DE1258425B - Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen-Folgen, insbesondere von Preisetiketten - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen-Folgen, insbesondere von Preisetiketten

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DE1258425B
DE1258425B DET25118A DET0025118A DE1258425B DE 1258425 B DE1258425 B DE 1258425B DE T25118 A DET25118 A DE T25118A DE T0025118 A DET0025118 A DE T0025118A DE 1258425 B DE1258425 B DE 1258425B
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen -Folgen, insbesondere von Preisetiketten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen -Folgen, insbesondere von Preisetiketten, mit mehreren um eine Achse drehbar gelagerten Druckrädern und einer letztere gegen Verdrehung sichernden Sperreinrichtung.
  • Bei einer bekannten Druckeinrichtung obiger Art besteht die die Druckräder gegen Verdrehung sichernde Sperreinrichtung im wesentlichen aus einer am Vorrichtungsrahmen befestigten Blattfeder, die mittels eingeschnittener Federzungen auf entsprechend der Anzahl der Druckräder am Rahmen schwenkbar gelagerter Rasthebel einwirkt und dabei letztere gegen den Außenumfang von mit je einem Druckrad fest verbundenen Rasträdern drückt. Abgesehen davon, daß hier für jedes Druckrad ein eigener Rasthebel und ein eigenes Rastrad vorgesehen sein müssen, ist die vorbekannte Druckeinrichtung auch insofern nachteilig, als wegen der als Rasteinrichtung ausgebildeten Sperreinrichtung eine einwandfreie Ausrichtung der Ziffern bzw. Symbole von nebeneinanderliegenden Druckrädern nicht möglich ist. Das ist einmal auf Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Rasthebel und -räder und zum anderen darauf zurückzuführen, daß die Rasthebel ständig unter Wirkung der Blattfederzungen an dem Außenumfang der Rasträder anliegen, mithin einem nicht unerheblichen Reibungsverschleiß unterliegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern- oder Symbol-Folgen zu schaffen, die mit einfachen und billigen Mitteln ein bequemes Einstellen der Zahlen- und Buchstabenkombinationen ermöglicht und deren einwandfreien Druck gewährleistet. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Sperreinrichtung aus einem parallel zur Drehachse der Druckräder verschiebbaren Sperrorgan besteht, das einen die Druckräder blockierenden Vorsprung sowie Begrenzungsmittel aufweist, durch die es gegenüber der Drehachse der Druckräder unverdrehbar zu halten ist. Vorzugsweise ist jedes Druckrad mit mehreren Einstecköffnungen versehen und der Vorsprung des Sperrorgans als parallel zur Drehachse der Druckräder bzw. einer letztere tragenden Welle verlaufender Sperrstift ausgebildet, wobei letzterer und die Einstecköffnungen von der Drehachse der Welle gleich weit entfernt sind, so daß der Sperrstift in der blokkierten Stellung der Druckräder durch je eine ihrer Einstecköffnungen hindurchgreift.
  • Die Erfindung sei an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Drucken von Preisetiketten in der Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 1l-II der F i g. 1, F i g. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Druck- und Einstelleinrichtung der Vorrichtung, F i g. 4 eine Aufsicht auf eine die Druck- mit der Einstelleinrichtung verbindende Hohlwelle, F i g. 5 ein Druckrad in der Seitenansicht und die F i g. 6 ein Einstellrad der Vorrichtung gleichfalls in der Seitenansicht.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besitzt die Zahlen-Druckvorrichtung einen Gestenaufbau 1, der in herkömmlicher Weise aus Spritzguß bestehen kann. Er besitzt an seinem einen Ende einen aufrecht stehenden Tragflansch 2. Zwischen diesem Tragflansch 2 und einer am anderen Ende des Gestells 1 befestigten Handkurbel oder einem ähnlichen Arm 3 ist die Druck- und Einstelleinrichtung montiert. Sie besteht aus den sieben Druckrädern 4 bis 10, den sechs Einstellrädern 11 bis 16 und fünf konzentrisch zueinander angeordneten Hohlwellen 17 bis 21, von denen in der F i g. 1 nur die Hohlwelle 17 dargestellt ist.
