DE1930936U - Werkstattkran mit einem kranausleger sowie einem daran anbringbaren kranhaken. - Google Patents
Werkstattkran mit einem kranausleger sowie einem daran anbringbaren kranhaken.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/065—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
kahistrasse 23
teIeeon 32199
Werkstattkran mit einem Kranausleger :sowie einem daran
anbringbaren Kranhaken: - ' , - . . - _
Die Neuerung betrifft einen Werkstattkran mit einem Kranausleger
sowie einem daran anbringbaren KranhakenJ:" wobei '_
das Fahrgestell des Werkstattkranes flach und etwa nach
drei Seiten hin offen ausgebildet -ist.. ' . :
Es sind bereits Werkstattkräne bekannt s die am freien Ende
eines Kranauslegers einen Kranhaken tragen und deren Fahrgestell flach und etwa nach drei Seiten hin offen ausgebildet
ist. Derartige Werkstattkräne: sind verhältnismäßig einfach in.'ihrem Aufbau und deshalb auch leicht zusammenlegbar und gut transportabel. Sie haben Vaber den Nachteil
eines vergleichsweise engen Anwendungsgebietes.
Es sind auch bereits Wartungsbühnen bekannt^ .die an einem
Kranauslegerartigen Teil ihrer Stützsäule;einen Kranhaken
besitzenj ferner weisen derartige-Wartungsbühnen auch-bereits
ein Fahrgestell auf <, das flach und etwa nach drei
Seiten offen ausgebildet ist...Da: der Kranhaken sieh aber
nicht am äußersten Ende der Standfläche der Wartungsbühne
oder am äußersten Ende der diese Standfläche tragenden Ständersäule angebracht ist und man andererseits auch die
Standfläche nicht abnehmen kann., erreicht man mit dem Kranhaken
dieser Wartungsbühne nicht immer das zu transportierende Gut. Besonders in Ecken von Gebäuden oder sonstigen geschlossenen
Räumen abzulegendes oder aufzunehmendes Gut läßt sich häufig mit dem Kranhaken der Wartungsbühne nicht gut und genau ablegen
oder aufnehmen. Ferner läßt sich diese Wartungsbühne nicht als Hubstapler verwenden. Hinzu kommt noch ^ daß
die Wartungsbühne, bei Verwendung des Werkstattkranes zum Transport von Lasten als totes Gewicht wirkt und die zu
transportierende Maximallast sowie die Standfestigkeit des Werkstattkranes in unerwünschter Weise verringert.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Werkstattkran der eingangs
beschriebenen Art zu schaff en., bei dem die Nachteile der bekannten
Werkstattkräne bzw. Wartungsbühnen vermieden werden. Insbesondere soll der Werkstattkran Anbauteile für die Standfläche
einer Wartungsbühne bzw. das Stapelorgan in der Art eines Hubstaplers aufweisen., wobei diese Teile leicht angebaut
bzw. gegeneinander bzw. gegen den Kranhaken ausgetauscht werden können. Dabei sollen der leichte Aufbau und Züsammenlegbarkeit
des Werkstattkranes erhalten bleiben. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß bei dem Werkstattkran
eine leicht anbring- und abbaubare Horizontalplattform vorgesehen ist, welche zwei eine vertikale Abstand\skomponente
zueinander aufweisende Anlenkpunkte besitzt^, die über den"
Kranausleger bzw. über zumindest eine parallel -zu dem Kranausleger anbringbare Führungsstange mit der Ständersäule
gelenkig verbunden sind.
Vorzugsweise kann der obere Anlenkpunkt mit dem Kranausleger und der untere Anlenkpunkt mit einer oder mehreren
Führungsstangen verbunden sein. Dies ermöglicht eine besenders einfache Ausführungsform. Da; der untere Anlenkpunkt mit der
Führungsstange verbunden und diese somit parallel unterhalb des Kranauslegers verläuft., kann die Führungsstange mit ihrem
gegenüberliegenden Ende unmittelbar an einem Zapfen od.dgl. der Ständersäule gelagert bzw. angelenkt werden. Dies ergibt
auch die Möglichkeit s einen bereits vorhandenen einfachen
Merkstattkran ohne großen Arbeitsaufwand umzurüsten und dessen Anwendungsgebiet zu erweitern. Besonders bei einem angesetzten
Gabelstapelelement ist diese Ausführung einfach in der Herstellung und leicht zu handhaben,
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben!
