DE300849C - - Google Patents

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DE300849C
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DE
Germany
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propeller
shaft
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gear
propeller shaft
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DENDAT300849D
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Publication of DE300849C publication Critical patent/DE300849C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • B63H5/165Propeller guards, line cutters or other means for protecting propellers or rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/14Transmission between propulsion power unit and propulsion element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/14Transmission between propulsion power unit and propulsion element
    • B63H20/22Transmission between propulsion power unit and propulsion element allowing movement of the propulsion element about at least a horizontal axis without disconnection of the drive, e.g. using universal joints

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 300849 KLASSE 65/. GRUPPE
JOHN ALBAN BAGGER in STOCKHOLM.
Bei Außenbordmotoren ist eine Umsteuervorrichtung bekannt, bei der der Propeller mit seiner Welle in der wagerechten Ebene schwingbar ist, so daß er aus der Stellung für Vorwärtsfahrt in die Stellung für Rückwärtsfahrt gedreht werden kann. Diese Vorrichtung ist in sofern unzweckmäßig, als der Propeller während des Hinüberführens aus der einen Lage in die andere in einer zur Längsachse
ίο des Bootes senkrechten Richtung wirkt und dadurch eine Änderung des Kurses verursacht. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn die Umsteuervorrichtung beim Anlaufen von Stegen usw. verwendet wird.
Dieser Ubelstand *wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Propeller um etwa 180 ° in der senkrechten Ebene schwingbar ist. Der in dieser Weise angeordnete Propeller kann demnach nicht in der Seitenrichtung wirken, und damit das Bot aus dem Kurse bringen. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß durch Einstellen des Propellers in einen bestimmten Winkel zur wagerechten Ebene der Vorwärts- oder Rückwärts-Antrieb geregelt werden kann.
Auf der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht eines an einem Boote angebrachten Außenbordmotors, der mit einer nach der Erfindung angeordneten Umsteuervorrichtung für den Propeller versehen ist. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe die zwischen der Motorwelle und der Propellerwelle vorgesehene Übersetzungs- und Umsteuervorrichtung. Fig. 3 zeigt dieselbe Vorrichtung im senkrechten Schnitt nach Fig. 2. Fig. 4 zeigt perspektivisch den das Lager für die Propellerwelle bildenden, umsteuerbaren Teil.
Die vom Motor angetriebene Welle 20 befindet sich in einer Hülse 1, an der das Ruder 2 befestigt ist. Diese Welle ist mit der Propellerwelle 15 durch eine geeignete Übersetzung verbunden, die in einem am unteren Ende der Hülse 1 befestigten Gehäuse 4 ge-,'lagert ist. Gemäß der Erfindung ist die Propellerwelle 15 in dem Gehäuse nicht fest gelagert, sondern sie ist in der senkrechten Ebene um einen Winkel von 180 ° schwingbar, so daß der Propeller 9 aus seiner Lage nach achtern in einen beliebigen Neigungswinkel bis zu der entgegengesetzten »Rückwärts«-Stellung, die auf der Zeichnung mit punktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, eingestellt werden kann. Diese Schwenkung kann in beliebiger geeigneter Weise herbeigeführt werden, beispielsweise, wie auf der Zeichnung dargestellt worden ist, mittels einer Zahnstange 5, die ein mit dem Lager der Propellerwelle 15 verbundenes Zahnrad 6 bewegt, so daß die Propellerwelle beim Drehen des Zahnrades geschwenkt wird. An ihrem oberen Ende ist
die Zahnstange 5 mit einem Zahnrad in feingriff, welches auf der Welle eines Handhebels 7 befestigt ist. Dieser kann längs eines Zahnbogens 8 in an sich bekannter Weise verstellt werden.
