DE1927481A1 - Nockenwalze zur Betaetigung nockengesteuerter Schalt- oder Steuerelemente - Google Patents

Nockenwalze zur Betaetigung nockengesteuerter Schalt- oder Steuerelemente

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DE1927481A1
DE1927481A1 DE19691927481 DE1927481A DE1927481A1 DE 1927481 A1 DE1927481 A1 DE 1927481A1 DE 19691927481 DE19691927481 DE 19691927481 DE 1927481 A DE1927481 A DE 1927481A DE 1927481 A1 DE1927481 A1 DE 1927481A1
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DE
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cam
hub
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disks
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Baelz Dipl-Ing Juergen
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Helmut Baelz GmbH
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Helmut Baelz GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/125Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting

Landscapes

  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Nockenwalze zur Betätigung nockengesteuerter Schalt oder Steuerelemente Die Erfindung betrifft eine Nockenwalze zur Betätigung nockengesteuerter Schalt- oder Steuerelemente, bestehend aus einer Anzahl auf eine gemeinsame Mabe konzentrisch aufgereihten Nockenscheiben, die auf der Nabe einzeln verstellbar befestigt sind.
  • Nockenwalzen finden in den verschiedenartigsten Steuereinrichtungen Verwendung, wenn es darum geht, eine gröBere Anzahl von Schalt- oder Steuerelementen in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge zu Betätigen. Sie werden in der Regel von einem zugeordneten Antriebsmechanismus in Umdrehung versetzt.
  • Bei solchen Nockenwalzen tritt hEufig das Bedürfnis auf, die einzelnen Nockenscheiben getrennt für sich verstellen zu können, um damit den Schalt- bzw. Betätigungszeitpunkt der einzelnen Schalt- oder Steuerelemente willkürlich verändern zu können, In der einfachaten Ausführung wird dies in der Weise erreicht, daß die Nockenscheiben jeweils mittels Madenschrauben auf der zylindrischen Mate fixiert sind. madenschrauben haben aber den Nachteil, daß sie bei öfterem Verstellen beschädigt werden, regelmäfig nur schwer zugänglich angebracht werden können und außerdem Druckstellen in der l.abe hervorrufen. Bei einer anderen Ausführungsform einer Nockenwalze ist -14 e Anordnung derart getroffen, daß die Nabe eine Axialverzahnung aufweist, die mit einer entsprechenden axialen Innenverzahnung der Nockenscheiben zusammenwirkt. Bei dieser Nochenwalze ist keine stufenlose Verstellung der Nockensceilen mäglich, auch müssen bei Verstellung einer Nockenscheibe alle darüberliegenden von der Nabe abgebogen werden, wobei nocch hinzui.onr.t, daf die Axialverzahnung in c.er Nerstellung teuer ist. Schließlich ist auch noch eine Nockenwalze bekannt geworden, bei der die einzelnen Nockenscheiben jeweils ein kleines Schneckengetriebe tragen, das mit einem entrprechenden Gewinde der Nabe zusammenwirkt. Diese Nockenwalze gestattet zwar ohne weiteres eine stufenlose Verstellung der einzelnen Nockenscheiben, doc erfordert sie einen sehr großen Herstellungsaufwand, der nur für Sonderfflle tragbar ist.
  • Üiel der Erfindung ist eo deshalb, eine Nockenwalze zu schaffen, die bei einfachem Aufbau die stufenlose Verstellung der einzelnen Nockenscheiben mit einfachen Mitteln gestattet, und zwar derart, dar die einzelnen Nockenscheiben jeweils getrennt fUr sich, d. h. oxime Beeinträchtigung der Stellung der anderen Scheiben,verstellt werden können.
  • Zu diesem Zwecke ist die eingangs genannte Nockenwalze erfindungsgemäß d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Nockenscheibe auf der nabe zwischen zwei konzentrischen, axial vorgespannten Tellerfedern reibschlüssig drehfest gehalten ist und die Tellerfedern sich jeweils gegen auf dei Nabe aufgeschchene federelastische Greifringe abstützen, deren axialer Verstellviderstand jeweils größer ist als die Yorapannungskraft der sich abstützenden Tellerfedern.
  • Die neue Nockenwalze zeichnet sich ersichtlich durch einen besonders einfachen Aufbau aus, der Keinerlei teuere ;:onstruktionselemente erfordert. Die !ontaCe der einzelnen Nockenscheiben ist mit einfachen Nitteln möglich, wobei sich eine hächate etriebssicherheit erzielen läßt.