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Werkstattkranes.,
der mit einer Arbeits- oder Wartungsbühne ausgerüstet und in Absenkstellung sowie in Seitenansicht
dargestellt istι
Fig. 2 die Plattform nach Fig. 1., wobei der Werkstattkran
in angehobener Stellung sowie in einer Teil-Seitenansicht wiedergegeben istj
Pig. j5 eine Teil-Seitenansicht des vorderen Endes des Kranauslegers.,
das nach einem abgeänderten Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Horizontalplattform
als Gabelstapelorgan ausgebildet istj
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Werkstattkran j, der mit einem
Gabelstapelorgan gemäß Pig. 3 versehen ist und
Pig. 5 eine Seitenansicht des als Gabelstapler ausgerüsteten
Werkstattkranes, der Ladegut auf die der Standersäule
abgewandten Seite eines Fahrzeuges absetzt.
Gemäß Figur 1 weist ein an sich bekannter und häufig verwendeter.,
einfacher Werkstattkran ein mit Rollen ls 2 versehenes Fahrgestell
3 auf j, von dessen einem Ende sich eine Ständersäule 4
vertikal nach oben erstreckt. Das Fahrgestell 3 ist flach
ausgebildet und nach drei Seiten hin hffen, so daß man damit
beispielsxireise unter die Ladefläche eines Lastkraftwagens fahren kann (vgl. Fig. 5)· An der Ständersäule 4 ist ein^
ggf. längenveränderlicher Kranausleger 5 angelenkte welcher
mittels eines Hydraulikstempels 6 heb- und senkbar ist. Ein Bügel 7 mit einem oberen Anlenkpunkt 8 und zwei in
horizontalem Abstand zueinander befindlichen Anlenkpunkten 9 ist bezüglich des Anlenkpunktes 8 mit dem Kranleger 5 und
bezüglich der Anlenkpunkte 9 über ein Paar von parallel zu dem Kranausleger 5 verlaufenden Führungsstangen 10 mit der Ständersäule
4 in Punkten 11 gelenkig verbunden. Der Bügel 7 ist mit einer (verdeckten) Bodenfläche und einem Geländer 12 versehen.,
die zusammen eine Wartungsbühne ergeben. Die Führungsstangen
gewährleisten, daß deren Bodenfläche in jeder Anhebestellung
des Kranauslegers wenigstens etwa horizontal bleibt (vgl. Pig. 2).
Wenn man den in den Pig. 1 und 2 dargestellten, als Wartungsbühne
eingerichteten Werkstattkran zum Transport von Lasten umrüsten will, so braucht man lediglich den Bügel 7 an dem
Anlenkpunkt 8 von dem Kranausleger 5 und die Pührungsstangen
von den Anlenkpunkt en 11 der Kransäule H- zu lösen. Durch Anbringung eines geeigneten Lasthakens an den' Anlenkpunkt 8
erhält man wieder den ursprünglichen Werkstattkran (vgl. den strichpunktiert eingezeichneten Lasthaken 15 in Pig. 2).
Gemäß Pig. 3, 4 und 5 ist der Werkstattkran mit einem Bügel
ausgerüstet, der funktiansmäßig dem Bügel 7 entsprechend den
Pig. 1 und 2 entspricht und ein Gabelstapelelement 14 aufweist. In dieser Ausführungsform kann der Werkstattkran als Gabelstapler
Verwendung finden. Gegenüber den normalen Hubstaplern hat diese Ausführungsform auch noch den Vorteil, daß man mit
ihrem nach etwa drei Selten hin offenen Fahrgestell 3 z.B . unter ein Kraftfahrzeug fahrenjkann, so daß das Ladegut auch
auf die der Ständersäule 4 des Werkstattkranes abgewandte
Seite der Kraftfahrzeugladefläche abgesetzt werden kann (vgl. Fig. 5).
Ein Hauptvorteil der Neuerung besteht in der einfachen Kombinierbarkeit
der einzelnen, auf den Werkstattkran 1 bis β angepaßten besonderen Elemente, also der Wartungsbühne bzw. der Gabelstapelelemente.
