DE2651944A1 - Aufsattelvorrichtung fuer lastzuege - Google Patents
Aufsattelvorrichtung fuer lastzuegeInfo
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Description
Aufsattelvorrichtung für Lastzüge.
Die Erfindung bezieht sieh auf eine mechanische Verbindung bei einem Lastzug
zwischen Zugmaschine und Anhänger, insbesondere eine mechanische Verbindung, die
eine Gelenkverbindung der Zugmaschine und des Anhängers eines Fahrzeuges ergibt, welches
den Oberbau bzw. Aufbau eines Mobilkranes trägt.
Ein Lastzug In Form elneraus mit dem Anhänger zusammengebauten Zugmaschine, auf
den sieh die Erfindung bezieht, umfaßt eine kraftbetriebene Zugmaschine und einen hiermit
verbundenen Anhänger. Der Anhänger kann den
Aufbau eines Mobilkranes tragen. Außerdem Ist ein ausziehbarer Ausleger an dem Aufbau angebracht.
Beim Betrieb Ist die ^ugmaselalne an
dem Anhänger über eine umkehrbare Verbindung
befestigt, welche eine hin- und hergehende
Bewegung dazwischen ergibt, BIe Verbindung 1st
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für den Transport des Kranaufbaues auf öffentlichen Straßen von einem Arbeitsplatz zu einem
anderen Platz ebenso sowie für die Bewegung des Kranaufbaues von dem einen Teil des Arbeitsplatzes
zu einem anderen Teil unter ausgesprochen rauhen· Geländebedingungen vorgesehen. Die Verbindung
zwischen Zugmaschine und Anhänger ist ausgesprochen schnell lösbar.
Die Sehnelltrennvorrichtung für einen Lastzug
sieht eine Zugmaschinenanbringung vor, welche eine Anbringplatte des Traktors (Zugmaschine) mit einem
sich selbst ausrichtenden rückwärtigen Schlitz aufweist, welcher einen auf einer Tragplatte am Anhänger vorgesehen
Bolzen aufnimmt. Es ist klar, daß die Teile der den Lastzug bildenden Kombination sich leicht
kuppeln und entkuppeln lassen. Es besteht wesentliche Relativbewegung dazwischen Jedoch besteht
eine kleine zusammenarbeitende Wechselwirkung neben dem vorsföigeheden Schleppen des Anhängers durch
die Zugmaschine von Platz zu Platz.
Um beispielsweise den an dem Anhängerteil des Lastzuges angebrachten Kran zu betreiben, ist
es notwendig, den JKranaufbau auf seinen Hilfsstützen
in der vollen Arbeitsstellung aufzustellen, um irgendwelche wesentliche Ladefunktionen für den
Kran zu verrichten. Die Zugmaschine ist nicht mitwirkend mit dem Kran während dieses Arbeitsspieles beansprucht
bzw. nimmt an-diesem Arbeitsspiel nicht teil.
Wenn es wünschenswert ist, die Zugmaschine während des Arbeistsspieles des Kranes zu benutzen,
muß die Verbindung zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger rutschsicher gemacht werden, was eine Ge-
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lenkverbindung zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger ermöglicht und eine relative
Vertikalbewegung zwischen den Zugmaschinen- und den Anhängerteilen der Vorrichtung ausschließt,
ohne die relative Oszillierbewegung der Kombination auszuschließen. Solche Erwägungen
mögen der Verwendung der Schnelltrennbauart der vorbekannten Verbindung hinderlich sein-.
