DE1231867B - Schwerlast-Autokran - Google Patents

Schwerlast-Autokran

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DE1231867B
DE1231867B DEB81659A DEB0081659A DE1231867B DE 1231867 B DE1231867 B DE 1231867B DE B81659 A DEB81659 A DE B81659A DE B0081659 A DEB0081659 A DE B0081659A DE 1231867 B DE1231867 B DE 1231867B
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DE
Germany
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crane
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heavy
support arms
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DEB81659A
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Willi Wellnitz
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks

Description

  • Schwerlast-Autokran Autokrane für kleinere Lasten sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein fahrbares Untergestell, daß sich auf einen Sattelschlepper stützt oder einen Bestandteil eines Kraftfahrzeuges bildet, mittels eines Schwenkkranzes eine Plattform trägt, auf welcher außer dem Ausleaer ein Maschinenhaus mit allen maschinellen Einrichtungen für den Kranantrieb aufgebaut ist. Die Standsicherheit beim Kranbetrieb wird hierbei durch Stützarme erreicht, die am Untergestell schwenkbar oder ein- und ausschiebbar sind.
  • Diese Bauart führt aber bei Schwerlast-Autokranen, z. B. mit einer Tragkraft von 150 t, nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Da die Bauhöhe des Autokrans im Transportzustand, wenn also der Ausleger abmontiert ist, durch die lichten Höhen der Brücken beschränkt ist und ein großer Teil der zulässigen Bauhöhe durch den drehbaren Kranoberteil, d. h. die Plattform mit dem auf dieser stehenden Maschinenhaus, in Ansprach genommen wird, verbleibt für den Tragrahmen des Kranwagens nur eine geringe mögliche Höhe. Dementsprechend können die Stützarme an ihren Enden, mit denen sie an den Tragrahmen des Kranwagens angeschlossen sind, auch nur eine beschränkte Höhe haben. Es ist daher das Widerstandsmoment des Querschnittes der Stützarme gerade an den Stellen, in denen die Stützkräfte mit dem -rößten Hebelarin wirken, nicht ausreichend für die Biegebeanspruchungen aus den großen Kranbelastungen, wenn man die Stützarme nicht übermäßig breit ausführen oder eine große Zahl von Stützarmen anwenden will. Das hierdurch bedingte Gewicht der Stützarme ist so groß, daß man unzulässig hohe Achsdrücke erhielte, wenn man beün Transport des Autokrans auf der Straße die Stützarme an dem Kranwagen belassen wollte, wie es bei Autokranen für kleinere Lasten üblich ist. Man muß daher die Stätzanne für den Krantransport von dem Kranwagen abmontieren und sie beim übergang zum Kranbetrieb an den Kranwagen anbauen. Das ist in Anbetracht des großen Gewichtes der Stätzarine nur unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Hebezeugen durchführbar, was einen kostspieligen Mehraufwand darstellt und unerwünscht lange Rüstzeiten bedingt wodurch die Wirtschaftlichkeit des Kranbetriebes herabgesetzt wird.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, bei einem Schwerlast-Autokran die Stützarme, die in ihrer Arbeitsstellung eine sehr große Kranlast bei beträchtlicher Ausleger-Ausladung ermöglichen, möglichst leicht auszubilden, so daß sie ohne Schwierigkeiten beim übergang vom Fahrbetrieb zum Kranbetrieb und umgekehrt bewegt werden können. Vor allem wird angestrebt, daß die Stützarme beim übergang vom Kranbetrieb zum Krantransport an den Kranwagen herangeklappt werden und an diesem verbleiben können, so daß man ohne einen nennenswerten Aufwand an Hilfsgeräten auskommt und die Rüstzeiten besonders klein werden.
  • Das wird bei einem Schwerlast-Autokran mit einem den Ausleger tragenden drehbaren Kranoberteil und mit an den Kranwagen angesetzten Stützarinen dadurch erreicht, daß die Stützarine an ihren Befestigungsenden eine Höhe haben, die ein Mehrfaches der Höhe des drehbaren Kranoberteiles (ohne Ausleger) ist, und an einen diesen Kranoberteil tragenden torsionssteifen Grundkörper gleicher Höhe so angesetzt sind, daß sie die Stützkräfte von dem übrigen Teil des Kranwagens fernhalten, der, wie an sich bekannt, neben dem Grundkörper angeordnet ist und das Aggregat zur Lieferung der Energie für den Kranbetrieb enthält. Der torsionssteife Grundkörper hat beispielsweise annähernd die Gestalt eines Würfels. Er kann daher als Blechkasten ausgeführt werden, wobei die Bleche wegen der verhältnismäßig kleinen Flächen nicht oder nicht nennenswert mit Aussteifungen versehen werden müssen. Dieser Grundkörper ist in jedem Fall so torsionssteif ausgeführt, daß er die beim Kranbetrieb von dem drehbaren Kranoberteil herrührenden Kräfte und Momente auf die an ihm schwenkbar gelagerten Stützarme überträgt.
