DE1257346B - Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware

Info

Publication number
DE1257346B
DE1257346B DES82896A DES0082896A DE1257346B DE 1257346 B DE1257346 B DE 1257346B DE S82896 A DES82896 A DE S82896A DE S0082896 A DES0082896 A DE S0082896A DE 1257346 B DE1257346 B DE 1257346B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet wheel
machine
wheel
pawl
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES82896A
Other languages
English (en)
Inventor
Lester Mishcon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Publication of DE1257346B publication Critical patent/DE1257346B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/02Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
    • D04B9/025Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D04b
Deutsche Kl.: 25 a - 29
Nummer: 1257 346
Aktenzeichen: S 82896 VII a/25 a
Anmeldetag: 15. Dezember 1962
Auslegetag: 28. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware, insbesondere von auf einer Strick- oder Wirkmaschine hergestellter Ware, mit einer ersten Meßvorrichtung, die während des Arbeitens der Maschine die gebildeten Reihen mißt, mit einer zweiten Meßvorrichtung, die während des Arbeitens der Maschine die Länge der erzeugten Ware mißt, und mit einer Vorrichtung für die Dichte, auf welche die beiden Meßvorrichtungen einwirken und welche in einem Gehäuse angeordnet ist, in welches ein Wellenstumpf hineinführt.
Diese bekannte Vorrichtung löst bereits die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Dichte der Strickware schon während ihrer Herstellung auf der Strickmaschine fortlaufend anzuzeigen.
Die Vorteile solcher Vorrichtungen bestehen darin, daß die Bedienungsperson einer Mehrzahl von Maschinen mit einem Blick feststellen kann, ob die Maschine die Ware gleichförmig und mit einer vorbestimmten spezifischen Dichte erzeugt; auch wird genau angezeigt, wie diese Änderung ist, so daß die Bedienungsperson während des Arbeitens der Maschine die erforderlichen Korrektureinstellungen vornehmen kann und die Folge dieser Korrektureinstellungen in der Anzeigevorrichtung sofort sichtbar gemacht wird. Dies ist besonders vorteilhaft, weil die Dichte einer Ware sich in Abhängigkeit von einem oder mehreren der sie beeinflussenden Faktoren, Spannung und Zustand der Garne, Hub und Reibungswiderstand der Nadeln und Spannung der abgezogenen Strickware ändern kann.
Bei der bekannten Vorrichtung muß jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Anzeigetrommel wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein einziges Sperrad auf dem Wellenstumpf durch Impulse von der ersten Meßvorrichtung in einer Richtung aus einer Ausgangsstellung stufenweise vorbewegbar und zwecks Rückkehrbewegung in entgegengesetzter Richtung in die Ausgangsstellung durch je einen Impuls von der zweiten Meßvorrichtung bewegbar ist, daß eine einzige zylindrische Anzeigetrommel auf dem Wellenstumpf gelagert und mit durch ein Fenster in dem Gehäuse sichtbaren Zahlen versehen ist, daß an dem Sperrad ein Antriebsvorsprung vorgesehen ist, der mit einem Widerlager an der Anzeigetrommel zu ihrem Antrieb in der einen Richtung im Eingriff steht und der Anzeigetrommel eine Rücklaufsperrklinke sowie eine Vorrichtung zugeordnet ist, welche bei jedem Impuls von der zwei-Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer
Textilware
Anmelder:
The Singer Company, Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte, Hamburg 50. Königstr. 28
Als Erfinder benannt:
Lester Mishcon, Miami Beach, Fla. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Dezember 1961
(160439)
ten Meßvorrichtung wirksam ist, um aufeinanderfolgend eine Freigabe der der Anzeigetrommel zugeordneten Rücklaufsperrklinke, ein Wiederanlegen der Rücklaufsperrklinke und dann eine Freigabe des Sperrades zu seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung zu bewirken.
Durch diese Maßnahmen ist gegenüber der bekannten Vorrichtung nur eine Anzeigetrommel nötig, welche nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und zur Anzeige nur um das notwendige Ausmaß verdrehbar ist.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der zweiten Meßvorrichtung ein Elektromagnet zugeordnet, dessen Anker über einen Lenkertrieb mit der Rücklaufsperrklinke des Rücklaufsperrades verbunden ist und weiterhin kraftschiüssig über einen Hebeltrieb mit der Rücklaufsperrklinke des ersten Sperrades verbunden ist.
Nach einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die Sperre des Ankers des Elektromagneten mit einem Stift versehen, der in eine Nut des Lenkers der Rücklaufsperrklinke des ersten Sperrades kraftschlüssig in Eingriff bewegbar ist.
