DE1264386B - Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Polyesterfasern - Google Patents

Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Polyesterfasern

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DE1264386B
DE1264386B DET26642A DET0026642A DE1264386B DE 1264386 B DE1264386 B DE 1264386B DE T26642 A DET26642 A DE T26642A DE T0026642 A DET0026642 A DE T0026642A DE 1264386 B DE1264386 B DE 1264386B
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John David Hildreth
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Toms River Chemical Corp
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Toms River Chemical Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
D 06p
Deutsche KL: 8 m -1/01
1264 386 '
T26642IVc/8m
21. Juli 1964
28.März 1968
Die Erfindung betrifft das Färben oder Bedrucken von Fasermaterial aus aromatischen Polyestern, insbesondere PoJyäthylenglykolterephthalaten.
Polyesterfasern stellen infolge ihres hydrophoben Charakters besondere Probleme beim Färben. In der Polyesterfärberei haben die sogenannten Dispersionsfarbstoffe weitestgehende Verbreitung gefunden. Diese Farbstoffe sind wasserunlöslich und werden daher aus einer feinverteilten wässerigen Dispersion angewendet. Die beim Färben von Polyesterfasern aufgetretenen Schwierigkeiten wurden durch die Entwicklung besonderer Färbemethoden erfolgreich überwunden. Von diesen Verfahren hat das sogenannte Thermofixierverfahren steigende Bedeutung erlangt, da es besonders geeignet ist für rasch laufende kontinuierliche Verfahren. Nach diesem Verfahren wird das zu färbende Gewebe mit einer wässerigen Farbstoffdispersion foulardiert und zwischen zwei eng aneinanderliegenden Rollen abgequetscht, zur Entfernung überschüssiger Färbeflüssigkeit. Der sich zu diesem Zeitpunkt nur in loser Verbindung mit der Faser befindliche Farbstoff wird dann durch eine intensive Hitzebehandlung zwischen 120 und 2200C auf der Faser fixiert. Es ist offensichtlich, daß sich für diese Anwendungsart nur sublimierechte Farbstoffe eignen, da sie sonst bei der Hitzebehandlung von der Faser wegsublimieren würden.
Es wurde nun gefunden, daß man auf Polyesterfasermaterial Färbungen und Drucke von ausgezeichneter Licht- und Sublimierechtheit erhält, wenn man als Farbstoff das l^-Diamino^^-dicyananthrachinon verwendet.
Das erfindungsgemäß zu verwendende 1,4-Diamino-2,3-dicyananthrachinon kann nach bekanntem Verfahren durch Erhitzen von 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-disulfonsäure mit der wässerigen Lösung eines Alkalicyanides erhalten werden. An Stelle des Einzelfarbstoffes kann man ihn auch im Gemisch mit anderen Farbstoffen ähnlicher Konstitution, beispielsweise im Gemisch mit l,4-Diamino-2-cyananthrachinon verwenden.
Zum Färben verwendet man den genannten Farbstoff zweckmäßig in feinverteilter Form und färbt unter Zusatz von Dispergiermitteln, wie Seife, Sulfitcelluloseablauge oder synthetischen Waschmitteln, oder einer Kombination verschiedener Netz- und Dispergiermittel. In der Regel ist es zweckmäßig, den zu verwendenden Farbstoff vor dem Färben in ein Färbepräparat überzuführen, das ein Dispergiermittel und feinverteilten Farbstoff in solcher Form enthält, daß beim Verdünnen der Farbstoffpräparate mit Wasser eine-feine Dispersion entsteht. Solche Farbverfahren zum Färben oder Bedrucken
von Polyesterfasern
Anmelder:
Toms River Chemical Corporation,
Toms River, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. Dr. jur. F. Redies,
Dr. rer. nat. B. Redies, Dr. rer. nat. D. Türk
und Dipl.-Ing. Ch. Gille, Patentanwälte,
4000 Düsseldorf-Benrath, Erich-OUenhauer-Str. 7
Als Erfinder benannt:
John David Hildreth, Beachwood, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Juli 1963 (296 493)
Stoffpräparate können in bekannter Weise, z.B. durch Umfallen des Farbstoffes aus Schwefelsäure und Vermählen der so erhaltenen Aufschlämmung mit Sulfitablauge, gegebenenfalls auch durch Vermählen des Farbstoffes in hochwirksamen Mahlvorrichtungen in trockener oder nasser Form mit oder ohne Zusatz von Dispergiermitteln beim Mahlvorgang, erhalten werden.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Farbstoff eignet sich dank seiner Alkaliechtheit insbesondere zum Färben nach dem sogenannten Thermofixierverfahren, wonach das zu färbende Gewebe mit einer wässerigen Dispersion des Farbstoffes, welche zweckmäßig 1 bis 50% Harnstoff und ein Verdickungsmittel, insbesondere Natriumalginat, enthält, vorzugsweise bei Temperaturen von höchstens 6O0C imprägniert und wie üblich abgequetscht wird. Zweckmäßig quetscht man so ab, daß die imprägnierte Ware 50 bis 100 °/0 ihres Ausgangsgewichtes an Färbeflüssigkeit zurückhält.
