DE1262109B - Rollenquetschmuehle - Google Patents

Rollenquetschmuehle

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Publication number
DE1262109B
DE1262109B DEB75924A DEB0075924A DE1262109B DE 1262109 B DE1262109 B DE 1262109B DE B75924 A DEB75924 A DE B75924A DE B0075924 A DEB0075924 A DE B0075924A DE 1262109 B DE1262109 B DE 1262109B
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DE
Germany
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mill according
grinding
roller squeegee
roller
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Pending
Application number
DEB75924A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Berz
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/007Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Rollenquetschmühle Die Erfindung betrifft eine Rollenquetschmühle mit auf einer Kreisbahn einer rotierenden Mahlschüssel umlaufenden Mahlrollen, die auf radial angeordneten Stützachsen frei drehbar gelagert sind, wobei die Stützachsen in einem zentralen, frei drehbaren Tragkörper gehaltert sind.
  • Rollenquetschmühlen dieser Art sind bekannt. Bei diesen bekannten Rollenquetschmühlen haben die Mahlrollen keine relative Beweglichkeit zu den Stützachsen, und zwar weder längs den Stützachsen noch quer zu deren Längsrichtung nach oben, wodurch der Verschleiß der Walzenführungen relativ hoch ist.
  • Um den Verschleiß zu mindern, sieht die Erfindung vor, die Mahlwalzen längs der Stützachsen verschiebbar und überdies von den Stützachsen quer zu deren Längsrichtung nach oben um ein gewisses Stück abhebbar zu lagern und sie schlägt hierzu vor, daß jede Stützachse vertikale Seitenflächen aufweist, die mit oberem Spiel von U-förmigen Lagerstücken umfaßt sind, die außen mit Zylinderflächen versehen sind, auf denen die Mahlrolle axial verschiebbar gelagert ist. Das genannte obere Spiel gibt die gewünschte Abhebbarkeit der Mahlwalzen von den Stützachsen nach oben.
  • Bevorzugt sind zwischen dem Mittelsteg des U-förmigen Lagerstückes und der Stützachse Druckfedern angeordnet.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das Lagerstück aus einem U-förmigen Rahmen besteht, an dessen Schenkeln Einsatzstücke angeordnet sind, die die Zylinderflächen für die Lagerung der Mahlrollen aufweisen.
  • Die Elastizität der Lagerung der Mahlrollen kann durch elastische Ausbildung der Stützachsen erhöht werden. Bevorzugt sind dabei die Stützachsen in Umfangsrichtung der Mahlschüssel elastisch. Ihre Elastizität wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß man sie aus einem Bund von Federelementen herstellt. Um die gesamte Mahlfläche der Mahlschüssel weitgehend auszunutzen, erstrecken sich bevorzugt die Stützachsen sternförmig von ihrem Träger aus mit unterschiedlichem Neigungswinkel zur Horizontalen. Die Mahlrollen berühren dann die Mahlfläche der Mahlschüssel unter verschiedenen Neigungen und zumindest während des Mahlvorgangs auch unter verschiedenen Radien. Bevorzugt sind hierzu die Stützachsen unter verschiedenen Neigungswinkeln zu Radialrichtungen an den Träger angesetzt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mühle im Achssehnitt; F i g. 2 zeigt einen Achsschnitt durch eine Mahlrollenlagerstelle längs der Schnittlinie II-II in F i g. 1; F i g, 3 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Mahlschüssel mit auf dieser umlaufenden Mahlrollen. Die Rollenquetschmühle nach dem Ausführungsbeispiel weist auf mehreren Kreisbahnen a ' b, c einer rotierenden Mahlschüssel 1 umlaufende Mahlrollen 3 auf. Ein federbelasteter Druckring 2 drückt die Mahlrollen 3 auf die Mahlschüssel 1. Die Mahlrollen 3 sind auf im wesentlichen radial angeordneten Stützachsen 4 frei drehbar gelagert. Diese Stützachsen 4 sind in einem zentralen, auf der Mahlschüsselwelle frei drehbaren Tragkörper 25 gehaltert. Die Stützachsen 4 weisen vertikale Seitenflächen 22 auf, die mit oberem Spiel von U-förmigen Lagerstücken 6, 7 umfaßt sind. Die Mahlrollen 3 sind auf Zylinderflächen 20 der U-förmigen Lagerstücke 6, 7 axial verschiebbar gelagert.
