DE1265909B - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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Publication number
DE1265909B
DE1265909B DEM50234A DEM0050234A DE1265909B DE 1265909 B DE1265909 B DE 1265909B DE M50234 A DEM50234 A DE M50234A DE M0050234 A DEM0050234 A DE M0050234A DE 1265909 B DE1265909 B DE 1265909B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
support levers
bar
needle bar
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM50234A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEXTIL MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
TEXTIL MASCHINENFABRIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by TEXTIL MASCHINENFABRIK GmbH filed Critical TEXTIL MASCHINENFABRIK GmbH
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Priority to US221666A priority patent/US3134247A/en
Publication of DE1265909B publication Critical patent/DE1265909B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W/TTTm PATENTAMT Int. CL:
D 04b
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 25 a -15/01
M 50234 VII a/25 a
6. September 1961
11. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, bei welcher die einzeln durch Verbindungsstangen angetriebenen Nadelbarrentraghebel sowie die PIatinenbarrentraghebel auf je einer schwingenden Welle lose gelagert sind und die als Lager der Platinenbarrentraghebel dienende Welle auch noch die mit ihr fest verbundenen Pressentraghebel trägt.
Es sind bereits Kettenwirkmaschinen dieser Art bekannt, bei welchen der Antrieb für die Platinen an einigen der Platinentraghebel direkt angreift, alle Platinentraghebel aber untereinander durch eine Schiene verbunden sind. Diese über die Maschinenbreite durchlaufende Schiene, die wegen der von ihr auf die nicht direkt angetriebenen Traghebel zu übertragenden Kräfte biegesteif sein muß, besitzt ein hohes Gewicht und erhöht dadurch das Trägheitsmoment und damit die für die Platinenbarre erforderlichen Antriebskräfte. Da ferner die Erwärmung der Schiene nicht die gleiche ist wie die der Platinenbarre, können sich die Platinentraghebel gegenüber ihren Tragwellen in deren Längsrichtung nicht ausreichend einstellen. Außerdem fehlt bei diesen bekannten Maschinen auch eine selbsttätige Einstellmöglichkeit der Nadelbarrentraghebel.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß jeder der Platinenbarrentraghebel über je eine Verbindungsstange mit je einem auf der als Lager der Nadelbarrentraghebel dienenden Welle fest angebrachten Antriebshebel verbunden ist, und ferner die als Lager der Nadelbarrentraghebel dienende Welle nur an einem oder nur an beiden Enden und bei langen Maschinen gegebenenfalls noch in der Mitte zum Antrieb der Platinenbarre ihrerseits angetrieben ist. Die so ausgebildete Kettenwirkmaschine hat nicht nur den Vorzug, daß die drei Wirkwerkzeuge an nur zwei Achsen bzw. Wellen gelagert sind, so daß die Zugänglichkeit der Wirkwerkzeuge gut ist, sondern auch noch den weiteren Vorzug, daß die Traghebel der Wirknadelbarre und der Platinenbarre unter dem Einfluß der Wärmedehnung in Barrenlängsrichtung auf der sie tragenden Achse verschiebbar sind. Außerdem sind Durchbiegungen der Barren, deren Traghebel nicht sämtlich von einem Exzenter aus angetrieben sind, unterbunden. Ferner haben die an den Traghebeln angreifenden Antriebsglieder sowie die Traghebel selbst nur verhältnismäßig geringes Gewicht. Sie erfordern nur geringen Herstellungsaufwand. Da die an der Platinenbarre auftretenden Massenkräfte wesentlich kleiner sind als die an der Wirknadelbarre auftretenden, brauchen nicht für jeden Platinenbarrentraghebel eigene, von der Hauptwelle aus Kettenwirkmaschine
Anmelder:
Karl Mayer, Textil-Maschinenfabrik G. m. b. H.,
6053 Obertshausen
Als Erfinder benannt:
Karl Kohl, 6451 Hainstadt
angetriebene Lenker vorhanden zu sein; es genügt, zur Vermeidung der Durchbiegungen der Platinenbarre die als Achse für die Nadelbarrentraghebel dienende Welle anzutreiben und von dieser aus jeden einzelnen Platinenbarrentraghebel. Letztere können sich in Längsrichtung der Maschine entsprechend der Wärmedehnung der Platinenbarre deshalb einstellen, weil sie auf der Pressentraghebel tragenden Welle lose drehbar und verschiebbar sind. Auf eine entsprechende Anordnung der Pressentraghebel kann verzichtet werden, da sich die Presse nicht im selben Maße erwärmt wie die Platinen- und die Nadelbarre.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäß gelagerten und angetriebenen Wirkwerkzeuge.
Auf der gemeinsamen Traghebelwelle 1 sind die Platinentraghebel 2, die die Platinen 3 und die Platinenbarre 4 tragen, frei drehbar gelagert. Die Pressentraghebel 5 für die Presse 6 sind dagegen auf dieser Welle fest, d. h. unverdrehbar gelagert. Diese Welle 1 und mit ihr die Pressentraghebel 5 werden in nicht dargestellter Weise schwingend angetrieben.
Der die Nadeln 7 und die Nadelbarre 8 aufnehmende Traghebel 9 ist auf der Nadelbarrentragwelle 10 frei drehbar gelagert. Der Antrieb des Nadelbarrentraghebels erfolgt durch einzelne an dem Traghebel angreifende Betätigungsmittel, z. B. durch einen mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Exzenterwelle zusammenwirkenden Stößel 11.
Auf der Welle 10 für die Nadelbarrentraghebel sind ferner die Antriebshebel 12 fest gelagert, von denen jeder einem Platinentraghebel zugeordnet ist. Die Antriebshebel 12 sind mit dem Platinentraghebel 2 durch die Verbindungsstangen 13 verbunden. Zum Antrieb der Welle 10 und damit der Platinentraghebel 2 ist die Welle an einem oder an beiden
809 538/85
Enden der Maschine mit einem Betätigungshebel 14 versehen, an welchem ein mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Exzenterwelle zusammenwirkender Stößel 15 angreift. Selbstverständlich kann bei langen Nadelbarrenwellen auch noch ein mittlerer Antrieb vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kettenwirkmaschine, bei welcher die einzeln durch Verbindungsstangen angetriebenen Nadelbarrentraghebel sowie die Platinenbarrentraghebel auf je einer schwingenden Welle lose gelagert sind und die als Lager der Platinenbarrentraghebel dienende Welle auch noch die' mit ihr fest verbundenen Pressentraghebel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Platinenbarrentraghebel (2) über je eine Verbindungsstange (13) mit je einem auf der als Lager der Nadelbarrentraghebel (9) dienenden Welle (10) fest angebrachten Antriebshebel (12) ver·1-bunden ist und ferner die als Lager der Nadelbarrentraghebel (9) dienende Welle (10) nur an einem oder nur an beiden Enden und bei langen Maschinen gegebenenfalls noch in der Mitte zum Antrieb der Platinenbarre (2) ihrerseits angetrieben ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 938 392;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 686 409.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 538/85 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEM50234A 1961-09-06 1961-09-06 Kettenwirkmaschine Pending DE1265909B (de)

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DEM50234A DE1265909B (de) 1961-09-06 1961-09-06 Kettenwirkmaschine
GB33365/62A GB973052A (en) 1961-09-06 1962-08-30 Arrangement for the drive of the sinker-bar supporting levers on warp knitting machines
US221666A US3134247A (en) 1961-09-06 1962-09-04 Drive control for the knitting mechanism of a warp knitting machine

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US3134247A (en) 1964-05-26
GB973052A (en) 1964-10-21

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