DE1260069B - Muellverbrennungsofen - Google Patents

Muellverbrennungsofen

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DE1260069B
DE1260069B DESCH33927A DESC033927A DE1260069B DE 1260069 B DE1260069 B DE 1260069B DE SCH33927 A DESCH33927 A DE SCH33927A DE SC033927 A DESC033927 A DE SC033927A DE 1260069 B DE1260069 B DE 1260069B
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drum
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Karl Apelt
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INDUSTRIEOFENBAU GmbH
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Schmitz & Apelt Dr
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    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • F23G5/16Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2203/00Furnace arrangements
    • F23G2203/20Rotary drum furnace
    • F23G2203/211Arrangement of a plurality of drums

Description

  • Müllverbrennungsofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Müllverbrennungsofen mit einer betriebsmäßig rotierenden Trommelanordnung, die einendig das Brenngut aufnimmt und zum anderen Ende kontinuierlich durchlaufen läßt und in einen aufgabenseitig angeordneten, insbesondere der Mülltrocknung dienenden Trommeleingangsteil und einen insbesondere als Brennkammer dienenden Trommelausgangsteil längsgegliedert ist (USA.-Patentschrift 2 238 161).
  • Bei einem bekannten kontinuierlich arbeitenden Müllverbrennungsofen dieser Art wird der Drehtrommelanordnung das Brenngut an dem höher liegenden Ende aufgegeben. An dem tiefer gelegenen Ende werden die unverbrennbaren Reste ausgetragen. Der Ofen arbeitet nach dem Gegenstromprinzip, d. h., die Brenngase ziehen gegen die Bewegungsrichtung des Gutes durch den Ofen. Das aufgegebene Brenngut wird daher im Eingangsteil des Ofens getrocknet und vorgewärmt. Gemäß den speziellen Funktionen der einzelnen Längenabschnitte des Ofens ist die Trommelanordnung in zwei gleichachsig angeordnete Teile gegliedert, die mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten angetrieben werden können. Der Verbindungsbereich der beiden Teile ist abgedichtet. Das bei diesem Ofen vorgesehene Gegenstromprinzip nutzt zwar die Verbrennungsgase zur Vortrocknung des Müllguts aus, doch ziehen die sich bei der Trocknung entwickelnden Dämpfe ohne weiteres in kühlere Bereiche ab, müssen also für die in der Regel erforderliche bzw. wünschenswerte Nachverbrennung noch besonders aufgeheizt werden. Dies ist besonders dann ungünstig, wenn Müll mit nur geringem Heizwert bzw. hoher Feuchtigkeit zu verarbeiten ist.
  • Es ist auch bekannt, Müllverbrennungsöfen im Gleichstromprinzip zu betreiben, doch kann dabei ein Zusatzbrenner nur an der Aufgabeseite der Trommel angeordnet werden, so daß sehr hohe Brennerleistungen erforderlich sind, weil die Brenngase sich nicht zur Trocknung und Vorwärmung des Gutes ausnutzen lassen.
  • Zum Stande der Technik gehören weiterhin intermittierend arbeitende Müllverbrennungsanlagen. Eine bekannte Ausführung umfaßt zwei um ihre Längsachsen kippbare bzw. drehbare Trommelöfen, die für bestimmte Betriebsphasen hintereinandergeschaltet werden sollen und arbeitsphasenversetzt teilweise parallel geschaltet arbeiten. In einer einen Parallelbetrieb ergebenden Arbeitsphase werden die Abgase aus den beiden Öfen durch einen gemeinsamen Schacht ungenutzt abgeleitet (deutsche Patentschrift 680 899).
  • Bei einem weiterhin bekannten Drehtrommelofen zur Müllverbrentlung läuft die Trommel über die Länge durch, und die Brenngase entweichen intermittierend aus dem einen oder anderen Ende, während die Zuführung der Verbrennungsluft sinngemäß wechselt. Die Umschaltungen sind durch dem Ofen zugeordnete Wärmetauscher und deren Leistungsfähigkeit bestimmt (deutsche Patentschrift 674 606).
  • Eine ferner bekannte Müllverbrennungsanlage umfaßt zwei baulich vereinigte Öfen, die in bezug auf die Abgas- und die Wärmeführung hintereinandergeschaltet sind und phasenversetzt betrieben werden, so daß der Heizgasstrom wechselnd von rechts nach links und von links nach rechts verläuft. Stets arbeitet die Anlage insgesamt im Gegenstromprinzip (deutsche Patentschrift 644 495).
