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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Halterung zur Befestigung einer fahrzeugmontierten Kamera an einer Fensterscheibe.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Das Patentdokument 1 offenbart eine Halterung zum Befestigen einer Fahrzeugkamera an einer Frontscheibe, um ein Bild von außen durch die Frontscheibe eines Fahrzeugs aufzunehmen. Die Halterung umfasst eine obere Fläche, die als Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, der an einer Fläche an der Frontscheibe im Inneren des Fahrzeugs haftet, einen Lochabschnitt an einer Vorderseite zur Aufnahme eines Klauenabschnitts, der an einer Vorderseite der fahrzeugmontierten Kamera ausgebildet ist. An der Rückseite befindet sich ein Einrastabschnitt relativ zu einem Eingriffsvorsprung, der am hinteren Ende der fahrzeugmontierten Kamera ausgebildet ist, und eine Blattfeder, die den Eingriffsvorsprung zusammen mit dem Einrastabschnitt einklemmt. In dieser Halterung wird der Eingriffsvorsprung zwischen dem Einrastabschnitt und der Blattfeder von einem Zustand, in dem der am vorderen Ende der fahrzeugmontierten Kamera ausgebildete Klauenabschnitt aufgenommen ist, zu dem Lochabschnitt der Halterung von der Rückseite geschoben, so dass die fahrzeugmontierte Kamera mit der Halterung in einem Zustand montiert wird, in dem die Blattfeder elastisch verformt ist.
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DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
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Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung
JP 2017-171164 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem:
- In der im Patentdokument 1 offenbarten Halterung wird ein Wackeln der Fahrzeugkamera aufwärts und abwärts verhindert, da die Tellerfeder den Eingriffsvorsprung der Fahrzeugkamera nach unten drückt, jedoch kann ein Wackeln der Fahrzeugkamera in seitlicher Richtung nicht verhindert werden. Außerdem ist es bei der im Patentdokument 1 offenbarten Halterung erforderlich, die Fahrzeugkamera bei der Montage der Fahrzeugkamera mit der Halterung so zu positionieren, dass der Klauenabschnitt der Fahrzeugkamera mit dem Lochabschnitt der Halterung fluchtet, während die Montage durchgeführt wird. Da die Halterung aus einem Halterungsgrundkörper und einer separat ausgebildeten Blattfeder besteht, ist die Anzahl der Teile nicht verringert.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine fahrzeugmontierte Kamera bereitzustellen, wobei in einem Zustand, in dem die fahrzeugmontierte Kamera mit der Halterung zusammengebaut wird, eine Struktur bereitgestellt wird, die ein Wackeln der fahrzeugmontierte Kamera in Richtung nach oben und unten und in seitlicher Richtung verhindert, wobei es erforderlich ist, eine Positionseinstellung so wenig wie möglich beim Zusammenbau der fahrzeugmontierte Kamera mit der Halterung zu berücksichtigen, und wobei ferner die Anzahl der Teile der Halterung praktisch verringert ist.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Um das Problem zu lösen, ist erfindungsgemäß eine Halterung zum Befestigen einer fahrzeugmontierten Kamera an einer Fensterscheibe, um ein Bild außerhalb eines Fahrzeugs durch die Fensterscheibe aufzunehmen, vorgesehen, umfassend:
- einen Basisabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er an einer Innenfläche der Fensterscheibe befestigt werden kann,
- einen Anschlagabschnitt für einen vorderen Endabschnitt der fahrzeugmontierten Kamera,
- erste Stützabschnitte, die hinter dem Anschlagabschnitt angeordnet und dazu vorgesehen sind, erste gestützte Abschnitte an der Rückseite der fahrzeugmontierten Kamera aufnehmen,
- zweite Stützabschnitte, die sich rechts und links hinter den ersten Stützabschnitten befinden, um dazwischen einen hinteren Endabschnitt der fahrzeugmontierten Kamera aufzunehmen, und
- elastische Einrastelemente, die jeweils an den linken und rechten zweiten Stützabschnitten vorgesehen sind, wobei das elastische Einrastelement durch seine elastische Verformung eine Aufwärtsbewegung eines hinteren Endabschnitts der fahrzeugmontierten Kamera an einem ersten gestützten Abschnitt als Drehpunkt aus einem Zustand ermöglicht, in dem der erste Stützabschnitt den ersten gestützten Abschnitt aufnimmt, und in einen zweiten gestützten Abschnitt, der in der fahrzeugmontierten Kamera vorgesehen ist, durch elastische Rückverformung in einer Endposition der Aufwärtsbewegung eingreift.