Ein weiterer Erwägungspunkt ist die Arbeitsweise bzw. das Verhalten des Lastzuges
sowohl -auf öffentlichen Straßen als auch auf
rauhem Gelände. Es kann wünschenswert sein, für das relative Oszillieren zwischen der
Zugmaschine und dem Anhänger bei rauhen Gelände bedingungen zu sorgen, d.h. sowohl ein
Oszillieren von Seite zu Seite, welches normal unter rauhen Geländebedingungen erprobt ist,
als auch das Vor- und Zurückoszillieren vorzusehen, welches während der Vorwärtsfahrt
auftritt/ um ein Selbsthorizont rieren der einzelnen Teile des Zuges zu ermöglichen. Immerhin
ist es unter den Bedingungen auf öffentlichen Straßen erwünscht, die Oszillierbewegung
von Seite zu Seite auszuschalten und die Stabilität des Lastzuges zu erhöhen.
Bei der Erfindung umfaßt die mechanische Verbindung zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger,
welcher den Kran auf bau trägt, eine Anbringanordnung an der Zugmaschine (Traktor), eine
den Anbringzapfen aufnehmende Anordnung am Anhänger und eine Verrieglungsvorrichtung, welche
mitwirkend die beiden Anordnungen verbindet, um die Kombination für die Gelenkbewegung zu befestigen.
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Darüber hinaus wirlifc die verbesserte Erfindung
für den Zusammenwirkangriff von Maschinen und Anhänger so, daß die Zugmaschine Teil von der
Kranbetätigungsvorrichtung unter Ladebedingungen wird, indem sich eine hinreichende zusätzliche
Stabilität im Bereich kleiner bis mittlerer Lasten ergibt, so daß.es nicht notwendig ist,
die Hilfsstützen während der Ladearbeit des Kranes in dem vorgenannten Lastbereich zu verlängern.
Der Zugmaschinenteil der "Vorrichtung umfaßt einen Anbringungs- bzw. Kupplungszapfen
mit einem Paar von Armen in horizontalem Abstand, wobei die Tragstützen entsprechend
axial ausgerichtete öffnungen aufweisen, eine Trägeranordnung bzw. Trägeraufbau, welcher
sich zwischen den beiden Tragstützen erstreckt und an entgegengesetzten Enden an den Tragstützen
bzw.- armen angebrachte Zapfen aufweist. Ein Tragtisch ist drehbar an den Trägern angebracht. Der
Tragtisch umfaßt eine Welle, welche durch einen Mittelteil senkrecht zur Längsachse der Trägeranordnung
hindurchgeht, und ein Paar von Tragstützen für den Tragtisch, welche an entgegengesetzen Seiten
der Trägeranordnung vorgesehen und drehbar an entgegengesetzten Enden der Welle angebracht sind.
Der Tragtisch ist in geeigneter Weise an dem oberen Ende der Stützen, beispielsweise durch Schweißen,
befestigt.. Ein Abring- oder Kuppelzapfen im Zentrum
(Mitte) des Tragtisches ertreckt sich aufrecht und senkrecht. Der Zapfen ist angeschweißt. ■
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Die Vorrichtung kennzeichnet sich außerdem durch eine Tragplatte am Anhängerteil des
Zuges. Die Tragplatte umfaßt eine flache , als Grundplatte bzw.-lage dienende Platte mit einer
zentralen Öffnung am vorderen Ende des Anhängers. Die Öffnung nimmt den Verbindungszapfen bzw.
Anbringzapfen an dem Tragtisch des unteren Aufbaues auf. Damit die Tragplatte des Anhängers
ihre Lage an dem Tragtisch der Zugmaschine beibehält,
ist eine Sperrhülse auf dem Anbring-(Kuppel-) zapfen geschoben, um an der oberen
Fläche der Anhängertragplatte anzugreifen, und geht ein Bolzenpaar durch Öffnungen in der Hülse.
Entsprechende Öffnungen sind in dem Anbringzapfen vorgesehen und in seiner Lage gesichert, um die
Zugmaschine und den Anhänger in eine vereinigte Beziehung starr zu kuppeln.