  • Es ist an sich ein zweiachsiges Kranfahrzeug bekannt, dessen drehbarer Kranoberteil mit dem Ausleger von der über der Triebräderachse angeordneten Führerkabine getragen wird, wobei der Fahrzeugmotor mit einer Wechselstrommaschine neben der Führerkabine auf dem sich auf die Vorderräder stützenden Fahrzeugrahmen montiert sind. Doch handelt es sich hierbei um ein Geärt geringer Leistung und nicht um einen Schwerlast-Autokran mit angesetzten Stützarmen.
  • Zweckmäßig ist der Kranwagen so gestaltet, daß die Höhe des an den torsionssteifen Grundkörper angesetzten Kranwagenteiles in Richtung von der Drehachse weg kleiner wird; in den so geschaffenen Raum tritt das Gegengewicht, das von der auf dem Grundkörper gelagerten Plattform nach unten ragt, beim Drehen hindurch. Der an den Grundkörper i angesetzte, beim Kranbetrieb unbelastete Teil des Kranwagens wird vorzugsweise um soviel schmaler als der Grundkörper ausgeführt, daß zwei der Stützarme für den Fahrbetrieb beiderseits an diesen Kranwagen herangeklappt werden können, ohne daß sie j nennenswert gegenüber dem Grundkörper seitwärts vorstehen.
  • In der Zeichnung ist je ein Au§führungsbeispiel der herkömmlichen Ausführungsart und der erfindungsgemäßen Ausführungsart dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schwerlast-Autokran in herkömmlicher Ausführung in Seitenansicht, F i g. 2 einen erfindungsgemäßen Schwerlast-Autokran in Seitenansicht, F i g. 3 eine Ansicht des Schwerlast-Autokrans nach F i g. 2 von hinten bei ausgeschwenkten Stützarmen und F i g. 4 eine Draufsicht auf den Kranwagen des Schwerlast-Autokrans nach F i g. 2 und 3 bei ausgeschwenkten Stätzarmen.
  • In F i g. 1, 2 und 3 ist die Höhe, die auf den in Betracht kommenden Verkehrsstraßen für den Transport des Autokranes zur Verfügung steht, mit H be- zeichnet.
  • Bei der herkömmlichen Bauweise nach F i g. 1 ist auf dem Fahrzeugrahmen 1, der sich beispielsweise auf einem Sattelschlepper 2 abstützt, unter Vermittlung eines Kugelschwenkkranzes 3 eine Plattform 4 gelagert, auf welcher das Maschinenhaus 5 steht, das den fÜr diesel-elektrischen Antrieb benötigten Dieselmotor 6 und den Stromerzeuger 7 enthält. Das auf der Plattform ferner angeordnete Gegengewicht ist mit 8 und das Kranführerhaus mit 9 bezeichnet. Der Kranausleger 10, der für die Kranfahrt ganz oder teilweise abmontiert wird, ist mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Man erkennt aus F i g. 1, daß bei der herkömmlichen Bauweise von der zur Verfügung stehenden Höhe H mehr als die Hälfte für den drehbaren Teil des Kranes nach dem Abmontieren des Kranauslegers 10 benötigt wird. Da infolgedessen der Fahrzeugrahmen 1 nur eine beschränkte Höhe haben kann, können die Stützarme 11 an dem Fahrzeugrahmen auch nur mit beschränkten Abmessungen a in der Höhenrichtung angesetzt werden. Demgemäß ist das Widerstandsmoment des Querschnittes der Stützarme 11 an den Enden, mit denen die Stützarme an dem Fahrzeugrahmen 1 befestigt werden, so klein, daß es Schwierigkeiten bereitet, die beim Kranbetrieb auftretenden großen Stützmomente von den Stützarmen 11 auf den Fahrzeugrahmen 1 zu übertragen. Die Stützarine 11 müßten zu diesem Zweck ziemlich breit und schwer ausgeführt werden, wodurch sich auch eine entsprechend schwere Ausführung der Anschlußkonstruktionen ergibt. Auch wird man, um überhaupt die erforderliche Abstützung des Fahrzeugrahmens beim Kranbetrieb zur Erzielung der Standsicherheit verwirklichen zu können, an den Fahrzeugrahmen 1 mehr als vier Stützarme anbringen müssen. Es kommt noch hinzu, daß bei voller Ausnutzung der Höhe des Fahrzeugrahmens 1 zur Befestigung der Stützarme 11 deren Unterkante tiefer liegt als die Oberseite der Fahrzeugräder und die Stützarme daher nicht über die Räder hinweggeschwenkt werden können, um sie für den Straßentransport an den Fahrzeugrahmen heranzuklappen. Vielmehr muß man beim übergang vom Kranbetrieb auf den Straßentransport die Stützarme 11 von dem Fahrzeugrahmen 1 abmontieren und auf einem besonderen Fahrzeug befördern.