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In der obigen Struktur werden, wenn die fahrzeugmontierte Kamera verschoben wird, bis der vordere Endabschnitt der fahrzeugmontierten Kamera gegen den Anschlagabschnitt stößt, die ersten gestützten Abschnitte in dem ersten Stützabschnitt von der Rückseite aufgenommen. Dementsprechend ist keine besondere Aufmerksamkeit für die Einstellung beim Anbringen der fahrzeugmontierten Kamera an der Halterung erforderlich.
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Da die zweiten Stützabschnitte jeweils die elastischen Einrastelemente aufweisen, kann durch die Aufwärtsbewegung des hinteren Endabschnitts der fahrzeugmontierten Kamera an einem ersten Stützabschnitt als Drehpunkt aus einem Zustand, in dem der erste Stützabschnitt den ersten gestützten Abschnitt aufnimmt, die fahrzeugmontierte Kamera in der Halterung in einem Zustand gehalten werden, in dem ein Wackeln der Kamera in der Aufwärts-Abwärts-Richtung so weit wie möglich reduziert wird und in einem Zustand, in dem ein Wackeln der Kamera in der Links-Rechts-Richtung so weit wie möglich reduziert wird.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das elastische Einrastelement einen Einrastabschnitt, der eine Abwärtsbewegung des zweiten gestützten Abschnitts im Eingriffszustand reguliert, und ein freies Ende, das eine Links-RechtsBewegung der fahrzeugmontierten Kamera reguliert, indem es an einer Oberseite des Einrastabschnitts zum zweiten gestützten Abschnitt geschoben wird.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Halterung ein spritzgegossenes Produkt, wobei der Basisabschnitt einstückig mit dem Anschlagabschnitt, dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Stützabschnitt ausgebildet ist
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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In der vorliegenden Erfindung ist es erstens möglich, in einem Zustand, in dem die fahrzeugmontierte Kamera an der Halterung für die fahrzeugmontierte Kamera befestigt wird, rationell und passend eine Struktur bereitzustellen, bei der ein Wackeln der fahrzeugmontierten Kamera in Auf-Ab-Richtung und in Links-Rechts-Richtung so weit wie möglich verhindert werden kann. Zweitens ist es möglich, eine Positionsanpassung bei der Montage der fahrzeugmontierten Kamera an der Halterung nicht wesentlich zu berücksichtigen. Und drittens ist es möglich, die Anzahl der Teile der Halterung zu verringern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung von einer Oberseite aus gesehen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung von der Oberseite aus gesehen, wobei eine mit der Halterung montierte fahrzeugmontierte Kamera durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist,
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung von einer unteren Seite aus gesehen, wobei die mit der Halterung montierte fahrzeugmontierte Kamera durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist,
- 4 ist eine geschnittene Ansicht entlang einer Linie A-A von 7, die zeigt, dass die Halterung an der Fensterscheibe befestigt ist,
- 5 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 7, die zeigt, dass die Halterung an der Fensterscheibe befestigt ist, wobei der Zustand der Montage der Kamera mit der Halterung gezeigt wird, bei dem die Kamera durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist,
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Halterung von einer unteren Seite zeigt,
- 7 ist eine Ansicht der Halterung von unten,
- 8 ist eine geschnittene Ansicht entlang einer Linie B-B von 7, und
- 9 ist eine geschnittene Ansicht entlang einer Linie C-C von 7.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 erläutert. Eine Halterung 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird verwendet, um eine fahrzeugmontierte Kamera 2 zur Aufnahme eines Außenbildes durch eine Fensterscheibe an der Fensterscheibe zu befestigen. Typischerweise wird die Halterung 3 verwendet, um die fahrzeugmontierte Kamera 2 zur Aufnahme des Außenbildes durch die Fensterscheibe 1 des Fahrzeugs an der Fensterscheibe 1 zu befestigen. Der Begriff der fahrzeugmontierten Kamera in der Beschreibung umfasst übrigens nicht nur eine Kamera im engeren Sinne, sondern auch eine allgemein bekannte Vorrichtung wie einen Sensor, der optische Informationen empfängt.