Zur Fixierung des Farbstoffes wird das so imprägnierte Gewebe zweckmäßig nach vorheriger Trocknung, z.B. in einem warmen Luftstrom, auf Temperaturen von über 1000C, beispielsweise zwischen 180 und 2200C, erhitzt.
809 520/636
3 4
Von besonderem Interesse ist das eben erwähnte 100 Teile Polyäthylenglykolterephthalatfasermäterial
Thermofixierverfahren zum Färben von Mischgewe- werden in einem Bad, das auf 1000 Teile Wasser 1 bis
ben aus Polyesterfasern und Cellulosefasern, insbe- 2 Teile Natriumsalz der N-Benzyl-/i-heptadecylbenz-
sondere Baumwolle. In diesem Falle enthält die imidazol-disulfonsäure und 1 Teil konzentrierte wässe-Klotzflüssigkeit neben dem erfindungsgemäß zu ver- 5 rige Ammoniaklösung enthält, während einer halben
wendenden Farbstoff noch zum Färben' von Baum- Stunde, vorgereinigt. Anschließend wird das Material
wolle geeignete Farbstoffe, insbesondere Küpenfarb- in ein Färbebad von 3000 Teilen Wasser, enthaltend
stoffe, oder Reaktivfarbstoffe, d.h. Farbstoffe, die 1 Teil 40°/0ige Essigsäure, gebracht, in dem 10 Teile
auf der Cellulosefaser unter Bildung einer chemischen des gemäß Absatz 1 erhaltenen Farbstoffteiges unter Bindung fixierbar sind, also beispielsweise Farbstoffe, io Zusatz von 4 Teilen Natriumsalz der N-Benzyl-
enthaltend einen Chlortriazin- oder Chlordiazinrest. /i-heptadecylbenzimidazol-disulfonsäure dispergiert
Im letzten Fall erweist es sich als zweckmäßig, der wurde. Das Ganze wird in einem Druckgefäß auf
Foulardierlösung ein säurebindendes Mittel, beispiels- 130° erhitzt und etwa % bis 1 Stunde bei dieser
weise ein Alkalicarbonat oder Alkaliphosphat, Alkali- Temperatur gehalten. Anschließend wird gut gespült borat oder -perborat bzw. deren Mischungen zuzu- 15 und erforderlichenfalls mit einer Lösung, die auf
geben. Bei Verwendung von Küpenfarbstoffen ist eine 1000 Teile Wasser 1 Teil Natriumsalz der N-Benzyl-
Behandlung des foulardierten Gewebes nach der /i-heptadecylbenzimidazol-disulfonsäure enthält, wäh-
Hitzebehandlung mit einer wässerig alkalischen Lö- rend einer halben Stunde bei 60 bis 80° gewaschen,
sung eines in der Küpenfärberei üblichen Reduktions- Man erhält eine brillante blaue Färbung von vorzügr
mittels nötig. ._..._■... ao licher Sublimier- und Lichtechtheit.
