DE1265335B - Verfahren zur Herstellung von gemusterter durchbrochener Kettenwirkware - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gemusterter durchbrochener Kettenwirkware

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DE1265335B
DE1265335B DESCH23502A DESC023502A DE1265335B DE 1265335 B DE1265335 B DE 1265335B DE SCH23502 A DESCH23502 A DE SCH23502A DE SC023502 A DESC023502 A DE SC023502A DE 1265335 B DE1265335 B DE 1265335B
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DE
Germany
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wales
behind
pattern
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weft threads
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Pending
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DESCH23502A
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English (en)
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Walter H Scheibe
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WALTER H SCHEIBE
Original Assignee
WALTER H SCHEIBE
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/32Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gemusterter durchbrochener Kettenwirkware stellen Die Erfindung von aus nach betrifft jeweils ein Verfahren einer Mehrzahl zum Her- von ' Maschenreihen durch Schußfäden verbundenen Maschenstäbehen bestehender Kettenwirkware, deren Durchbrechungen mustergemäß durch in eine Dränglochnadelschiene od. dgl. eingezogene Musterschußfäden ausgefüllt werden, welche in Maschenstäbchen eingehängt werden, die von einer vor der Dränglochnadelschiene od. dgl. befindlichen Legeschiene gelegt werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art ist die Dränglochnadelschiene als hinterste Legeschiene angeordnet. Die die Durchbrechungen ausfüllenden Fadenabschnitte, die über zwei nebeneinander liegende Durchbrechungen hinweg verlaufen können, werden dadurch in die Platinenmaschen des zwischen den beiden Durchbrechungen liegenden Maschenstäbehens eingebunden. Die so ausgefüllten Durchbrechungen wirken flächenhaft und heben sich nicht aus dem Grund der Ware heraus.
  • Demgegenüber soll erfindungsgemäß ein plastischer Mustereffekt bei der Ausfüllung der Durchbrechungen derartiger Ware erzielt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Maschenstäbchen bildenden Fäden abwechselnd von zwei verschiedenen Legeschienen geführt werden, von denen sich die eine hinter der D#ränglochschiene befindet, so daß die von den Dränglochnadeln geführten Fäden beim Ausfüllen der Durchbrechungen über den von der hinter der Dränglochnadelschiene angeordneten Legeschiene gelegten Maschenstäbchen flottieren. Dadurch, daß die Musterfäden zwischen ihren Einbindungen jeweils über ein Maschenstäbchen hinwegverlaufen, entsteht ein plastischer, bisher nur mit der Bobinetmaschine erreichbarer Mustereffekt aus quer zu den Maschenstäbchen verlaufenden Fäden.
  • Es ist zwar bereits ein Verfahren bekannt, bei welchem in der danach hergestellten Ware die von den Dränglochnadeln geführten Fäden über den von der Grundlegeschiene gelegten Maschenstäbchen flottieren. Die flottierenden Fäden bilden jedoch anders als beim erfindungsgemäßen Verfahren Maschen, mit welchen sie im Warengrund festgehalten sind. Dabei verlaufen die flottierenden Fadenabschnitte von einer zur nächsten Masche schräg über den Warengrund, so daß die Mustereffekte einen völlig anderen Charakter haben als die erfindungsgemäß erzielten.
  • Das Verfahren kann in der Weise weiter ausgestaltet sein, daß die Dränglochnadeln der vor und hinter einer Grundschußfadenverbindung liegende Durchbrechungen ausfüllenden Musterschußfäden vor und hinter dieser Grundschußfadenverbindung in entgegengesetzten Richtungen verdrängt werden. Die Zahl der benötigten Musterschußfäden kann dadurch bei der Herstellung bestimmter Muster stark verringert werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 ein Maschenbild einer erfindungsgemäß hergestellten Kettenwirkware und F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch eine Raschelmaschine zur erfindungsgemäßen Herstellung einer gemusterten durchbrochenen Kettenwirkware.
  • Das Grundgewirke der erfindungsgemäß hergestellten Ware besteht aus den Maschenstäbchen 16 und den dazwischen liegenden Maschenstäbehen 17 (F i g. 1); die abwechselnd nebeneinander liegenden Maschenstäbchen 16 und 17 werden durch zwei Grundlegeschienen 24 und 25 (F i g. 2) gearbeitet. Zur Begrenzung der Durchbrechungen des Gewirkes in Form von Karos dienen die Schußfäden 18 und 19, welche in die Maschenstäbchen eingebunden werden. Außerdem sind in die Maschenstäbchen 16 zusätzliche Musterschußfäden 20 und 21 eingebunden.
  • Die Raschelmaschine, auf der diese Legung hergestellt wird, enthält gemäß F i g. 2 die zwei schon erwähnten Grundlegeschienen, von denen die Schiene 24 die Stäbchen 16 und die Schiene 25 die Stäbchen 17 arbeitet. Die beiden Schußfäden 18 und 19 werden durch die beiden Schienen 26 und 27 gelegt. Die Musterschußfäden 20, 21 werden durch die Dränglochnadeln 28 geführt, die ihrerseits durch die Drängstifte 29 von einer Jacquardeinrichtung entsprechend der Mustergebung in den Maschenreihen zwischen den Grundschußfadenverbindungen nach der einen oder anderen Richtung verdrängt werden. Wenn sie in Längsrichtung der Kettenwirkwarenbahn vor einer Grundschußfadenverbindung auf der einen Seite eines Maschenstäbchens 16 liegende Durchbrechungen ausfüllen, so können sie hinter der Grundschußfadenverbindung zur Ausfüllung von auf der anderen Seite desselben Maschenstäbehens 16 liegenden Durchbrechungen dienen.
  • Die Dränglochnadelschiene liegt vor der Grundlegeschiene 25 für die Maschenstäbchen 17 und hinter der Grundlegeschiene 24 für die Maschenstäbchen 16. Dadurch wird erreicht, daß die, zwischen den Maschenstäbchen 16 verlaufenden Musterschußfäden 20 und 21 von den Maschenstäbchen 17 nicht eingebunden werden, sondern über diesen flottieren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von aus nach jeweils einer Mehrzahl von Maschenreihen durch Schußfäden verbundenen Maschenstäbchen bestehender Kettenwirkware, deren Durchbrechungen mustergemäß durch in eine Dränglochnadelschiene od. dgl. eingezogene Musterschußfäden ausgefüllt werden, welche in Maschenstäbchen eingehängt werden, die von einer vor der Dränglochnadelschiene od. dgl. befindlichen Legeschiene gelegt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die die Maschenstäbchen bildenden Fäden abwechselnd von zwei verschiedenen Legeschienen geführt werden, von denen sich die, eine hinter der Dränglochschiene befindet, so daß die von den Dränglochnadeln geführten Fäden beim Ausfüllen der Durchbrechungen über den von der hinter der Dränglochnadelschiene ' angeordneten Legeschiene gelegten Maschenstäbchen flottieren.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dränglochnadeln der vor und- hinter einer Grundschußfadenverbindung liegende Durchbrechungen ausfüllenden Musterschußfäden vor und hinter dieser Grundschußfadenverbindung in entgegengesetzten Richtungen verdrängt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 367 635, 472 072, 884 395; deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 168; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 320; österreichische Patentschriften Nr. 173 134, 190 619; britische Patentschrift Nr. 525 255; USA.-Patentschriften Nr. 2 476 153, 2 608 079; Weigbricht, »Bindungslehre der Kettenwirkerei, 1. Teil«, Heidelberg 1953, S, 14, 19.
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