' Die Fig. 2 bis 4 zeigen die Übersetzungsgetriebe für den Propellerantrieb. Die Hülse 1 ist unten mit der einen Hälfte des Gehäuses 4 durch einen Rohrstutzen fest verbunden, wäh-, rend die andere Hälfte des Gehäuses 4 mittels Schrauben 11 an einem an dem Rohrstutzen angebrachten Flansch 12 befestigt ist. Zwischen den Hälften des Gehäuses 4 ist ein Ring 13 (Fig. 4) gelagert, der um eine in den Wänden des Gehäuses . gelagerte Welle 14 drehbar ist. Der Ring 13 ist mit einer Lagerhülse 141 für die Propellerwelle 15 versehen und hängt außerdem durch Arme 16 mit dem Getriebe 6 fest zusammen. Die Zahnstange 5 ist zweckmäßig in einer an der Oberseite des Gehäuses 4 befindlichen Hülse 17 geführt. Eine ähnliche Hülse 23 kann auch an der Unterseite des Gehäuses 4 vorgesehen sein, wenn die Verschiebung "der Zahnstange dies erfordert (Fig. 3). Auf der Welle 14 ist einesteils das Kegelrad 18, das mit dem Kegelrad 19 auf der Motorwelle 20 zusammenwirkt, und anderenteils das Kegelrad 21, das mit dem Kegelrad 22 auf der Propellerwelle 15 zusammenwirkt, befestigt. Auf diese Weise wird bei Verschiebung der Zahnstange 5 der Ring 13 und mit ihm die Propellerwelle 15 gedreht, ohne daß die treibende Verbindung zwischen Motor- und Propellerwelle aufgehoben wird.
Um den Propeller 9 in seinen verschiedenen Lagen vor Beschädigung zu schützen, kann zweckmäßig ein Schutzring 10 so angebracht werden, daß er die freie Schwenkung des Propellers zuläßt.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Wenn der Propeller die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage inne hat, so treibt er das Boot vorwärts. Wenn der Propeller nach unten geschwenkt wird, so daß die Propellerwelle eine senkrechte Lage einnimmt, so ist dessen vorwärtstreibende Wirkung gleich Null, und der Propeller ist in dieser Lage nur bestrebt, das Heck des Bootes zu heben. Wird der Propeller schließlich weiter in die punktierte wagerechte Lage geschwenkt, so treibt er das Boot, rückwärts. Wird der Propeller in irgend eine der Zwischenlagen zwischen der senkrechten Nullage und den beiden wagerechten Endlagen eingestellt, so wirkt er je nach der Größe des Neigungswinkeis mehr oder weniger vorwärts bzw. rückwärts treibend. Dabei wird die Bewegung in jeder Lage des Propellers von der Motorwelle 20 aus durch das Zahnrad 19 auf das Zahnrad 18 und. durch das mit dem letzteren fest verbundene Zahnrad 21 auf das Zahnrad 22, welches auf der Propellerwelle sitzt, übertragen. Man kann also mittels der Vorrichtung leicht ein Boot vorwärts oder rückwärts mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit manöverieren, sowie das Boot zum Stillstand bringen, ohne die Geschwindigkeit des Motors oder dessen Bewegungsrichtung zu ändern, und ohne daß der Kurs des Bootes dadurch beeinflußt wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung zum Verstellen eines durch Außenbordmotor angetriebenen Propellers, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller um 180 ° in der senkrechten Ebene schwingbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (15) radial in einem Ring (13) gelagert ist, der um eine zur Ebene des Ringes senkrecht stehende Achse (14) gedreht werden kann und mit einem/achsial angeordneten Zahnrade (6) fest verbunden ist, das in eine : verschiebbare Zahnstange (5) eingreift, so daß die Propellerwelle durch Verschiebung dieser Zahnstange (5) geschwenkt werden kann.
3. Einrichtung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (14) des Ringes (13) zwei Kegelräder (18, 21) befestigt sind, von denen das eine (18) in das auf der Motorwelle (20) befestigte Kegelrad (19), das andere (21) in das auf der Propellerwelle (15) befestigte Kegelrad (22) eingreift, so daß der Propeller (9) in jeder Lage angetrieben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300849D Active DE300849C (de)

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DE (1) DE300849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000996A1 (de) * 2011-03-01 2012-09-06 trio-technik AirMove GmbH & Co. KG Umlenkstück einer Luftstromförderanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000996A1 (de) * 2011-03-01 2012-09-06 trio-technik AirMove GmbH & Co. KG Umlenkstück einer Luftstromförderanlage

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