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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Teilefördervorrichtung mit einer Fördervorrichtung,
welche eine Mehrzahl von Teilen längs einer Förderstrecke fördert, wobei
die Förderstrecke
eine Funktionsstrecke, insbesondere eine Sortierstrecke, umfasst.
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Derartige
Teilefördervorrichtungen
sind im Stand der Technik hinlänglich
bekannt. Sie werden häufig
eingesetzt, um Teile aus einem Vorrat zu einer bestimmten Verarbeitungsstation
zu fördern.
Dabei ist zumindest ein Teil der Förderstrecke häufig als Funktionsstrecke,
etwa in Form einer Sortierstrecke, ausgebildet, um zu erreichen,
dass Teile am Ende der Förderstrecke
in einer vorbestimmten Lage oder/und Orientierung abgegeben werden.
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Gerade
dann, wenn die Förderstrecke
eine Funktionsstrecke, etwa in Form einer Sortierstrecke, umfasst,
kann es erforderlich sein, die Teilefördervorrichtung zur Ausführung unterschiedlicher
Funktionen umzurüsten.
Unterschiedliche Funktionen im Sinne der vorliegenden Anmeldung
bilden, dabei bereits die Sortierungen unterschiedlicher Teile.
Die Teile können
sich durch beliebige Parameter unterscheiden, etwa durch Größe oder/und
Form oder/und Gewicht oder/und Farbe und dergleichen.
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Dabei
ist die für
einen Umrüstvorgang
benötigte
Zeit ein wichtiger Einflussfaktor für die Gesamtproduktivität der Teilefördervorrichtung.
Die erforderlichen Umrüstzeiten
fallen dabei umso mehr ins Gewicht, je häufiger Umrüstvorgänge notwendig werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine schnell umrüstbare Teilefördervorrichtung
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Funktionsstrecke eine mit Funktionsmitteln versehene und
mit diesen zusammenwirkende, sich in Richtung der Förderstrecke
erstreckende, mit einem Förderantrieb
verbindbare Förderbahn
aufweist, welche Funktionsmittel während der Förderung der Teile längs der
Förderstrecke auf
die Teile einwirken, wobei an einem Bauteil: Förderantrieb oder Förderbahn,
Festlegungsmittel vorgesehen sind, die verstellbar sind zwischen
einer Festlegestellung, in welcher sie die Förderbahn fest mit dem Förderantrieb
verbinden, und einer Lösestellung,
in welcher sie die Förderbahn
für eine
Lösebewegung
zum Lösen
von dem Förderantrieb
freigeben, wobei an dem jeweils anderen Bauteil eine mit dem Festlegungsmittel
zusammenwirkende Festlegungsausbildung vorgesehen ist.
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Das
Merkmal, die Festlegungsmittel seien zwischen einer Festlegestellung
und einer Lösestellung
verstellbar, sind dabei im Sinne der vorliegenden Anmeldung derart
zu verstehen, dass die Festlegungsmittel in beiden Stellungen fest
mit dem ihm zugeordneten Bauteil verbunden sind, so dass kein zeitraubendes
vollständiges
Lösen von
Festlegungsmitteln erforderlich ist.
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Der
Förderantrieb
ist bevorzugt ein Vibrationsförderantrieb,
insbesondere Linearförderer.
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In
einer besonders vorteilhaften, für
jedermann ohne besondere Schulung leicht bedienbaren Ausführungsform
der schnell umrüstbaren
Teilefördervorrichtung
können
das Festlegungsmittel eine Schraube und die Festlegungsausbildung
eine Ausnehmung sein, wobei die Ausnehmung einen Einfuhrabschnitt
aufweist, welche zur Einführung
eines Schraubenschaftes ausgebildet ist, und einen Festlegungsabschnitt
aufweist, welcher zur Anlage eines Schraubenkopfes an dem Bauteil
ausgebildet ist, wobei das Bauteil mit der Ausnehmung den Schraubenschaft
zumindest abschnittsweise umgibt. Durch den Einführabschnitt ist es nicht mehr,
wie häufig
im Stand der Technik, nötig,
die Schraube vollständig von
dem ihr zugeordneten Bauteil zu entfernen. Es reicht vielmehr aus,
diese geringfügig
zu lösen,
so dass eine Lösebewegung
des die Festlegungsausbildung aufweisenden Bauteils erfolgen kann.
