DE102011000996A1 - Umlenkstück einer Luftstromförderanlage - Google Patents

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Heiko Bittner
Klaus Biervert
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Trio Technik Airmove & Co KG GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/18Adaptations of pipes or tubes; Pipe or tube joints

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Abstract

Ein Umlenkstück einer Luftstromförderanlage zur Förderung insbesondere von Bauteilen an/für Montage- und Bearbeitungslinien zur Montage von. Produkten weist einen Einlaufbereich (3, 25) auf, einen Auslaufbereich (3, 25), ein zwischen dem Einlaufbereich (3, 25) und dem Auslaufbereich (3, 25) angeordneter Rohrbogen (2) mit einer zum Krümmungsradius des Rohrbogens radial innen liegenden Innenwand (21), einer radial außen liegenden Außenwand (24) sowie zwei die Innenwand (21) und die Außenwand (24) längs miteinander verbindenden Seitenwänden (22, 23), wobei der Rohrbogen (2) zumindest zweiteilig ausgebildet ist, wobei die radial liegende Außenwand (24) aus mindestens einem gehärteten Blech besteht und auswechselbar und kraftschlüssig mit den Seitenwänden (22, 23) verbunden ist. Desweiteren wird ein Verfahren zur Herstellung eines Umlenkstückes beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umlenkstück einer Luftstromförderanlage insbesondere zur Förderung von Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Umlenkstücks.
  • Solche Umlenkstücke für pneumatische Förderanlagen bestehen in der Regel aus einem Rohrbogen, welcher aus dem gleichen Rohrmaterial, dem gleichen Werkstoff und der gleichen Wanddicke und Innendurchmesser besteht wie die geraden Rohrelemente der Förderanlage. Bei der Förderung von gehärteten und/oder scharfkantigen Bauteilen, beispielsweise in Form von Schrauben oder Federn, ist in den herkömmlichen Rohrbögen ein verstärkter Verschleiß aufgrund des Aufprallens der zu fördernden Teile auf die in der Krümmung des Rohres radial außen liegende Wand zu beobachten. Daher müssen solche Rohrbögen öfter ausgetauscht werden als die geraden Rohrelemente.
  • Um diesen Problemen entgegen zu wirken, ist es beispielsweise aus der DE 2428725A1 bekannt, die Krümmungsaußenseite durch eine Betonummantelung oder durch Aufschweißen von Flacheisen zu verstärken oder den Rohrbogen mit einem gebogenen, auswechselbaren Schleißrücken auszustatten.
  • Nachteilig bei den herkömmlichen Umlenkstücken ist, dass diese nur mit hohem baulichem Aufwand verschleißfest gemacht werden können oder nur für vorbestimmte Rohrleitungsdurchmesser und Richtungsänderungen passen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rohrbogen sowie ein. Verfahren zur Herstellung eines solchen Rohrbogens bereit zu stellen, welcher für beliebige Umlenkwinkel herstellbar ist und einfach und schnell zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Umlenkstück einer Luftstromförderanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Umlenkstückes mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Umlenkstück ist der Rohrbogen zumindest zweiteilig ausgebildet, wobei die radial zum Krümmungsradius des Rohrbogens betrachtete Außenwand aus mindestens einem gehärteten Blech besteht und auswechselbar und kraftschlüssig mit den Seitenwänden des Rohrbogens verbunden ist. Durch die Ausbildung der Außenwand aus einem gehärteten Blech ergibt sich eine erhöhte Standzeit des Rohrbogens insgesamt. Die kraftschlüssige und/oder formschlüssige lösbare Befestigung der Außenwand an den Seitenwänden des Rohrbogens erlaubt eine einfache und schnelle durchzuführende Auswechslung der Außenwand im Bedarfsfall.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind die Seitenwände an ihrer der Außenwand gegenüber liegenden Kante zu Auflageflächen zur Abstützung der Außenwand umgebogen, an welche die Außenwand festlegbar ist. Dadurch kann bei der Montage des Rohrbogens die Außenwand einfach auf die als Auflageflächen dienenden Kanten aufgelegt und anschließend beispielsweise verschraubt werden.
