DE126169C - - Google Patents

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DE126169C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/02Boats; Sailing boats
    • A63H23/04Self-propelled boats, ships or submarines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeugunterseeboot, bei welchem das selbstthätige, abwechselnde Untertauchen und Zumvorscheinkommen durch eine höchst einfache, besondere Bewegungsmechanismen nicht erfordernde Einrichtung erreicht wird. Am hinteren Ende des Unterseebootes, welches durch den auf eine Schraube oder dergl. wirkenden Antrieb eines im Innern des Fahrzeuges angeordneten v Uhrwerkes vorwärts bewegt wird, sind nämlich seitliche, flossenartige Ansätze angebracht, welche nach hinten schräge ansteigen und somit auf die Bewegung des Fahrzeuges einen Einflufs in der Verticalebene ausüben, welcher demjenigen eines schräg gestellten Steuers in der Horizontalebene völlig entspricht. Das Unterseeboot, dessen Vordertheil sich infolge der Gewichtsvertheilung mit der Spitze etwas nach unten senkt, wird durch die Schraube zunächst schräg abwärts getrieben, bewegt sich aber sodann nicht in derselben Richtung weiter, sondern beschreibt infolge der Steuerwirkung der erwähnten Schrägflächen eine Bahn, welche sich nach oben krümmt und das Fahrzeug nach einiger Zeit wieder an der Wasseroberfläche erscheinen läfst, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt.
Das neue Unterseeboot ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, während in Fig. 3 die Bahn des Fahrzeuges veranschaulicht ist.
Das Unterseeboot α trägt in seinem Innern ein Uhrwerk, von welchem die Schiffsschraube b in Umdrehung versetzt wird. Am hinteren Ende des Fahrzeuges sind aufserdem zu beiden Seiten die flossenartigen Ansätze c c angebracht, welche mit schräg nach hinten ansteigenden Flächen verlaufen.
Das ins Wasser gesetzte Unterseeboot taucht aus den vorher angegebenen Gründen mit seinem Vordertheil zunächst in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise tief ins Wasser ein und wird somit durch den Propeller b schräg abwärts getrieben. Die flossenartigen Ansätze c üben hierbei infolge ihrer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges geneigten Stellung eine Steuerwirkung auf dasselbe aus, derart, dafs das Unterseeboot längs der gekrümmten Bahn d d fortschreitet, auf welcher es nach einer bestimmten Zeit die wagerechte Lage erreicht und alsdann in stetigem Uebergang wieder aufwärts steigt, bis es in der Lage a1 wieder an der Wasseroberfläche zum Vorschein kommt. Je nach der Geschwindigkeit, mit welcher das Boot durch die Schraube angetrieben wird, schiefst es mehr oder weniger schnell aus dem Wasser empor und nimmt hierauf wieder eine der Anfangsstellung α parallele Lage ein, um sodann in der beschriebenen Weise wieder unterzutauchen und nach einiger Zeit abermals zum Vorschein zu kommen.
Selbstverständlich könnte das Fahrzeug gewünschtenfalls auch eine andere, jedoch im Vorschiff keilförmig verlaufende Gestalt, z. B. diejenige eines Fisches, erhalten.

Claims (1)

  1. PatenT-AνSPRUcη :
    Spielzeugunterseeboot, welches durch die Wirkung eines Uhrwerkes vorwärts getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dafs an seinem hinteren Ende seitliche Ansätze (c c) vorgesehen sind, welche nach hinten schräg ansteigen, so dafs sie auf das mit dem Vordertheil anfänglich abwärts tauchende Boot eine Steuerwirkung in der Weise ausüben, dafs dasselbe längs einer sich nach oben krümmenden Bahn (d) fortschreitet und nach einiger Zeit wieder an der Wasseroberfläche zum Vorschein kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2534639A (en) * 1949-05-10 1950-12-19 Albert V Fish Fish plug
US2854787A (en) * 1956-03-19 1958-10-07 Paul E Oberg Self propelled toy fish

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