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Grundsätzlich kann
daran gedacht sein, dass der Einführabschnitt und der Festlegungsabschnitt
jeweils miteinander verbundene Langlöcher sind, von welchen der
Einführabschnitt
bis zu einem Rand des die Ausnehmung tragenden Bauteils reicht.
In diesem Falle kann der Schraubenschaft bei gelöster Schraube vom Rand her
in den Einführabschnitt
eingeführt
und dann in den Festlegungsabschnitt übergeführt werden. In diesem Falle
ist die Lösebewegung
im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung
des Schraubenschaftes.
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Eine
größere Stabilität des die
Ausnehmung tragenden Bauteils sowie eine besonders schnell ausführbare Lösebewegung
mit kurzem Lösebewegungsweg
kann dagegen dadurch erhalten werden, dass der Einführabschnitt
eine lichte Weite aufweist, welche größer als der Durchmesser des
Schraubenkopfes ist. In diesem Falle kann das die Ausnehmung aufweisende
Bauteil längs
des Schraubenschaftes am Schraubenkopf vorbei und hierdurch der
Schraubenschaft in den Einführabschnitt
eingeführt
werden. Die Lösebewegung
weist damit zumindest eine Bewegungskomponente im Wesentlichen in
Richtung der Schraubenlängsachse
auf. In diesem Fall kann die Ausnehmung in Richtungen orthogonal
zur Einführrichtung
des Schraubenschaftes allseitig von dem Bauteil umschlossen sein.
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Um
sicherzugehen, dass das die Ausnehmung tragende Bauteil sicher festgelegt
werden kann, kann darüber
hinaus vorgesehen sein, dass der Festlegungsabschnitt eine lichte
Weite aufweist, welche kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfes
und größer als
der Durchmesser des Schraubenschaftes ist. In diesem Falle erfordert
die Lösebewegung
nach einem Einführen
des Schraubenschaftes in Richtung der Schraubenlängsachse eine weitere Lösebewegungskomponente
orthogonal zur Schraubenlängsachse.
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Weiterhin
kann der Festlegungsabschnitt der Ausnehmung derart bemessen sein,
dass ein Längsende
des Festlegungsabschnitts als Anschlag ausgebildet ist, so dass
ein Werker die Bewegung der Bauteile: Förderantrieb und Förderbahn,
einfach so lange ausführt,
bis der Schraubenschaft am Längsende
des Festlegungsabschnitts anliegt. Dann haben Förderbahn und Förderantrieb
ihre gewünschte
Lage relativ zueinander erreicht, so dass die Schraube festgezogen
werden kann.
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Alternativ
kann jedoch auch vorgesehen sein, am Förderantrieb oder/und an der
Förderbahn unabhängig von
Festlegungsabschnitt und Schraubenschaft einen die korrekte relative
Lage von Förderbahn
und Fördervorrichtung
definierenden Anschlag vorzusehen. Dies kann sogar bevorzugt sein, um
auf den Schraubenschaft wirkende Querkräfte zu vermeiden.
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Um
zu vermeiden, dass die mit Funktionsmitteln versehene und zusammenwirkende
Förderbahn zusätzlich Festlegungsmittel
oder eine Festlegungsausbildung aufnehmen muss, ist bevorzugt vorgesehen,
dass die Förderbahn
ein Gestell aufweist, wobei das Gestell mit dem Förderantrieb
verbindbar ist und hierzu entweder das Festlegungsmittel oder die
Festlegungsausbildung aufweist. Dadurch ist die Förderbahn
von ihrer Anbringung an dem Förderantrieb
unbeeinflusst. Überdies
kann unabhängig
von der Gestalt der Förderbahn
die Festlegung derselben am Förderantrieb
an den dafür
am besten geeigneten Orten am Gestell vorgesehen sein.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Festlegungsmittel dem Förderantrieb
und die Festlegungsausbildung der Förderbahn zugeordnet ist, da dann
die Festlegungsmittel nur einmal am Förderantrieb und nicht an jeder
Förderbahn
vorgesehen werden müssen.
