DE1260185B - Magazin-Stehbildwerfer mit zusaetzlichem Einzelbild-Wechselschieber - Google Patents

Magazin-Stehbildwerfer mit zusaetzlichem Einzelbild-Wechselschieber

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DE1260185B
DE1260185B DE1965B0082475 DEB0082475A DE1260185B DE 1260185 B DE1260185 B DE 1260185B DE 1965B0082475 DE1965B0082475 DE 1965B0082475 DE B0082475 A DEB0082475 A DE B0082475A DE 1260185 B DE1260185 B DE 1260185B
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shaft
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Application number
DE1965B0082475
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English (en)
Inventor
Karl Ackermann
Wilhelm Nimz
Siegfried Schoene
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Magazin-Stehbildwerfer mit zusätzlichem Einzelbild-Wechselschieber Die Erfindung betrifft einen Magazin-Stehbildwerfer mit einem seitlich der optischen Achse angeordneten Diamagazin und einer Bildwechselvorrichtung, welcher zusätzlich einen nach oben offenen Schacht zum Einschieben eines ein einzelnes Diapositiv aufnehmenden Einzelbild-Wechselschiebers hat, wobei der Wechselschieber beim Einschieben in den Schacht die Lichtabdeckscheibe aus dem optischen Strahlengang herausschwenkt.
  • Die üblichen Einzelbild-Wechselschieber, im folgenden kurz Wechselschieber genannt, haben die Form eines rahmenartigen Halters, der in einen nach oben offenen schachtartigen Raum des Stehbildwerfers eingeschoben wird. Der Schacht ist mit einer Gleitführung für den Wechselschieber ausgestattet, die dafür sorgt, daß das in dem Wechselschieber befindliche Diapositiv die genaue Projektionslage im Stehbildwerfer einnimmt und der Wechselschieber sich bei Erschütterungen des Stehbildwerfers nicht in diesem bewegen kann.
  • Um diese Aufgabe erfüllen zu können, muß die Gleitführung entsprechend eng toleriert oder mit sich gegen den Wechselschieber anlegenden Klemmfedern versehen sein. Bei einer ebenfalls bekannten Ausführung besteht die Gleitführung aus zwei im Stehbildwerfer festen, senkrechten Führungsbolzen, auf die der mit entsprechenden Bohrungen versehene Wechselschieber aufgeschoben wird. Auch diese Bolzenführung muß eine sehr geringe Toleranz haben, wenn das Diapositiv in die genaue Projektionslage gelangen soll.
  • Bei diesen eng tolerierten oder mit Klemmfedern arbeitenden Gleitführungen besteht aber immer die Gefahr, daß der Wechselschieber bei einem nicht immer zu vermeidenden leichten Verkanten während des Einführens oder Herausziehens in der Gleitführung klemmt oder hängenbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Magazin-Stehbildwerfer einen zusätzlichen Einzelbild-Wechselschieber vorzusehen, der einerseits im eingeschobenen Zustand in seiner Lage kraftschlüssig festgehalten wird, andererseits aber leicht und unter Vermeidung von großen Reibungskräften herausgezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Grund des Schachtes mindestens eine Feder angeordnet ist, die auf den Wechselschieber eine nach oben gerichtete Wirkung ausübt, und daß ferner eine Rastvorrichtung vorhanden ist, die den Wechselschieber bei seinem Einschieben entgegen der Wirkung der Feder in der für die Projektion vorgesehenen Stellung festhält. Die Erfindung macht eine Gleitführung mit enger Toleranz überflüssig, weil die am Grund des Schachtes angebrachte Feder den Wechselschieber von unten her gegen die Rastvorrichtung drückt und kraftschlüssig in dem Stehbildwerfer festhält. Nach dem Lösen der Rastvorrichtung kann der Wechselschieber herausgezogen werden, ohne daß ein Klemmen oder Hängenbleiben zu befürchten wäre.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Rastvorrichtung so ausgebildet sein, daß diese durch Niederdrücken des Wechselschiebers entgegen der Wirkurig der Feder lösbar ist. Man braucht also nur auf den eingeschobenen Wechselschieber zu drücken, um die Rastvorrichtung zu lösen, worauf die am Grund des Schachtes befindliche Feder selbsttätig den Wechselschieber um eine gewisse Strecke aus dem Schacht nach oben herausschiebt, so daß sich der Wechselschieber bequem erfassen und ganz aus dem Schacht herausziehen läßt.
