DE2258044A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents
WasserfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/30—Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
- B63H1/36—Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
- B63B7/082—Inflatable having parts of rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
TRISR- HAWSTRASSE 28
ML Oi 51 - 3 48 88 M 1 7 1
Walter Heinrich Wilhelm Friedrich Meyer Seattle, Washington, USA
Wasserfahrzeug
Die Erfindung "betrifft ein Wasserfahrzeug, insbesondere
ein solches, das durch nur einen Bediener betätigbar und antre.ibbar ist.
Vornehmliche Aufgabe der Erfindung ist es, ein Boot vorzuschlagen,
das eine merkliche Geschwindigkeit und gute' Manövrierfähigkeit hat, so daß es sowohl in engen Schwimmbecken
als auch im offenen Wasser leicht zu steuern ist.
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Eine weitere Aufgabe ist es, ein Boot vorzuschlagen, das durch einen Fahrer in stehender Stellung wie beim Wellenreiten
durch Hin- und Herbewegen seines Körpers in kontrollierter Weise zu schaukeln und dadurch anzutreiben
ist.
Eine weitere besondere Aufgabe ist es, das Boot durch Auf- und Abbewegen einer Flosse hinter dem Boot anzutreiben,
wobei die Pendelbewegung durch das Schaukeln des Bootes bewirkt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Boot,
Fig. 2 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch das Boot nach 2-.2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Antriebsmechanismus
des Bootes nach 3-3 der Fig. 1 und 5,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Antriebsmechanismus nach 4-4 der Fig. 2 und 6,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausbildungsform des Bootes,
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_ 3 —
Pig. 6 einen vertikalen mittleren Längsschnitt durch das
Boot nach 6-6 der Pig. 5.
Das Boot nach den Pig. 1 bis 5 hat einen glatten Boden,
auf dem ein Fahrer stehen kann. Das Boot, das in den Pig. 1 und .2 gezeigt ist, hat einen Bootsrumpf, der aus einem
aufblasbaren Ring 1 besteht, an dem ein fester glatter
Boden 2, beispielsweise aus wasserundurchlässigem Sperrholz, befestigt ist, wobei der Boden beispielsweise durch
geeigneten wasserfesten Zement oder Klebmittel verbunden ist. Der Antriebsmechanismus ist von der Art eines Auslegers
und besteht aus zwei parallelen, im Abstand angeordneten Stangen 3, die sich vom Boden des Bootskörpers nach
hinten erstrecken und eine Plosse 4 tragen. Die Plosse erstreckt sich quer zu den Stangen und querschiffs des Bootsrumpfes
und ist relativ zu den Stangen schwingbar.
Die Leitkante der Plosse ist an den hinteren Enden der beiden
Stangen 3 durch Z-förmige Torsionsfederstäbe 6, wie sie am besten in Pig. 4 gezeigt sind, verbunden. Ein Paar Torsionsfederstäbe
sind mit e.inem Ende jedes Stabes in Uähe des entsprechenden Endes des anderen Stabes angeordnet und
diese Endabschnitte erstrecken sich von der Plosse nach vorn in einem abgeflachten Metalleitungsrohr 21. Das
Rohr 21 ist in einer blinden Aushöhlung im hinteren Teil einer Stange angeordnet und hat seine Öffnung am hinteren
Ende der Stange. Die mittleren Teile der Torsionsfeder-
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stäbe eines solchen Paares erstrecken sich entgegengesetzt entlang der leitkante der Flosse und sind vorzugsweise in
einer Nut in der Leitkante aufgenommen. Die entgegengesetzten Enden der Torsionsfederstäbe erstrecken sich nach
hinten in einem parallelen Abstand zueinander in blinde Bohrungen, die längsscliiffs laufen und die sich zur Leitkante
der Flosse iiin öffnen.
Die Torsionsfederstäbe sind durch eine kanalförinige Halterung
7 an der Flosse befestigt, wobei die Halterung die Führungskante der Flosse an den entgegengesetzten Seiten
der Stange umgibt und durch Niete, die sich durch die Flosse und die Hülle erstrecken, an der Flosse befestigt ist.
Die nach vorwärts gerichteten Enden der Torsionsfederstäbe sind nebeneinander durch einen Stift 10 befestigt, der
sich durch Bohrungen in den benachbarten Seiten der nach vorwärts gerichteten Torsionsfederstababschnitte, durch
das Leitungsrohr 21 und den hinteren Teil der Stange erstreckt, wie es in Fig. 3-gezeigt ist. Die gegenüberliegenden
Enden des Stiftes können gestaucht sein oder der Stift kann durch Bolzen 11, die in den entgegengesetzten
Enden der Bohrung, die den Stift aufnimmt, befestigt sind, an seinem Platz gehalten werden.