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Zur
besonders schnellen Umrüstung
der Teilefördervorrichtung
kann diese zur Aufnahme einer Mehrzahl von verschiedenen Förderbahnen
ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie einen Rahmen aufweisen,
an welchem Aufnahmen für
die Mehrzahl von Förderbahnen
vorgesehen sind. Dadurch befinden sich mögliche für den Einsatz vorgesehene Förderbahnen
in unmittelbarer Nähe
zur Teilefördervorrichtung,
so dass sie schnell auswechselbar sind.
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Darüber hinaus
kann Teilefördervorrichtung auf
Rollen gelagert und dadurch mobil sein. Für diesen Fall ist es besonders
vorteilhaft, einen Rahmen mit Aufnahmen für eine Mehrzahl von Förderbahnen vorzusehen,
da diese unabhängig
vom jeweiligen Aufstellungsort der Teilefördervorrichtung stets mitgeführt werden
können.
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Zur
Geräuschminderung
der Teilefördervorrichtung,
deren Förderstrecke
in der Regel eine Vibrationsförderstrecke
ist, kann sie ein Gehäuse
aufweisen, in welchem die Förderstrecke
aufgenommen ist.
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Zur Überwachung
der korrekten Funktion der Teilefördervorrichtung kann das Gehäuse ein
Sichtfenster aufweisen. Als besonders strapazierfähig bei gleichzeitig
niedrigem Gewicht haben sich Sichtfenster aus transparentem Kunststoff
erwiesen, etwa aus Polymethylmetacrylat.
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Für Eingriffe
in das Fördergeschehen
kann vorgesehen sein, dass die Sichtfenster geöffnet werden können, vorzugsweise
durch Verschieben wenigstens eines Sichtfensterflügels.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert
werden. Es stellt dar:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
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2 eine
Draufsicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung
von 1,
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3 eine
Rückansicht
der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung
der 1 und 2 bei Betrachtung in Richtung
des Pfeils III in 1 und 2,
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4 einen
Querschnitt durch die Sortierstrecke der in den 1–3 gezeigten
Teilefördervorrichtung,
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5 ein
Gestellteil der in 4 gezeigten Förderbahn
zur Befestigung an dem Förderantrieb und
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6 eine
Schraube mit einer unverlierbar daran angeordneten Scheibe zur Befestigung
der in 5 gezeigten Gestellleiste am Förderantrieb.
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In
den 1–3 ist
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Teilefördervorrichtung allgemein
mit 10 bezeichnet.
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Die
Teilefördervorrichtung 10 umfasst
eine erste Fördervorrichtung 12 mit
einem Stollenband 14, welches nicht dargestellte Teile
aus einem Teilevorrat 16 längs einer ersten Förderstrecke 17 in
Richtung des Pfeils 18 fördert. Die nicht dargestellten
Teile werden an der Teileaufnahme 14a im Bereich des Teilevorrats 16 aufgenommen
und an der Teileabgabe 14b in eine wannenartig gestaltete
Zwischenfördervorrichtung 20 abgeworfen.
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Die
Zwischenfördervorrichtung 20 ist
eine Linear-Vibrationsfördervorrichtung,
welche die an der Teileaufnahme 20a der Zwischenfördervorrichtung 20 aufgenommenen
Teile längs
einer Zwischenförderstrecke 21 in
Richtung des Pfeils 22 im Wesentlichen orthogonal zur Förderrichtung 18 der
ersten Fördervorrichtung 12 zu
der zweiten Fördervorrichtung 24 fördert.
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An
der Wanne 26 der Zwischenfördervorrichtung 20 sind
unter dem Wannenboden in der Förderrichtung 22 der
Zwischenfördervorrichtung 20 Masseelemente 28 mit
unterschiedlicher Masse angeordnet. Genauer nimmt die Masse der
Masseelemente 28 in Förderrichtung 22 der
Zwischenfördervorrichtung 20 ab,
wodurch sich die Geschwindigkeit eines auf der Zwischenfördervorrichtung 20 geförderten Teils
mit dem in der Förderrichtung 22 zurückgelegten
Weg zunimmt. Die Geschwindigkeit in Förderrichtung 22 eines
auf der Zwischenfördervorrichtung 20 geförderten
Teils ist im Bereich der Teileabgabe 20b der Zwischenfördervorrichtung 20 also
höher als
in dem Bereich ihrer Teileaufnahme 20a.
