DE1265017B - Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere fuer doppelseitige Spinnereimaschinen - Google Patents
Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere fuer doppelseitige SpinnereimaschinenInfo
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- DE1265017B DE1265017B DEM54732A DEM0054732A DE1265017B DE 1265017 B DE1265017 B DE 1265017B DE M54732 A DEM54732 A DE M54732A DE M0054732 A DEM0054732 A DE M0054732A DE 1265017 B DE1265017 B DE 1265017B
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DOIh
Deutsche Kl.: 76 c - 30/04
Nummer: 1265 017
Aktenzeichen: M 54732 VII a/76 c
Anmeldetag: 7. November 1962
Auslegetag: 28. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere für doppelseitige
Spinnereimaschinen, mit einer über die Maschinenlänge reichenden, die Saugdüsen tragenden Führung
und einer Filter-Ventilator-Einheit, wobei das Filter im Saugstrom vor dem Ventilator angeordnet ist.
Die bekannten Fadenbruchabsaugvorrichtungen sind jeweils auf einer Seite der Maschine angeordnet,
so daß sich über die ganze Maschinenlänge eine ungleichmäßige Absaugwirkung ergibt, wobei die Absaugwirkung
am Ende der Maschinenlänge oft nicht ausreichend ist, um die Fasern abzusaugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige Absaugwirkung über die ganze Maschinenlänge
zu erzielen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Filter-Ventilator-Einheit in
der Mitte der Maschinenlänge angeordnet ist, wobei sich das Filtergehäuse seitlich nach unten gegebenenfalls
über die Vorgarnspule erstreckt. Dadurch, daß die Filter-Ventilator-Einheit an die Mitte der Führungen
angeschlossen ist, die Saugkraft sich also nur noch über die halbe Maschinenlänge auswirken muß,
kann die Absaugwirkung dadurch über die ganze Maschinenlänge vergleichmäßigt werden. Daraus, daß
bei einer doppelseitigen Spinnereimaschine für jede Maschinenseite ein besonderer Filterkasten angeordnet
wird, ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Fasern einer jeden Maschinenseite in einem besonderen
Filterkasten gesammelt werden, so daß auf jeder Maschinenseite verschiedene Materialien verarbeitet
werden können. Dadurch kann die Maschine ^besser ausgenutzt werden, da nicht mehr wie bisher die eine
Maschinenseite so lange stillgesetzt werden muß, bis das gesamte Material verbraucht ist. Den gleichen
Vorteil würde man erreichen, wenn der Filterkasten bei einer einseitigen Spinnereimaschine für jede
Hälfte der Maschinenlänge nochmals unterteilt wird.
Dadurch ferner, daß sich das Filtergehäuse seitlich nach unten gegebenenfalls über die Vorgarnspule erstreckt,
läßt sich bei Anordnung der Zugangstür in diesen nach unten vorspringenden Teil das Filtersieb
leicht reinigen. Dabei kann das nach unten vorstehende Filtergehäuse so angeordnet werden, daß es
den Zugang zu den Spulen nicht stört.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Mitte einer doppelseitigen Ringspinnmaschine, wobei Einzelheiten
der Maschine selbst in strichpunktierten Linien angegeben sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere für doppelseitige Spinnereimaschinen
Anmelder:
James Mackie & Sons Limited, Belfast, Nordirland (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Begrich, Patentanwalt, 8400 Regensburg 3, Lessingstr. 10
Als Erfinder benannt:
John Kay Pringle Mackie, Belfast, Nordirland (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. November 1961 (40 344)
In F i g. 1 ist die Spinnmaschine im ganzen nicht dargestellt, sondern es sind nur wichtige Einzelteile
in strichpunktierten Linien angedeutet. Die Maschine enthält ein Aufsteckgatter oder Spulengestell mit
einem Querträger 5, welcher sich symmetrisch nach jeder Seite des Rahmens erstreckt und an welchem
Vorgarnspulen 6 hängend angeordnet sind. Der Querträger 5 wird von einem Ständer 7 getragen, der sich
von einem unteren Halter 8 nach oben zum Querträger 5 erstreckt.
Die Teile der Zeichnung, die die Erfindung betreffen, sind mit vollen Linien ausgezogen. Das pneumatische
Absaugsystem besteht aus einer Mehrzahl von auf die Fäden gerichteten Saugdüsen 12. Die
Düsen 12 sind über die ganze Länge der Maschine (F i g. 2) auf den Hauptkanälen 14 und 15 angeordnet.
Jede Hauptführung 14 und 15 ist an einen besonderen Saugventilator angeschlossen, die von den
Elektromotoren 16 und 17 angetrieben werden. Die Hauptführung 14 ist in der Mitte ihrer Länge an eine
senkrechte Führung 20 dicht angeschlossen, welche sich durch die Mitte des Vorgarnspulengestelles nach
oben erstreckt und dann nach links bei F i g. 1 bei 21 zum Eintritt in einen Filterkasten 22 abzweigt. Die
Führung 15 ist an eine gleiche senkrechte Führung 23 angeschlossen, die nach rechts in F i g. 1 bei 24
läuft und in einen Filterkasten 25 mündet.
