingegebenen Informationen hat das Handmikrophon 3 einen Steuerschalter 16 mit Einstellmöglichkeiten für drei verschiedene Arbeitsweisen: Aufzeichnen REC, Abhören L/5 und Rückstellen REV. Außerdem hat das Handmikrophon 3 noch einen Befehls- oder Anzeigeschalter 17 mit den drei Einstellungen: Brief LPR, Aus OFF und Sekretär SEC sowie eine Diktiertaste 18. Um auf der in dem Gerät befindlichen Manschette 5 Informationen aufzeichnen zu können, ist es notwendig, den Steuerschalter 16 in seine obere Stellung »Aufzeichnen REC« zu überführen und die Diktattaste 18 zu bedienen. Bei Betätigung der Diktattaste 18 des Handmikrophons 3 wird die Manschette 5 angetrieben und der Wagen 9 mit dem Magnetkopf 8 in Bewegung gesetzt. Um die auf die Manschette gegebenes .informationen abzuhören, wird der Steuerschalter 16 in die mittlere Stellung »Abhören LIS« gebracht, worauf die Antriebseinrichtung für die Manschette
ίο und den Wagen des Magnetkopfes selbsttätig wirksam wird und die Informationen für das Mikrophon 6 des Handmikrophons 3 zum Abhören wiedergegeben werden. Wenn es erwünscht ist, Informationen abzuhören, die bereits früher auf die Manscherte gegeben wurden, so ist es notwendig, den Steuerschalter 16 in die untere Stellung »Rückführen REV«, zu bringen. In dieser Stellung steht der Schalter 16 unter Federspannung, die bestrebt ist, denselben aus der unteren Stellung in die zentrale Mittelstellung überzuführen. Die wiederholte Bewegung des Schalters 16 in die untere Stellung ergibt einen schrittweisen Rückschaltvorgang für--den Magnetkopf 8. Mit jeder Bewegung des Steuerschalters 16 in die untere Stellung wird daher der Wagen 9
as mit dem Magnetkopf 8 um eine gewisse Strecke zurückgestellt. Mehrmaliges Bedienen des Steuerschalters 16 bietet daher die Möglichkeit, den Magnetkopf 8 um eine gewünschte Strecke zurückzustellen. Bei anschließender Überführung des Steuerschalters in die Abhörstellung wird dann die früher auf die Manschette gegebene Information über das Mikrophon 6 des Handmikrophons 3 hörbar wiedergegeben.
Das Diktiergerät 1 ist mit einer Anzeige- und Markiereinrichtung, bestehend aus einer Anzeigeeinheit 19 und einer dieser zugeordneten Perforiereinrichtung 20, ausgestattet. Die Anzeigeeinheit 19 ist so aufgebaut, daß sie einen im allgemeinen aus Papier bestehenden Anzeigestreifen 21 in seiner ganzen Länge voll sichtbar aufnehmen kann. Die vorgedruckten Ziffernmarken des Streifens 21 entsprechen der relativen Stellung des Magnetkopfes 8: zu der Aufnahmemanschette 5. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Anzeigestreifen 21 vierzehn mit O, 10 bis 140 bezeichnete Teilstrecken. Diese Teilstrecken entsprechen den 14 Minuten der DiMer-
kapazität der Manschette 5. "■-
Die Anzeigeeinheit 19 besitzt einen transparenten
Verstärkerstreif en 24 mit Längsschlitzen 25 und 26.
