DE1963088U - Fahrbarer hubtisch mit hydraulischer hubeinrichtung zum be- und entladen von transportfahrzeugen. - Google Patents
Fahrbarer hubtisch mit hydraulischer hubeinrichtung zum be- und entladen von transportfahrzeugen.Info
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- DE1963088U DE1963088U DE1967R0034479 DER0034479U DE1963088U DE 1963088 U DE1963088 U DE 1963088U DE 1967R0034479 DE1967R0034479 DE 1967R0034479 DE R0034479 U DER0034479 U DE R0034479U DE 1963088 U DE1963088 U DE 1963088U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/02—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
- B60P1/025—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
B 1/7
31.1.196T
An/Ha
Hubtisch
Sie Neuerung betrifft einen^f ehrbaren Hubtisch mit hydraulischer
Hubeinrichtung zum Be- und Entladen τοη Traneportfahraeugen,/Ee
ist insbesondere an die Verladung von Rollbehältern gedacht, die
als Transportmittel vom Groeshandelslager zura Weiterverkaufer
dienen.
Da« Absetzen der volle» Kollbehälter bei der Abgabestelle und die
Rücknahme de* Leergutes erfolgt bisher mit hydraulisch betätigter
Lade—Bordwand des Trannportfahrzeagee oder mit mitnehmbaren Gabelstaplern«
Bei Transportern mit Lade-Bordwand kann das Leergut vom Fahrzeug
auf dem Boden abgesetzt oder umgekehrt vom Boden auf das Pritschenniveau
angehoben werden, Ee ist auch möglich, rom Fahrzeug Rampen
zu beschicken, sofern deren Niveau nicht höher als die Pritschenebene und die Abgabestelle für das Transportfahrzeug überhaupt
zugänglich ist« Anderenfalls muss das über die Lade-Bordwand von der Fahrzeugpritsche abgesetzte Gut auf Zwischentraneporter umgeladen werden, die die Weiterleitung sowie das Absetzen an der
Abgabestelle besorgen. Für Bo11behälter gröeserer Abmessungen ist
wegen der geringen Ladefläche eine Lade-Bordwand ungeeignet.
Deswegen hat man Säbelstapler entwickelt, die direkt vom Transportfahrzeug
mitgenommen werden können, indem sie mit ihrem in der Hegel zweiholmigen Chassis unter der Ladepritsche eingehängt
werden und an Be- oder Entladeort nach Lösung der Verriegelung
zum beliebigen Verfahren des Ladegutes zur Verfugung stehen, Zum
Be- und Entladen von Paletten oder liollbehältern werden die Gabelstapler
mit ihren parallel zu den Stapelarmen verlaufenden Fahrholmen unter das Fahrzeug geschoben, so dass die Stapelarme über
die obere Pritechenebene in die abzusetzenden Paletten bzv,
unter die Rollbehälter «u liegen kommen. Niveauunterschiede bei
-S-
den späteren Abgabeetellen spielen bei Gabelstaplern keine
Bolle, wohl aber der umstand, wenn die nach torn vorstehenden
Fahrholse an einen Einfahren unter die Abgabefläche, beispielsweise
durch Mauerwerk, gehindert sind*
Bei Rollbehältern hängen die Behälterrollen in der Luft und können wegen der Blockierung de« Fahrwerk* und der hierdurch
behinderten Übergreifmoglichkeit der Stapelarme über die Abgabefläche
nicht abgesetzt werden,
lim hier Abhilfe zu schaffen, wurden auf den Staplerarmen klappbare
Plattformen bzw. Auslegerschienen montiert. Sie hierzu
erforderlichen Aufwendungen sind einerseits kostspielig, andererseits ist das Aufsatteln derart umgebauter Gabelstapler erschwert
und je nach Art des Transportfahrzeuges teilweise unmöglich
gemacht. Ausserdem fuhrt die Auslagerung der Ladefläche
nach vorn über das Fahrchassis hinaus ku einer gefährlichen
SchwerpunktTerlagerung, die wegen der hierdurch bewirkten
Toplaetigkeit ein Umkippen des Staplers, insbesondere
bei unebenen Boden auslösen kann» Bei dieser Hassnahme handelt
es eich also um einen unbefriedigenden, darüber hinaus teuren
Notbehelf,
Bs handelt sich um die Aufgabe, ein fahrbares Hub- und Transportgerät
zu schaffen, mit den jeder Niveauunterschied zwischen liadeprltaehe und Abgabestelle ausgeglichen wird, so dass beispielsweise
Rollbehälter auch an lampen oder dergleichen mit
von ä«r Itampenkante senkrecht nach unten abfallenden Mauerflächen
mühelos abgesetzt werden können« Darüber hinaus soll auch im ladebereieh des Transportfahrzeug«·« verladen werden
können» was bei den üblichen Gabelstaplern nicht möglieh ist.