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In 5 ist das Bezugszeichen 1 eine Frontscheibe, das Bezugszeichen 3 eine Halterung und das Bezugszeichen 2 eine fahrzeugmontierte Kamera. Die Längsrichtung des Fahrzeugs ist in den 1 und 5 mit x bezeichnet, die Vorderseite des Fahrzeugs ist in den 1 und 5 mit Xa bezeichnet, und die Rückseite des Fahrzeugs ist in den 1 und 5 durch Xb bezeichnet. Außerdem ist die Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs in 8 durch y angegeben.
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Die Frontscheibe 1 hat eine Neigung, wobei die Vorderseite Xa des Fahrzeugs die untere Seite der Neigung ist. Die Halterung 3 ist auf einer Fläche 1a an der Fahrzeuginnenseite der Frontscheibe 1 befestigt.
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In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die fahrzeugmontierte Kamera 2 in einem Zustand, in dem die Halterung 3 an der Frontscheibe 1 befestigt wird, in Bezug auf die Halterung von der Fahrzeugrückseite Xb zur Fahrzeugvorderseite Xa bis zu einer vorbestimmten Stelle geschwenkt, und danach wird die fahrzeugmontierte Kamera 2 durch Bewegen eines hinteren Endabschnitts 2d der fahrzeugmontierten Kamera 2 nach oben zu der vorbestimmten Stelle an der Halterung 3 befestigt.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die fahrzeugmontierte Kamera 2 durch die Halterung 3 so an der Frontscheibe 1 befestigt, dass ein Lichtempfangsabschnitt 2a zur Aufnahme eines Bildes der Vorderseite Xa zugewandt ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein Kameragrundkörper 2b eine der Vorderseite Xa des Fahrzeugs zugewandte Stufe 2e zwischen einem vorderen Endabschnitt 2c und einem hinteren Endabschnitt 2d und ist in der Stufe 2e mit dem Lichtempfangsabschnitt 2a versehen. Die Größe des Kameragrundkörpers 2b in vertikaler Richtung z zwischen dem vorderen Endabschnitt 2c und der Stufe 2e (siehe 1 und 5) ist klein, und die Größe in vertikaler Richtung z zwischen der Stufe 2e und dem hinteren Endabschnitt 2d ist groß.
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Die Halterung 3 umfasst einen Basisabschnitt 4, der an einer Innenfläche 1 a der Frontscheibe 1 als Fensterglas befestigt ist, einen Anschlagabschnitt 5 für den vorderen Endabschnitt 2c der fahrzeugmontierten Kamera 2, erste Stützabschnitte 6, die hinter dem Anschlagabschnitt 5 angeordnet sind, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Rückseite Xb des Fahrzeugs, um den ersten Stützabschnitt 2g an der Rückseite der fahrzeugmontierten Kamera 2 aufzunehmen, und zweite Stützabschnitte 7, die rechts und links hinter dem ersten Stützabschnitt 6 angeordnet sind, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Rückseite Xb des Fahrzeugs, um dazwischen den hinteren Endabschnitt 2d der fahrzeugmontierten Kamera 2 aufzunehmen (siehe 3).