Die Trägeranordnung an den Anbringstützen bzw. -armen, die an dem Zugmaschinenrahmen angebracht
sind, ist für eine relative hin- und her Oszillation zwischen der Zugmaschine und
dem Anhänger eingerichtet;.Der Tragtisch, welcher
die an der durch den Mittelteil der Trägeranordnung hindurchgehende Welle umfaßt, wirkt mit
dieser Welle zusammen, um eine oszillierende Bewegung von Seite zur Seite für den Lastzug unter
rauhen Geländerbedingungen zu erreichen.
Da es erwünscht ist, die Schwing- (Oszillier) bewegung von Seite zu Seite unter den beim Fahren
auf öffentlichen Straßen-für den Lastzug gegebenen Bedingungen zu sperren bzw. zu verriegeln, ist eine
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Verrieglungsvorrichtung unter dem Tragtisch
zur Erreichung der gewünschten Wirkung vorgesehen. Es sind pneumatisch betätigte Zylinder
zusammenwirkend mit entsprechenden Verrieglungsblöcken in entsprechenden Kanälen an der Unterfläche
des Tragtisches befestigt. Wenn die Pneumatikzylinder betätigt werden, werden die
Verrieglungsblöcke ausgefahren, um zwischen den Tragtisch und die Trägeranordnung zu gelangen und
so die Oszillierbewegung des Lastzuges von Seite zu Seite auszusehalten.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugszeichen für die gleichen Teile und verschiedenen Ansichten gebraucht
sind.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines unteren Teils der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung von
oben.
Fig. 2 zeigt einen Seitenaufriß der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit dem Kopfteil der
in strichpunktierten Linien wiedergebenen Verbindungsvorrichtung an dem Anhänger des Lastzuges.
Pig· 3 gibt im Aufriß eine Rückansieht des
unteren Teils der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung einschließlich einer schematischen Verdeutlichung
der Art und Weise der Verbindung des unteren Teils der Vorrichtung mit dem Rahmen der
Zugmaschine wieder, wobei die Wiedergabe mit strichpunktierten Linien den Betrag der durch die Verbindungsvorrichtung
zugelassenen Oszillationsbe-
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wegung von Seite zu Seite angibt.
Fig. 4 läßt einen Schnitt im allgemeinen ' nach der Linie 4-4 in Fig. 2 erkennen.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung kann zum Verbindung der Zugmaschine
und des Anhängers eines Motorlastzuges verwandt werden, welcher einen Kranoberbau der
in der älteren USA-Patentanmeldung 547 679
mit dem Titel "Sytem sowie Art und Weise zum automatischen Stauen bzw. Verstauen und Entstauen
bzw. Ausfahren eines Kranauslegers' gezeigten Art befördert.
Eine Aufsattelvorrichtung Io in der erfindungsgemäßen
Ausbildung umfaßt ein Paar von in der Waagerechten Abstand aufweisenenden Montagestützen
bzw. -arme 12, welche an dem Rahmen 14 einer nicht wiedergegebenen Zugmaschine (Traktor)
eines Motorlastzuges angebracht sind. Vorzugsweise ist die Montagestütze bzw. der Montagearm 12 mit
einem Tragglied des Traktorrahmens, so einem Doppel-T-Balken
bzw. Träger 16 ausgerichtet, der am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Die Stütze bzw. der Arm
weist eine Bodenplatte 18 mit einer Aufrechtstütze auf,welche angeschweißt ist und im allgemeinen längs
zur Längsmittellinie der Platte 18 ausgerichtet ist. Eine Reihe Abstand aufweisender öffnungen 22 ist
längs sich gegenüberliegenden Längsrändern der Platte 18 neben der-Aufrechtlasehe 2o vorgesehen.