Diese Vorteile sind unter der Voraussetzung der Mitnehrabarkeit
des yerlade» und Transportgerätβ su erreichen.
Gelost werden diese Aufgabe» dadurch, das« der als mitnehmbares
Aggregat ausgebildete, bei senkrechter Ti schlage in »einer Gesamtlänge ά«τ Fahrssetigpriisebenbreite entsprechende Hubtisch
«um Traneport mit an der Tischoberseite angeordneten Fang«
vorrichtungen in quer zur Fahrzeuglängamitte an der Pritschenuntereeite
befestigte Halteglieder eingehängt und das Hubtischfahrgestell
über die doppelt wirkende Hubeinrichtung in Richtung auf die Pritschenuntereeite eingesogen ist.
Mit einem solchen mitnehmbaren Aggregat ist es ohne Zuhilfenahme
besonderer Anbauten nunmehr möglich, jede Rampe von der Tischplattforra
direkt asu beschicken, ohne dass die Fehrwerkbegrenzung
durch Mauern ein Hindernis bildet,
Vm den Spalt »wischen Rampe und Tisch zu überbrücken und zu
verhindern, dass durch die !tollen beispielsweise eine· Kollbehälters
ein Verschieben des Hubtischee an der Rampe bzv, der
Fahrzeugpritschenweg verhindert wird, ist in Ausgestaltung der
Neuerung an mindest ens einer Tischetirneeite eine in Fahrzeugrichtung
verechwenkbare Verlängerung vorgesehen, mit deren Hilfe
der Spalt Überbrückt werden kann«
In der Zeichnung ist eine Aueführungsform der Neuerung; beispielsweise
dargestellt, Zur Vereinfachung ist daa Hubtisch-Aggregat schematiech gezeichnet«
Es zeigern
Bas Fahrwerk des Hnbtisches 9 besteht aus einem eweiholmigen
Chassis» Pie beiden Holme 1 mit den daran gelagerten Fahrrädern
Z sind fiber ein Toreionsrohr S miteinander verbunden, so dass
Bodenunebenheiten über die Eohrverwindung ausgeglichen werden können. Zugleich kann das Toreionsrohr 3 zur Aufnahme der
Hydraulikflüssigkeit diene». Sie beiden in Nähe de* Torsionsrohres
liegenden Bäder sind mit lotrechten Stütjs- and Schwenklagern
in an den Holmen i befestigten Hülsen 14 gehalten und gegen Brück·
federn abgestützt» Die Badlenkung erfolgt über Deichsel 8 und
Spuretange 7, Bei« Ausführungsbeispiel handelt es sieh um ein
vom Bedienungsmann zn verfahrende« Hubtischaggregat. Bs ist
aber auch möglich, das Fahrwerk ale Selbstfahrlafette auszubilden, indem die nicht lenkbaren Räder einen Eigenantrieb
erhalten» Statt zwei Lenkräder kann auch ein Lenkrad vorgesehen sein.