Die Schlitze 25 und 26 sind in einer solchen Weise angeordnet, daß beim richtigen Einsetzen des Anzeigestreifens 21 mit den Ziffernmarken hinter den Verstärkerstreifen 24 der Anzeigeeinheit zwei Kanäle, ein oberer »Brief-Befehlskanal« und ein unterer »Sekretär-Befehlskanal«, auf dem Anzeigestreifen 21 sichtbar freigegeben sind, während der übrige Teil des Anzeigestreifens 21 durch den transparenten Verstärkerstreifen sichtbar bleibt. Der Anzeigeschalter 17 am Handmikrophon 3 hat, wie bereits erläutert, eine obere und eine untere Einstellung, die dem oberen bzw. dem unteren Kanal 25, 26 auf dem Anzeigestreifen 21 entsprechen. Zwischen dem Schalter 17 und der Perforiereinriehtung 20 an der Anzeigeeinheit 19 besteht über das Kabel 2 eine elektrische Verbindung, so daß, wenn der Schalter 17 am Handmikrophon 3 in die obere Stellung gebracht wird, durch die Perforiereinriehtung 20 ein Loch im oberen Kanal des Anzeigestreifens 21 eingestanzt wird. Wird
der Schalter 17 dagegen in die untere »Sekretär-Befehlsstellung« bewegt, wird im unteren Kanal des Anzeigestreifens 21 durch die Perforiereinrichtung 20 eine Lochung ausgeführt. Die Perforierung im oberen Kanal ist vorgesehen zur Anzeige, daß an der gelochten Stelle eine auf die Manschette gegebene Information beendet ist.
Die Perforiereinrichtung 20 ist mit dem Wagen 9 des Magnetkopfes 8 verbunden und kann zusammen mit dem Magnetkopf durch einen Stellschieber 22 mit einem Rasthebel 23 von Hand nach rechts oder links in eine gewünschte Stellung gebracht werden, wobei der Rasthebel 23 die jeweilige Stellung sichert.
Die Perforierungen in den beiden Kanälen des Anzeigestreifens 21 erfolgt durch die Betätigung von Lochstempeleinheiten 27 und 28, welche den Kanälen 25 und 26 der Anzeigeeinheit zugeordnet sind. Die Anordnung der Perforieremrichtung 20 mit den Lochstempeleinheiten 27 und 28 ist so getroffen, daß der Anzeigestreifen 21 während der ganzen Zeit der Bedienung des Diktiergerätes, also vom Beginn bis Ende der Manschette vollständig sichtbar ist und bleibt. Bei dem in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Perforiervorgang mit den folgenden Einrichtungen durchgeführt: Die Perforiereinheit 20 ist, wie aus Fig. 3 durch die mit dem Pfeil 29 angezeigte Stellung des Bedieners der Maschine erkennbar ist, an der Rückseite des Anzeigestreifens 21 vorgesehen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt der Perforiereinrichtung 20 ist nur die Lochstempelheinheit 27 sichtbar, die zur hin- und hergehenden Bewegung aus einer Grundstellung gegen den Anzeigestreifen 21 und zurück in die Grundstellung in einem Gleitlager 30 geführt ist. Der in einer Bohrung 31 des Lagers geführte Lochstempel besteht aus einem Stempelschaft 27 c, dessen im Durchmesser abgesetzter Teil 27 b eine gegen den Anzeigestreifen 21 gerichtete Kegelspitze 27 α trägt. Durch eine Druckfeder 32, die sich zwischen dem auf den Lochstempelschaft 27 c aufgesetzten Flansch 27 d und dem Lager 30 befindet, wird die Lochstempeleinheit 27 in einer unwirksamen Stellung bzw. in Ruhestellung gehalten. Die Lochstempeleinheit 28 entspricht mit ihrer Ausführung der Lochstempeleinheit 27, wobei allerdings die Lochstempeleinheit 28 durch eine Druckfeder 33 in ihrer Grundstellung gehalten wird.
An der Rückseite der Lochstempeleinheiten 27 und 28 befindet sich eine Schwinge 34, die in Buchsen 35, 36 drehbar gelagert ist. Die in der Länge der Breite der Manschette entsprechende Schwinge 34 wirkt mit ihrem oberen Flügel 37 gegen das hintere Ende der Lochstempeleinheit 27 und mit ihrem unteren Flügel 38 gegen das hintere Ende der Lochstempeleinheit 28.