  • Bei einer bekannten Anlage zum Brennen von zur Herstellung von Zement u. dgl. dienenden Klinkern ist einem nach dem Gegenstromprinzip arbeitenden Drehrohrofen eine drehrohrartige Kühlvorrichtung nachgeschaltet worden, die zwei hintereinandergeschaltete Rohrelemente umfaßt, wobei die Klinker kühlende Frischluft von den beiden Enden her einströmen kann und im Übergangsbereich der beiden Rohrelemente abströmt, um in dem Drehrohrofen Verbrennungszwecken zu dienen (deutsche Patentschrift 973 814).
  • Weiterhin ist ein Drehrohrofen zum Brennen von Zement, Kalk u. dgl. bekannt, dessen über die Länge durchlaufender Rohrmantel Wanddurchbrüche zum Einleiten von Frischluft aufweist, die innenseitig durch Wandteile abgedeckt sind, die zum Austragende hin offene kurze Kanäle eingrenzen (deutsche Patentschrift 490 000).
  • Es ist schließlich bekannt, eine drehrohrartige Kühlanlage für zur Herstellung von Zement u. dgl. dienende Klinker in zwei Längenabschnitte zu gliedern und in deren IJbergangsbereich vorgewärmte Luft zu blasen, um den Wärmewirkungsgrad der Anlage zu verbessern (deutsche Patentschrift 910 519).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Müllverbrennungsofen der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der das aufgegebene Gut mit Hilfe der Verbrennungsgase trocknet und vorwärmt -und dennoch den Abgasen vornehmlich eine eine wirkungsvolle Nachverbrennung fördernde hohe Temperatur beläßt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Luftzuführung von beiden Enden der Trommelanordnung aus im Sinne eines Gleichstromes im Trommeleingangsteil und eines Gegenstromes im Trommelausgangsteil zu der nach außen geöffneten Übergangszone zwischen beiden Trommelteilen erfolgt und däß der Trommeleingangsteil frei umströmbar in einer zum Kamin überleitenden, der Nachverbrennung dienenden Kammer liegt, der durch die Übergangszone beider Trommelteile sowohl die Trocknungsgase als auch die Brenngase zuströmen. Der erfindungsgemäße Ofen arbeitet demnach in seinem Eingangsteil nach dem Gleichstromprinzip, d. h:, mit dem aufgegebenen Gut zieht von der Aufgabeseite her Luft durch den Ofen, die sich übrigens dabei erwärmt, weil der Eingangsteil von außen beheizt ist. Ausgangsseitig arbeitet der Ofen dagegen im Gegenstromprinzip, d. h., in dem vornehmlich als Brennraum dienenden Trommelteil bewegen sich die Verbrennungsgase gegen die Durchlaufrichtung des Gutes. Im Übergangsbereich beider Trommelteile vermischen sich die von der Aufgabeseite der Trommel kommenden Trocknungsgase mit den aus den Trommelausgangsteil kommenden Verbrennungsgasen, um gemeinsam durch die zum Kamin überleitende Kammer abzuströmen und dabei den eingangsseitigen Trommelteil von der Außenseite her aufzuheizen. Die intensive Vermischung der Trocknungsgase mit den Brenngasen fördert die Nachverbrennung weiterhin, wobei die anfallende Wärme zur Vortrocknung des den Trommeleingangsteil durchlaufenden Gutes dient. Eine Fremdaufheizung. der Gase zwecks wirkungsvoller Nachverbrennung ist in aller Regel überflüssig. Es ist jedoch möglich, der den Trommeleingangsteil umhüllenden Nachverbrennungskammer eine Brenneranordnung einzugliedern, um stets eine vollständige Nachverbrennung zu erhalten. Dazu reichen auch unter ungünstigen Umständen schon geringe zusätzliche Wärmemengen aus.
