DE1264393B - Heizwand fuer Verkokungsofenbatterien - Google Patents

Heizwand fuer Verkokungsofenbatterien

Info

Publication number
DE1264393B
DE1264393B DEK55553A DEK0055553A DE1264393B DE 1264393 B DE1264393 B DE 1264393B DE K55553 A DEK55553 A DE K55553A DE K0055553 A DEK0055553 A DE K0055553A DE 1264393 B DE1264393 B DE 1264393B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
runner
heating
wall
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK55553A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel W Bonnett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Publication of DE1264393B publication Critical patent/DE1264393B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Heizwand für Verkokungsofenbatterien Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizwand für ;Verkokungsofenbatterien mit senkrechten Heizzügen.
  • Die Steigerung der Leistung von Verkokungsofenbatterien durch Vergrößerung der Höhe der Ofenkammern ist begrenzt durch die Standfestigkeit der Kammerwände, deren Wandstärke zur Erzielung eines guten Wärmeübergangg 100 bis 125 mm nicht überschreiten soll.
  • Eine Verkürzung der Garungszeit durch Steigerung der Heiztemperatur findet ihre Grenze in der Feuerfestigkeit der gewöhnlich die Ofenwände bildenden Silikasteine. Aus diesem Grunde darf die Beheizungstemperatur 1500° C nicht überschreiten. Bei dieser Temperatur erfolgt auch eine schnelle Rekristallisation in dem die Silikasteine miteinander verbindenden Mörtel, der dadurch eine feste Bindung mit den Steinen eingeht. Da die Temperatur vom Heizzug zur Ofenkammer abfällt, ist auch die Mörtelbindung mit den Steinen nach der Ofenkammerseite nicht so innig wie die an der Heizzugseite.
  • Die Erfindung besteht darin, die Läufersteine an der Heizzugfläche mit Aussparungen zu versehen, die an die Ober- und an die Unterseite bzw. an die senkrechten Endflächen angrenzende waagerechte bzw. senkrechte Rippen bilden.
  • Dadurch wird eine wesentlich bessere Wärmeübertragung an den infolge der Aussparung eine geringere Stärke aufweisenden Stellen der Steine erzielt, ohne daß die Standfestigkeit der Wände geschwächt wird. Diese wird vielmehr durch die die Aussparungen begrenzenden Rippen aufrechterhalten. Ferner kann die hohe Temperatur der Heizzüge von den an die Fugen angrenzenden Rippen in größerer Tiefe der Wand an den Mörtel herankommen und so eine weitergehende feste Bindung des Mörtels durch Verglasung bewirken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auch die Hammerkopfsteine des die Heizzüge bildenden Steinverbandes am übergang vom Läuferteil zum Binderteil beidersteis mit einer schlitzförmigen Aussparung versehen, die eine obere und eine untere waagerechte Rippe bilden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung von Läufer- und Bindersteinen der erfindungsgemäß ausgebildeten Heizwand; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Heizwand entsprechend Linie II-II der F i g. 3; F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2. Die Heizwand, durch die die Beheizung der Ofenkammern vorgenommen wird, besteht aus senkrechten Heizzügen 10, die von Längswänden 11 und Querwänden 12 gebildet werden. Die Längswände 11 bilden die Begrenzungswand der nicht dargestellten Ofenkammer.
  • Die Längswände bestehen aus Läufersteinen 13 und Hammerkopfsteinen 14. Die Querwände 12 werden von Bindersteinen 15 und dem Binderteil 14a der Hammerkopfsteine 14 gebildet.
  • Die Bindersteine 15 liegen mit einem verjüngten Ansatz-16 des einen Endes in einer entsprechenden Aussparung der Enden der in einer Fuge 17 gegeneinanderstoßenden Läufersteine 13. Das andere Ende der Bindersteine 15 stößt in einer Fuge 18 gegen den Binderteil 14 a des Hammerkopfsteines 14.
  • Der Hammerkopfstein 14 der einen Querwand 12 liegt in der einen Längswand 11, und der Hammerkopfstein der anderen Querwand 12 liegt in der anderen, gegenüberliegenden Längswand 11. In der nächsten Steinlage ist der Steinverband umgekehrt angeordnet.
  • Die Läufersteine 13 sind auf ihrer waagerechten Oberfläche mit einer Längsnut 19 und auf ihrer Bodenfläche mit einem Längsvorsprung 20 (Feder) versehen. Die senkrechten Endflächen sind ebenfalls mit einer Nut 21 und einer Feder 22 versehen.
  • In der senkrechten Heizzugfläche der Läufersteine 13 sind rechtwinklige Aussparungen 23, 24 angeordnet, die sich in einer Tiefe von etwa einem Drittel der Wandstärke des Läufersteines in diesen erstrekken. Die Aussparungen bilden waagerechte Rippen 25, 26 und senkrechte Rippen 27, 28, 29. Dadurch bleiben die Ober- und die Unterfläche der Steine für eine größtmögliche Mörtelbindung voll erhalten.
  • Durch die Aussparungen wird eine bessere Wärmeübertragung durch die Wand zur Verkokungskammer erzielt. Ferner erhält der Mörtel zwischen den Steinen infolge der besseren Wärmeübertragung durch die Rippen 25, 26 eine größere Festigkeit und wird stärker mit den Steinen eingebunden. Ebenso wird auch der Vorsprung 16 -des Bindersteines 15 infolge der besseren Wärmeübertragung durch die Rippe 29 stärker mit den Läufersteinen 13 eingebunden.
  • Der Ansatz 14a des Hammerkopfsteines hat auf seiner Oberfläche eine längs zu den Läufersteinen 13 verlaufende Nut 30 und auf seiner Unterseite eine Feder 31. Nut und Feder der Hammerkopfsteine 14 greifen in Nut und Feder 35, 36 der Bindersteine 15 ein, die in den einzelnen Lagen übereinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • In der durch die Linie A-A bestimmten senkrechten Ebene, also am übergang vom Läufer- zum Binderteil, sind die Hammerkopfsteine 14 beiderseits-mit je einer schlitzförmigen Aussparung 32 bzw. 33 versehen, die sich im wesentlichen in der gleichen Tiefe in den mit den Läufersteinen 13 eingebundenen Kopfteil erstrecken wie die Aussparungen 23, 24. Die Aussparungen 32; 33 werden von waagerechten Rippen 34 begrenzt, die - eine zusätzliche Fläche für die Mörtelfuge der darüber- und darunterliegenden Bindersteine 15 und eine Verstärkung für die Verbindung zwischen dem den Läuferteil bildenden Kopf und dem den Binderteil 14 a bildenden Fuß des Hammerkopfsteines 14 bilden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Heizwand für Verkokungsofenbatterien mit senkrechten Heizzügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufersteine (13) an der Heizzugfläche mit Aussparungen (23, 24) versehen sind, die an die Ober- und an die Unterseite bzw. an die senkrechten Endflächen angrenzende waagerechte bzw. senkrechte Rippen (25, 26 bzw. 27, 28,29) bilden.
  2. 2. Koksofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopfsteine (14) am Übergang vom Läuferteil zum Binderteil beiderseits mit schlitzförmigen Aussparungen (32, 33) versehen sind, die eine obere und eine untere waagerechte Rippe (34) bilden.
DEK55553A 1964-03-25 1965-03-16 Heizwand fuer Verkokungsofenbatterien Pending DE1264393B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1264393XA 1964-03-25 1964-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1264393B true DE1264393B (de) 1968-03-28

