DE440022C - Steuervorrichtung fuer Bowdenzuege, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Bowdenzuege, insbesondere fuer Motorraeder

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Publication number
DE440022C
DE440022C DEA44299D DEA0044299D DE440022C DE 440022 C DE440022 C DE 440022C DE A44299 D DEA44299 D DE A44299D DE A0044299 D DEA0044299 D DE A0044299D DE 440022 C DE440022 C DE 440022C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
flange
control device
pin
roller
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Expired
Application number
DEA44299D
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English (en)
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AMAC Ltd
WILLIAM LESLIE GUY
Original Assignee
AMAC Ltd
WILLIAM LESLIE GUY
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE440022C publication Critical patent/DE440022C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Bowdenzüge; insbesondere für Motorräder. Für diese Anmeldung ist gemäß U.em Unionsvertrage vom 2-Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom i,-. April 1924 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Bowdenzüge, wie solche gewöhnlich an den Lenkstangen von Motorfahrrädern befestigt sind, und -insbesondere # Vorrichtungen von der bekannten Art, bei der die Lagerungsenden eines oder mehrerer Hebel auf einer festen Grundplatte gleichachsig gelagert sind und eine einstellbare, durch Reibung wirkende Klemmvorrichtung die Lagerungsenden faßt, mittels der eine unbeabsichtigte Bewegung der Hebel verhindert wird und die Reibung eines jeden Hebels unabhängig von den anderen Hebeln eingestellt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist die besondere Einrichtung, mittels der die Reibung eines jeden Hebels genauer und in einfacherer Weise als bei der bekannten Vorrichtung eingestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform der Vorrichtung. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung mit nur zwei Steuerhebeln. Abb. a zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. a bei abgenommener Kappe.
  • Abb.4 veranschaulicht den oberen Hebel mit seiner Rolle im Grundriß, und Abb. 5 ist eine Seitenansicht zu Abb. 4. Die Grundplatte A der Vorrichtung kann die gebräuchliche, vorzugsweise kreisförmige Gestalt haben und mit Befestigungsklammern Az oder anderen Befestigungsmitteln sowie einem aus ihr hervorragenden mittleren Zapfen A3 versehen sein. Der untere Teil dieses Zapfens ist kreisförmig, damit er mit der Mittelbohrung B3 des Lagerungsendes B'- des ersten Hebels B übereinstimmt. Das Lagerungsende dieses Hebels liegt an der Grundplatte A an, wobei zweckmäßig eine federnde Unterlagscheibe C der bekannten Belleville-Art zwischen den Hebel und die Grundplatte oder auf die Hebeloberseite gelegt wird. Die Unterlagscheibe kann in der üblichen Weise in eine Ringnut der Grundplatte oder des Hebellagerungsendes eingreifen.
  • Der zweite Hebel D ist auf einer Rolle drehbar gelagert. Diese besteht aus einer hülsenförmigen Nabe E, an deren einem Ende ein Flansch E2 befestigt ist, während sich an ihrem anderen Ende ein einstellbarer Flansch E3 befindet. Letzterer ist auf die Nabe E auf schraubbar und besitzt einen Sechskant oder einen anderen unrunden Teil EI (Abb. 4) zu seiner Einstellung. Auch zwischen dem Lagerungsende D° des zweiten Hebels und einem oder beiden Flanschen E2, E3 der Rolle ist eine Belleville-Unterlagscheibe F vorgesehen. Die Mittelbohrung der Rolle ist entweder unrund und nimmt einen unrunden Teil des Zapfens A3 auf der Grundplatte auf, so daß die Rolle auf dem Zapfen sich nur achsial verschieben kann, oder es sind andere Mittel vorgesehen, um die Rolle gegen Winkeldrehung auf dem Zapfen zu sichern, so daß sie, auf dem Zapfen mit ihrem festen Flansch gegen das Lagerungsende B= des ersten Hebels B aufgesetzt, dazu dienen kann, diesen Hebel gegen die Grundplatte zu pressen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform (vgl. Abb. 3 und 4) kommen Anschläge E5 an dem festen Flansch der Rolle mit den Enden einer Wandung A' (Abb. z und 3) in Eingriff, die am Umfang der Grundplatte A befestigt ist und letztere teilweise umgibt, und an der die Hülsen A' (Abb.3) befestigt sind, die die Enden der nicht gezeichneten Übertragungsseile umschließen.
  • Der einstellbare Flansch E3 der Rolle ist mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die vorzugsweise dazu geeignet ist, eine Vernier-Einstellung zu .ermöglichen. Diese Vorrichtung besteht, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, aus einer Unterlagscheibe G, die mit einem viereckigen Loch G2 versehen ist, in das in auswahlbaren Winkelstellungen ein entsprechender Vierkant As des Zapfens A3 eingreift, und die eine oder mehrere radial angeordnete Zungen G3 besitzt, die in Einschnitte E° des einstellbaren Flansches Es der Rolle eingreifen. Diese Einschnitte werden vorzugsweise in dem Sechskant E4 ausgebildet, mittels dessen der Flansch gedreht wird. Wenn die Zahl der Einschnitte von der Zahl der Winkelstellungen der Unterlagscheibe G verschieden ist, so kann eine Vernier-Einstellung erhalten werden.