Bolzen 24 gehen sowohl durch die öffnungen und die Platte" 18 als auch durch die zusätzlichen
(entsprechenden) öffnungen in dem Doppel-T-Träger und dem Anhängerrahmen 14 hindurch, um von Muttern
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ergriffen zu werden, welche daraufgeschraubt
sind, um die Stützen bzw. Arme IP in zusammengebauter Beziehung am Anhängerrahmen 14 zu
befestigen. Die Aufrechtlasehe 2o ist eine im allgemeinen dreieckige Stütze mit einer
gerundeten oberen Ecke, in der sich eine Öffnung 26 befindet, die eine Lagerfläche 27
bildet. Mit horizontalem Abstand von dem ersten Anbringträger bzw. Anbringarm 12 ist ein zweiter
Anbringträger bzw. Anbringarm 12 vorgesehen, dessen öffnung 26 mit der öffnung 26 in dem ersten
Stützarra 12 ausgerichtet ist. Mit Zapfen ist an den Armen 12 ein Trägeraufbau 28 angebracht,
dessen entgegengesetzte Enden 50 in Öffnungen
26 in den Aufrechtlaschen 2o eingreifen. Die Enden 30 sind in den Lagerflächen 27 frei drehbar.
Ein Armteil 32 des Trägeraufbaues 28 verjüngt sich von den dem Zentrum (Mitte) zugewandten
Endteilen nach außen, wie es in Pig. I gezeigt ist. An dem Zentrum des Trägerteils 32
ist eine öffnung für die Aufnahme einer Anbringwelle 34 (Montagewelle) der Trägeranordnung 28
vorgesehen. Die Tragwelle y\ hat entgegensetzte
Enden 35, welche nach außen von dem Träger 32 vorstehen. An den äußeren Enden der Ifä.le J>K ist
ein Paar von Tischträgern 36 angebracht. Die ' Tischträger 36 umfassen ein Paar von horizontalen
Abstand aufweisenden Armen, welche an die Unterfläche eines Tragtisches 37 an dem oberen Ende angeschweißt
sind und Anbringlochungen 38 an dem unteren Ende davon aufweisen, welche die Welle 3^
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des Trägeraufbaues 28 aufnehmen. Zum Festhalten
der Welle 34 in ihrer Stellung ist
eine Halteplatte 39 an der Außenseite eines
der Arme 36 angebolzt. Die Halteplatte 39
greift in einen Schlitz 4o in der Welle 34 ein. Der Tragtisch 37 wird von den Träger 36
zur Oszillierbewegung in zwei Arten getragen*
so die Bewegung von vorn nach hinten, welche sich durch den Trägeraufbau 28 an den Anbringlaschen
32 ergibt, und die Oszillierbewegung von Seite zur Seite bzw. in Querrichtung,
welche durch die Kombination der Drehachse 34 und der Tragstützen 36, die an dem Montagetisch
37 vorgesehen und mit diesem verbunden sind. Der Tisch 37 ist durch die Vorsehung
von Versteifungsplatten verstärkt, wie es in Fig. 1 und. 2 gezeigt ist. -Zur.-.Yerbesserung der ■
Gewichtslagerfähigkeiten mit den Verstärkungsplatten 4l, welche in Längsrichtung mit der
Trägeranordnung 28 gleich sich erstrecken und mit Abstand auf entgegengesetzten
Seiten parallel sind. Weitere Verstärkungsplatten 42 und 43, welche im allgemeinen
parallel mit der Längsachse der drehbaren Welle 34 sind und nach außen Abstand von
der Welle 34 aufweisen, sind an der Unterseite des Tragtisehes 37 zur Verstärkung angebracht.
Von dem Zentrum des Tragtisehes 37 ladet
eine Mittelstütze oder eine Tragstütze bzw. ein solcher Zapfen 45 nach außen aus, welcher
in geeigneter Weise , so durch Schweißen, an der Tragplatte 37 angebracht ist. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel, welches in Fig.
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gezeigt ist, geht der Mittelzapfen oder der Kuppel- bzw. Anbringzapfen 45 durch eine im
Tragtisch JJ vorgesehene Öffnung, um an einer Tragstütze 46 angeschweißt zu werden, welche
mit einer öffnung in der Mitte in geeigneter Weise an der Unterseite des Tragtisches JJ
befestigt ist.