  • Demgegenüber nimmt bei dem Schwerlast-Autokran nach den F i g. 2 und 3 die Höhe eines torsionssteifen Grundkörpers 12 einen sehr großen Teil der beim Straßentransport zur Verfügung stehenden Höhe H ein. Der torsionssteife Grundkörper besteht aus einem Blechkasten, der nahezu die Gestalt eines Würfels hat. Er trägt mittels eines Kugelschwenkkranzes 13, der sowohl Druck- als auch Zugkräfte zu übertragen vermag, einen niedrigen Kranoberteil 14. Dieser ist gerade nur so hoch, daß in seinem Inneren die Windentrommeln 15 für das Hubwerk und Einzichwerk mit den zugehörigen Elektromotoren untergebracht werden können. Nicht jedoch enthält der drehbare Kranoberteil 14 das diesel-elektrische Aggregat. Dieses ist vielmehr in einen an den Grundkörper 12 angesetzten Teil 16 des Kranwagens verlegt. Dieser Teil hat etwa die gleiche Höhe wie der Grundkörper 12, so daß für die Unterbringung des Dieselmotors 17 mit dem Stromerzeuger 18 die beträchtliche Höhe des Grundkörpers 12 ausgenutzt wird.
  • Der torsionssteife Grundkörper 12 überträgt die beim Kranbetrieb in dem drehbaren Kranteil auftretenden Kräfte und die entsprechenden Biegemomente auf die hierbei auf den Boden abgestützten Stützarme 19. Hingegen ist der an den Grundkörper 12 angesetzte Teil 16 des Kranwagens beim Kranbetrieb unbelastet. Er dient vielmehr nur dazu, beim 17ahrbetrieb die Verbindung zwischen dem Grundkörper 12 und dem vorderen Teil des Kranfahrzeuges herzustellen. Zum Beispiel geschieht dies, wie F i g. 2 zeigt, indem er sich auf einen Sattelschlepper 20 stützt.
  • An den Ecken des törsionssteifen Grundkörpers 12 sind Scharniere 21 zur Befestigung der Stützarine 19 angeordnet. Da hierfür die große Höhe des Grundkörpers 12 zur Verfügung steht, erhalten die Stützarme 19, wie vor allem F i g. 3 zeigt, an den Anlenkenden eine entsprechend große Höhe A. Es kann daher an den Anlenkenden der Stützanne 19 ein dieser Höhe entsprechend großes Widerstandsmoment zur Aufnahme der aus den Stützkräften herrührenden Biegemomente verwirklicht werden, wobei die Stützarme eine verhältnismäßig geringe Breite haben. Infolgedessen können die Stützarine 19 ihre Aufgabe erfüllen, ohne daß ihr Gewicht übermäßig groß wird, wobei sich auch die Abmessungen der Scharniergelenke 21 in mäßigen Grenzen halten. Diese Gestaltung der Stützarme mit der durch den Grundkörper bedingten großen Höhe ermöglicht es, daß sie eine genügend große Länge erhalten können, um auch für beträchtliche, Ausladungen des Auslegers die erforderliche Standsicherheit zu gewährleisten. Da infolge der geschilderten Umstände das Gewicht der vier Stützarme 19 verhältnismäßig gering ist, können die Stützarme beim Straßentransport an dem Kranwagen verbleiben, ohne daß sich unzulässig hohe Achsdrücke ergeben. Die Stützarine können dabei so angeordnet werden, daß sie ohne Behinderung durch die Fahrzeugräder 22 an den Tragrahmen des Kranwagens herangeklappt werden können. Diesem Zweck kommt der Umstand zugute, daß der Kranwagenteil 16, da er im Kranbetrieb nicht belastet wird, schmaler ausgeführt werden kann als der torsionssteife Grundkörper 12. Wie F i g. 4 zeigt, springen seine beiden Seitenwände gegenüber den Seitenwänden des Grundkörpers 12 zurück. Infolgedessen kann man zwei der Stätzarme 19 für die Straßenfahrt an die Seitenwände des Kranwagenteiles 16 heranklappen, ohne daß sie seitwärts gegenüber dem Grundkörper 12 vorstehen. Entsprechendes gilt für die beiden anderen Stützarme 19, die nach hinten hin verschwenkt werden.