809 520/423
Nach F i g. 2 enthält jeder Filterkasten 22 und 25
ein Filtersieb 28 und 29. Die durch die Öffnungen 30 und 31 über die Kanäle 21 und 24 angesaugte Luft
strömt durch die Filtersiebe 28 und 29 ein. Die Richtung des Luftstromes ist durch die Pfeile angezeigt.
Die Abfallfasern sammeln sich somit auf den Außenseiten der beiden Siebe 28 und 29 an.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist jeder Filterkasten 22 und 25 über und an der Seite des Vorgarnspulengestelles
angeordnet, und jeder Kasten steht nach unten unter die oberen Enden der Vorgarnspulen
vor, wobei entlang ihrer Unterseite eine Tür 34 und 35 vorgesehen ist, wobei die Tür 34 offen und die
Tür 35 geschlossen dargestellt ist. In der Praxis sind die Filterkästen so ausgebildet, daß ihre unteren
Kanten so hoch sind, daß die Bedienungsperson unter ihnen entlanggehen kann, während die maximale
Höhe jedes Kastens begrenzt ist, so daß die Bedienungsperson bis in den oberen Teil jedes Filtersiebes
zum Reinigen derselben reichen kann. Da jeder Kasten nur mit einer einzigen Hauptführung 14 und
15 in Verbindung steht und da jede dieser Führungen mit den Düsen 12 auf einer Seite der Maschine
verbunden ist, ist die Möglichkeit des Verspinnens verschiedener Garnsorten auf jeder Seite der Maschine
ohne ein Vermischen der Abfallfasern gegeben.
Claims (2)
1. Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere für doppelseitige Spinnereimaschinen mit einer
über die Maschinenlänge reichenden, die Saugdüsen tragenden Führung und einer Filter-Ventilator-Einheit,
wobei das Filter im Saugstrom vor dem Ventilator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filter-Ventilator-Einheit (16; 17, 22; 25) in der Mitte der Maschinenlänge angeordnet ist, wobei sich das Filtergehäuse
(22; 25) seitlich nach unten erstreckt.
2. Fadenbruchabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
doppelseitigen Spinnereimaschine auf jeder, Maschinenseite ein Filterkasten (22,25) angeordnet
und eine durch die Mitte des Vorgarngestelles nach oben geführte Anschlußführung (20, 23) an
jeder Führung (14,15) in der Mitte angeschlos-
ao sen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschriften Nr. 177 702,
763;
Österreichische Patentschriften Nr. 177 702,
763;
französische Patentschriften Nr. 1 031353,
051 446,1 202 480,1 263 079.
051 446,1 202 480,1 263 079.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 520/423 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4034461A GB1012723A (en) | 1961-11-10 | 1961-11-10 | Improvements relating to textile machinery |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1265017B true DE1265017B (de) | 1968-03-28 |
Family
ID=10414425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM54732A Pending DE1265017B (de) | 1961-11-10 | 1962-11-07 | Fadenbruchabsaugvorrichtung, insbesondere fuer doppelseitige Spinnereimaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE624516A (de) |
DE (1) | DE1265017B (de) |
GB (1) | GB1012723A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070377A2 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Fadenabsaugvorrichtung |
Citations (6)
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FR1031353A (fr) * | 1950-02-02 | 1953-06-23 | Métier à filer avec aspiration des fils brisés | |
FR1051446A (fr) * | 1951-11-28 | 1954-01-15 | Installation d'aspiration de déchets de fibres pour machines à filer | |
AT177702B (de) * | 1951-09-28 | 1954-02-25 | Hermann Buehler-Krayer | Fadenabsaugevorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen |
AT196763B (de) * | 1955-10-04 | 1958-03-25 | Sulzer Ag | Absauganlage an einer Textilmaschine zum Abführen von gebrochenen Fäden, Staub oder freiem Fasermaterial |
FR1202480A (fr) * | 1958-07-25 | 1960-01-11 | Perfectionnements aux installations d'aspiration de mèches cassées et de dépoussiérage des métiers continus à filer | |
FR1263079A (fr) * | 1960-07-25 | 1961-06-05 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Dispositif d'aspiration des fils cassés et des poussières pour machines de filature |
-
0
- BE BE624516D patent/BE624516A/xx unknown
-
1961
- 1961-11-10 GB GB4034461A patent/GB1012723A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-11-07 DE DEM54732A patent/DE1265017B/de active Pending
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EP0070377B1 (de) * | 1981-07-17 | 1986-09-10 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Fadenabsaugvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE624516A (de) | |
GB1012723A (en) | 1965-12-08 |
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