An dem Zapfen 45 ist eine Anhängertragplatte
bzw. Befestigungsplatte 51 mit einer
öffnung 52 in der Mitte angebracht. Die öffnung 52 ist einfach eine kreisförmige Lochung,
welche in der Platte 5 1 mit hinreichendem Durchmesser zur Aufnahme des Stand- bzw.-Anhängzapfens
45 des Tragaufbaues Io vorgesehen ist. Ein Paar von allgemein zur vertikalen
Achse des Zapfens 45 senkrechten öffnungen
53 geht durch entsprechende öffnungen des Zapfens
etwas oberhalb der Oberfläche der- Platte 51
durch den Zapfen 45 hindurch. Eine Befestigungshülse 54 ist für den Zapfen 45 vorgesehen. Die
Hülse weist einen inneren Durchmesser auf, der etwas größer als der Durchmesser des Befestigungszapfens 55 ist und ist mit Lochungen 45 versehen,
die den öffnungen 53 in dem Zapfen 45 entsprechen
und sich im angebrachten Zustand mit diesen decken. Wenn die Hülse 5^ an dem Zapfen 45 angebracht ist,
können in die öffnungen 53 und 55 durch diese hindurchgehende Bolzen 56 gesteckt werden, welche
durch entsprechende Muttern festgelegt werden, die die Hülse 54 auf den Zapfen 45 festhalten
und den Tragtisch 37 am Schlepperrahmen bzw. -gestell l4 und die Tragplatte 51 an dem vorderen
Teil des Anhängers in der Befestigungsstellung halten.
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Es sei darauf hingewiesen, daß der Befestigungszapfen
45 mit Gewinde versehen und die Befestigungshülse 5^ durch eine Mutter,
die auf den Zapfen aufschraubbar ist, ersetzt sein kann, um die Zugmaschine und den Anhänger
in der verbundenen Lage zu sichern.
Bei vorgenommener Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und dem Anhänger wirkt die Zugmaschineanhängerkombination
als Gelenkfahrzeug, d.h. es besteht eine relative Drehbewegungsmöglichkeit zwischen der Zugmaschine und dem
Anhänger infolge der Drehverbindung an dem Befestigungszapfen 45 an der Zugmaschine und der
Befestigungslochung 52 am Anhänger. Außerdem
verschafft die Schwenkverbindung der Tragwelle 34 an der Trägeranordnung 28 eine Oszillierbewegung
der Zugmasch ineanhängerkombination von ·
Seite zu Seite. Ferner ergeben die· Kombination der Trägeranordnung 28 und die Laschen 12 eine
Rückwärts- und VorwärtsSchwingbewegung der Zugmaschineanhängerkombination
über der Lagerfläche
Wenn die Zugmaschineanhängerkombination über raues, unebenes Gelände fährt, kann eine oszillier.