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Die Halterung 3 umfasst ein elastisches Einrastelement 7a an jedem der linken und rechten zweiten Stützabschnitte 7, wobei jedes elastische Einrastelement 7a durch eine elastische Verformung einen Gleitvorgang des hinteren Endabschnitts 2d der fahrzeugmontierten Kamera 2 nach oben an dem ersten gestützten Abschnitt 2g als Drehpunkt aus einem Zustand ermöglicht, in dem der erste gestützte Abschnitt 2g in dem ersten Stützabschnitt 6 aufgenommen ist, und in einen zweiten gestützten Abschnitt 2j eingreift, der an der fahrzeugmontierten Kamera vorgesehen ist, indem er am Ende des Gleitvorgangs elastisch zurückverformt wird.
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In der obigen Struktur ist es möglich, dass die ersten gestützten Abschnitte 2g in den ersten Stützabschnitten 6 von der Rückseite aufgenommen werden, wenn der Gleitvorgang an der fahrzeugmontierten Kamera 2 bis zu einer Stelle durchgeführt wird, an der der vordere Endteil 2c der fahrzeugmontierten Kamera 2 gegen den Anschlagabschnitt 5 stößt. Dementsprechend ist es möglich, dass beim Anbringen der fahrzeugmontierten Kamera 2 an der Halterung 3 keine besondere Aufmerksamkeit auf die Ausrichtung der Position gelegt werden muss.
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Da die elastischen Einrastelemente 7a in den linken und rechten zweiten Stützabschnitten 7 vorgesehen sind, ist es außerdem möglich, die Kamera an der Halterung 3 in einem Zustand zu halten, in dem das Wackeln der fahrzeugmontierten Kamera 2 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung so weit wie möglich reduziert wird, indem die fahrzeugmontierte Kamera 2 am hinteren Endabschnitt 2d nach oben um den ersten Stützabschnitt 2g als eine Gabel aus einem Zustand gleitet, in dem die ersten Stützabschnitte 2g in den ersten Stützabschnitten 6 aufgenommen sind. Außerdem ist es möglich, die fahrzeugmontierte Kamera 2 an der Halterung 3 in einem Zustand zu halten, in dem das Wackeln der fahrzeugmontierten Kamera 2 in der Links-Rechts-Richtung so weit wie möglich reduziert ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 3 ein spritzgegossenes Produkt, bei dem der Basisabschnitt 4 einstückig den Anschlagabschnitt 5, die ersten Stützabschnitte 6 und die zweiten Stützabschnitte 7 umfasst. Auch das elastische Einrastelement 7a ist aus einem Teil des zweiten Stützabschnitts 7 gebildet. Dementsprechend ist die Halterung 3 aus einem Stück gefertigt, und es ist möglich, die elastischen Verformungseigenschaften des elastischen Einrastelements 7a rationell vorzusehen.
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Der Basisabschnitt 4 hat ein plattenförmiges Aussehen mit einer allgemein rechteckigen Außenkante in einer ebenen Ansicht (siehe 7). Die fahrzeugmontierte Kamera 2 ist so gestaltet, dass sie an einer Unterseite 4d des Basisabschnitts 4 in einen Raum passt, der von dem Anschlagabschnitt 5, dem linken und rechten ersten Stützabschnitt 6 und dem linken und rechten zweiten Stützabschnitt 7 umgeben ist. Ein offener Abschnitt 4e ist zwischen einem vorderen Ende 4a und einem hinteren Ende 4b des Basisabschnitts 4 gebildet, so dass ein Lichtempfangsabschnitt 2a von der Rückseite Xb des Fahrzeugs entlang der Gleitbetätigung der fahrzeugmontierten Kamera 2 aufgenommen wird.
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In der oberen Fläche 4c des Basisabschnitts 4 ist in einem Abschnitt zwischen dem vorderen Ende 4a und dem offenen Abschnitt 4e eine Lichtführungsnut 4f ausgebildet, die sich in der Links-Rechts-Richtung z bei Annäherung an den offenen Abschnitt 4e allmählich verengt.
