DE2428725A1 - Formstueck fuer rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer foerderanlagen - Google Patents

Formstueck fuer rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer foerderanlagen

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DE2428725A1
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Luettger Hans Dipl-Ing 4200 Oberhausen De
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Ruhrkohle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/523Wear protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • "formstück für Rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer Förderanlagen" Die Erfindung betrifft ein Formstück für Rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer Forderanlagen zur Richtungsänderung des Rohrleitungsverlaufes, das mit Hilfe von Flanschen oder anderen Verbindungselementen mit wenigstens einem zuSührenden und einem in Pörderrichtung folgenden, abführenden Rohrstück zu verbinden ist, wobei eine auswechselbare Schleißeinrichtung vorgesehen ist.
  • Das Anvendungsgebiet der Erfindung sind insbesondere Rohrleitungen, in denen ein Fördergut mit stark abrasiv wirkenden Partikeln dadurch gefördert wird, daß die Partkel in einem durch die Rchrleitung strömenden Gas oder einer Blüssigkeit in der Schwebe gehalten und dadurch mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit gefördert werden. Dazu gehören insbesondere pneumatische Förderanlgen, wie sie für den Transport von Flugstäuben oder von Staubkohle in Kesselanlagen benutzt werden, ier auch die Förderleitungen von Anlagen, in denen das Fördergut verschiedenen Bearbeitungsvorgängen zugeführt wird. Als Beispiel sei die Herstellung von Füllstoffen für die Kunststoffindustrio genannt; dazu gehört insbesondere die Verarbeitung von antrazithischer Feinkohle, die unter anderem zum Füllen von Hartgummi bei der Herstellung von Autobatte rien verwendet wird.
  • Grundsätzlich wird versucht, in solchen Anlagen mit möglichst wenigen Richtungsänderungen auszukommen, weil die in Leitungskrümmungen notwendigen Formstücke nicht nur den 1eitungswiderstand vergrößern, sondern aufgrund der Eigenschaften des Fördergutes einem sehr hohen Verschleiß unterliegen. Außerdem sind die Verbindungselemente, die als Flanschen, Muffen, Schweißverbindungen, oder dergleichen ausgebildet sein können, in der Regel teuer und werden auch häufig undicht, so daß man auch aus diesem Grunde die Anzahl der Richtungsänderungen beschränken muß. Andererseits muß man häufig schon Richtungsänderungen von 50 als Krümmungen ansehen. Da solche und andere Richtungsänderungen praktisch unvermeidlich sind, versucnt man durch die Verwendung von Panzerungen oder Schleißeinlagen wenigstens den Verschleiß herabzudrücken.
  • Bisind Formstücke in Gestalt von gebogenen Rohrstücken bekannt. Mit diesen sogenannten Krümmern kann man größere Richtungsänderungen ausführen, wenn man normales Rohrmaterial benutzt und auf den Krümmern außen eine oder mehrere Lagen Blacheisen aufschweißt oder eine Betonummantelung vorsieht. Die Standzeiten solcher Krümmer sind bei hohen Durchsatzleistungen und je nach Pördergut verhältnismäßig gering. Der am Ende der Standzeit erforderliche Austausch des Krümmers ist mit erheblichem Zeitaufwand verbunden, der umso schwerwiegender ist, als während der Arbeit sämtliche korund nachgeschalteten Aggregate stillgelegt werden müssen.
  • Diese Nachteile treten auch bei Krümmern auf, die besonders dickwandig ausgebildet, als Gußkrümmer mit verstärkten Rücken ausgeführt oder aus Sonderstählen hergestellt sind. Diese Krümmer haben außerdem den Nachteil, daß sie stets nur für einen gegebenen Rohrleitungsdurchmesser unter einer vorgegebenen Richtungsänderung passen. Beispielsweise werden die Krümmer nach Differenzen von 5° unterschieden. Allerdings ergeben sich bei bestimmten Erümmerkonstruktionen auch unter derart geringen Richtungsänderungen noch Schwierigkeiten beim Einbau in die Leitung.
  • Besonders schwierig gestalten sich Richtungsänderungen, wenn Innenauskleidungen der Krümmer mit besonders verschleißfesten Werkstoffen, z.B.
  • Schmelzbasalt, Hartporzellan oder dergleichen verwendet werden sollen. Diese Auskleidungen können nämlich wegen ihrer Herstellungsweise keine großen Krümmungsradien überwinden. Deshalb müssen Segmentkrümmer benutzt werden. Das ergibt verhältnismäßig viele Krümmer und Verbindungsstellen. Außerdem ist es beim Einsatz solcher Krümmer erforderlich, jeden Krümmer in die Leitung einzupassen, bevor er ausgekleidet wird. Das setzt eine mehrfache Montage der Leitung voraus, die auBerordentlich zeitraubend und teuer ist.