Die Flosse hat einen stromlinienförmigen Querschnitt und ihre beiden Enden können durch stromlinienförmige Puffer
aus elastischem Material, wie Gummi, abgedeckt sein. Die
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Flosse selbst ist aus festem Material, wie Holz oder Kunststoff, oder hat eine Skelettstruktur, die mit Metall-
oder Kunststoffolie abgedeckt ist.
Das Boot kann durch ein Ruder 14, das unter dem vorderen
Teil des Rumpfbodens 2 angeordnet ist, gesteuert werden, wie es in den lig. 1 und 2 gezeigt ist. Dieses Ruder ist
vorteilhaft ein nach unten offener Metallblechkanal mit elastischen Verlängerungen 13. Das Ruder ist am, unteren
Ende eines Ruderstocks 18 befestigt. Ein Bügel 15, nach Art eines schuhartigen Steigbügels, ist am Oberen Ende
des Ruderstockes für einen Fuß des Fahrers befestigt, um
den Ruderstock und das Ruder zum Steuern zu drehen.
Um den Fahrer des Bootes während des Stehens im Boot in
Balance zu halten und das Boot außerhalb des Wassers manövrieren und handhaben zu können, ist ein Riemen 16 oder
Bügel vorgesehen, dessen Enden am Boot befestigt sind. Der mittlere Teil des Riemens trägt ein oder zwei Griffe
17, die von dem Fahrer ergriffen werden können.
Das Boot wird durch den Fahrer angetrieben, der innerhalb des aufgeblasenen Ringes 1 auf dem glatten Boden 2 steht,wobei seine Füße im Abstand längsschiffa gespreizt sind. Durch
Wiegen des Fahrerkörpers nach hinten und vorn oder Verlegen seines Gewichtes rückwärts und vorwärts mit Hilfe seiner
Beinarbeit, kann der Rumpf des Bootes längsschiffs geschaukelt
werden, wodurch sich die sich nach hinten erstrecken-
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den Stangen 3 und die Flosse 4 auf- und abbewegen, wie
es durch die unterbrochenen Linien und ausgezogenen Linien in FLg. 2 angedeutet ist. Wenn die Stangen nach unten
geschwungen sind, schwingt der Druck des V/assers auf
die Flosse 4 diese nach oben, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn der. Bootsrumpf nach vorn
geschaukelt ist, schwingen die nach rückwärts ragenden Stangen nach oben, was einen Druck des Wassers bewirkt,
der die Flosse 4 relativ zu den Stangen nach unten bewegt.
Das Schwingen der Flosse 4 auf- und abwärts relativ zu den Stangen 3 durch die beschriebene Tätigkeit arbeitet den
Torsionsfederstäben entgegen, die beide als Drehlager für die Flosse und als Federorgan dienen, das immer dazu
neigt, die Flosse in die vorbestimmte Ruhestellung zurückzubringen,
die im wesentlichen horizontal mit den Stangen liegt. Das Auf- und Abschwingen der Flosse bewirkt ein
Vorwartsbewegen des Bootes. Während der Vorwärtsbewegung
kann das Boot durch Schwingen des Steigbügels 15 gesteuert werden, um den Ruderstock 18 zum Ausschlagen des Ruders
14 zu drehen. Das Steuern des Bootes kann durch Änderung des Schaukeins von einem direkten Stampfen zu
einem verbundenen Stampfen und Schaukeln, das mehr oder weniger auf eine oder die andere Seite verlegt wird, erleichtert
werden.
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Die Stangen 3 sind an der Unterseite des Bodens 2 durch
Halterungen 12 längsschiffs im Abstand gehalten. Die Stangen können ..nach vorn und hinten durch die Halterungen
geschoben werden, um den Abstand zu ändern, um den die Stangen 3 nach hinten von dem Bootsrumpf herausragen. Zur
Änderung des Abstandes zwischen der Flosse 4 und dem Bootsrumpf wird die vertikale Verlagerung der hinteren Enden
der Stangen 3 um einen gegebenen Betrag des Schaukeins des Schiffsrumpfes verändert. Die vertikale Verlagerung
der Flosse 4 wird geändert, was die Antriebstätigkeit, die durch die Flosse erzeugt wird, beeinflußt. TJm den
Transport des Bootes zu erleichtern, können die Stangen ganz von den Klammern 12 abgenommen werden, so daß die
Stangen und die Flosse als eine getrennte Einheit von dem Bootsrumpf transportiert werden können. Alternativ
können die Stangen längsweise nach vorwärts bewegt werden, um die Flosse so nahe wie möglich an das Heck des
Schiffsrumpfes zu bringen.