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Unter der oberen Fläche 4c des Basisabschnitts 4 ist ein Abschnitt mit Ausnahme der Lichtführungsnut 4f und mit Ausnahme unmittelbar oberhalb der zweiten Stützabschnitte 7, die in 1 mit dem Bezugszeichen 4g bezeichnet sind, eine Befestigungsfläche 4h relativ zur Frontscheibe 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 3 mit Hilfe der Befestigungsfläche 4h durch Kleben an der Frontscheibe 1 befestigt. Die gesamte Befestigungsfläche 4h ist so befestigt, dass sie eng an der Innenfläche 1a der Frontscheibe 1 anliegt und eine Neigung aufweist, die der Neigung der Frontscheibe 1 entspricht.
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Der Anschlagabschnitt 5 ist mittig in Links-Rechts-Richtung z zwischen dem vorderen Ende 4a und dem offenen Abschnitt 4e des Basisabschnitts 4 vorgesehen (siehe 6). Der Anschlagabschnitt 5 wird durch eine zur Fahrzeugrückseite xb gerichtete Fläche in einem Vorsprungabschnitt 4i gebildet, der senkrecht von der Unterseite 4d des Basisabschnitts 4 absteht. Der Vorsprungabschnitt 4i besitzt eine Länge entlang der Links-Rechts-Richtung y des Fahrzeugs.
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Die ersten Stützabschnitte 6 sind jeweils zwischen dem Anschlagabschnitt 5 und dem offenen Abschnitt 4e im Basisabschnitt 4 an den linken und rechten Seiten mit einer dazwischen liegenden imaginären strichpunktierten Mittellinie L1 ausgebildet, wobei sich die imaginäre Mittellinie L1 entlang der Längsrichtung erstreckt, die in der Mitte der Links-Rechts-Richtung y der Halterung 3 verläuft (siehe 6). Jeder der linken und rechten ersten Stützabschnitte 6 umfasst einen Basisabschnitt 6a, der senkrecht von der unteren Fläche 4d des Basisabschnitts 4 absteht, und einen Einrastabschnitt 6b, der von einem unteren Ende des Basisabschnitts 6a seitlich zur Mittellinie L1 absteht. Der Basisabschnitt 6a weist eine Rippenform auf, die im Wesentlichen parallel zur Mittellinie L1 ausgebildet ist. Der Einrastabschnitt 6b hat eine Rippenform, die seitlich vom unteren Ende des Basisabschnitts 6a vorsteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der erste Stützabschnitt 6 ferner einen Verschlussabschnitt 6c, der an der Vorderseite Xa des Fahrzeugs einen durch den Basisabschnitt 6a, den Einrastabschnitt 6b und die Unterseite 4d des Basisabschnitts 4 gebildeten Raum verschließt.
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Die ersten Einrastabschnitte 2g der fahrzeugmontierten Kamera 2 sind zwischen dem vorderen Endteil 2c und der Stufe 2e der fahrzeugmontierten Kamera 2 gebildet, jeweils an linken und rechten Seiten mit einer dazwischen liegenden imaginären strichpunktierten Mittellinie L2, wobei sich die imaginäre Mittellinie L2 entlang der Längsrichtung erstreckt, die in der Mitte der Links-Rechts-Richtung y der fahrzeugmontierten Kamera 2 verläuft (siehe 1). Der erste Einrastabschnitt 2g umfasst einen Basisabschnitt 2h, der von einer oberen Fläche der fahrzeugmontierten Kamera 2 vorsteht, und einen Einrastabschnitt 2i, der in einer Richtung entgegengesetzt zur Mittellinie L2 von einem oberen Ende des Basisabschnitts 2h vorsteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Abstand zwischen den vorstehenden Enden des linken und rechten Einrastabschnitts 2i im Wesentlichen derselbe wie ein Abstand zwischen den Basisabschnitten 6a in den linken und rechten ersten Stützabschnitten 6 der Halterung 3.