Die gemäß vorliegendem Verfahren erhaltenen Das verwendete l^-Diamino^S-dicyananthrachi-
Färbungen werden zweckmäßig einer Nachbehand- non kann wie folgt erhalten werden:
lung unterworfen, beispielsweise durch Erhitzen mit 366 Teile des Natriumsalzes der 1,4-Diamino-
einer wässerigen Lösung eines ionenfreien Wasch- anthrachinon-2,3-disuh"onsäure werden in 14 500 Teilen mittels. 25 Wasser unter Rühren gelöst und der pH-Wert der
Anstatt durch Imprägnieren kann gemäß vorliegen- Lösung bei 75° durch Zugabe von 30%iger wässe-
dem Verfahren der Farbstoff auch durch Bedrucken riger Natronlauge auf 10,6 eingestellt. Dann gibt man
aufgebracht werden. Zu diesem Zweck verwendet man 226,5 Teile Natriumcyanid zu und hält die Mischung
z.B. eine Druckfarbe, die neben den in der Druckerei unter Rühren während 6 Stunden bei 75 bis 80°. üblichen Hilfsmitteln, wie Netz- und Verdiekungs- 30 Hernach wird bei 60° filtriert und der Filterkuchen
mitteln, den feindispergierten Farbstoff gegebenenfalls mit 1500 Teilen 60° warmem Wasser gewaschen. Die
im Gemisch mit einem der oben erwähnten Baum- Ausbeute beträgt 170 Teile l^-Diamino^^-dicyan-
wollfarbstoffe, gegebenenfalls in Anwesenheit^ von anthrachinon mit einem Schmelzpunkt von über 330°;
Harnstoff und/oder eines säurebindenden' Mittels, Das Produkt enthält noch geringere Mengen anderer enthält. 35 Cyanide des 1,4-Diamino-anthrachinons, hauptsäch-
Dank ihrer guten Wollreserve eignet sich der ver- lieh l,4-Diamino-2-cyananthrachinon. Mit Natronfahren sgemäß zu verwendende Farbstoff auch zum lauge und Natriumhydrosulfit ergibt es eine rotorange Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern mit Küpe, und in konzentrierter Schwefelsäure löst es sich Wolle, sei es bei 100° C in Gegenwart von Quell- mit blaßgrüner Farbe, die sich bei Zugabe von Formmitteln oder nach dem Thermofixierverfahren. ·" 40 aldehyd nach Gelb verschiebt.
Nach dem vorliegenden Verfahren erhält man
kräftige blaue Färbungen und Drucke von ausgezeich- Beispiel2
neten Naßechtheitseigenschaften und insbesondere
hervorragender Licht- und Sublimierechtheit. Auch 10 Teile l^-Diamino^^-dicyananthrachinon wer-
der Aufbau des l,4-Diamino-2,3-dicyananthrachinons 45 den mit 3 Teilen des Kondensationsproduktes aus
ist hervorragend. Ein weiterer Vorzug dieses Färb- . Naphthalin-2-sulfonsäure und Formaldehyd und
stoffes besteht darin, daß er im Vergleich zu den an- 37 Teilen Wasser in der Kugelmühle zu einem feinen
deren blauen Handelsfarbstoffen, beispielsweise dem Teig vermählen. 30 Teile des so erhaltenen Teiges
in der USA.-Patentschrift 2 692 272 zum Färben von werden in 400 Teilen einer l°/oigen Natriumalginat-
Polyesterfasern empfohlenen 1,4-Diaminoanthrachi- 50 lösung und 600 Teilen Wasser dispergiert und die
non-2,3-dicarbOnsäureamid, mit ähnlichen Echtheits- Temperatur des so erhaltenen Klotzbades auf 25°
eigenschaften leichter herstellbar ist. Gegenüber dem gebracht.