  • Diese Art der Anbringung ist auch vorteilhaft für eine weitere Ausführungsvariante, bei der die Außenwand mehrteilig ausgebildet ist und aus mehreren in Richtung der Längserstreckung des Rohrbogens hintereinander angeordneten Teilstücken besteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist die Außenwand bzw. sind die Teilstücke der Außenwand an einer quer zur Transportrichtung liegenden Kante angefast, wobei die Außenwand bzw. die Teilstücke der Außenwand so montiert sind, dass die angefaste Kante im Rohrinneren und in Transportrichtung am Anfang der Außenwand bzw. der Teilstücke der Außenwand liegt bzw. liegen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante weist der Rohrbogen einen rechteckigen Querschnitt auf, was insbesondere die Montage des Rohrbogens 6 erleichtert und zusätzlich für eine Reduzierung der Durchströmgeschwindigkeit der zu fördernden Teile aufgrund des erweiterten Querschnitts führt.
  • Durch den Aufbau des Umlenkstückes wird die Gefahr der Verklemmung bzw. Verhakung beim Transport von Bauteilen in der Luftstromförderanlage deutlich herabgesetzt.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Umlenkstücks;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Umlenkstücks aus 1 aus einer anderen Perspektive mit Sicht auf die Außenwand;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Umlenkstücks aus 2 vor der Montage der Außenwand;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Umlenkstücks;
  • 5a eine Seitenschnittansicht einer mehrteiligen Außenwand;
  • 5b eine Detaildarstellung des in 5a mit b) bezeichneten Details und
  • 6a–d unterschiedliche Darstellungen eines Aus- bzw. Einlaufbereiches des Umlenkstücks
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Umlenkstückes,. des Rohrbogens und anderer Teile. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In 1 und 2 ist mit den Bezugszeichen 1 insgesamt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Umlenkstückes einer Luftstromförderanlage zur Förderung von Montagekleinteilen an bzw. für Montage- und Bearbeitungslinien zur Montage von Produkten gezeigt. Das Umlenkstück besteht im Wesentlichen aus einem Rohrbogen 2 und einem Einlaufbereich 3 sowie einem Auslaufbereich 25, wobei die Durchflussrichtung von der Montage des Umlenkstückes in der Luftstromförderanlage abhängt, Somit kann der Einlaufbereich 3 zum Auslaufbereich für das Fördergut werden. Weiterhin kann der Auslaufbereich 25 zum Einlaufbereich für das Fördergut werden.
  • Während für die geradlinig verlaufenden Förderbereiche der Rohrförderanlage Rohre mit kreisförmigem Querschnitt verwendet werden, ist der Rohrbogen 2 bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt, insbesondere mit quadratischem Querschnitt ausgebildet. Die Ausführung eines Rohrbogens 2 mit rechteckigem Querschnitt hat mehrere Vorteile. Zum einen kann ein solcher Rohrbogen in einfacher Weise aus mehreren Teilstücken, insbesondere Flachblechen, zusammengesetzt werden und anschließend miteinander verschweißt, verschraubt oder auch miteinander verklemmt bzw. gefügt werden.
  • Der Rohrbogen 2 weist hier eine zum Krümmungsradius des Rohrbogens radial inliegenden Innenwand 21 auf, eine radial außen liegende Außenwand 24 sowie zwei die Innenwand 21 und die Außenwand 24 entlang der sich in Durchströmungsrichtung x sich erstreckenden Längskanten miteinander verbindenden Seitenwänden 22, 23. Die Seitenwände 22, 23 sind dabei bevorzugt stoffschlüssig mit der Innenwand 21 verbunden, insbesondere miteinander verschweißt. Denkbar ist auch eine Verbindung der Seitenwände 22, 23 mit der Innenwand 21 durch Verschrauben.
  • Die im Betrieb besonders belastete Außenwand 24 besteht aus mindestens einem gehärteten Blech, welches kraftschlüssig lösbar, insbesondere durch Verschrauben oder Klemmen mit den Seitenwänden 22, 23 verbunden ist und somit im Bedarfsfall insbesondere nach Verschleiß, leicht auswechselbar ist.
  • Zur Verschraubung der Außenwand 24 an den Seitenwänden 22, 23 sind bevorzugt an den Seitenwänden 22, 23 an ihrer der Außenwand 24 gegenüberliegenden Kante Auflageflächen 27, 28 zur Abstützung der Außenwand 24 umgebogen. Ebenfalls denkbar ist ein Anschweißen solcher Auflageflächen 27, 28 an der der Außenwand 24 zugewandten Kante der Seitenwände 22, 23.