  • Über der Rolle ist eine einer umgekehrten Schale ähnliche Kappe H angeordnet, die durch eine in das Ende des Zapfens 43 geschraubte Druckschraube J gehalten wird. Der nach unten gerichtete Flansch H= (Abb.2) der Haube ist ausgeschnitten, so daß die Kanten H3 des Einschnittes mit den Enden der Wandung A4 in Eingriff kommen und ihre Drehung um den Zapfen A3 hindern. Diese Kappe ruht auf der Rolle, so daß mittels der Druckschraube J die Rolle gegen das Lagerungsende des ersten Hebels und dieser gegen die Grundplatte-gepreßtwerden kann, um dadurch dem Hebel den nötigen Reibungswiderstand gegen Bewegung zu geben. Für diese Einstellung besitzt die Kappe H in senkrechter Richtung genügend Spielraum gegenüber der Wandung A4 und dem Zapfen A3, und es sind zweckmäßig Mittel zur Verriegelung der Druckschraube J vorgesehen, mittels der die Kappe und die beiden Hebel auf dem mittleren Zapfen gehalten werden.
  • Anstatt die bei drei und mehr Hebeln benutzten Rollen unabhängig voneinander anzuordnen, kann man sie auch zueinander in Abhängigkeit bringen, ohne dadurch die Möglichkeit der Einzeleinstellung eines jeden Hebels zu beeinträchtigen. So kann man z. B. die Rollen so ausbilden, daß die eine Rolle den einstellbaren Flansch der Rolle für den vorhergehenden Hebel bildet oder an diesem Flansch befestigt und mit Bezug auf den Zapfen ebenfalls nicht drehbar ist.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen haben die Vorteile, daß die Einstellung des Reibungsdruckes auf die Hebel mittels der Druckschraube J sehr leicht bewirkt werden kann. Es ist aus Vorstehendem ferner !ersichtlich, daß der Zusammenbau und die nachfolgende Einstellung der einzelnen "Teile sehr schnell bewirkt «-erden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRVciir: i. Steuervorrichtung für Bowdenzüge, insbesondere für Motorräder, bei der ein oder mehrere Hebel auf einer festen Grundplatte gleichachsig gelagert sind und eine einstellbare Vorrichtung die Lagerungsenden der Hebel mit einer voneinander unabhängigen Reibungskraft festklemmt, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Hebel zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und gegebenenfalls auch noch zusätzliche Hebel jeder besonders auf einer Rolle gelagert sind, die getrennte Einstellungen für den Reibungsdruck ihres zugehörigen Hebels 1- ,esitzt, und daß die- gegen Drehung gesicherten Rollen zusammen mit dem ersten Hebel auf einem Zapfen vereint gelagert und gegen den ersten Hebel einstellbar sind, um diesen zwecks Einstellung seiner Reihung gegen die Grundplatte zu pressen.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle oder Rollen aus einer auf dem mittleren Zapfen lose gelagerten hülsenförmigen Nabe, einem an deren einem Ende befestigten Flansch und einem auf deren anderes Ende aufschraubharen Einstellflansch besteht, wobei an der Kante des festen Flansches ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein können, die mit einem feststehenden Teil oder feststehenden Teilen an der Grundfläche in Eingriff kommen und die Rolle oder Rollen gegen Winkeldrehung festhalten.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Flansch der Rolle oder Rollen durch mittelbaren Eingriff mit einem unrunden Teile des Zapfens verriegelt wird. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine den ersten Hebel und die Rolle bzw. Rollen für den oder die zusätzlichen Hebel auf ihrem gemeinsamen Zapfen sichernde Verriegelungsvorrichtung, die zugleich dazu dient, die Rollen aneinander und gegen den sein Widerlager an der Grundplatte findenden ersten Hebel zu pressen. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle den einstellbaren Flansch der Rolle für den vorhergehenden Hebel bildet oder an diesem Flansch befestigt und mit Bezug auf den Zapfen ebenfalls nicht drehbar ist.
DEA44299D Steuervorrichtung fuer Bowdenzuege, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE440022C (de)

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DE440022C true DE440022C (de) 1927-01-25

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DE (1) DE440022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919338C (de) * 1946-08-19 1954-10-21 Victoria Werke A G Getriebe, insbesondere fuer Motorraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919338C (de) * 1946-08-19 1954-10-21 Victoria Werke A G Getriebe, insbesondere fuer Motorraeder

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