  • Die Verstellung der Nockenscheiben kann von außen her durch die @inwirkung eines das Reibungsdrehmoment zwischen den Tellerfedern und der jeweiligen Nockenscheibe übersteigendes Drehmoment geschehen. Hierbei ist es zwseckmäßig, wenn die Nockenscheiben zum Bingriff eines Verstellwerkzeuges eingerichte Ausnehmungen oder Durchbrüche aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Bigenschaften der neuen Nockenwalze ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung sowie der anschließenden Unteransprüche.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Nockenwalze gemäß der Erfindung, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und Fig. 2 die Nockenwalze nach Fig. 1 in der Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Nockenwalze besteht aus einer zylindrischen Nabe 1, die eine Anzahl im Abstand aufgereihter konzentrischer Nockenscheiben 2 trägt, welche im vorliegenden Falle mit Schalt- oder Steuerelementen in Gestalt von Slikroschaltern 3 zusammenwirken. Die Mikroschalter 3 sind auf einem gemeinsamen Trager 4 angeordnet, bezüglich dessen die Mabe 1 in nicht welter dargestellten Lagern drehbar gelagert ist.
  • Die Nockenscheiben 2 bestehen aus Kunststoffmaterial; sie sind gleich ausgebildet und weisen jeweils eine zylindrische Bohrung 5 auf, mit der sie auf die Nabe 1 aufgesetzt sind.
  • Jede der Nockenscheiben 2 ist auf der Nabe 1 zwischen zwei konzentrischen, axial vorgespannten Tellerfedern 6 reibschlüssig drehfest gehalten. Die Tellerfedern 6 stUtzen sich ihrerseits jeweils gegen auf die Nabe 1 aufgeschobene Rederelastische Oreifringe 7 ab, deren grundsätzliche Gestalt aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der axiale Verstellwiderstand der Greifringe 7 größer ist als die auf die Greifringe einwirkende Vorspannungskraft der sich abstützenden Tellerfedern 6. Damit ist sichergestellt, daß nach der Montage der tiockenscheiben die Vorspannung der Tellerfedern 6 Eich nicht verringern kann, so daß die Nockenscheiben 2 stets mit der gleichen Reibungskraft drehfest mit der ;Jabe 1 gekuppelt sind. Durch entsprechende Bemessung der Tellerfedern 6 bzw. deren Vorspannung und deren Reibpaarung mit den Nockenscheiben 2 wird sichergestellt, daß das an den Nockenscheiben bei Betätigung der Mikroschalter 3 angreifende Drehmoment kleiner ist als das unter Überwindung des Reibungsdrehmomentes auf zu bringende Verstelldrehmoment. Hierzu ist zu bemerken, daß in der Praxis das zur Betätigung von schaltern erforderliche Drehmoment an den Nockenscheiben von vorneherein verhältnisr.§Rig klein ist.
  • Die lIontage der Mockenwalze ist besonders einiach: Auf die habe 8, die als unteres Widerlager für den IJockenscheibenstapel anstelle eines Greifringes eine Ringschulter 8 aufweist, werden in der richtigen Reihenfolge Jeweils eine Tellerfeder 6, eine Nockenscheibe 2 und wieder eine Tellerfeder 6 aufgeschoben. Hierauf folgt ein Greirrlng 7, der mittels einer NontagehUlse die Federitorspannung sicherstellt. Damit Jeweils die richtige Tellerfedervorspannung gewährleistet ist, hat die Jeweilige lTontagehülse eine bestimmte Länge, die nach dem Vorspannen Jeweils mit der Stirnfläche der Naben 1 abschließt. Zum Abschluß des Stapels wird die gesante Anordnung durch einen zweiten Greifring 7 gesichert.
  • Die Verstellung der Nockenscheiben 2 geschieht mit Hilfe eines nicht weiter dargestellten hakenartigen Verstellwerkzeuges, das in zugeordnete DurchbrUche 9 der lTockenscheiben eingreifen kann.
  • eine Die habe 1 weist im übrigen eine Längsbonrung 10 auf, durch die ein Schraubenbolzen 11 verläuft, der die Nabe 10 stumpf mit einer koaxialen Welle 12 kuppelt.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Nockenwalze zur Betätigung nockengesteuerter Schaltr er Steuerelenente, bestehend aus einer Anzahl auf eine gemeinsame zylindrische Nabe konzentrisch aufgereihten Nockenscheiben, die auf der Nabe einzeln verstellbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede liockenscheibe (2) auf der IJabe (1) zwischen zwei konzentrischen, axial vorgespannten Tellerfedern (6) reibschlüssig drehfest gehalten ist und die Tellerfedern (6) sich jeweils gegen auf die Nabe (1) aufgeschobene federelastische Greifringe (7) abstützen, deren axialer Versteliwiderstand jeweils größer ist als die Verspannungskraft der sich abstUtzenden Tellerfedern (6).
2. Nockenwalze nach Anspruch is dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (2) zum Eingriff eines Verstellwerkzeuges eingerichtete Ausnehmungen oder Durchbrüche (9) aufweisen.
3. llockenwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) eine Längsbohrung (10) aufweist und mittels eines in diese eingefügten Schraubenbolzens (11) stumpf mit einer koaxialen Welle (12) kuppelbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245606A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 IBEG Maschinen- und Gerätebau GmbH, 4370 Marl Schaltwalze
DE3933558A1 (de) * 1989-10-07 1991-04-18 Holter Gmbh & Co Nockenblock fuer kontaktsteuerungen
DE102010054391A1 (de) * 2010-06-01 2011-12-01 Bartec Gmbh Schaltvorrichtung für Stellantriebe, insbesondere zur Ansteuerung von Ventilklappen

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