  • Wie F i g. 2 zeigt, verjüngt sich der Kranwagenteil 16 nach vom hin derart, daß seine Höhe über dem Sattelschlepper 20 geringer ist als die Höhe des Grundkörpers. Der so gewonnene Raum wird dazu ausgenutzt, daß das an dem Kranoberteil 14 sitzende Gegengewicht 23, dessen Oberseite im Hinblick auf das Höhenmaß H mit der Oberseite des Kranoberteils 14 abschneidet, nach unten hin in den genannten Raum hineinragt, wenn der Kranoberteil 14 die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung einnimmt.
  • Am entgegengesetzten Ende des Kranoberteils 14 ist ein Fußstück 24 des Kranauslegers mit Hilfe von Gelenkbolzen 25 befestigt. Es ist nach dem Abmontieren des Hauptteiles des Kranauslegers in der in F i g. 2 ersichtlichen Weise nach unten geschwenkt, so daß es nicht über das Höhenmaß H hinausragt. Das Kranführerhaus 26 ist am vorderen Ende des Kranoberteils 14 angebracht, zu welchem Zweck das Fußstück 24 des Kranauslegers gabelartig ausgeführt ist. Es ist auch möglich, daß das Kranführerhaus selbst an dem Fußstück 24 angebracht wird, wenn man es in Kauf nimmt, daß das Kranführerhaus an den geringen Kippbewegungen des Kranauslegers teilnimmt. Das Kranfährerhaus kann unter Umständen innerhalb des Kranoberteils 14 untergebracht werden, wenn nach oben hin so viel Raum zur Verfügung steht, daß es mit seinen Fenstern über die Plattform hinausragt.
  • Der Raum in dem torsionssteifen Grundkörper 12 kann zur Aufnahme irgendwelchr maschineller und elektrischer Einrichtungen ausgenutzt werden. Dieser Raum wird praktisch nicht durch Aussteifungen der Bleche geschmälert. Zweckmäßig werden die vier Kanten, an denen die Scharniere 21 angeordnet sind, durch Eckpfosten ausgesteift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwerlast-Autokran mit einem den Ausleger tragenden drehbaren Kranoberteil und mit an den Kranwagen angesetzten Stützarinen, da - durch gekennzeichnet, daß die Stützarme (19) an ihren Befestigungsenden eine Höhe haben, die ein Mehrfaches der Höhe des drehbaren Kranoberteiles (ohne Ausleger) ist, und an einen diesen Kranoberteil (IL4) tragenden torsionssteifen Grundkörper (12) gleicher Höhe so angesetzt sind, daß sie die Stützkräfte von dem übrigen Teil (16) des Kranwagens fernhalten, der, wie an sich bekannt, neben dem Grundkörper angeordnet ist und das Aggregat (17, 18) zur Lieferung der Energie für den Kranbetrieb enthält.
  2. 2. Schwerlast-Autokran nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Grundkörper (12) annähernd die Gestalt eines Würfels hat. 3. Schwerlast-Autokran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des an den Grundkörper (12) angesetzten Kranwagenteiles (16) in Richtung von der Drehachse weg kleiner wird und daß durch den so geschaffenen Raum das Gegengewicht (23), das von der auf dem Grundkörper gelagerten Plattform (14) aus nach unten ragt, beim Drehen hindurchtritt. 4. Schwerlast-Autokran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Grundkörper angesetzte Teil (16) des Kranwagens um so viel schmaler ist als der Grundkörper (12), daß zwei Stätzarme (19), die für den Fahrbetrieb beiderseits an diesen Kranwagenteil herangeklappt sind, nicht gegenüber dem Grundkörper (12) seitwärts vorstehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 828 906.
DEB81659A 1965-04-29 1965-04-29 Schwerlast-Autokran Pending DE1231867B (de)

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