iBnde Bewegung in zwei Arten erwünscht sein/ wenn
aber die Kombination auf der Hauptverkehrsstraße von einer Arbeitsstelle zu einer anderen Arbeitsstelle
fährt, ist es erwünscht, die Zugmaschienanhängerkombination infolge des wirklichen Gewichts
der verwickelten Anordnung zu erhöhen bzw. zu vergrößern. In dieser Verbindung ist ein Paar von Verrieglungsvorrichtung*i6o
vorgesehen. Die Verrieglungsvorrichtungen 60 sind gegenüber der Längsraittellinie
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des Tragtisches 37 symmetrisch angeordnet. Es ist lediglich die Beschreibung einer Verrieglungsvorrichtung
im einzelnen erforderlich. -Jede Vorrichtung 60 ist innenbords der entsprechenden Befestigüngssttltze
angebracht. Jede Verrieglungs vorrichtung umfaßt einen pneumatischen Zylinder 6l,
der in geeigneter Weise, so mittels Mutter und Bolzen 62, an der hinteren Verstärkungsplatte 2H
des Tragtisches 37 angebracht ist. Eine Verbindungsstange 63 weist ein Ende, welches in geeigneter
Weise an dem"pneumatischen Zylinder 6l befestigt ist. und ein entgegengesetztes Ende auf, welches
ai der Verrieglungsvorrichtung über eine öse 65
angebracht ist, die an einer Unterfläche des Verrieglungsblockes 64 vorgesehen ist, wobei die öse
65 an der Verbindungsstange 63 mit Hilfe von
Sicherungsmuttern 66 und 67 befestigt ist. Der Verrieglungsblock 64 befindet sich in einem Kanal
68, der in geeigneter Weise an der Unterseite des Tragtisches 37 angeschweißt ist. Die Seiten des
Kanals sind parallel zur Achse der Verbindungsstange 63 ausgerichtet. Um die Oszillierbewegung
der Vorrichtung Io der Zugmaschineanhängerkombination von Seite zu Seite zu verriegeln bzw. zu
sperren, kann Luft dem pneumatischen Zylinder 6l von einer nicht gezeigten Quelle zugespeist werden,
welche in der Zugmaschine vorgesehen ist, um die Verrieglungsvorrichtung 60 in Betrieb zu setzen
und in die Verrieglungsblöcke 6k vorwärts zu drücken, um zwischen die Unterseite des Tragtisches 37 und
die obere Fläche des Querträgers 32 in Ruhestellung
zu gelangen. Die Einbringung des Verrieglungsblockes
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in diese Lage beseitigt wirksam die Oszillierbewegung von Seite zu Seite (Querschwingung) der
mit dem Anhänger zusammengefaßten Zugmaschine. Unter rauhen bzw. unebenen Geländebedingungen
kann der Pneumatikzylinder außer Betrieb gesetzt werden, um den Verrieglungsblock 64 aus
der Lage zwischen dem Tragtisch 37 und den Trägern 32 zurückzuziehen, um die oszillierende
Bewegung von Seite zu Seite der Verbindungsvorrichtung Io wieder zu ermöglichen. Die Vorrichtung
6o kann natürlich die oszillierende Bewegung des Tisches 37 mit dem Zylinder 6l in einer außer
Betrieb gesetzten Stellung verriegeln, so durch eine Federung, die darin vorgesehen ist, wobei
der Zylinder 6l betätigt wird, um die Feder zusammenzudrücken und den Block 64 zurückzuziehen,
um eine oszillierende Bewegung des Tisches 67 zuzulassen.
Auf diese Weise sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen bzw. zum Verbinden
einer Zugmaschineanhängerkombination in verriegeltem Zustand vor, was die Verwendung der
Kombination als Gelenkfahrzeug mit relativer Bewegung zwischen den Kombinationsteilen zuläßt.
Ferner sieht die Verbindungsvorrichtung eine oszillierende Bewegung in zwei Richtungsformen
für raue Geländebedingungen vor. Weitere Mittel sind vorgesehen, um-die Oszillierbewegung der Zugmaschineanhängerkombination
selbsttätig von den beiden Schwingungsrichtungen zu einer Schwingrichtung für die Fahrt über Fernstraßen zu ändern, um
die Stabilität der Kombination auf der Hauptstraße zu steigern.
