DE1262542B - Autokran - Google Patents
AutokranInfo
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- DE1262542B DE1262542B DE1966B0087818 DEB0087818A DE1262542B DE 1262542 B DE1262542 B DE 1262542B DE 1966B0087818 DE1966B0087818 DE 1966B0087818 DE B0087818 A DEB0087818 A DE B0087818A DE 1262542 B DE1262542 B DE 1262542B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0321—Travelling cranes
- B66C2700/0357—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Autokran Die Betreiber von Autokranen stellen vielfach die Bedingung, daß der Autokran unter Brücken oder durch Tore mit geringer lichter Höhe hindurchfahren kann. Damit der Autokran im Fahrzustand eine entsprechend geringe Höhe erhält, hat man den Ausleger nicht oberhalb des Fahrerhauses, sonder neben ihm abgelegt und, um dies zu ermöglichen, das Fahrerhaus gegenüber der lotrechten Längsmittelebene des Autokranes nach der Seite hin versetzt, wo sich die Lenksäule befindet. Damit hierbei die in der Straßenverkehrsordnung festgelegte größte Fahrzeugbreite nicht überschritten wurde, sah man sich genötigt, sowohl das Fahrerhaus als auch den Ausleger ziemlich schmal zu bemessen und u. U. den Drehkranz für die den Ausleger tragende Plattform gegenüber der lotrechten Längsmittelebene des Autokranes im entgegengesetzten Sinn zu versetzen wie das Fahrerhaus. Das ist aber mit erheblichen Nachteilen verbunden. Einmal ergeben sich wegen der Schmalheit des Fahrerhauses ungünstige Sichtverhältnisse und eine Beengtheit für den Fahrer. Ferner hat der schmale Ausleger nur ein entsprechend kleines Widerstandsmoment gegen Seitenkräfte, was vor allem bei großen Auslegerlängen unerwünschte Seitenschwingungen zur Folge hat. Die Versetzung des Drehkranzes bringt überdies eine ungleichmäßige Belastung des Fahrzeuges und demgemäß ungünstige Fahreigenschaften mit sich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Sie bezieht sich auf einen Autokran, dessen Ausleger für die Straßenfahrt neben dem Fahrerhaus so tief angeordnet ist, daß er dessen Breitenausdehnung wenigstens in Augenhöhe des im Fahrerhaus sitzenden Fahrers beschränkt. Die Erfindung besteht darin, daß sowohl der bei Straßenfahrt abgesenkte Ausleger, dessen lotrechte Schwenkachse in der lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges liegt, als auch diejenige Seitenwand des Fahrerhauses, neben welcher der Ausleger liegt, derart schräg zur lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges verlaufen, .daß sich der Grundriß des Fahrerhauses nach vorn hin verbreitert.
- Durch die Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß das sich nach vorn hin erweiternde Fahrerhaus trotz der Breitenbeschränkung durch den Ausleger gute Sichtverhältnisse ergibt, der Ausleger genügend breit ausgeführt werden kann, um bei geringem Gewichtsaufwand die erforderliche Seitensteifigkeit zu erhalten, und daß der Fahrzeugrahmen durch den Drehkranz mittig belastet wird.
- Aus der deutschen Patentschrift 1143 314 sind verschiedene Bauarten von fahrbaren Arbeitsbühnen bekanntgeworden, bei denen ein einen Arbeitskorb tragender teleskopierbarer Ausleger bei der Straßenfahrt in eine waagerechte Lage schräg zur Fahrzeuglängsrichtung abgesenkt ist. Bei einer solchen Bauart befindet sich der schräg abgelegte Ausleger nur in einer Nische des Fahrerhaus-Daches, er liegt aber nicht so tief neben dem Fahrerhaus, daß er dessen Breitenausdehnung in Augenhöhe des im Fahrerhaus sitzenden Fahrers beschränkte. Bei einer anderen Bauart nach dieser Patentschrift ist die Breite des Fahrerhauses nur gleich der halben Fahrzeugbreite, so daß neben dem Fahrerhaus Platz für den abgesenkten Arbeitskorb verbleibt. Doch verläuft hierbei die dem Arbeitskorb zugewandte Seitenwand des Fahrerhauses parallel zur Fahrzeuglängsrichtung, also nicht derart schräg, daß sich der Grundriß des Fahrerhauses nach vorn hin verbreitert.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser zeigt F i g. 1 einen Autokran in Seitenansicht, F i g. 2 die Stirnansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil II in F i g. 1 und F i g. 3 die Draufsicht auf den Autokran.
- Auf dem Fahrzeugrahmen 1 des Autokranes ist oberhalb der Hinterachse mit einem Drehkranz um eine lotrechte Achse 2 drehbar eine Plattform 3 gelagert, an der in Lagern 4 der Ausleger abgestützt ist. Dieser ist aus drei Fachwerkstücken 5, 6, 7 zusammengesetzt.
- Das Fahrerhaus 8 ist gegenüber der lotrechten Längsmittelebene 9 des Autokranes nach einer Seite hin versetzt angeordnet, im vorliegenden Fall nach links, wo sich die Lenksäule befindet. Es hat, wie F i g. 3 zeigt, einen trapezförmigen Grundriß, indem ihre der lotrechten Längsmittelebene 9 zugewandte Seite zu dieser in der Weise schräg verläuft, daß sich das Fahrerhaus nach vorn hin verbreitert. Der Ausleger 5, 6, 7 ist für die Straßenfahrt neben dem Fahrerhaus 8 abgelegt und ragt mit dem Auslegerteil 7 gegenüber dem Fahrerhaus vor. Dabei ist die Plattform 3, deren lotrechte Drehachse 2 in der lotrechten Längsmittelebene 9 liegt, so geschwenkt, daß der Ausleger parallel zu der Seitenwand 10 des Fahrerhauses dicht neben dieser liegt. In dieser Lage ist der Auslegerfestgezurrt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Autokran, dessen Ausleger für die Straßenfahrt neben dem Fahrerhaus so tief angeordnet ist, daß er dessen Breitenausdehnung wenigstens in Augenhöhe des im Fahrerhaus sitzenden Fahrers beschränkt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der bei Straßenfahrt abgesenkte Ausleger (5, 6, 7), dessen lotrechte Schwenkachse (2) in der lotrechten Längsmittelebene (9) des Fahrzeuges liegt, als auch diejenige Seitenwand (10) des Fahrerhauses (8), neben welcher der Ausleger liegt, derart schräg zur lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges verlaufen, daß sich der Grundriß des Fahrerhauses nach vorn hin verbreitert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1143 314.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966B0087818 DE1262542B (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Autokran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966B0087818 DE1262542B (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Autokran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1262542B true DE1262542B (de) | 1968-03-07 |
Family
ID=6983960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966B0087818 Pending DE1262542B (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Autokran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1262542B (de) |
-
1966
- 1966-07-01 DE DE1966B0087818 patent/DE1262542B/de active Pending
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