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Die
zweite Fördervorrichtung 24 schließt sich mit
ihrer Teileaufnahme 24a an die Teileabgabe 20b der
Zwischenfördervorrichtung 20 an.
Die zweite Fördervorrichtung 24 fördert die
nicht dargestellten Teile vereinzelt längs einer zweiten Förderstrecke 25 in Richtung
des Pfeils 26. Die Förderrichtungen 18 und 26 der
ersten bzw. zweiten Fördervorrichtung 12 bzw. 24 sind
windschief zueinander, d.h. jede Förderrichtung ist in zueinander
orthogonale Richtungskomponenten zerlegbar, wobei jeweils zugeordnete
Richtungskomponenten der Förderrichtungen 18 und 26 zueinander
parallel sind.
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Die
zweite Fördervorrichtung 24 umfasst
drei Abschnitte, nämlich
die Teileaufnahme 24a, die Teileabgabe 24b und
die Sortierstrecke 24c. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die drei Abschnitte 24a, 24b und 24c der
zweiten Fördervorrichtung 24 gesondert
voneinander ausgebildet, jedoch mit dem gleichen Vibrationsförderantrieb 31 verbunden.
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Im
Bereich der Teileaufnahme 24a fördert die Zwischenfördervorrichtung 20 Teile
in eine Wanne 30 mit durch eine Trennwand 32 voneinander
getrennten Kammern 34 und 36. Diese Kammern 34 und 36 werden
gezielt mit Teilen versorgt über
Teile-Zwischenförderstrecken 38 und 40,
welche in Förderrichtung 22 der
Zwischenfördervorrichtung 20 unterschiedliche
Längen
und daher unterschiedliche Teileabgabeorte im Bereich der Teileabgabe 20b aufweisen.
Die Länge
der Teil-Zwischenförderstrecke 38 ist derart
bemessen, dass ein von ihr an deren Längsende abgegebenes Teil in
die Kammer 34 der Teileaufnahme 24a fällt. Die
Länge der
zur benachbarten parallelen Teil-Zwischenförderstrecke 40 ist
derart bemessen, dass an deren Längsende
abgegebene Teile in die Kammer 36 der Teileaufnahme 24a der
zweiten Fördervorrichtung 24 fallen.
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Längs der
Teil-Zwischenförderstrecken 38, 40 ist
der Boden der Zwischenfördervorrichtung 20 rinnenartig
nach unten durchgebogen, um die darauf geförderten Teile sicher in Richtung
des Pfeils 22 zu führen.
Die Teil-Zwischenförderstrecken 38 und 40 sind
daher quer zur Förderrichtung 22 konkav
mit längs
der Förderrichtung 22 verlaufenden
Knicksohlen 39 und 41.
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Jeder
Kammer 34 bzw. 36 ist eine Förderbahn 42 bzw. 44 zugeordnet,
welche die Teile vereinzelt in Förderrichtung 26 der
zweiten Fördervorrichtung 24 fördert.
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An
ihren in Förderrichtung 26 gelegenen Längsenden übergeben
die Aufnahmeförderbahnen 42 bzw. 44 die
vereinzelten Teile an die in Förderrichtung 26 anschließenden Sortierförderbahnen 46 und 48,
wo die Teile in Förderrichtung 26 an
nicht näher dargestellten
Hindernissen vorbei bewegt werden, um nur jene Teile auf den Sortierförderbahnen 46 und 48 zu
belassen, welche in gewünschter
Weise orientiert sind, so dass sie mit den vorgesehenen Hindernissen
nicht kollidieren und aus der Sortierförderbahn 46 bzw. 48 entfernt
werden.
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An
ihrem in Förderrichtung 26 gelegenen Längsenden übergeben
die Sortierförderbahnen 46 bzw. 48 die übrig gebliebenen
korrekt orientierten Teile an die Abgabeförderbahnen 50 und 52,
wo sie einer weiteren Bearbeitung oder einer Verpackung zugeführt werden.