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3.0
Es ist im einzelnen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
worden. Der Fachmann ist Jedoch in der Lage, den veranschaulichten Aufbau gewissen Änderungen
zu unterwerfen und äquivalente Teile für die offenbarten Teile zu verwenden. Alle solche Änderungen
und der Ersatz von Teilen soll unter die Erfindung fallen.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche./ Vorrichtung zum Verbinden der Zugmaschine und "lies Anhängers bei Zugmaschinen-Anhängerkombinationen bzw. bei mit der Zugmaschine zusammengebaut envAnhänger , gekennzeichnet durch einen ersten Befestigungsteil, der eine Stützenanordnung (12), die an einem hinteren Rahmenteil (14) der Zugmaschine anbringbar ist, einen quer zur Stützenanordnung an dieser zur relativen Drehbewegung dazwischen angebrachte Trägeranordnung (28), einen an dem Trägeraufbau für eine Drehbewegung quer zur Drehbewegung der Trägeranordnung bzw. des Trägeraufbaues angebrachten Tragtisch, einen Anbringzapfen bzw. -bolzen (45), welcher nach außen von der oberen Fläche des Tragtisches (37) ausladet und der Tragt is chandrdnung zugeordnet ist, umfaßt, zweiten Tragteil an dem Anhänger mit einer Verbindungsplatte (51) besitzt, die zum Angriff an dem ersten Tragteil der Verbindungsvorrichtung an der Zug maschine geeignet is£, wobei die Verbindungsplatte eine vom Verbindungszapfen (45) aufnehmbare Mittenbohrung (52) aufweist und eine hinter der Verbindungs-709822/0297ORIGINAL INSPECTEDplatte an dem Zapfen anbringbare Haltevorrichtung (5^-56) angebracht ist, sowie in geeigneter Weise an dem Tragtisch angreift und an der Vorrichtung eine von dem Anbringzapfen aufnehmbare Hülse (5^) und Mittel (56) vorgesehen sind, um die Hülse am Zapfen zu verriegeln und die den Tragtisch und die Verbindungsplatte in verbundener zusammenwirkender Beziehung zu halten,um eine relative Drehbewegung dazwischen zu ermöglichen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrieglungseinrichtung öffnungen (55) in dem Verbindungszapfen quer zu dessen senkrechter Achse, anschließende öffnungen (55) in der Anbringungshülse und Bolzen (56) umfaßt, welche durch die öffnungen hindurch- -gehen und in diesen befestigbar sind, um die Anbringhülse am Verbindungszapfen zu verriegeln.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenanordnung ein Paar von allgemein zueinander ausgerichteten, horizontal Abstand aufweisenden Tragstützen (Laschen) (12) mit entsprechenden axial ausgerichteten oberen öffnungen (26) umfaßt und daß die Trägeranordnung weiterhin einen Längsträger (32) mit Zapfen an den entgegengesetzten Enden umfaßt, die in den öffnungen der Stützenanordnung für eine relative Drehbewegung dazwischen angebracht sind.k. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragtisch einen Verbindungszapfen (^4) in fester Verbindung mit der Trägeranordnung in einem Mittelteil davon,709822/029 7der sich quer zur Längsachse der Trägeranordnung erstreckt, eine Tragtischstütze (36) mit einem unteren, von dem Verbindungszapfen an der Trägeranordnung aufnehmbaren Ende sowie einem oberen starr an dem Tragtisch befestigten Ende umfaßt, wobei der Tragtisch drehbar auf dem "Verbindungszapfen angebracht is.t, um eine relative Drehbewegung zwischen der Trägeranordnung und dem Tragtiseh quer zur Drehbewegung der Trägeranordnung und der züge-. hrörigen Tragstützen zuzulassen.5. Verbind ungs vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Begrenzungen (60) zur Begrenzung der Drehbewegung des Tragtisehes.6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehbewegung des Tragtisehes an der Unterseite des Tragtisehes ein Verrieglungsbloek (64) vorgesehen ist und der Verrieglungsbloek wechselseitig bewegbar ist, um ein wahlweises Einrücken und Ausrücken des Verrieglungsblockes ±1 dem Spalt