in der USA.-Patentschrift 2 757 064 beschriebenen Ein Polyäthylenglykolterephthalatgewebe wird mit
l,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon zeichnet sich der der so erhaltenen Klotzlösung foulardiert, so daß die
erfindungsgemäß zu verwendende Farbstoff durch eine 55 imprägnierte Ware 65 % ihres Ausgangsgewichtes an
bedeutend bessere Sublimierechtheit aus. Klotzflüssigkeit zurückhält. Das imprägnierte Material
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, wird dann an der Luft getrocknet und während einer
sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, Minute bei 200° einer Hitzebehandlung unterworfen,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen Anschließend wird das gefärbte Gewebe während
sind in Celsiusgraden angegeben. ' 60 5 Minuten in einer Lösung, enthaltend 3 °/0 Natrium-
. diisobutylnaphthalinmonosulfonat und 5 °/o Natrium-
Beispie 11 : carbonat, bei Siedetemperatur gewaschen, gespült und
getrocknet. Man erhält eine brillante blaue Färbung
Man vermählt 1 Teil einer wässerigen Paste des von ausgezeichneter Licht- und Sublimierechtheit.
l^-Diamino^^-dicyananthrachinons mit ungefähr 65 . .
ITeil getrockneter 'SulfiteeUuloseablauge in einer ■ . Beispiel j
Walzenmühle zu einem feinen Teig mit einem Farbstoff- In 400 Teilen Wasser löst man 200 Teile Harnstoff
gehalt von 10%. .,.-- /. ;. und 20 Teile des Farbstoffes der Formel
SO3H
durch Aufkochen. Zu dieser Lösung gießt man 100 Teile einer wässerigen Dispersion, enthaltend 22 Teile des im Beispiel 1 verwendeten Farbstoffes und 2 Teile des Natriumsalzes der Diisobutylnaphthalinsulfonsäure, mischt im Schnellrührer während einiger Minuten gut durch, wobei gleichzeitig 100 Teile einer 20°/0igen Natriumcarbonatlösung und 400 Teile einer 50°/oigen Natriumalginatlösung zugegeben werden.
Mit der so erhaltenen Klotzlösung wird bei 50 bis 60° ein Mischgewebe aus 35 Teilen Baumwolle und 65 Teilen Polyäthylenglykolterephthalatfaser foulardiert, daß die imprägnierte Ware 65 bis 70°/0 ihres Ausgangsgewichtes an Farbstofflösung zurückhält, getrocknet und anschließend während einer Minute bei 200 bis 210° einer Hitzebehandlung unterworfen.
Anschließend wird während 20 Minuten in einer Lösung, enthaltend 2 g/l eines ionenfreien Waschmittels und 2 g/l kalz. Natriumcarbonat, bei Siedetemperatur gewaschen, gespült und getrocknet. Man erhält eine reine blaue Färbung von sehr guten Echtheitseigenschaften.
35 Beispiel 4
Man vermischt
300 Teile Gummiarabikum (1:1),
300 Teile Kristallgummi (1:2), 250 Teile Wasser,
40 Teile Cyclohexanon,
40 Teile Thiodiglycol,
50 Teile einer 10°/0igen Lösung des Natriumsalzes
der m-Nitrobenzo1sulfonsäure,
20 Teile eines Gemisches aus Kaliumoleat und
Pine-Oil,
1000 Teile.
In 800 Teile dieser Stammverdickung werden mit Hilfe eines Schnellrührers 200 Teile des gemäß Beispiel 1, Absatz 1, erhaltenen Farbstoffteiges bis zur vollständigen Dispersion eingerührt. Polyäthylenglykolterephthalatgewebe wird mit dieser Paste gedruckt. Nach dem Drucken wird das Gewebe getrocknet und während 45 Minuten bei 3/4 atü gedämpft, während 10 Minuten in kaltem Wasser gespült, abgeschleudert und getrocknet. Man erhält eine echte blaue Färbung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Polyesterfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoff das 1,4-Diamino-2,3-dicyananthrachinon verwendet.
2. Verfahren zum Färben von Polyäthylenglykolterephthalatfasern gemäß Anspruch 1.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2692272, 2757064.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
809 520/636 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DET26642A 1963-07-22 1964-07-21 Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Polyesterfasern Pending DE1264386B (de)

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