  • Es gibt allerdings auch Krümmer mit einem gebogenen, auswechselbaren Schleißrücken. Hierbei vereinfacht sich in der Regel die Beseitigung des eingetretenen Verschleißes, die grundsätzlichen Nachteile der Krümmer bleiben jedoch erhalten. Man muß bei deren Verwendung häufige Betriebsstillstände und schwierige Montagearbeiten sowie eine ausgedehnte Lagerhaltung verschiedenster Krümmer in Kauf nehmen, was sich insgesamt gesehen in einer außerordentlichen Kostenbelastung durch die Förderanlage niederschlägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formstück für Richtungsänderungen, die in dem praktisch infrage kommenden Gesamtbereich von im allgemeinen nicht mehr als 900 beliebig sind, und für einen größeren Bereich von Rohrleitungsdurchmessern zu schaffen, das ein für diese Richtungsänderungen und Durch messerbereiche einheitliches, auswechselbares Schleißstück aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem eingangs angegebenen Formstück gelöst durch ein gebogenes Wandstück, dessen Länge dem Grad der Richtungsänderungen entspricht, das die Verbindungselemente für das zuführende Rohrstück der Rohrleitung trägt und an das sich in Förderrichtung ein Prallabschnitt anschließt, der die Schleißeinlage trägt und der zusammen mit einem an das gebogene Wandstück anschließende Wandungsteil an den Verbindungselementen für das abführende Rohrstück endet.
  • Hierdurch ergibt sich bei möglichen Richtungsänderungen zwischen 0 und 9o° eine pistolenahnliche Form, bei der der Knauf von dem gebogenen Wandstück und der Lauf oben von dem Prallabschnitt sowie unten von dem anschlie-Benden Wandungsteil gebildet werden. Die Verbindungselemente für das zufXwende Rohrstück werden Je nach dem Winkel der Richtungsänderung an der betreffenden Stelle des gebogenen Wandstückes angebracht, z.B. genügte das Anbringen eines Einschnittes, wenn die Verbindungsmittel aus Schweißnähten bestehen. Da die Höhe des Formstückes, insbesondere seines gebogenen Wandstückes entsprechend gewählt werden können, läßt sich die Größe der für den AnschluB des zuführenden und des abführenden Rohrstückes notwendigen Ausnehmungen variieren, so daß das Formstück ohne Änderungen für verschiedene Durchmesserbereiche, z.B. zwischen 60 mm bis 150 mm und 150 mm bis 300 mm lichte Weite verwendet werden kann.
  • Die Schleißeinlage ist somit ebenfalls für eine Vielzahl von Richtungsänderungen und Rohrweiten verwendbar. Sie läßt sich mit beliebiger Dicke und aus jedem Werkstoff herstellen, ohne daß es deshalb notwendig wäre, beim Auswechseln der Schleißeinlage auch das Formstück selber auszubauen. Daher entfallen ebenfalls die anpassungsarbeiten bei Verwendung von Schmelz-*asalt und ähnlichen Werkstoffen für die Schleißeinlage.
  • Das Formstück selbst kann aus beliebigen Legierungen und auch als Guß stück ausgeführt werden. Vorzugsweise besteht es jedoch aus ebenen Blechen, die zusammengeschweißt oder in anderer Weise miteinander verbunden sind.
  • SweekmäBig ist daher eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das gebogene Wandstück, der Prallabschnitt und die Verbindungswand eben und daß Formstück mit eckigem Querschnitt ausgebildet sind. Insbesondere wird die Erfindung mit einem Formstück verwirklicht, das sich durch rechteckigem Querschnitt, in dem das gebogene Wandstück, der Prallabschnitt und die Verbindungswand die kürzeren Rechteckseiten bilden.
  • Der Prallabschnitt kann mit beliebigen Verbindungsmitteln an dem Bormstück angebracht werden, wird abe zweckmäßig an das Formstück angeflanscht, wobei dann die Flanschen vorteilhaft in seiner Ebene liegen. Flanschverbindungen lassen sich wegen der hier verwendeten Schrauben schnell lösen und ermöglichen auf diese Weise das Auswechseln des Schleißstückes ohne Ausbau des Formstückes in besonders zweckmäßiger Weise.