Wenn es gewünscht ist, kann ein Fenster 5 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial angeordnet sein, um eine Öffnung
durch den undurchsichtigen Boden 2 zur Gewährung einer Unterwasserbeobachtung abzudecken.
Der Antriebsmechanismus bei dem modifizierten Boot nach
den Fig. 5 und 6 ist der gleiche, wie er in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben ist. In diesem MIe ist
jedoch der Schiffskörper ein Senkkasten 20. Verstärkungs-
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riemen 19 können in dem Rumpf in der Nähe der Stelle vorgesehen
sein, an der die Füße des Fahrers stehen. Auch können Halterungen 12 für die Stangen 3 an den-Riemen befestigt
sein. In diesem Boot sind die Arme 16 des festen Riemens oder Bügels an dem Schiffsrumpfschanzdeck befestigt,
Der Ruder- und Antriebsmechanismus ist ähnlich, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben, installiert.
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Claims (1)
- PatentansprücheΙ !./Wasserfahrzeug, "bestehend aus einem Rumpf, aus einem vom unteren Teil des Rumpfes sich nach hinten in Längsrichtung erstreckende Ausleger und aus einer im wesentlichen horizontalen Flosse, deren Länge sich querschiffs des Rumpfes erstreckt, gekennzeichnet durch ein Brehorgan (6), das sich entlang der Führurigskante der Flosse (4) erstreckt und die Flosse mit dem Ausleger (3) verbindet.1^., Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan einen Torsionsfederstab (6) aufweist, der sich entlang der Führungskante der Flosse (4) erstreckt..3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor-si ons feder stat» (6) einen mittleren Abschnitt hat, der sich quer zum Fahrzeug entlang der Führungskante der Flosse (4) erstreckt, einen Endabschnitt hat, der winklig zum mittleren Abschnitt abgebogen ist und sich nach vorn entlang des Auslegers (3) erstreckt, und einen weiteren Endabschnitt hat, der sich im Winkel nach hinten von dem Querabschnitt erstreckt und mit der Flosse (4) verbunden ist.309829/07414. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) in Längsrichtung längsschiffs verstellbar ist, um den Abstand zwischen der Flosse (4) und dem Schiffsrumpf (1, 2) zu verändern.5. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) zwei querscliiffs im Abstand zueinander stehende Stangen hat und die Flosse (4) an dem hinteren Ende der beiden Stangen befestigt ist.6. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenruder (14) unter dem Schiffsrumpf (1, 2) angeordnet ist und daß Steuerorgane, die von dem Schiffsrumpf getragen werden, mit dem Ruder verbunden sind.7. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein biegsames Verbindungsstück (17), das an dem Schiffsrumpf (1, 2) befestigt ist und durch eine Person ergreifbar ist.8. Verfahren zum Antreiben eines Wasserfahrzeuges mit einer horizontalen Flosse, die sich nach hinten vom Schiffsrumpf erstreckt, mit dem Schiffsrumpf verbunden ist und durch Wasserdruck an ihrer unteren und oberen Fläche auf- und abschwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch309829/0747einen Bediener des Fahrzeuges infolge Verlagerung seines Gewichtes nach vorn und hinten relativ zum Schiffsrumpf 1,2) ein Stampfen und Schwanken "bewirkt wird, so daß die Flosse (4) sich auf- und abbewegt, wobei durch das Auf- und Anschwingen der Flosse relativ zum Schiffsrumpf der Schiffsrumpf durch das Wasser "bewegt wird.3G9829/0741Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21645972A | 1972-01-10 | 1972-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258044A1 true DE2258044A1 (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=22807151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2258044A Pending DE2258044A1 (de) | 1972-01-10 | 1972-11-27 | Wasserfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258044A1 (de) |
FR (1) | FR2167513A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412911A1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-10-19 | Wolfgang Wettling | Fluke board |
US5816871A (en) * | 1993-12-06 | 1998-10-06 | Proverbio; Rodolphe | Muscle-powered watercraft |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2486015A1 (fr) * | 1980-07-04 | 1982-01-08 | Chretien Jacques | Nouvel engin nautique a propulsion musculaire |
FR2575130B1 (fr) * | 1984-12-20 | 1990-08-10 | Comparon Jean | Soucoupe flottante |
-
1972
- 1972-11-27 DE DE2258044A patent/DE2258044A1/de active Pending
- 1972-12-04 FR FR7243038A patent/FR2167513A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5816871A (en) * | 1993-12-06 | 1998-10-06 | Proverbio; Rodolphe | Muscle-powered watercraft |
DE4412911A1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-10-19 | Wolfgang Wettling | Fluke board |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2167513A5 (de) | 1973-08-24 |
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