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Die zweiten Stützabschnitte 7 sind jeweils zwischen dem offenen Abschnitt 4e und dem hinteren Ende 4b des Basisabschnitts 4 vorgesehen, wobei sie jeweils links und rechts relativ zu der dazwischen liegenden Mittellinie L1 angeordnet sind (siehe 6). Jeder der linken und rechten zweiten Stützabschnitte 7 ragt von einer unteren Fläche des Basisabschnitts 4 nach unten. Insbesondere hat der zweite Stützabschnitt eine hohle rechteckige Säulenform mit einem geschlossenen unteren Ende. Die Innenflächen 7g der zweiten Stützabschnitte 7, die der Mittellinie L1 zugewandt sind, sind geneigt, um einen Abstand in der Links-Rechts-Richtung y zwischen den zweiten Stützabschnitten 7 bei einer Bewegung nach oben zu vergrößern.
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Das elastische Einrastelement 7a wird durch einen Teil der Innenfläche 7g des zweiten Stützabschnitts 7 gebildet (siehe 6). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Stützabschnitt 7 am oberen Ende offen, und das geöffnete obere Ende kommuniziert mit dem Fensterloch 4g (siehe 8). Der zweite Stützabschnitt 7 ist durch die Fensterbohrung 4g hindurch gespritzt. In der Innenfläche 7g des zweiten Stützabschnitts 7 sind zwei geschnittene Nuten 7h, die sich vom unteren Ende zum oberen Ende des zweiten Stützabschnitts 7 erstrecken, mit einem Abstand in der vorderen und hinteren Richtung x ausgebildet. Ein Abschnitt zwischen den beiden geschnittenen Nuten 7h fungiert als elastisches Einrastelement 7a. Die beiden geschnittenen Nuten 7h sind an den oberen Enden offen, und das elastische Einrastelement 7a hat einen freien Endabschnitt 7b am oberen Ende.
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Das elastische Einrastelement 7a umfasst im Eingriffszustand einen Einrastabschnitt 7c, der eine Rückwärtsbewegung des zweiten gestützten Abschnitts 2j reguliert, und einen freien Endabschnitt 7b, der eine Bewegung der fahrzeugmontierten Kamera 2 in der Links-Rechts-Richtung y reguliert, die zu dem zweiten gestützten Abschnitt 2j an der Oberseite des Einrastabschnitts 7c gedrückt wird (siehe 6). Insbesondere wird der Einrastabschnitt 7c durch einen Vorsprungsabschnitt gebildet, der an einer unteren Seite des freien Endabschnitts 7b des elastischen Einrastelements 7a zur Mittellinie L1 hin vorsteht. Der Einrastabschnitt 7c hat eine Neigungsfläche 7e, die einen Abstand in Bezug auf die Mittellinie L1 verringert, wenn sie von unterhalb des oberen Abschnitts 7d zum oberen Abschnitt 7d verläuft, und eine Eingriffsfläche 7f, die oberhalb des oberen Abschnitts 7d nach oben weist.
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Die zweiten gestützten Abschnitte 2j der fahrzeugmontierten Kamera 2 werden an einer Rückseite der Stufe 2e der fahrzeugmontierten Kamera 2 durch einen Plattenabschnitt 2f gebildet, der sich entlang der Links-Rechts-Richtung y erstreckt und an einer Ecke ausgebildet ist, die eine obere Fläche der fahrzeugmontierten Kamera 2 berührt, wobei eine hintere Fläche einen Teil des hinteren Endabschnitts 2d bildet (siehe 1). Der Plattenabschnitt 2f ist so angeordnet, dass eine Plattenfläche zur Seite weist, und die Erstreckung in seitlicher Richtung y an einer Seite der unteren Enden 7i der linken und rechten zweiten Stützabschnitte 7 ist gleich oder kleiner als ein Abstand zwischen den elastischen Einrastelementen 7a der Stützabschnitte 7. Die Erstreckung zwischen dem Einrastabschnitt 7c und dem freien Endabschnitt 7b ist größer als der Abstand zwischen den linken und rechten elastischen Einrastelementen 7a der Stützabschnitte 7. Das linke und das rechte Ende des Plattenabschnitts 2f fungieren nämlich als die zweiten gestützten Abschnitte 2j der fahrzeugmontierten Kamera 2.