  • Zweckmäßig ist auch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, gemäß der zwischen der Schaeißeinlage und dem Prallabschnitt des Formstückes ein Raum angeordnet ist, der gegen den Innenraum des Bormstückes abgedichtet und an ein Druckmeßgerät angeschlossen ist. Das Druckmeßgerät läßt sich dann als Anzeigevorrichtung verwenden, an der die Notwendigkeit des Auswechselns der Schleißanlage sichtbar wird. Sobald nämlich die Schleißeinlage durchlöchert wird, stellt sich in dem Raum der gleiche Uber- oder Unterdruck ein, der auch im Innenraum des Formstückes herrscht. Dieser Druchabfall bzw. diese Druckzunahme machen äußerlich sichtbar, daß die Schleißeinalge ausgewechselt werden muß.
  • Besonder zweckmäßig ist es auch, an dem Formstück ein abführendes Rohrstück vorzusehen, das sich in Förderrichtung verjüngt. Durch entsprechende Einkürzung dieses Rohrstückes läßt sich dann die Anpassung an den jeweils erforderlichen Leitungsdurch'oesser vornehmen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert; es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf das Formstück gemäß der Erfindung und Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1.
  • Wie sich aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 miteinander ergibt, ist das allgemein mit 1 bezeichnete Formstück am Querschnitt rechteckig, besteht also im wesentlichen aus zwei im Querschnitt die längeren Seiten des Rechteckes bildenden Deckplatten oder -Blechen 2 und 2' sowie aus mehreren die Schmalseiten 3 und 4 des jeweiligen Querschnittes bildenden Wandabsohniten.
  • Ein gebogener Wandteil 5 beginnt bei 6 und endet bei 7 an einem Flansch 8. Das gebogene Wandteil dient zum Anschluß eines zuführenden Rohrstückes 9, das in ausgezogenene Linien wiedergegeben ist. Der Anschluß erfolgt durch eine nach dem Querschnitt runde Ausnehmung io, in der das teilweise eingeführte Rohrstück 9 mit einer Schweißnaht ii befestigt ist. Die gestrichelt wiedergegebenen zuführenden Rohrstücke g t bzw.
  • 9 " sind in der gleichen Weise befestigt.
  • Ihre Wiedergabe in der Zeichnung macht deutlich, daß die Richtungsänderung der Rohrleitung, in die die dargestellten Teile eingebaut sind, zwischen dO Umlenkung - Rohrstück 9 und etwa 900 Umlenkung - Rohrstück 9 - beliebig ist.
  • An das gebogene Wandstück 5 schließt sich ein Prallabschnitt 24 an, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ebene Platte ausgeführt ist. Diese Platte hat einen umlauEenden Flansch 32 dessen dem Flansch 8 zugekehrter Abschnitt mit diesem übereinstimmt. Bohrungen 12 fluchten daher mit Bohrungen 17 im Flansch 8, so daß die Teile miteinander verschraubt werden können. Eine ebenfalls umlaufende Dichtung 14 sorgt dafür, daß der im Innenraum 15 herrschende ttber- oder Unterdruck der Rohrleitung nach außen abgedichtet ist.
  • Auf ihrer Innenseite 16 trägt der Prallabschnitt eine als Blech ausgebildete Schleißeinlage 17, die aber auch aus anderen erkstoffen bestehen kann. Sofern die Betriebsdrücke.- in der Rohrleitung und die Eigenschaften des Fördergutes die Voraussetzungen bieten, kann die Dchleißeinlage 17 auch durch ein Gummistück verwirklicht sein.
  • Der Anschluß der Schleißeinlage erfolgt mit Hilfe von Bohrungen 18 in der Schleißeinlage 17 und Bohrungen 19 in dem Prallabschnitt 24 sowie durch Befestigungsschrauben, die in der Figur 1 jedoch nicht wiedergegeben sind.
  • Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist zwischen der nach außen gerichteten Seite 20 der Schleißeinlage 17 und der Innenseite 16 des Prallabschnittes 24 ein Hohlraum 21 gebildet, der nach außen abgedichtet ist.
  • Der Hohlraum kommuniziert mit einem Man°meter 22 dessen Zeiger 23 normalerweise auf der Nullmarke steht. Sofern die Schleißeinlage 17 hinreichend weit abgetragen ist, entsteht eine Verbindung zwischen dem Raum 21 und dem Innenraum 15, wodurch das Manometer 22 einen Uber- oder Unterdruck je nach den Druckverhältnissen im Innenraum 15 anzeigt. Dadurch wirdäußerlich sichtbar, daß die Schleißeinlage ausgewechselt werden muß.