Im lereich der Lenkräder sind die Schwenklager 11,12 für die
Lenker 3 und 4 vorgesehen, deren andere Enden an den senkrechte» Seitenwänden des trogförraigen Hubtisches 9 angreifen* Die Stirnseiten
des Hubtischee Ö sind offen, so dass beispielsweise Ho11-liehölter
nach beiden Seiten be- und entladen werden können. An mindesten» einer Stirnseite ist eine in Tischlängeriehtung verschwenkbare
Verlängerung 10 gelagert, die nach aussen auegeklappt bzw» in den Tischtrog eingeklappt werden kann* Ea ist
auch mtfglich, die Verlängerung 10 in lotrechter Stellung an den
Tischseitenwänden zu verriegeln, wie dies in Fig, I dargestellt
ist*
An die Lenker 5 greifen auf jeder Fahrgestellseite je ein doppelt wirkender, d.h, auf Zug und Druck wirkender Hubzylinder 6 an,
der andererseits an den jeweiligen Holmen 1 angelenkt ist« Innerhalb
der Hubzylinder 6 können zur Reduzierung der aufzuwendenden Hubkraft Druckfedern angeordnet sein, die beim Absenken des
Hubtische» 9 gespannt werden und so ausgelegt sind, daes der
Hubtisch 9 bei einem Ladegewicht von etwa 300 kg ausbalanciert ist. Nach Absetzen eines gefüllten Ilollbehälters und durcFliierdurch
bewirkte Federvorspannung kann ein Leerbehälter allein
durch die Federkraft wieder angehoben werden, wobei die Hydraulik als Därapfungssystem wirkt.
Nach beendeter Yerladearbeit wird das Hubtischaggregat quer
unter das Fahrzeugheck geschoben und greift beispielsweise
-S-
mit an der Tieehobereeite angeordneten Fangvorrichtungen 13,
die hier ale kräftige U-Profile dargestellt sind, in quer zur
Fahrzeuglängsmitte befestigte Halteglieder ein« Zur Verein» fachung ist nur ein Hakenpaar dargestellt« Das freie Tischende
kann beispielsweise in einen an der Witsche befestigten,
die Tiechtmteraeite hintergreifenden Bügel eingeschoben und
arretiert werden. Nach Umschaltung der Hubeinrichtung auf Zug
wird sodann due Fahrgestell In Richtung auf die Pritschenunterseite
eingezogen«
- Schutzansprüche —
Claims (1)
- Schutzansprüche^1« Fahrbarer Hubtisch mit hydraulischer Hubeinrichtung asu» Be- und Ent laden von Transportfahrzeug«!!, dadurch gekennzeichnet, dass der ale mitnehmt» ares Aggregat auegebildete, bet abgesenkter Tiaehlage in seiner Gesamtlänge der Fahrieugpritschenbreite entsprechende Hubtisch (θ) zum Transport mit an der Tisehoberseite angeordneten Fangvorrichtungen in quer tür Fahrzeaglängemitte an der Priteehenunterseite befestigt« Halteglieder eingehängt und das Hubtisehfahrgestell über die doppelt wirkende Hubeinrichtung (β) in Richtung auf die Pritschenunterseite eingezogen iet.S, Hubtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet» dass an mindestens einer Tiachetirnseite eine in Tiaehlängsrichtung rerachwenkbare Verlängerung (lO) vorgesehen iet*3· Hubtisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubtiachfahrwerk als Selbstfahrlafette auegebildet iet«4. Hubtisch nach den Ansprüchen 1 bie 3, dadurch gekennseicb.net, dass der Hubtiech (») ale nach den Stirnseiten hin offener frog ausgebildet ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0034479 DE1963088U (de) | 1967-02-10 | 1967-02-10 | Fahrbarer hubtisch mit hydraulischer hubeinrichtung zum be- und entladen von transportfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0034479 DE1963088U (de) | 1967-02-10 | 1967-02-10 | Fahrbarer hubtisch mit hydraulischer hubeinrichtung zum be- und entladen von transportfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963088U true DE1963088U (de) | 1967-06-29 |
Family
ID=33371027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967R0034479 Expired DE1963088U (de) | 1967-02-10 | 1967-02-10 | Fahrbarer hubtisch mit hydraulischer hubeinrichtung zum be- und entladen von transportfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963088U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1680315B1 (de) * | 1968-03-14 | 1971-09-16 | Rationorm Ag | Fahrbarer Hubtisch |
DE8906347U1 (de) * | 1989-05-23 | 1989-08-24 | Liedtke, Peter, Dipl.-Betriebsw., 6336 Solms | Gleisloses Transportfahrzeug für Güter |
-
1967
- 1967-02-10 DE DE1967R0034479 patent/DE1963088U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1680315B1 (de) * | 1968-03-14 | 1971-09-16 | Rationorm Ag | Fahrbarer Hubtisch |
DE8906347U1 (de) * | 1989-05-23 | 1989-08-24 | Liedtke, Peter, Dipl.-Betriebsw., 6336 Solms | Gleisloses Transportfahrzeug für Güter |
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