Family

ID=22424838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK55553A Pending DE1264393B (de) 1964-03-25 1965-03-16 Heizwand fuer Verkokungsofenbatterien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1264393B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53121005A (en) * 1977-03-26 1978-10-23 Bergwerksverband Gmbh Horizontal coke oven and refractory stone
FR2519015A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Koppers Co Inc Paroi de chauffage de four a coke
WO1994016031A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-21 Lichtenberg Feuerfest Gmbh Formstein für die zustellung von koksofenkammern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53121005A (en) * 1977-03-26 1978-10-23 Bergwerksverband Gmbh Horizontal coke oven and refractory stone
FR2519015A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Koppers Co Inc Paroi de chauffage de four a coke
WO1994016031A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-21 Lichtenberg Feuerfest Gmbh Formstein für die zustellung von koksofenkammern
AU672664B2 (en) * 1992-12-30 1996-10-10 Lichtenberg Feuerfest Gmbh Shaped brick for lining coke oven retorts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1264393B (de) Heizwand fuer Verkokungsofenbatterien
DE2452373C3 (de) Wärmedämmendes Wandelement
DE575796C (de) Wand aus Platten
DE2430053C2 (de) Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien
DE888610C (de) Mauerwerk fuer Schornsteine oder Silos
DE737732C (de) Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen
DE592117C (de) Koksofenbatterie mit stehender Kammer
AT113889B (de) Hohlmauer.
DE332606C (de) Moertellose, freitragende Wand aus Platten oder Bausteinen
DE676562C (de) Kammerofen zur Erzeugung von Gas und Koks (Steinverband)
DE452963C (de) Mauerwand fuer Feuerungsraeume mit auswechselbarer Verkleidungswand
DE907583C (de) Mauerwerk mit waerme- oder schallisolierenden Schutzplatten
AT381535B (de) Mauerstein
DE2023326C3 (de) Ofenkopf für Horizontalkammerverkokungsöfen
DE346969C (de) Steineinbau an Tafelherden
AT113628B (de) Kamin.
AT88207B (de) Hohlstein.
DE907453C (de) Mauer oder Wand aus Hohlsteinen
AT142794B (de) Formstein.
AT73242B (de) Formsteine.
DE357588C (de) Formstein zum Aufbau gitterwerkartiger Heizwaende von Kammeroefen
AT39486B (de) Dachziegel.
DE909390C (de) Ineinanderzufuegende Metallplatten zur Herstellung von Ofensohlen, Ofenwandungen undFeuerraumwaenden
DE962522C (de) Behaelterauskleidung, bestehend aus zwei oder mehr hinter Duebelsteine greifende Plattenlagen
AT246387B (de) Betonformstein