  • Wie die Rastvorrichtung im einzelnen ausgebildet ist, hat für die Erfindung nur eine untergeordnete Bedeutung. Eine für die Zwecke der Erfindung brauchbare Rastvorrichtung besteht beispielsweise aus einem in dem Schacht angeordneten, quer und parallel zur Bildebene in waagerechter Richtung aus einer mittleren Ruhelage heraus federnd beweglichen Stift, der z. B. an einer einseitig eingespannten Blattfeder befestigt ist, und aus einer an dem Wechselschieber angebrachten Kurvenführung für den Stift, die etwa die Form eines schräggestellten Keiles mit einer Einsenkung an seinem Rücken hat.
  • Zahlreiche Magazin-Stehbildwerfer besitzen als Teil ihrer Bildwechselvorrichtung eine untere Führungsschiene, auf die das aus dem Magazin in den optischen Strahlengang einzuschiebende Diapositiv aufgleitet und die kurz nach vollendetem Einschieben des Diapositivs unter der Wirkung einer Zugfeder nach oben gezogen wird: Dadurch wird -das Diapositiv gegen die obere Wand des das Diapositiv hin-und zurücktransportierenden Bildschiebers der Bildwechselvorrichtung gedrückt und in dieser Stellung festgehalten.
  • Bei derartigen Stehbildwerfern kann sich in Weiterbildung der Erfindung der Wechselschieber im eingeschobenen Zustand auf die federnd ausgebildete untere Führungsschiene der Bildwechselvorrichtung setzen. Auf diese Weise erübrigt es sich, auf dem Grund des Schachtes eines besondere Feder anzuordnen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend erläutert werden.
  • F i g. 1 ist in natürlichem Maßstab eine Ansicht auf einen rahmenartigen Einzelbildschieber; der nur lose von oben eingesetzt ist; F i g. 2 entspricht F-i g. 1, der Einzelbildschieber so weit nach unten gedrückt, daß die Rastvorrichtung in Funktion getreten ist; F i g. 3 bringt den- Einzelbildschieber, dessen Rastvorrichtung wieder gelöst ist; F i g. 4 gibt eine Ansicht auf den eingerasteten Einzelbildschieber, der auf einer unteren Führungsschiene der Bildwechselvorrichtung aufsitzt und eine Lichtabdeckscheibe beiseitegeschwenkt hat.
  • Auf einem Chassis 1 eines Diaprojektors sind entsprechend F i g. 1 zwei senkrecht stehende Stützen 2, 3 montiert, zwischen denen mit geringem Spiel ein Wechselschieber 9 derart geführt wird, daß derselbe wie in einem Schacht aufwärts und abwärts geschoben werden kann. Dieser Schieber beherbergt ein einzelnes Diapositiv 10 und dient somit als Einzelbildschieber.
  • Der Wechselschieber 9 kann von oben her durch eine schlitzartige öffnung 8 eines Gehäusedeckels 7 des Diaprojektors in den Schacht eingeschoben werden und stößt dabei auf eine waagerechte Bodenplatte 6, die nüttels zweier sowohl an letzterer als auch an dem Chassis 1, unverrückbar befestigter, z. B. jeweils angelöteter Druckfedern 4, 5 auf den Schieber eine nach oben gerichtete Wirkung ausübt. Wenn der Wechselschieber, wie in F i g. 1 gezeichnet, lose, also nur infolge seines Eigengewichtes auf der Bodenplatte ruht, so ist dieses annähernd die höchste Lage der Bodenplatte; die niedrigste Lage nimmt die Bodenplatte unter Zusammendrücken der beiden Federn 4, 5 ein, wenn entsprechend F i g. 3 eine Rastvorrichtung .12, 15, 17 den Wechselschieber in der für die Projektion vorgesehenen Stellung festhält.
  • Die Rastvorrichtung- besteht einerseits aus an der vorderen Fläche der breiten rechten Wand 11 des Halters 9 vorgesehenen Teilen, darunter einer Kurvenführung 12, und andererseits aus einem federnd beweglichen Stift 17, der über eine Blattfeder 15 und über einen Winkel 16 mit dein Chassis 1 verbunden ist.
  • Die Kurvenführung 12 hat etwa die Form eines schräggestellten Keiles mit einer Einsenkung 13 an seinem Rücken und ist dadurch gebildet, daß die Umgebung der Kurvenführung als eine umlaufende Vertiefung der Wand 11 von deren vorderen Fläche aus ausgeführt ist; wobei- diese Vertiefung als senkrecht verlaufender, nach unten offener Kanal 14 ihren Fortsatz findet.
  • Der senkrecht zur Zeichenebene sich erstreckende Stift 17 ist am oberen Ende der Blattfeder 15 befestigt, indem z. B. die obere Stirnseite der Blattfeder in eine tiefe Längsnut am Umfang des Stiftes eingepreit ist; er. ragt über die hintere Kante der Blattfeder hinaus. Das untere Ende der Blattfeder ist an dem Winkel 16 eingespannt, der seinerseits an der Stütze 2 befestigt ist. Der Winkel mitsamt der Blattfeder befindet sich in einem solchen Abstand vor dem Wechselschieber 9, daß das freie, hintere Ende des Stiftes sich an den Umfang der Kurvenführung 12 anlegen kann, ohne jedoch den Boden der Vertiefung in der Umgebung der Kurvenführung zu berühren.