  • Die U-förmigen Lagerstücke 6, 7 bestehen jeweils aus einem Mittelsteg 5 mit seitlichen Schenkeln 24, an denen Einsatzstücke 12 angeordnet sind, deren radial nach außen weisende Flächen als Zylinderflächen 20 für die Lagerung der Mahlrollen 3 ausgebildet sind.
  • Zwischen dem Mittelsteg 5 eines jeden U-förmigen Lagerstückes 6, 7 und der Stützachse 4 sind Druckfedern 15 angeordnet, die in Federhafterungen 14, 16 gelagert sind und den U-förrnigen Lagerstücken 6, 7 gewünschte radiale Spiel gegenüber den Stützachsen4 geben.
  • Die Einsatzstücke 12 sind auswechselbar und mittels Zwischenlagen 13 gegenüber den Lagerstücken 6, 7 einstellbar.
  • Distanzstücke 9 und 10 halten die Lagerstücke 6 und 7 in gewünschtem Abstand voneinander und von dem Tragkörper 25. Sicherungselemente 8 verhindern ein Abrutschen der äußeren Lagerstücke 6 von den Stützachsen 4 nach außen. In die Mahlrollen 3 sind zylindrische Buchsen 11 eingesetzt, die die Laufreibung der Mahlrollen 3 auf den Lagerstücken 6, 7 mindern.
  • Die Federhalterungen für die Federn 15 bestehen aus in die Mittelstege 5 eingesetzte Buchsen 14, die durch eine Mutter 16 abgeschlossen sind, mittels der der mittlere Abstand -der Lagerstücke 6, 7 gegenüber den Stützachsen 4 einstellbar ist. Die Federn 15 werden zweckmäßig so eingestellt, daß der Tragkörper 25 so weit wie möglich von den Mahlrollen entlastet wird.
  • Die Stützachsen 4 erstrecken sich sternförmig von ihrem Träger 25 aus mit unterschiedlichen Neigungs-winkeln - zur Horizontalen. Außerdem sind aber, wie aus F i g. 3 ersichtlich, die Stützachsen 4 unter verschiedenen Neigungswinkeln zu Radialrichtungen an den Träger 25 angesetzt. Dadurch ergeben sich die drei Mahlbahnen a, b und c, wodurch es möglich wird, die gesamte Mahlfläche der Mahlschüssel weitgeh6nd auszunutzen-.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rollenquetschmühle mit auf einer Kreisbahn einer rotierenden Mahlschüssel umlaufenden Mahlrollen, die auf radial angeordneten Stützachsen frei drehbar gelagert sind, wobei die Stützachsen in einem zentralen, frei drehbaren Tragkörper gehaltert sind, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß jede Stützachse (4) vertikale Seitenflächen (22) aufweist, die mit oberem Spiel von U-förmigen Lagerstücken (6, 7) umfaßt sind, die außen nüt Zylinderflächen (20) versehen sind, auf denen die Mahlrolle (3) axial verschlebbar gelagert ist.
  2. 2. Rollenquetschmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelsteg (5) des U-förmigen Lagerstückes (6, 7) und der Stützachse (4) Druckfedern (15) angeordnet sind. 3. Rollenquetschmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (6, 7) aus einem U-förmigen Rahmen (5, 24) besteht, an dessen Schenkeln (24) Einsatzstücke (12) angeordnet sind, die die Zylinderflächen (20) für die Lagerung der Mahlrollen (3) aufweisen. 4. Rollenquetschmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachsen (4) elastisch ausgebildet sind. 5. Rollenquetschmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachsen (4) in Umfangsrichtung der Mahlschüssel (1) elastisch sind. 6. Rollenquetschmühle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachsen (4) aus einem Bund von Federlamellen bestehen. 7. Rollenquetschmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützachsen (4) sternförmig von ihrem Träger (25) aus mit unterschiedlichem Neigungswinkel zur Horizontalen erstrecken. 8. Rollenquetschmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachsen (4) unter verschiedenen Neigungswinkeln zu Radialrichtungen an den Träger (25) angesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 854 457, 957 435. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1215 487.
DEB75924A 1964-03-16 1964-03-16 Rollenquetschmuehle Pending DE1262109B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854457C (de) * 1950-10-09 1952-11-04 Ver Kesselwerke Ag Walzenringmuehle
DE957435C (de) * 1952-11-14 1957-01-31 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Walzenquetschmuehle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854457C (de) * 1950-10-09 1952-11-04 Ver Kesselwerke Ag Walzenringmuehle
DE957435C (de) * 1952-11-14 1957-01-31 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Walzenquetschmuehle

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