  • Zur Darstellung der Montage der Außenwand 24 an den Auflageflächen 27, 28 sei auf 4 verwiesen, in der der Rohrbogen 2 vor der Befestigung der Außenwand 24 gezeigt ist. Zur Befestigung der Außenwand 24 an den Seitenwänden 22, 23 des Rohrbogens 2 sind unmittelbar neben den Seitenrändern der Außenwand 24 in vorzugsweise regelmäßigen Abständen Bohrungen 242 vorgesehen, in die Schrauben oder Klemmelemente 26 einführbar sind, um die Außenwand 24 an den Auflageflächen 27, 28 der Seitenwände 22, 23 zu arretieren.
  • Die Vorsehung solcher Schrauben oder Klemmelemente 26 in den Auflageflächen 27, 28 der Seitenwände 21, 22 eignet sich auch in hervorragender Weise zur Anfertigung von Rohrbögen 2 unterschiedlicher Länge bzw. für unterschiedliche Umlenkwinkel, da die einzelnen Wände 21, 22, 23, 24 als Endlosware in Form von Streifen herstellbar sind und bei der gewünschten Länge abgeschnitten und anschließend zu einem Rohrbogen 2 zusammengesetzt werden können.
  • In einer besonderen Ausführungsvariante ist die Außenwand 24 eines solchen Rohrbogens 2 mehrteilig ausgebildet. Eine solche mehrteilige Variante einer Außenwand 24 ist in 5a) dargestellt. Hier besteht die Außenwand 24 aus mehreren Teilstücken 243, 244, 245, welche hintereinander entlang ihrer Längserstreckung angeordnet sind. Damit ist auch ein einfaches Austauschen. von Teilstücken einer solchen Außenwand 24 in einfacher Weise ermöglicht.
  • Wie in 5b) gezeigt, ist die Außenwand 24 bzw. die Teilstücke 243, 244, 245 der Außenwand 24 an einer quer zur Transportrichtung x verlaufenden Kante 246 angefast, wobei die Außenwand 24 bzw. die Teilstücke 243, 244, 245 der Außenwand 24 so montiert sind, dass die angefaste Kante 246 im Rohrinneren und in Transportrichtung x am Anfang der Außenwand 24 bzw. der Teilstücke 243, 244, 245 der Außenwand 24 liegt bzw. liegen. Dadurch wird verhindert, dass das in den Rohrbogen eintretende Transportgut beim Kontakt mit der Außenwand 24 beschädigt wird.
  • Am in Transportrichtung x hinteren Ende des Rohrbogens 2 ist ein Auslaufbereich 25 vorgesehen. Dieser Auslaufbereich 25 besteht vorzugsweise aus quer zur Transportrichtung x nach außen umgebogenen Auflageflächen zur Anbindung eines weiteren Rohrbogens oder eines Übergangsstückes von der Gestalt des Einlaufbereiches 3, welcher am in Transportrichtung x betrachteten vorderen Ende des Rohrbogens 2 angeordnet ist.
  • Die Ausführungsvariante eines solchen Einlaufbereiches 3 ist im Detail in den 6a)6d) dargestellt. Wie in 6a) zu erkennen ist, weist der Einlaufbereich 3 an einem von dem Rohrbogen 2 abgewandten Ende einen in Trans portrichtung x geraden und im Querschnitt kreisförmigen Abschnitt 31 auf, an den sich zum Rohrbogen hin ein zweiter Abschnitt 32 anschließt, dessen Querschnitt von kreisförmig in rechteckig übergeht.