  • Der Stift 17 liegt also quer zur Bildebene, .die identisch ist mit der großen Mittelebene des eingeschobenen Wechselschiebers 9, und ist parallel zur Bildebene in waagerechter Richtung aus einer mittleren Ruhelage heraus federnd beweglich, welche in F i g. 1 dargestellt ist.
  • Wenn der Vorführende den Schieber 9 durch Anfassen an einer Handhabe 18 von oben her in den Schacht einschiebt, so kommt entsprechend F i g. 1 der Stift 17 zuerst mit der rechten schrägen Wand der keilförmigen Kurvenführung 12 in Berührung. An dieser Wand gleitet der Stift beim weiteren Einschieben des Halters entlang, dabei die Blattfeder 15 nach rechts beiseite biegend. Kommt weiterhin der Stift oberhalb des rechten Höckers der Einsenkung 13 zu liegen, so schnappt die Blattfeder nach links in die Richtung ihrer mittleren, senkrecht verlaufenden Ruhelage, und der Stift nimmt, wenn der Vorführende die Handhabe 18 des Halters losläßt, die in F i g. 2 festgehaltene Lage ein.
  • Der als Einzelbildschieber dienende Schieber 9 wird, durch die beiden Stützen 2, 3 geführt, so weit mittels der beiden Druckfedern 4, 5 nach oben gedrückt, wie es der in der Einsenkung 13 der Kurvenführung 12 befindliche Stift 17 zuläßt. Der Halter und somit das in dem Halter, z. B. durch seitliche Haltefedern geeigneter Form, verankerte Diapositiv 10 wird durch die Rastvorrichtung in der bestimmten und für die Projektion vorgesehenen Stellung erschütterungssicher festgehalten.
  • Will der Vorführende den Wechselschieber 9 wieder herausnehmen, so drückt er kurzzeitig auf die Handhabe 18. Dadurch wandert der Stift 17 zunächst an der linken Flanke der Einsenkung 13 entlang, bis er schließlich nach Erreichen des linken Höckers der Einsenkung auf Grund der Federkraft der Blattfeder 15 nach links ausschnappt und gegen die obere Wand der die Kurvenführung 12 umgebenden Vertiefung stößt. Inzwischen hat der Vorführende aufgehört, auf die Handhabe 18 zu drücken, und der Stift 17 gleitet über die in F i g. 3 gezeichnete Lage hinweg an der linken schrägen Wand der keilförmigen Kurvenführung 12 entlang. Dabei hat sich der Schieber 9 unter der Wirkung der beiden Druckfedern 4, 5 nach oben angehoben und kann mittels der Handhabe 18 vollends aus dem Stehbildwerfer herausgenommen werden.
  • Für ein zweites Ausführungsbeispiel ist auf einem Chassis 19 der F i g. 4 eine senkrechte Stütze 21 unverrückbar befestigt, an der zwei waagerechte Aus-Leger 22, 31, ein Winkel 37 und zwei Stangen 30 befestigt sind. Außerdem ist durch eine schlitzförmige öffnung 34 des Gehäusedeckels 7 eines Stehbildwerfers der bereits beschriebene, als Einzelbildschieber dienende Schieber 9 eingeschoben, der in nicht weiter gezeichneten Führungen mit geringem Spiel abwärts und aufwärts geschoben werden kann.
  • An dem waagerechten Ausleger 22 ist um eine Welle 23 eine weiter oben erwähnte untere Führungsschiene 24 mit ihrem linken Ende schwenkbar befestigt und wird an diesem Ende durch eine Zugfeder 27 so weit nach oben gezogen, wie es eine durch einen Durchbruch 26 des Chassis 19 nach unten reichende Führungsstange 25 zuläßt. Jedenfalls kann man auf diese federnd ausgebildete Führungsschiene, deren obere Seite als konusförmige Auflagefläche gestaltet ist, den Wechselschieber 9 aufsetzen, wobei die Zugfeder 27 die Funktion der Druckfedern 4, 5 der F i g. 1 bis 3 und die Führungsschiene 24 die Funktion der Bodenplatte 6 der F i g. 1 bis 3 übernehmen. Durch die Rastvorrichtung 12, 35, 36 wird der als Einzelbildschieber dienende Schieber 9 in der für die Projektion des Diapositivs 10 vorgesehenen Stellung auf dieselbe Weise unverrückbar festgehalten, wie an Hand der F i g. 1 bis 3 geschildert.