So kann man einen Kran 1 bis 6, wie er in Werkstätten häufig benötigt wird, im Bedarfsfalle schnell und leicht zu einer
Wartungsbühne umbauenj mit deren Hilfe man beispielsweis eine
Lampe an der Decke einer Halle herausschrauben kann. Man kann aber auch zum Ablagern von Kasten usw. oder zum Abladen von
Kraftfahrzeugen die Ausführung als Hubstapler benutzen.
Claims (8)
1. Werkstattkran mit einem Kranausleger sowie einem daran anbringbaren Kranhaken, wobei das Fahrgestell des Werkstattkranes
flach und etwa nach drei Seiten hin offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Werkstattkran
(1 bis 6) eine leicht anbring- und abbaubare Horizontalplattform vorgesehen ist, welche/ zwei eine vertikale
Abstandskomponente zueinander aufweisende Anlenkpunkte (8j 9) besitzt., die über den Kranausleger (5) bzw. über
zumindest eine parallel zu dem Kranausleger anbringbare Führungsstange (10) mit der Ständesäule (4) gelenkig verbunden
sind.
2. Werkstattkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 dafS
der obere Anlenkpunkt (8) mit dem Kranausleger (5) und der untere Anlenkpunkt (9) mit der Führungsstange (10) verbunden
ist.
3. Werkstattkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß äem unteren Anlenkpunkt (9) ©in Paar von Führungsstangen
(10) zugeordnet ist, welche zu beiden Seiten der Ständersäule (4) angelenkt ist.
4. Werkstattkran nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (10) in horizontalem
Abstand zueinander sowie auf einer gemeinsamen Achse an dem unteren Anlenkpunkt (9) angebracht sind.
5. Werkstattkran nach Anspruch 1 bis 4S gekennzeichnet durch
lAnlenkpunkjü
einen Bügel (7 bzw. Ij) mit einem oberenV(8) und zwei
in horizontalem Abstand zueinander befindlichen unteren Anlenkpunkten (9)$ welche dem Paar von Führungsstangen
(10) zugeordnet sind.
6. Werkstattkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (7 bzw. 1.3) zusammen mit den Führungsstangen (10) als Ein- oder Anbausatz ausgeführt
ist.
7. Werkstattkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6 s dadurch
gekennzeichnet s daß der Bügel(l^) mit einem angesetzten
Gabelstapelelement (14) versehen ist.
8. Werkstattkan.nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet 3 daß der Bügel (7) mit einer angesetzten
Arbeits- oder Wartungsbühne versehen ist.
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0040327 DE1930936U (de) | 1965-08-31 | 1965-08-31 | Werkstattkran mit einem kranausleger sowie einem daran anbringbaren kranhaken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0040327 DE1930936U (de) | 1965-08-31 | 1965-08-31 | Werkstattkran mit einem kranausleger sowie einem daran anbringbaren kranhaken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930936U true DE1930936U (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=33355376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965L0040327 Expired DE1930936U (de) | 1965-08-31 | 1965-08-31 | Werkstattkran mit einem kranausleger sowie einem daran anbringbaren kranhaken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930936U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928954A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-14 | Beilhack Maschf Martin | Lasthebevorrichtung, insbesondere kranwechselvorrichtung sowie damit auf einem fahrzeug montier- und demontierbare last, insbesondere kran |
DE4427901A1 (de) * | 1994-08-06 | 1996-02-15 | Kaup Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Beladen von Containern |
WO2012019826A1 (de) | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Harald Stuehrenberg | Vorrichtung zum verfahren von lasten mit zumindest teilweisem gewichtsausgleich |
-
1965
- 1965-08-31 DE DE1965L0040327 patent/DE1930936U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928954A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-14 | Beilhack Maschf Martin | Lasthebevorrichtung, insbesondere kranwechselvorrichtung sowie damit auf einem fahrzeug montier- und demontierbare last, insbesondere kran |
DE4427901A1 (de) * | 1994-08-06 | 1996-02-15 | Kaup Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Beladen von Containern |
WO2012019826A1 (de) | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Harald Stuehrenberg | Vorrichtung zum verfahren von lasten mit zumindest teilweisem gewichtsausgleich |
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