Der Antrieb der Schwinge erfolgt durch einen auf die Achse derselben befestigten doppelarmigen Hebel 39 (Fig. 1), der über an die Arme des Hebels 39 angelegte Zugstangen 40, 41 mit einem oberen bzw. unteren Solenoid 42, 43 verbunden ist. Je nach Erregung des oberen oder unteren Solenoids 42, 43 kommt die Schwinge 34 in Bewegung, wobei entweder der obere oder untere Flügel 37, 38 mit der zugeordneten Lochstempeleinheit zur Wirkung kommt.
Ist es beispielsweise erwünscht, in den Anzeigestreifen 21 eine »Brief-Befehlslochung« anzubringen, wird der Anzeigeschalter 17 des Handmikrophons in die obere »Brief-Stellung LTR« gebracht. Durch diese Einstellbewegung des Schalters 17 wird das Solenoid 43 erregt, so daß der doppelarmige Hebel 39 über die Zugsta*nge41 in einem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn (F i g. 1) bewegt wird. Diese Schwingbewegung des Hebels 39 wird über die Achse auf die Schwinge 34 übertragen, so daß diese mit ihrem oberen Flügel 37 (F i g. 4) gegen die Lochstempeleinheit 27 bewegt wird. Diese Schwing- bewegung treibt die Lochstempeleinheit 27 in der Bohrung 31 des Gleitlagers 30 nach vorn in Richtung auf den Anzeigestreifen 21, der infolge der sich fortsetzenden Antriebsbewegung des Lochstempels von der Kegelspitze 27 a desselben durchbohrt wird.
In Fig. 4 befinden sich die Lochstempeleinheit 27 und die Schwinge 34 in der Grundstellung. Bei der Betätigung der Schwinge 34 in Richtung des Pfeiles 44 gegen die Vorderseite des Gerätes erfolgt das Lochen des Anzeigestreifens 21 gemäß F i g. 5. Die
aQ Bewegung der Lochstempeleinheit 27 ist sehr rasch, und eine Lochung tritt sofort ein, wenn die konische Spitze 27 a den Streifen 21 durchdringt. Diese Wirkungsweise ist insbesondere der Trägheit des Materials des Anzeigestreifens 21 und dem vor dem Streifen befindlichen, aus transparentem Material bestehenden Verstärkerstreifen 24 zuzuschreiben.
Die Rückstellung der Locheinheit 27 in die Grundstellung ist aus F i g. 6 zu entnehmen. In der gezeigten Ausführung ist das gleichzeitig als Abstreifer wirksame Gleitlager 30 gegenüber der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Anordnung etwas abgeändert, indem die Vorderfläche 30 a des Gleitlagers geneigt ausgebildet ist; dabei hat die Kegelspitze 27 a des Lochstempels nur eine verhältnismäßig kleine Führung in der Bohrung 31a. Nachdem die Lochstempeleinheit 27 sich durch den Anzeigestreifen 21 bewegt hat, tritt bei der Rückstellung des Stempels in die Grundstellung infolge der schrägen Vorderfläche 30 α und der genauen Anpassung der Führung der Kegelspitze 27 a an die Bohrung 31a ein Abschervorgang ein, der eine scharf begrenzte Lochung im Anzeigestreif en 21 herbeiführt. Die hierbei abgetrennten Teile des Streifens 21 gelangen in den Bereich des abgesetzten Schaftteiles 27 & der Lochstempeleinheit 27 und werden von der Spitze 27 a nach hinten zurückgenommen. Durch die Wirksamkeit der Druckfeder 32 wird die Lochstempeleinheit 27 in ihre endgültige Grundstellung zurückgebracht, so daß der Anzeigestreifen frei wird und die Rückkehr desselben in dessen normale Stellung in der Anzeigeeinheit 19 erfolgen kann. Die Vorderfläche des als Abstreifer wirkenden Gleitlagers 30 kann auch so abgeändert werden, daß sie mehr oder weniger vertikal zu dem Anzeigestreifen ist. In Fig. 7 ist die Stirnfläche 48a des Gleitlagers 48 mit der Bohrung 49 zu dem Anzeigestreifen 46 vertikal ausgeführt. Vor dem Anzeigestreifen 46 befindet sich ebenfalls wie bei den anderen Ausführungen ein transparenter Verstärkerstreifen 45. Der Lochvorgang durch die Lochstempeleinheit gestaltet sich bei dieser Ausführung in ähnlicher Weise wie bei der vorher erläuterten Einrichtung mit der Ausnahme, daß an Stelle eines Abschervorganges ein einem Stanzvorgang nahekommender Vorgang eintritt.