zwischen der Unterseite des Tragtisehes und der oberen Fläche der Trägeranordnung zuzulassen zur Verhütung von Relativbewegungen dazwischen.7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrvorrichtung bzw. die Richtungswechselvorrichtung einen pneumatischen Zylinder (6l) an der Unterseite des Tragtisehes, eine Verbindungsstange (68) zwischen dem Verrieglungsbloek und dem Pneumatikzylinder (6l), um die von dem Zylinder stammende Bewegung in wechselnder Richtung auf den Verrieglungsbloek zu übertragen, und Mittel (65-67) an den entgegengesetzten709 B 22/0297Enden der Verbindungsstange umfaßt, welche diese mit dem Verrieglungsblock verbinden.8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrieglungsvorrichtung Führungen (68) für den Verrieglungs-. block mit einem Kanal umfaßt, in "welchem sieh der Verrieglungsbloek für die umkehrbare Bewegung zwischen einer ausgerückten Stellung für eine oszillierende Relativbewegung zwischen dem Tragt is eh und der Trägeranordnung der Verbindungsvorrichtung und einer eingerückten Stellung befindet, welche die oszillierende Bewegung sperrt.9. Verbindungsvorrichtung für die Zugmaschine und den Anhänger bei Zugmaschineanhängerkombinationen bzw. bei mit dem Anhänger zusammengebauten Zugmaschinen, gekennzeichnet durch einen ersten Tragteil bzw. Befestigungsteil; der eine Träger- bzw. Stützenanordnung, die an einem hinteren Rahmenteil der Zugmaschine anbringbar ist, eine in Querrichtung an der Trägeranordnung zur relativen Drehung mit dieser angebrachte Trägeranordnung, einen Tragtisch, der an der Trägeranordnung zur zur Drehbewegung der Trägeranordnung quergeriehteten Drehbewegung angebracht ist, einen Befestigungsbzw. Anbringzapfen, der nach außen von der oberen Fläche eines zur Tragtischanordnung gehörenden Tragtisches ausladet, umfaßt, und durch einen zweiten an dem Ar. hänger befindliehen Tragteil, der eine zum Angriff an ersten Tragteil der Verbindungsvorrichtung an der Zugmaschine geeignete Verbindungsplatte umfaßt, wobei die Verbindungsplatte eine zentrale Bohrung zur Aufnahme des Verbindungszapfene aufweist, eine an dem Zapfen709822/0297hinter der Verbindungsplatte anbringbare Haltevorrichtung daran angebracht ist und in geeigneter Weise an der Tragplatte angreift, die die Vorrichtung,den Tragtisch und die Verbindungsplatte in zusammenwirkender Beziehung hält, um eine relative Drehwebegung bzw. Schwenkbewegung dazwischen zu ergeben, und Begrenzung^nittel für die Schwenkbewegung der Tragplatte vorgesehen sind, welche Mittel einen Verrieglungsblock an der Unterseite des Tragtisches zur Schaffung umkehrbarer bzw. richtungswechselnder Bewegung des Verrieglungsblockes umfaßen, um ein wahlweises Einrücken und Ausrücken des Verbindungsblockes in den Spalt zwischen der Unterseite des Tragtisches und der oberen Fläche der Trägeranordnung zur Verhütung einer'Relativbewegung dazwischen zuzulassen.10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsumkehrung ein Pneumatikzylinder an der Unterseite des Tragtisches, eine Verbindungsstange zwischen dem Verrieglungsblock und dem Pneumatikzylinder zur Übertragung der vom'Zylinder stammenden umkehrbaren Bewegung auf den Verrieglungsblock und an den entgegengesetzten Ende der Verbindungsstange eine Verbindung mit dem Verrieglungsblock vorgesehen ist.11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrieglungsvorrichtung eine Führung für den Verrieglungsblock709822/0 2 97aufweist, wobei die Führung einen Kanal besitzt, in welchem der Verrieglungsblock zur umkehrbaren Bewegung zwischen einer^ ausgerückten Stellung, welche eine relative Oszillierbewegung zwischen dem Tragtisch und der Trägeranordnung der Verbindungsvorrichtung zuläßt, und einer eingerückten Stellung befindet, welche die Oszillierbewegung sperrt.70 9822/0297
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