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Dementsprechend kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die zweiten gestützten Abschnitte 2j der fahrzeugmontierten Kamera niedriger als die Einrastabschnitte 7c der linken und rechten zweiten Stützabschnitte 7 angeordnet sind, während das vordere Ende der fahrzeugmontierten Kamera 2 an dem Anschlagabschnitt 5 der Halterung 3 anliegt, die fahrzeugmontierte Kamera 2 so betrieben werden, dass sie gleitet, so dass die Einrastabschnitte 2i der ersten gestützten Abschnitte 2g zwischen die entsprechenden Einrastabschnitte 6b der linken und rechten ersten Stützabschnitte 6 der Halterung 3 und die untere Fläche 4d des Basisabschnitts 4 eintreten. Aus diesem Zustand heraus, wenn der hintere Endabschnitt 2d der fahrzeugmontierten Kamera um die ersten gestützten Abschnitte 2g als Drehpunkte nach oben bewegt wird, verformen sich die elastischen Einrastelemente 7a elastisch, indem sie die zweiten gestützten Abschnitte 2j mit den Einrastabschnitten 7c der elastischen Einrastelemente 7a der zweiten Stützabschnitte 7 berühren, so dass die Aufwärtsbewegung der Seite des hinteren Endabschnitts 2d der fahrzeugmontierten Kamera 2 bis zu den Abschnitten zugelassen wird, an denen die zweiten gestützten Abschnitte 2j über die Einrastabschnitte 7c klettern. Die elastischen Verformungen der elastischen Einrastelemente 7a werden geglättet, weil die zweiten gestützten Abschnitte 2j gleitend die Neigungsflächen 7e der Einrastabschnitte 7c berühren. Wenn die zweiten gestützten Abschnitte 2j über die Einrastabschnitte 7c gleiten, kehren die linken und rechten elastischen Einrastelemente 7a elastisch in eine Richtung zurück, um den Abstand zwischen ihnen zu verkürzen, und die Eingriffsflächen 7f der Einrastabschnitte 7c werden von unten an den zweiten gestützten Abschnitten 2j festgehalten. Dementsprechend wird die Bewegung der fahrzeugmontierten Kamera 2 nach unten reguliert. In einem Zustand, in dem keine elastische Verformung auftritt, ist der Abstand zwischen den freien Endabschnitten 7b der linken und rechten elastischen Einrastelemente 7a kleiner als der Abstand zwischen dem linken und rechten zweiten gestützten Abschnitt 2j. Daher drücken die freien Endabschnitte 7b in einem Zustand, in dem sich die zweiten gestützten Abschnitte 2j über den Einrastabschnitten 7c der zweiten Stützabschnitte 7 befinden, die zweiten gestützten Abschnitte 2j in einem Zustand, in dem die elastischen Einrastelemente 7a elastisch verformt sind. Der hintere Endabschnitt 2d der fahrzeugmontierten Kamera 2 wird durch die zweiten gestützten Abschnitte 2j zwischen den linken und rechten zweiten Stützabschnitten 7 eingeklemmt. Dementsprechend wird die fahrzeugmontierte Kamera so in der Halterung gehalten, dass das Wackeln in der Links-Rechts-Richtung y so gering wie möglich ist.
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Es ist unnötig, darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und alle Ausführungsbeispiele umfasst, mit denen das Ziel der Erfindung erreicht werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- fahrzeugmontierte Kamera
- 2c
- vorderer Endabschnitt
- 2d
- hinterer Endabschnitt
- 2g
- erster gestützter Abschnitt
- 2j
- zweiter gestützter Abschnitt
- 5
- Anschlagabschnitt
- 6
- erster Stützabschnitt
- 7
- zweiter Stützabschnitt
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Im Übrigen werden die Beschreibung, die Ansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung der japanischen Patentanmeldung Nr.
2019-021177 , die am 8. Februar 2019 eingereicht wurde, hier in ihrer Gesamtheit in die Offenbarung der vorliegenden Erfindung einbezogen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017171164 A [0003]
- JP 2019021177 [0035]