  • Die Trommelanordnung könnte in sich einstückig ausgeführt sein, müßte dann jedoch im mittleren Längenbereich Wanddurchbrüche aufweisen, um die aus der Trocknung herrührenden Gase einerseits und die Brenngase anderseits gemeinsam nach außen in die Nachverbrennungskammer abströmen zu lassen. In der Regel ist es "zweckmäßiger, den Trommeleingangsteil und den Trommelausgangsteil in an sich bekannter Weise je als selbständige Bauteile auszubilden, wobei der - -Trommeleingangsteil ausgangsendig in den Trommelausgangsteil ragt und der Trommeleingangsteil-- einen die lichte Weite des Trommelausgangsteiles um ein zur Bildung von Durchströmöffnungen ausreichendes Maß unterschreitet. Hiermit ergibt sich neben günstiger Raumausnutzung die Möglichkeit, die Trommelteile entsprechend den beim bestimmungsgemäßen Gebrauch gegebenen Beanspruchungen unterschiedlich auszuführen. Zweckmäßigerweise besteht der eingangsseitige Trommelteil aus einem hitzebeständigen Metall wie Stahl, während der Trommelausgangsteil unter Berücksichtigung seiner Funktion als Brennkammer eine feuerfeste Auskleidung hat. Die selbständig hergestellten Trommelteile könnten je selbständig drehbar gelagert sein. Es ist jedoch in der Regel empfehlenswert, das Ausgangsende des Trommeleingangsteiles im Eingangsbereich des Trommelausgangsteiles durch über den Ringspalt verteilte Stützen zu haltern. Dann bedarf in dieser Zone der Trommeleingangsteil keiner selbständigen Stützlagerung.
  • Die Trommelteile weisen zweckmäßig zur Erzielung der angestrebten Längsförderung bekannte, innenseitig vorragende, schraubenlinienförmig verlaufende Rippen bzw. Wellen od. dgl. auf. Gelegentlich reicht es auch aus, in bekannter Weise die Längsachse der Trommelanordnung gegenüber der Horizontalrichtung zum Ausgangsende hin zu neigen. Beide Maßnahmen können nebeneinander angewandt sein. Im Interesse einer einfachen dauerhaften Bauweise empfiehlt es sich ferner, die den Trommeleingangsteil umhüllende Kammer gegen das eingangsseitige Stirnende des Trommelausgangsteiles grenzen zu lassen.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar; sie zeigt vereinfacht einen Längsschnitt durch einen Müllverbrennungsofen.
  • Der Müllverbrennungsofen weist eine Trommelanordnung auf, die aus zwei gleichachsig hinter= einanderliegend angeordneten Gliedern 10 und 11 gebildet ist. Das Glied 10 stellt den Trommeleingangsteil dar. Dieser besteht zweckmäßig aus hitzebeständigem Stahl und trägt innenseitig Schraubenlinienförmig verlaufende Rippen 12, die der Längsförderung des Gutes dienen. Das Eingangsende des Trommeleingangsteiles ruht auf einem Rollenpaar 13. Das Ausgangsende des Trommeleingangsteiles 10 ist durch über den Umfang verteilte Stützen 14 im Eingangsbereich des ausgangsseitigen Trommelgliedes 11 abgestützt. Dieses bildet vornehmlich eine Brennkammer und ist daher mit einer feuerfesten Auskleidung 15 versehen. Diese kann schraubenlinienförmig verlaufende Wellen od. dgl. bilden. Der Trommelausgangsteil 11 ruht eingangs= und ausgangsendig auf Stützrollenpaaren 16 und 17. Die Trommelanordnung wird betriebsmäßig rotierend angetrieben, wobei in der Minute beispielsweise eine bis fünf Umdrehungen erfolgen mögen. Im übergangsbereich zwischen dem Trommeleingangstei110 und dem Trommelausgangsteil11 sind die Durchmesser dieser Glieder derart aufeinander abgestimmt, daß der durch die Stützen 14 unterbrochene Ringspalt eine Öffnung mit zum Abströmen der mit den Trocknungsgasen vermischten Verbrennungsgase ausreichender Weite bildet. Dem eingangsseitigen Stirnende des Trommelausgangsteiles 11 ist der Eingangsteil einer Nach-, verbrennungskammer 18 vorgelagert, die den Trommeleingangstei110 auf einem großen Teil seiner Länge frei umfaßt und der zu einem Kamin 19 überleitet. In die Kammer 18 mag eine Brenneranordnung 20 einmünden, die bedarfsweise die Nachverbrennung unterstützt. Insbesondere zum Aufheizen ist überdies eine Brenneranordnung 21 vorgesehen, die vom ausgangsseitigen Stirnende in dem Trommelausgangsteil 11 wirksam wird. Das zu verbrennende Gut wird in das freiliegende