  • Zur Anbindung des zweiten Abschnitts 32 des Einlaufbereichs 3 an den Rohrbogen 2 weist der zweite Abschnitt 32 ein quer zur Transportrichtung x angeformten Anschlussrahmen 33 auf, welcher mit Durchgangsbohrungen 34 versehen ist, durch die beispielsweise Schrauben durchführbar sind, über die der Einlaufbereich 3 mit dem Rohrbogen 2 befestigt ist. Die Einbaulage des Rohrbogens ist dabei beliebig, so dass das Umlenkstück insbesondere sowohl als Horizontal- als auch als Vertikalumlenkstück nutzbar ist. Es ist auch denkbar an beiden rechteckigen Flanschen des Rohrbogens 2 einen Einlaufbereich 3 zu montieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umlenkstück
    2
    Rohrbogen
    3
    Einlaufbereich
    21
    Innenwand
    22
    Seitenwand
    23
    Seitenwand
    24
    Außenwand
    25
    Auslaufbereich
    26
    Schrauben oder Klemmelemente
    27
    Auflagefläche
    28
    Auflagefläche
    31
    kreisförmiger Abschnitt
    32
    zweiter Abschnitt
    33
    Schlussrahmen
    34
    Durchgangsbohrung
    242
    Bohrung
    243
    Teilstück
    244
    Teilstück
    245
    Teilstück
    246
    angefaste Kante
    x
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2428725 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Umlenkstück einer Luftstromförderanlage zur Förderung insbesondere von Bauteilen an/für Montage- und Bearbeitungslinien zur Montage von Produkten, aufweisend einen Einlaufbereich (3, 25), einen Auslaufbereich (25, 3), ein zwischen dem Einlaufbereich (3, 25) und dem Auslaufbereich (25, 3) angeordneter Rohrbogen (2) mit einer zum Krümmungsradius des Rohrbogens radial innen liegenden Innenwand (21), einer radial außen liegenden Außenwand (24) sowie zwei die Innenwand (21) und die Außenwand (24) längs miteinander verbindenden Seitenwänden (22, 23), dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (2) zumindest zweiteilig ausgebildet ist, wobei die radial liegende Außenwand (24) aus mindestens einem gehärteten Blech besteht und auswechselbar und kraftschlüssig mit den Seitenwänden (22, 23) verbunden ist.
  2. Umlenkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) mit der Innenwand (21) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Umlenkstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) mit der Innenwand (21) verschraubt sind.
  4. Umlenkstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (2) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Umlenkstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) an ihrer der Außenwand (24) gegenüber liegenden Kante zu Auflageflächen (27, 28) zur Abstützung der Außenwand (24) umgebogen sind, an der die Außenwand (24) arretierbar ist.
  6. Umlenkstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (27, 28) mit Bohrungen (26) versehen sind zur Verschraubung der mit ebensolchen Bohrungen versehenen Außenwand (24).
  7. Umlenkstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufbereich (3) an einem von dem Rohrbogen (2) abgewandten Ende einen geraden, im Querschnitt kreisförmigen ersten Abschnitt (31) aufweist, an den sich zum Rohrbogen (2) ein zweiter Abschnitt (32) anschließt, dessen Querschnitt von kreisförmig in rechteckig übergeht.
  8. Umlenkstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (24) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Außenwand (24) aus mehreren in Richtung der Längserstreckung des Rohrbogen (2) hintereinander angeordneten Teilstücken (243, 244, 245) besteht.
  9. Umlenkstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (24) bzw. die Teilstücke (243, 244, 245) der Außenwand (24) an einer quer zur Transportrichtung (x) liegenden Kante (246) angefast sind, wobei die Außenwand (24) bzw. die Teilstücke (243, 244, 245) der Außenwand (24) so montiert sind, dass die angefaste Kante (246) im Rohrinneren und in Transportrichtung (x) am Anfang der Außenwand (24) bzw. der Teilstücke (243, 244, 245) der Außenwand (24) liegt bzw. liegen.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Umlenkstücks (1) einer Luftstromförderanlage zur Förderung insbesondere von Bauteilen an/für Montage- und Bearbeitungslinien zur Montage von Produkten, aufweisend einen Einlaufbereich (3, 25), einen Auslaufbereich (3, 25), ein zwischen dem Einlaufbereich (3, 25) und dem. Auslaufbereich (3, 25) angeordneter, im Querschnitt rechteckiger Rohrbogen (2) mit einer radial innen liegenden Innenwand (21), einer radial außen liegenden Außenwand (24) sowie zwei die Innenwand (21) und die Außenwand (24) längs miteinander verbindenden Seitenwänden (22, 23), wobei zur Herstellung des Rohrbogens (2) die Innenwand (21) mit den Seitenwänden (22, 23) stoffschlüssig oder kraftschlüssig miteinander verbunden werden und die aus mindestens einem gehärteten Blech bestehende Außenwand (24) kraftschlüssig an den Seitenwänden (22, 23) befestigt wird.
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