  • Das Gestell 1 ist mit der Welle 24 verbolzt, die in einem ortsfesten Lager drehbar gelagert ist. Das Gestell 1 kann über den am Arm 3 vorgesehenen Handgriff 25 zusammen mit der Welle 24 verdreht werden. Der Arm 3 ist an dem Gestell 1 durch Schrauben 27 befestigt, von denen nur eine gezeigt ist. Der Arm 3 kann ferner auch noch mit einer Paßbohrung versehen sein, in die ein am Gestell t entsprechend vorgesehener Paßstift eingesteckt werden kann.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Räder 4 bis 16 und die Hohlwellen 17 bis 21 von einer Welle 29 getragen werden, die an ihrem einen Ende in einer Buchse 30 und an ihrem anderen Ende in einer weiteren Buchse 31 gelagert ist. Die Buchse 30 liegt mit ihrer zurückspringenden Stirnfläche 32 an dem aufrecht stehenden Tragflansch 2 an und ragt darüber teilweise hinaus, so wie das in den F i g.1 und 2 gezeigt ist. Die Buchse 31 ist in dem Arm 3 untergebracht. Die Buchsen 30 und 31 besitzen Bohrungen 33 und 34, die bezüglich des Außenumfanges der Buchsen exzentrisch angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, durch entsprechendes Verdrehen der an ihren Außenseiten 35 und 36 gerändelten Buchsen die Welle 29 sehr genau in radialer Richtung einzustellen. In diesen eingestellten Lagen werden die Buchsen 30 und 31 durch nicht dargestellte Madenschrauben in dem Tragflansch 2 und dem Arm 3 fixiert.
  • Die Einstellräder 11 bis 16 besitzen jeweils einen zylindrischen Teil 38 mit darauf aufgetragenen Ziffern und/oder Symbolen sowie einen Ringflansch 39, in dessen Umfangsfläche mehrere Rastausnehmungen 40 vorgesehen sind. In dem walzenförmigen Anbauteil 42 des Gestells 1 erstrecken sich sechs Bohrungen, von denen in der F i g.1 eine mit dem Bezugszeichen 41 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Der walzenförmige Anbauteil 42 des Gestells 1 besitzt eine teilzylindrische Umfangsfläche44 und eine obenliegende, ebene Fläche 45, aus der die Bohrungen 41 fluchtend mit den Ringflanschen 39 der Räder 11 bis 16 heraustreten. In jeder Bohrung 41 ist eine Schraubendruckfeder, wie mit 47 angedeutet, untergebracht, durch die jeweils eine Rastkugel 48 gegen den entsprechenden Ringflansch 39 der Räder gedrückt wird. In den untersten Enden der zu den Einstellrädern 12 bis 16 gehörenden Bohrungen sind Stellschrauben 49 vorgesehen, während in das unterste Ende der zu dem Einstellrad 11 gehörenden Bohrung eine nicht gezeigte Madenschraube eingeschraubt ist. Diese Schrauben dienen dazu, um die Federn 47 und damit auch die Rastkugeln 48 unter einem einstellbaren Druck in den Bohrungen zu halten. Die Einstellräder 11 bis 16 können auf der Welle 29 unabhängig voneinander in bestimmte Schaltstellungen verdreht werden, in denen sie jeweils durch die aus den Kugeln 48 und den Sperrausnehmungen 40 gebildete Rasteinrichtung gehalten werden.
  • Jedes Einstellrad besitzt eine zentrale Lageröffnung, die - wie bei dem in F i g. 6 gezeigten Einstellrad 16 zu erkennen ist - aus der Bohrung 52 und den beiden seitlich davon abzweigenden, diametral gegenüberliegenden Schlitzen 53 besteht. Im Fall der Einstellräder 15 und -16 entspricht der Durchmesser der Bohrungen 52 im wesentlichen dem äußeren Durchmesser der Welle 29. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, vergrößern sich die Bohrungsdurchmesser der Einstellräder zunehmend von rechts nach links, wobei jede Zunahme der doppelten Wandstärke einer Hohlwelle entspricht. Der Durchmesser der Bohrung 52 in dem Einstellrad 13 entspricht also im wesentlichen dem äußeren Durchmesser der Hohlwelle 20, während der Durchmesser der Bohrung 52 in dem Einstellrad 12 im wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der Hohlwelle 19 ist, usw. Zur unverdrehbaren Lagerung des Einstellrades 16 auf der Welle 29 ist ein Querbolzen 54 vorgesehen, der die Welle 29 beidseitig durchsetzt und in die Schlitze 53 des Einstellrades 16 hineinragt. Der Querbolzen 54 und der an dem anderen Ende der Welle 29 entsprechend vorgesehene weitere Querbolzen 54' bilden im Zusammenwirken mit den Buchsen 30 und 31 ein Widerlager für die Welle 29, wodurch letztere gehindert wird, sich axial zu verschieben.
  • Jede Hohlwelle besitzt an ihrem einen Ende ein Paar Zungen 55 zum formschlüssigen Eingriff mit den Schlitzen 53 je eines Einstellrades und an ihrem anderen Ende Zungen 56 zum Eingriff mit den entsprechenden Schlitzen in einem oder mehreren der Druckräder 4 bis 10. Die Länge jeder Zunge 55 entspricht der Axialerstreckung eines Einstellrades, so daß je eine der Hohlwellen 17 bis 21 mit je einem der Einstellräder 11 bis 15 unverdrehbar verbunden ist. Die Zunge 55 der Hohlwelle 21 steht mit dem Einstellrad 15, jedoch nicht mit dem Einstellrad 16 in Verbindung, während die Zungen 55 der Hohlwelle 20 mit dem Einstellrad 14 zusammenwirken usw.