Die bei der Perforierung des Anzeigestreifens 21 anfallenden Schnipsel werden normalerweise beim Vorwärtshub der Lochstempeleinheit für den nächsten Lochvorgang ausgeworfen. Es kann jedoch auch
io
ipi Gleitlager für die Lochstempeleinheit eine Öffnung §9 (F i g. 7) vorgesehen sein, durch welche das Austreten eines Schnipsels aus der Locheinrichtung unmittelbar nach jeder Perforierung möglich ist.
An Stelle der elektrischen Steuerung der Perforiereinrichtung durch das Öandrnikrpphon 3 kann auch eine Bedienung derselben von Hand vorgesehen sein. In diesem Fall würde die Schwinget wegfallen und an Stelle dieser ein Hebelgestänge trefen, das von einem an der Vorderseite des Diktiergeräte? angebrachten Handhebel bedient wird. Mit der Betätigung dieses Handhebels würde dann ein Druck gegen dig Lochstempeleinheit zur Durchführung einer Lochung im Anzeigestreifen 21 bewerkstelligt. . - ^
Das Perforieren des Anzeigestreifens 21 im Kanal 26 für das Anbringen einer »Sekundär-Befehlslochung SEC« ist es notwendig, den Anzeigeschalter 17 des Handmikrophons 3 in die untere Stellung umzulegen. In diesem Fall wird das Solenoid 42 (Fig. 1) erregt und über die Zugstange 40 der Hebel 39 im Uhrzeigersinn bewegt. Mit dieser Bewegung kpmmt der untere Flügel 3$ der Schwinge 34 mit der Lochstempeleinheit 28 in Wirkungsverbindung und betätigt denselben in einer mit der Betätigung der Lochstempeleinheit 27 vergleichbaren Weise. Die Lochstempeleinheiten für die Markierung des Anzeigestreifens 21 in den Kanälen 25, 26 können auch an Stelle γόη einer Schwinge direkt angetrieben werden. Dieser Antrieb kann beispielsweise, wie Fig. 8 zeigt, durch Solenoide erfolgen, welche in gedrängter Bauart gestaffelt angeprdnet sind. Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 befindet .sieh vor dem Anzeigestreifen 51 ebenfalls ein transparenter Yerstärker'-streifen 50, welcher durch besondere Ausbildung den Anzeigestreifen 51 lösbar festhält. Der Lochstempelemheit 53 ist ein Solenoid 54 und der unteren Lochsiempeleinheit ein Solenoid 56 zugeordnet, welch letzteres hinter und unter dem Solenoid angeordnet ist Der eigentliche Lochstempel der Loch-Stempeleinheit 53 erstreckt sich koaxial durch das Solenpid 54 und endigt mit einem Flanschteil 53 a, während der Lochstempel der Lpchstempeleinheit 55 sich durch das Solenoid 56 erstreckt und in einem Flanschteil 55a endet. Durch zugeordnete Federn 57, 58 werden die Lochstempel in ihrer normalen, zurückgezogenen Grundstellung gehalten. Zur Lpchung "des Anzeigestreifens 51 sind die Lochstempel der Lpehstempeleinheiten 53, 55 in der gleichen Weise ausgebildet wie die bereits erläuterten Lochstempel der Lochstempelejnheiten 27 und 28, Diese Ausführung kann ebenso wie die bereits erläuterten Ausführungen, gejnäß den Fig, 1 bis 7 durch das Handmikrophon 3 gesteuert werden, Dementsprechend wird bei Bedienung des Anzeigeschalters 17 entweder das Solenoid 54 oder das Solenoid 56 erregt. Sobald bei entsprechender Einstellung des Anzeigeschalters das Solenpid54 erregt wird, wird die obere Lochstempeleinheit 53 nach vorn bewegt und anschließend unter der Wirkung der Feder zurückgestellt Hierbei erfolgt die Lochung des Anzeigestreifens 51 im wesentlichen in der gleichen Weise, wie vorher in Verbindung mit den F i g, I bis 7 beschrieben. Die Bewegung des Anzeigeschalters 17 in die mit »Sekretär SEC« bezeichnete Stellung Veranlaßt, daß die Erregung des Solenpids 56 dxjrch eine Lochung in dem unteren Kanal des Anzeigestre^fens durch die Lochstempeleinheit 55 in' derselben Weise erfolgt, wie bereits in Verbindung mit (Jen Lochstempeleinheiten 27, 2& erläutert wurde.