  • Der lösbare Prallabschnitt 24 endet an einem Flansch 25. Am gleichen Flansch endet ein an das gebogene Wandstück 5 anschließender und beim dargestellten Ausführungsbei spiel ebenfalls teilweise gekrümmter Wandungsteil 26. Der Flansch 25 stellt ein Verbindungselement für ein abführendes Rohrstück 28 dar. Dieses Rohrstück hat ebenfalls einen Flansch 29 und ist bei dem wiedergegebenen tusführungsbeispzl so ausgebildet, daß es sich in der durch den Pfeil 3c angedeuteten Förderrichtung verjüngt. Die bei 31 wiedergegebene Förderleitung hat einen lichten Durchmesser, der zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser des abführenden Rohrstückes 28 liegt. Durch Einkürzen des Endes 31 läßt sich das abführende Rohrstück 28 und damit das Formstück dem jeweiligen Rohrdurchmesser der Leitung anpassen.
  • Ist das pistolenförmige Formstück in eine pneumatische Förderanlage eingebaut, so tritt die Förderluft zusammen mit dem Förder-gut aus dem zuführenden Rohrstück 9 in den durch das gebogene Wandstück 5 vergrößerten Innenraum des Bormstückes ein. Dieser Teil des Formstückes wir3ct/somit als Diffusor, weil er einen in Strömungsrichtung sich allmählich erweiternden Kanal bildet, in dem die btrömung verzögert wird, so daß sich hier die Geschwindigkeit erniedrigt. Hierbei erhöht sich der statische Druck, so daß es zu einem abbremsen des Fördergutes kommt. Das Fördergut pralD infolgedessen mit einer relativ geringeren Energie auf die Schleißeinlage 17 auf. Der gekrümmte Abschnitt 27 des Wandungsteils 26 wirkt seinerseits ablenkend, weil je nach den örtlichen Verhältnissen ein lPeil der Strömung an diesen Abschnitt zumindest streckenweise haftet. Im ganzen ist die dynamische Belastung der Schleißeinlage 17 durch die Teile des Fördergutes verhältnismäßig gering.
  • Nach Umlenken des Förderstromes wird der statische Druck a-bgebaut, wodurch sich die Geschwindigkeit wieder erhöht.
  • Das Formstück kann auch mit mehreren zuführenden Rohrstücken verbunden werden, was durch die gestrichelte Darstellung wiedergegeben ist.
  • Patent ansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Formstück für Rohrleitungenjneumatischer oder hydraulischer Börderanlagen zur Richtungsänderung des Rohrleitungsverlaufes, das mit Hilfe von Flanschen oder anderen Verbindungselementen mit wenigstens einem zuführenden und einem in Förderrichtung folgenden, abführenden Rohrstück zu verbinden ist, wobei eine auswechselbare Schleißeinlage vorgesehen ist, g e k en n z e i c h n e t durch ein gebogenes Wandstück (5), dessen Länge dem Grad der Richtungsänderung entspricht, das die Verbindungselemente (32) für das zuführende Rohrstück (9) der Rohrleitung trägt und an das sich in Börderrichtung (30) ein lösbarer Prallabschnitt (24) anschließt, der die Schleißeinlage (17) trägt und der zusammen mit einem an das gebogene Wandstück (5) anschließenden Wandungsteil (26, 27) an den VRrbindungselementen (25) für das abführende Rohrstück (28) endet.
  2. 2. Formstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gebogene Wandstück (5), der Prallabschnitt (24) und die Verbindungswand (26,-27) eben und das Formstück (1) mit eckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  3. 3. Formstück nach Anspruch 2, g e k e n n -z ei c h n e t d u r c h rechteckigen Querschnitt, in dem das gebogene Wandstück (5), der Prallabschnitt 24) und die Verbindungswand (26, 27) die kürzeren REchteckseiten , 4) bilden
  4. 4. Formstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß der Prallabschnitt (24>) an-das Formstück angeflanscht ist und die Flanschen (32) -in seiner Ebene liegen.
  5. 5. Formstüvk nach Anspruch 1, d a d u r ch ge k e n n z ei c h n e t , daß zwischen der Schleißeinlage (17) und dem Prallabschnitt (24-) ein Raum (21) angeordnet ist, der gegen den Innenraum (15) des Formstückes (1) abgedichtet und an ein Druckmeßgerät (22, 23) angeschlossen it.
  6. 6. Formstück nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein abführendes Rohrstück 28), das sich in Förderrichtung (30) verjüngt.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LUETTGER, HANS, DIPL.-ING., 4200 OBERHAUSEN, DE

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