  • Die Druckräder 5 bis 10 sind in entsprechender Weise mit den Hohlwellen 17 bis 21 verbunden. Lediglich mit der Ausnahme, daß die Zungen 56 der äußersten Hohlwelle 17 mit den beiden Druckrädern 9 und 10 im Eingriff stehen. Daher gehören im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu sieben Druckrädern nur sechs Einstellräder, da die Druckräder 9 und 10 gleichzeitig mit dem Einstellrad 11 verdrehungssicher verbunden sind. Jedes der anderen Druckräder 5 bis 8 ist mit dem entsprechenden Rad der Einstellräder 12 bis 16 verdrehungssicher verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Druckräder 9 und 10 deshalb zusammen verdrehbar, weil es beim Drucken von Preisen in verschiedenen Währungen vorkommt, daß die Abkürzung für die betreffende Währungseinheit aus zwei Buchstaben oder Symbolen, wie beispielsweise DM, NF oder Kr, besteht. Derartige Symbole lassen sich bequem mit den beiden Druckrädern drucken. Es ist natürlich auch möglich, daß derartige Buchstabenkombinationen auf einem einzigen Druckrad angeordnet werden, welches gegebenenfalls zu diesem Zweck breiter bemessen sein kann als die übrigen Druckräder.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jedes Einstellrad zwölf Rastausnehmungen 40, mithin ebenso viele Schaltstellungen. Das Einstellrad 11 ist mit den Abkürzungszeichen von Währungseinheiten versehen, während die Einstellräder 12 bis 15 die Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, das Symbol / sowie eine Freistelle und das Einstellrad 16 das Zeichen d, die Zahlen 0, 1 und 1/2 aufweisen. Die auf den Einstellrädern vorgesehenen Zeichen, Symbole u. dgl. sind in entsprechender Weise auf den Umfangsflächen der Druckräder angeordnet.
  • Jedes Druckrad besitzt zwölf Einstecköffnungen 58 zur Aufnahme eines Sperrbolzens 59, der aus der gerändelten Muffe 60 herausragt. Die in F i g. 3 in ihrer Sperrstellung befindliche Muffe 60 ist auf der äußersten Hohlwelle 17 verschieblich gelagert. Sie besitzt zwei parallel zueinander verlaufende Bolzen 61, die an gegenüberliegenden Seiten der Welle 24 gleitbar anliegen, mithin eine Verdrehung der Muffe 60 gegenüber der Drehachse der Welle 24 verhindern. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß in der Sperrstellung der Muffe in der ihr Sperrstift 59 durch je eine Einstecköffnung 58 der Druckräder hindurchgreift, letztere in bezug auf die Welle 29 unverdrehbar gehalten werden.
  • Um den zu druckenden Preis bzw. die eingestellte Zahlenkombination der Vorrichtung zu verändern, wird die Muffe 60 zu den Einstellrädern hin verschoben, d. h. nach rechts in die in F i g. 1 gezeigte Stellung. Dabei tritt der Sperrstift 59 aus den Einstecköffnungen 58 der Druckräder heraus. Die Einstellräder 11 bis 16 können dann unabhängig voneinander in neue Schaltstellungen verdreht werden, derart, daß die gewünschte Kombination von Symbolen und/oder Ziffern in Gleichzeiligkeit gelangen. Das Verdrehen der Einstellräder wird dadurch erleichtert, indem man mit den Fingerspitzen oder den Nägeln in die Rastausnehmungen 40 eingreift. Nach der Umstellung der Einstellräder wird die Muffe 60 wieder zurück in ihre Sperrstellung verschoben, wobei durch ihren Sperrstift 59, der genau in die Einstecköffnungen 58 der Druckräder hineinpaßt, letztere sehr genau ausgerichtet werden. Diese Ausrichtung ist auch dann einwandfrei, wenn in der Verbindung zwischen den Druck- und den Einstellrädern sowie den Hohlwellen Spiel vorhanden ist. Die einwandfreie und richtige Lage des Sperrstiftes 59 gegenüber der Welle 29 wird durch die parallel zueinander verlaufenden Bolzen 61 gewährleistet.