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Die
Sortierförderbahnen 46 und 48 sind
mittels einer Wanne 54 mit dem Vibrationsantrieb 28 verbunden,
deren Boden derart gestaltet ist, dass von den Sortierförderbahnen 46 bzw. 48 aussortierte Teile
von der Wanne aufgenommen und schwerkraftinduziert zu einer Rutsche 56 geführt werden,
welche die Teile in Richtung des Pfeils 58 wieder dem Teilevorrat 16 zuführt, so
dass ein Teilekreislauf gebildet wird, welcher unorientierte oder
in unerwünschter Weise
orientierte Teile enthält
und aus welchem die in gewünschter
Weise orientierten Teile über
die Abgabeförderbahnen 50 und 52 ausgeschleust
werden.
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Die
gesamte zweite Fördervorrichtung 24 ist in
einem Gehäuse 60 untergebracht,
um eine Schalldämpfung
zu erreichen. In dem Gehäuse 60 können Öffnungen vorgesehen sein, welche mit Scheiben aus
transparentem Kunststoff, etwa aus Polymethylmetacrylat, abgedeckt
sein können.
Diese Scheiben können
geöffnet
werden, etwa durch Schwenken oder durch Verschieben längs einer
Gehäusewand, um
Eingriffe an der zweiten Fördervorrichtung 24 zu ermöglichen.
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Wie
in 1 zu erkennen ist, sind die Sortierführungsbahnen 46 und 48 auf
ein Gestell 62 montiert. Das Gestell 62 umfasst
einen im Wesentlichen in Förderrichtung 26 verlaufenden
Vierkantträger 64,
an welchem Führungsbahnträger 66 und 68 vorgesehen
sind, an welchen wiederum die Führungsbahnen 48 bzw. 46 gehaltert
sind.
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Die
Vierkantlängsträger 64 sind
zur Wanne hin mit Stützblechen 70 und 72 verschweißt, welche wiederum
auf Anbringungsleisten 74 und 76 aufgeschraubt
sind. Die Anbringungsleisten 74 und 76 sind mit
Schrauben 78 und 80 (s. 1) mit die
Wanne 54 orthogonal zur Förderrichtung 26 überspannenden Querstreben 82 und 84 verbunden.
Die Sortierförderbahn 46 ist
in identischer Weise über
die Wanne 54 mit dem Vibrationsantrieb 31 verbunden
wie die Sortierförderbahn 48,
weshalb im Wesentlichen in der vorliegenden Anmeldung die Anbringung
der Sortierförderbahn 48 beschrieben
ist.
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Ausführlich ist
die Anbringung der Förderbahnen 46 und 48 in
den 4 und 5 dargestellt.
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In 4 zu
erkennen, dass die Sortierführungsbahn 46 über einen
Führungsbahnträger 69 mit einem
Vierkantlängsträger 65 verbunden
ist, welcher mit einem Stützblech 71 verschweißt ist.
Die Führungsbahnträger 68 und 69,
die Vierkantlängsträger 64 und 65 sowie
die Stützbleche 70 und 71 sind
aus Gründen
der einfachen Fertigung jeweils gleichartig. Die Anbringungsleiste 74 ist
an ihrem der Sortierführungsbahn 46 zugeordneten
Längsende über eine zur
Schraube 78 gleichartige Schraube 79 mit der Querstrebe 82 verbunden.
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Die
Querstrebe 82 umfasst eine erste Laschenplatte 84,
eine zweite Laschenplatte 86 und eine die beiden Laschenplatten 84 und 86 verbindendes
Vierkantrohrstück 88.
Das Vierkantrohrstück 88 ist
zur Reduzierung der Kosten von dem gleichen Halbzeug abgelängt wie
die Vierkantlängsträger 64 und 65.
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Mit
ihrem einen Längsende
sind die Laschenplatten 84 und 86 durch nicht
dargestellte Schrauben mit der Wanne 54 verschraubt, mit
ihrem jeweils anderen Längsende
sind sie mit dem Vierkantrohrstück 88 verschweißt. In den
Laschenplatten 84 und 86 sind Gewinde vorgesehen,
in welche die Schrauben 78 bzw. 79 eingedreht
sind.
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Die
Querstrebe 82 bleibt während
einer Umrüstung
der zweiten Fördervorrichtung
fest mit der Wanne 54 verbunden. Eine Umrüstung erfolgt
durch Austausch der Führungsbahnen 46 und 48 samt
des mit ihnen verbundenen Gestells 62 durch Lösen der Schrauben 78 und 79 an
der Querstrebe 82 sowie durch Lösen entsprechender Schrauben
an weiteren zur Querstrebe 82 parallelen Querstreben, wie
etwa der Querstrebe 84.