  • Der die Diapositive aus dem Magazin, das man sich links der F i g. 4 vorzustellen hat, befördernde Bildschieber gleitet dabei auf den Stangen 30 entlang und befindet sich ebenfalls zur Zeit in nicht gezeichneter Weise links der F i g. 4. Für diese Stellung des Bildschiebers hat die Führungsstange 25 die untere Führungsschiene 24 so weit freigegeben, daß die Zugfeder 27 den Schieber 9 nach oben ziehen kann.
  • Am linken Ende des Auslegers 31 ist ein nach hinten gerichteter Zapfen 38 angebracht, z. B. mit dem Ausleger gemeinsam aus Kunststoff gespritzt. Um diesen Zapfen ist eine Lichtabdeckscheibe 32 schwenkbar, deren nach unten weisender Stiel 33 eine auf den Zapfen 38 passende Öffnung hat.
  • Am unteren Ende des Stieles 33 ist ein nach hinten gerichteter Stößel 28 vorgesehen, an dem eine mit ihrem oberen Ende am Winkel 37 befestigte Rückpolfeder 29 angreift, welche die Lichtabdeckscheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken bestrebt ist. Wenn der Wechselschieber 9 also nicht eingeschoben ist, so hat die Feder 29 die Abdeckscheibe 32 um annähernd einen rechten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn, demnach in diejenige Stellung geschwenkt, die in F i g. 4 das Diapositiv 10 einnimmt. Damit ist bei fehlendem Dia die Abdeckscheibe in den optischen Strahlengang zurückgeholt, und die aufgespannte Projektionswand bleibt dunkel. Wird der Schieber 9 von oben her eingeschoben, so stößt seine untere Kante auf den entsprechend lang gehaltenen Stößel 28 und drückt diesen nach unten, wodurch die Lichtabdeckscheibe 32 in die in F i g. 4 gezeichnete, den optischen Strahlengang freigebende Stellung geschwenkt wird. Dieselbe Schwenkung wird die Abdeckscheibe ausführen, wenn statt von oben her mittels des Halters 9 später ein Diapositiv aus dem Diamagazin mittels des Bildschiebers der Bildwechselvorrichtung in den optischen Strahlengang von links her eingeschoben wird. Dann greift der Bildschieber an einem anderen, nicht gezeichneten Stößel des Stieles 33 an.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Magazin-Stehbildwerfer mit einem seitlich der optischen Achse angeordneten Diamagazin und einer Bildwechselvorrichtung, welcher zusätzlich einen nach oben offenen Schacht zum Einschieben eines ein einzelnes Diapositiv aufnehmenden Einzelbild-Wechselschiebers hat, wobei der Wechselschieber beim Einschieben in den Schacht die Lichtabdeckscheibe aus dem optischen Strahlengang herausschwenkt, d adurch gekennzeichnet, daß auf dem Grund des Schachtes mindestens eine Feder (4, 5) angeordnet ist, die auf den Wechselschieber (9) eine nach oben gerichtete Wirkung ausübt, und daß ferner eine Rastvorrichtung (12,15,17) vorhanden ist, die den Wechselschieber bei seinem Einschieben entgegen der Wirkung der Feder in der für die Projektion vorgesehenen Stellung festhält.
  2. 2. Stehbildwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Rastvorrichtung (12,15,17), daß diese durch Niederdrücken des Wechselschiebers (9) entgegen der Wirkung der Feder (4, 5) lösbar ist.
  3. 3. Stehbildwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (12, 15,17) aus einem in dem Schacht angeordneten, quer und parallel zur Bildebene in waagerechter Richtung aus einer mittleren Ruhelage heraus federnd beweglichen Stift (17), der z. B. an einer einseitig eingespannten Blattfeder (15) befestigt ist, und aus einer an dem Wechselschieber (9) angebrachten Kurvenführung (12) für den Stift besteht, die etwa die Form eines schräggestellten Keiles mit einer Einsenkung (13) an seinem Rücken hat.
  4. 4. Stehbildwerfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wechselschieber (9) im eingeschobenen Zustand auf eine federnd ausgebildete, untere Führungsschiene (24) der Bildwechselvorrichtung setzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1144 499, 1126 643; USA.-Patentschrift Nr. 3 067 650.
DE1965B0082475 1965-06-19 1965-06-19 Magazin-Stehbildwerfer mit zusaetzlichem Einzelbild-Wechselschieber Pending DE1260185B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126643B (de) * 1960-09-16 1962-03-29 Voigtlaender Ag Schaltvorrichtung fuer Dia-Projektoren
US3067650A (en) * 1959-11-25 1962-12-11 Argus Inc Projector
DE1144499B (de) * 1961-09-15 1963-02-28 Kindermann & Co G M B H Projektionsgeraet mit Bildbuehnen-Wechselschieber

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