AT75409B - Umsteuereinrichtung für Außenbordmotoren. - Google Patents

Umsteuereinrichtung für Außenbordmotoren.

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AT75409B
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Austria
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propeller
shaft
toothed
housing
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John Alban Bagger
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John Alban Bagger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  UmsteuereinrichtungfürAussenbordmotoren. 



   Bei Aussenbordmotoren verwendet man bekanntlich schon eine Umsteuervorrichtung. bei welcher der Propeller mit seiner Welle in einer wagerechten Ebene   schwingbat ist, so   dass 
 EMI1.1 
 Vorrichtung   i"t. unzweckmässig   insofern, als der Propeller während des   Hiniiberführens   aus   #vorwärts" in #rückwärts" in   einer zum Boote senkrechten Richtung wirkt und dadurch eine Änderung des Kurses verursacht, was von grossem Nachteil ist, besonders in Anbetracht dessen,   dass   die Umsteuervorrichtung gerade beim Anlaufen von Brücken usw. am meisten zur Ver- wendung kommt. 



   Dieser Übelstand wird vollkommen beseitigt durch die   Erfndung,   welche in der Haupt-   sacbe dadurch gekennzeichnet ist, dass   der Propeller um   etwa 180   in oder annähernd in einer senkrechten Ebene schwingbar ist. Der in dieser Weise angeordnete Propeller bekommt keine   Gelegenheit,   in der Seitenrichtung zu wirken, und kann also nicht das Boot nach den Seiten hin steurn. Ausserdem wird der Vorteil erzielt, dass durch Einstellen des Propellers in einen   Kleineren   oder grösseren   Winkel zur wagerechten Ebene   die vorwärts-oder rückwärtstreibende Wirkung geregelt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines an einem Boote angebrachten Aussenbordmotors, der nut   emer   nach der Erfindung angeordneten Umsteuervorrichtung für den Propeller versehen   Ist. Flg. 2   zeigt   in grösserem Massstabe   die zwischen der Motorwelle und der Propellerwelle vorgeschene Übersetzungs- und Umsteuervorrichtung. Fig. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung in senkrechtem Schnitt. Fig. 4 zeigt schaubildlich den das Lager für die Propellerwelle bildenden, umsteuerbaren Teil. 
 EMI1.2 
 Hintersteven des Bootos, wenn der Motor gerade achteraus angebracht ist.

   Der Propeller kann dann aus seiner Lage gerade nach achtern in einen beliebigen Neigungswinkel bis zu der diametral   entgegengesetzten, wagerechten #Rückwärts"-Stellung,   die auf der Zeichnung mit punktierten Linien dargestellt ist, eingestellt werden. Diese Schwenkung kann in beliebiger geeigneter Weise 
 EMI1.3 
 welches auf der Welle eines Handhebels 7 befestigt ist, der längs eines Zahnbogens 8 verstellt werden kann. 



   Gemäss dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten   Ausführungsbeispiel   der Übersetzung ist die Hülse 1 unten mit der einen Hälfte des Gehäuses 4 verbunden. Die zweite Hälfte des   Gehäuses   ist mit Schrauben   11   an einem Flansch 12 der ersten befestigt. Zwischen den beiden Hälften des Gehäuses 4 ist ein Ring 13 (Fig. 4) gelagert, welcher um eine in den   Wänden des Gehäuses gelagerte   Welle   14   drehbar ist. Der Ring 13 ist mit einer 

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 EMI2.1 
 Heck des Bootes zu heben. Wird der Propeller schliesslich weiter in die punktierte wagerechte Lage geschwenkt, so treibt er das Boot rückwärts.

   Wird der Propeller in irgend eine der Zwischen-   lagon   zwischen der senkrechten Nullage und den beiden wagerechten Endlagen eingestellt, so wirkt er je nach der Grösse des Neigungswinkels mehr oder weniger vorwärtstreibend bzw. rück- 
 EMI2.2 
 der Kurs des Bootes dadurch   beeinflusst   wird. 



      PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Umsteuereinrichtung für Aussenbordmotore, dadurch gekennzeichnet. dass der Propeller um etwa   1800   in oder annähernd in einer senkrechten Ebene schwingbar ist, zum Zwecke, den Propeller für Antrieb vorwärts oder rückwärts oder für Stillstand umstellen zu können, ohne dass die Bewegungsrichtung oder Geschwindigkeit des treibenden Motors geändert zu werden braucht und ohne dass der   Kurs   des   Bootes dadurch beeinflusst wird.  

Claims (1)

  1. 2-Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung des Propellers bzw. dessen Welle durch eine Zahnstange (5), eine Kette oder dgl. vermittelt wird, welche mit einem Zahnrade oder Zahnsegment bzw. einem Kettenrade, das mit der Propellerwelle (15) so verbunden ist, dass diese bei der Drehung des Zahnrades bzw. Ktttenrades ge- schwankt wird und mit einem Zahngetriebe zusammenwirkt, welches mit einem Handhebel (7) EMI2.3 Sperm'klinkt in der eingestellten Lage gesperrt werden kann.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Propellerwelle (15) in einem Ring oder dgl. (13) radial oder annähernd radial gelagert ist, welcher Ring, der einen Teil der Wand eines Gehäuses (4) bildet, in diesem Gehäuse um eine darin gelagerte Welle (14) gedreht werden kann und mit dem Zahnrade (6) fest verbunden ist, das mit der durch die Wand des Gehäuses (4) hindurch hin und her verschiebbaren Zahnstange (5) zusammenwirkt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Drehachse (14) des Ringes (13) sowohl das Getriebe (18) angeordnet ist, welches mit einem Getriebe (19) auf der Motorwelle (20) zusammenwirkt, als auch das mit ihm (18) fest verbundene Getriebe (21), welches mit einem Getriebe (22) auf der Propellerwelle (15) zusammen wirkt.
AT75409D 1915-11-30 1916-11-13 Umsteuereinrichtung für Außenbordmotoren. AT75409B (de)

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AT75409B true AT75409B (de) 1919-02-10

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