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Anzeige- und Markiereinrichtung für Diktiergeräte mit einem Mikrophon zum Besprechen bzw. Abhören eines als Aufzeichnungsträger c|enenden magnetischen Bandes, die mit Hilfe efner von Schaltern im Mikrophon gesteuerten Markiervorrichtung auf einein Arizeigestreifen die Stellung der eingegebenen Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger anzeigj und bei der die Markiervorrichtung vpn der Rütk^eite des Anzeigestreifens her wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestreifen (21) von einem in den Markierungszpnen (25,2{j), offenen, durchsichtigen Verstärkungsstreifen |24) am Gerät gehalten und durch Lochstempel jJ27., 28) einer an sich bekannten Perforieremrlchtüng (20) von der Rückseite her mit auf der Vpr^erseite des Anzeigestreifens sichtbar werdenden Lochmarkierungen versehen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch^ gekennzeichnet, daß die PerfPriereinrichtung^ .zw,eä unter Federdruck (32) stehende Lochstempel ρ7., 28) besitzt, die von einer einzigen, über dje IlJänge des Anzeigestreifens sich erstreckende zwejitüge·: lige Schwinge (34) einzeln angetrieben wgrdj!^.
■' ~
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 un.d 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb d.er Schwinge (34) durch vom IVfikrpphpn gestei}fr{e Splenpide (42, 43) erfplgt, die über Zügs.tajigen an die Schwinge angesejilpgsen sind.
4, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 pj$ 3, dadurch gekenuzeiphnet, daß zur Herstellung d^er Lpchmarkierung die Lochstempel an ξί&ΐ Vojd^rseite die Form eines Spitzkegels (27 a, 28, f?) h^fle^, der zum Zweck eiijer" Seherwirkung ία der Bohrung eines Gleitlagers (30) mit geneigt anggqrdneter Vorderfläche geführt ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 big 4? dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel lüfter ihrer Spitze im Durchmesser verkleinert sind zur Bildung einer Kamraer für die Aufnahn^ φ$ Schnipsel, die durch, eine Bohrung (59). im Gleitlager austreten.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen \ big % dadurch gekennzeichnet, $nß die J,pehsternpfi| (53, 55) der Perforiereinrichtung direkt yqn j§plenpiden (§4, 56) angetrieben werden,
7, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis f>x dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Wagen des Magnetkopfes (8) gekuppelte Perforier^nfic^ tupg durch einen vorgezogenen Stellscm'ebej (2;?) mit Raste (23) von Hand in, eine
Stellung gebracht werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften;
Deutsche Patentschrift Nr. 1190 693.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 539/175 +. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ29274A 1964-10-30 1965-10-28 Anzeige- und Markiereinrichtung fuer Diktiergeraete Pending DE1266531B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US407840A US3404594A (en) 1964-10-30 1964-10-30 Visible perforating apparatus with reciprocating stripping

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DE1266531B true DE1266531B (de) 1968-04-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ29274A Pending DE1266531B (de) 1964-10-30 1965-10-28 Anzeige- und Markiereinrichtung fuer Diktiergeraete

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US (1) US3404594A (de)
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