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Die
Anbringungsleisten 74 weisen Festlegungsausnehmungen 90 auf,
wobei in 4 die linke Festlegungsausnehmung 90 im
Teilschnitt und die rechte Festlegungsausnehmung 90 strichliniert
dargestellt sind.
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Die
Festlegungsausnehmungen 90 sind gleich gestaltet und weisen
jeweils einen Einführabschnitt 92 und
einen Festlegungsabschnitt 94 auf. Dies ist am besten in 5 zu
sehen.
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5 zeigt
eine Anbringungsleiste 74 in Draufsicht. Der Einführabschnitt 92 weist
einen Durchmesser D auf, welcher größer als der Durchmesser der
Köpfe der
Schrauben 78, 79, 80 usw. ist. Der Festlegungsabschnitt 94 weist
eine lichte Weite w auf, welche größer als der Durchmesser des Schaftes
der Schrauben 78, 79, 80 usw. ist, jedoch kleiner
als der Durchmesser ihrer jeweiligen Schraubenköpfe ist, so dass der Schraubenkopf
auf der Oberfläche 74a der
Anbringungsleiste 74 zur Verklemmung derselben aufliegen
kann, wenn sich der Schraubenschaft im Einführabschnitt 94 befindet.
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In 4 ist
die zweiphasige Lösebewegung der
Befestigungsleiste 74 von der Querstrebe 82 durch
die Pfeile L1 und L2 angezeigt. Zunächst wird nach einem Lösen der
Schrauben 78 und 79 die Anbringungsleiste 74 in
Richtung des Pfeils L1, welche die Erstreckungsrichtung des langlochartigen
Festlegungsabschnitts 94 der Festlegungsausnehmung 90 ist,
verschoben, bis der jeweilige Schraubenkopf sich über dem
zugeordneten Einführabschnitt 92 befindet, so
dass dann die Befestigungsleiste 74 in Richtung des Pfeils
L2 abgehoben werden kann. Die Richtung L1 ist im Wesentlichen orthogonal
zur Längsachse der
Schrauben 78 und 79, die Richtung L2 verläuft im Wesentlichen
längs der
Schraubenlängsachse.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise können die Führungsbahnen 46 und 48 gegen
alternative Führungsbahnen
ausgetauscht werden. Eine Mehrzahl von Führungsbahnen kann mitsamt ihren Gestellen
am Rahmen R der Teilefördervorrichtung 10 angeordnet
sein, so dass lange Transportwege der benötigten Förderbahnen aus einem Vorrichtungslager
entfallen (s. 1 und 3).
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In 6 ist
die Schraube 78 im Detail dargestellt. Die Schraube 78 ist
eine Innensechskantschraube, an der unverlierbar eine Scheibe 96 vorgesehen
ist. Die Scheibe 96 weist an ihrer vom Schraubenkopf 78a wegweisenden
Seite 96a eine zylindrische, ringförmige Ausnehmung 97 auf,
in welcher ein Elastomerring 98 eingelegt ist. Der Elastomerring 98 weist
im entspannten Zustand einen Innendurchmesser auf, welcher kleiner
als der Außendurchmesser
des Schraubenschaftes 78b ist. In dem in 6 gezeigten
Anbringungszustand der Scheibe 96 ist somit der Elastomerring 98 durch
den Schraubenschaft 78b gedehnt, so dass elastische Kräfte die Scheibe 96 unverlierbar
nahe des Schraubenkopfes 78a am Schraubenschaft 78b halten.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Teilefördervorrichtung 10 brauchen
die Schrauben 78, 79, 80, usw. zum Lösen der
Führungsbahnen
von der Wanne 54 und damit vom Vibrationsförderantrieb 31 nicht
vollständig
aus ihren Gewinden in den Querstreben 82, 84,
usw. herausgedreht zu werden. Es genügt ein leichtes Lösen, wobei nach
Entnahme der Gestelle 62 von der Wanne 54 die
Scheiben 96 nicht am jeweiligen Schraubenschaft herunter
gleiten, so dass die Anbringung eines neuen Gestells mit anderen
Führungsbahnen
besonders schnell erfolgen kann.