  • In dem Gestell 1 sind ferner noch mehrere bogenförmig angeordnete Schlitze 63 vorgesehen, die parallel zu der Achse der Welle 24 verlaufen und derart ausgebildet sind, daß in ihnen Buchstaben in einem solchen radialen Abstand von der Drehachse der Welle 24 gehalten werden können, der im wesentlichen gleich dem radialen Abstand der wirksamen Buchstaben auf den Druckrädern von dieser Drehachse ist. Diese bogenförmig angeordneten Schlitze 63 können aus doppel-T-förmig profilierten Leisten 64 bestehen, die an ihrer einen Seite in das Gestell 1 eingebettet sowie seitlich zugespitzt sind, um das Einsetzen bzw. Einschieben von Buchstaben zu erleichtern. Wie oben bereits erwähnt, kann durch entsprechendes Verdrehen der Buchsen 30 und 31 die Räder-und Hohlwelleneinrichtung auf der Welle 29 in radialer Richtung geringfügig verschoben und nach der Einstellung durch Madenschrauben festgelegt werden.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung ist nicht nur einfach in ihrem Aufbau, sondern ermöglicht auch eine sehr genaue Ausrichtung und Fixierung der veränderlich einzustellenden Ziffern und Symbole. Da die Ausrichtung der Ziffern-, Symbol- oder dergleichen -Kombinationen durch den Sperrbolzen erreicht wird, erfordern die ineinander,-reifenden Teile der Räder keine genaue Bearbeitung. Zugleich werden dadurch auch gegebenenfalls auftretende Ungenauigkeiten beim Schalten der Einstellräder auf einfachste Weise ausgeglichen.
  • Die Erfindung kann auch zum Drucken von Daten benutzt werden, wobei in diesem Fall eines der Druckräder die Monatsabkürzungen, nämlich die drei ersten Buchstaben eines jeden Monats, aufweisen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen -Folgen, insbesondere von Preisetiketten, mit mehreren um eine Achse drehbar gelagerten Druckrädern und einer letztere gegen Verdrehung sichernden Sperreinrichtung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Sperreinrichtung aus einem parallel zur Drehachse der Druckräder (4 bis 10) verschiebbaren Sperrorgan (60) besteht, das einen die Druckräder (4 bis 10) blockierenden Vorsprung (59) sowie Begrenzungsmittel (61) aufweist, durch die es gegenüber der Drehachse der Druckräder (4 bis 10) unverdrehbar zu halten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckrad (4 bis 10) mit mehreren Einstecköffnungen (58) versehen und der Vorsprung (59) des Sperrorgans (60) als parallel zur Drehachse der Druckräder (4 bis 10) bzw. einer letztere tragenden Welle (29) verlaufender Sperrstift ausgebildet ist, wobei letzterer und die Einstecköffnungen (58) von der Drehachse der Welle (29) gleich weit entfernt sind, so daß der Sperrstift (59) in der blockierten Stellung der Druckräder (4 bis 10) durch je eine ihrer Einstecköffnungen (58) hindurchgreift.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehbegrenzungsmittel für das Sperrorgan (60) paarweise aus letzterem herausragende Bolzen (61) vorgesehen sind, die an den gegenüberliegenden Seiten einer weiteren, achsparallel zur Welle (29) der Druckräder (4 bis 10) verlaufenden und das Gestell (1) tragenden Welle (24) gleitbar anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (29) an ihren beiden Enden in in einem Gestell (1) eingesetzten Buchsen (30-31) exzentrisch gelagert ist, die über ihre gerändelten Umfangsflächen (35, 36) zum Einjustieren der Welle (29) gegenüber dem Gestell (1) zu verdrehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1843 238.
DE1963T0025118 1962-12-10 1963-11-23 Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen-Folgen, insbesondere von Preisetiketten Expired DE1258425C2 (de)

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GB1258425X 1962-12-10

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DE1258425B true DE1258425B (de) 1968-01-11
DE1258425C2 DE1258425C2 (de) 1974-12-19

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DE1963T0025118 Expired DE1258425C2 (de) 1962-12-10 1963-11-23 Vorrichtung zum Drucken von wahlweise einstellbaren Ziffern-, Symbol- oder dergleichen-Folgen, insbesondere von Preisetiketten

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WO2018217082A1 (en) * 2017-05-24 2018-11-29 Vmi Holland B.V. System and method for marking batches

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DE1843238U (de) * 1961-10-10 1961-12-14 Ernst Reiner Kommandit Ges Fei Druckwerk fuer laengere zeichenreihen, insbesondere fuer etikkettenstempelvorrichtungen.

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US11167577B2 (en) 2017-05-24 2021-11-09 Vmi Holland B.V. System and method for marking batches

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DE1258425C2 (de) 1974-12-19

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