Ende des Trommeleingangsteiles 10 gegeben. Die auf den Rollenpaaren 13,16,17 ruhende Trommelanordnung 10, 11 wird betriebsmäßig angetrieben. Sinngemäß wird das aufgegebene Gut langsam durch den Trommeleingangstei110 gefördert. Während des Betriebes der Anordnung ist der Trommeleingangsteil 10 von heißen Gasen umströmt, so daß das durch die Trommel geführte Gut intensiv getrocknet wird. Die Trocknungsgase gelangen in mit der Bewegungsrichtung des Gutes übereinstimmender Richtung, d. h. im Gleichstrom zu dem Übergangsbereich zwischen den Trommelteilen 10 und 11. Das in dem Trommeleingangstei110 getrocknete und vorgewärmte Gut verbrennt in dem Trommelausgangsteil 11. Die unverbrennbaren Reste werden am Ausgangsende des Trommelausgangsteiles 11 ausgetragen. Die Brenngase durchströmen den Trommelausgangstei111 im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Gutes im Gegenstrom. Daher mischen sich im Übergangsbereich beider Trommelteile 10 und 11 die Trocknungsgase mit den Verbrennungsgasen, so daß hier eine lebhafte Nachverbrennung erfolgt. Die brennenden bzw. heißen Gase umströmen dabei den Trommeleingangsteil 10 und ziehen schließlich zum Kamin 19 ab. Zur Unterstützung bzw. Verbesserung der Nachverbrennung kann der Brenner 20 dienen. In der Zeichnung ist der Durchlauf des Gutes mit ausgezogenen Pfeilen, dagegen der Weg der Gase mit gestrichelten Pfeilen angedeutet.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die baulichen Einzelheiten lassen sich mannigfaltig abwandeln. Die Trommelteile 10 und 11 könnten wenigstens teilweise über ihre Länge kegelstumpfförmig verlaufen. Fallweise können die Trommelteile 10 und 11 zu einem Bauteil vereinigt sein. Die Abmessungen lassen sich den Anforderungen anpassen. Es kann vorteilhaft sein, an den äußeren Stirnenden der Trommelanordnung regelbare Luftzuführungseinrichtungen vorzusehen. Ebenso empfiehlt es sich, der Nachverbrennungskammer 18 bedarfsweise noch Frischluft zuzuführen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Müllverbrennungsofen mit einer betriebsmäßig rotierenden Trommelanordnung, die einendig das Brenngut aufnimmt und zum anderen Ende kontinuierlich durchlaufen läßt und in einen aufgabenseitig angeordneten, insbesondere der Mülltrocknung dienenden Trommeleingangsteil und einen insbesondere als Brennkammer dienenden Trommelausgangsteil längsgegliedert ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung von beiden Enden der Trommelanordnung (10, 11) aus im Sinne eines Gleichstromes im Trommeleingangsteil (10) und eines Gegenstromes im Trommelausgangsteil (11) zu der nach außen geöffneten Übergangszone zwischen beiden Trommelteilen erfolgt und daß der Trommeleingangsteil (10) frei umströmbar in einer zum Kamin (19) überleitenden, der Nachverbrennung dienenden Kammer (18) liegt, der durch die Übergangszone beider Trommelteile (10 und 11) sowohl die Trocknungsgase als auch die Brenngase zuströmen.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der den Trommeleingangsteil (10) umhüllenden Nachverbrennungskammer (18) zugeordnete Brenneranordnung (20).
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeleingangsteil (10) und der Trommelausgangsteil (11) in an sich bekannter Weise je selbständige Bauteile bilden und daß der Trommeleingangsteil (10) ausgangsendig in den Trommelausgangsteil (11) ragt und der Trommeleingangsteil (10) ein die lichte Weite des Trommelausgangsteiles (11) um ein zur Bildung von Durchströmöffnungen ausreichendes Maß unterschreitet.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsende des Trommeleingangsteiles (10) im Eingangsbereich des Trommelausgangsteiles (11) durch über den Ringspalt verteilte Stützen (14) gehaltert ist.
  5. 5. Ofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trommeleingangsteil (10) umhüllende Kammer (18) gegen das eingangsseitige Stirnende des Trommelausgangsteiles (11) grenzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 973 814, 910 517, 680 899, 674 606, 644 495, 490 000; USA.-Patentschrift Nr. 2 238 161.
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