Nach einer weiteren praktischen Ausführung der Erfindung ist ein der ersten Meßvorrichtung zugeordneter Elektromagnet vorgesehen, durch den das Sperrad fortschaltbar ist, mit einem Ende des schwenkbar gelagerten Freigabehebels kraftschlüssig verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Lenker der Rücklaufsperrklinke des ersten Sperrades kraftschlüssig im Eingriff steht und durch dessen Be-
709 710/98
3 4
wegung die zwischen dem zweiten Elektromagneten durch den Nadelzylinder 17 hindurch von einer
und der Rücklaufsperrklinke hergestellte kraftschliis- sie aufnehmenden, üblichen Abzugsvorrichtung nach
sige Verbindung aufhebbar ist. unten gezogen, die durch zwei sich diametral gegen-
Da sich verschiedene Garne in unterschiedlichem überliegenden Antriebsarmen 29 angetrieben wird,
Ausmaß von den während der Herstellung der Ware 5 die an dem Antriebszahnring 13 befestigt sind und
angelegten Spannungen erholen, bietet die Erfindung von denen nur der eine in F i g. 1 wiedergegeben ist.
die Möglichkeit, den Unterschied zwischen dem Zu- An dem einen der die Abzugsvorrichtung antrei-
stand der Ware während ihrer Herstellung und dem benden Antriebsarme 29 ist ein Rahmen 30 befestigt,
Zustand nach Erreichen des Gleichgewichtes, der für der einen Wellenstumpf 31 trägt, auf dem ein von
eine gegebene Ware im wesentlichen eine Konstante io der Strickware angetriebenes Rad 32 gelagert ist, das
ist, diesen Wert, sobald er entweder durch Messung am Umfang mit der Strickware in Eingriff tretende
oder durch Erfahrung bestimmt ist, bei der Eichung Stifte 33 aufweist. Auf dem Wellenstumpf 31 ist fer-
des Anzeigerades zu berücksichtigen. ner ein Kettenrad 34 befestigt, das in eine endlose
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Kette 35 eingreift, die außerdem um ein leerlaufen-Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher er- 15 des Kettenrad 36 läuft, das an dem Rahmen 30 geläutert; es ist lagert ist. Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh-
F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil rungsform ist eines der Glieder 37 der Kette 35 höher
einer Rundstrickmaschine, bei welcher eine Vorrich- als die übrigen Glieder ausgebildet und mit einer
tung gemäß der Erfindung angewendet ist, Nockenfläche 38 versehen, die mit einer Rolle an
Fig.2 eine Teildraufsicht auf die Anzeigevorrich- 20 einem Kontaktarm39 eines elektrischen Schalters40
tung der Erfindung, im Eingriff steht, der an dem Arm 29 befestigt ist.
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 von Der Schalter 40 hat Arbeitskontakte und -wird
Fig. 2 und zeigt die Anzeigevorrichtung von der nach dem Vorbeigang einer vorbestimmten Menge
Seite, der Strickware an dem von der Strickware angetrie-
F i g. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 25 benen Rad 32 durch die Nockenfläche 38 des Ketten-
von F i g. 2 und zeigt die Anzeigevorrichtung von der gliedes37 kurzzeitig geschlossen. Jede Schließung des
Rückseite. Schalters 40 stellt somit die Messung einer bestimm-
In F i g. 1 sind nur diejenigen Teile einer üblichen ten Menge der von der Strickmaschine erzeugten Rundstrickmaschine dargestellt,, die für das Ver- Ware dar; die so gemessene spezifische Menge kann ständnis der Erfindung erforderlich sind. Die Ma- 30 im voraus auf verschiedene Weise ausgewählt werschine weist einen Maschinentisch 12 auf, der auf den, beispielsweise durch die Größe des von der dem Boden mittels mehrerer Beine abgestützt ist. In Strickware angetriebenen Rades 32, durch die Länge dem Maschinentisch 12 ist ein Antriebszahnring 13 der Kette 35, durch die Anordnung mehrerer, höherer gelagert, der einen nach unten ragenden Flansch Kettenglieder 37 in gleichem Abstand um die Kette 14 mit Zähnen 15 und einen seitlichen Flansch 16 35 od. dgl. Ein Leiter des Schalters 40 wird über eine aufweist, an dem ein Nadelzylinder 17 ζ. B. durch Bürste 41 in dem Antriebszahnring 13 und einen Schrauben 18 befestigt ist. Der Antriebszahnring 13 Schleifring 42 in dem Maschinentisch 12 zur Außenwird durch ein Ritzel 19 gedreht, das mit den Zäh- Seite der Strickmaschine geführt,
nen 15 im Eingriff steht und beispielsweise von An einem Ansatz 43 des Antriebsannes 29 ist ein einem Elektromotor angetrieben wird. Der Antriebs- 40 Nocken 44 befestigt, der mit der Rolle eines Konzahnring 13 ist in dem Maschinentisch 12 durch taktarmes 45 eines elektrischen Schalters 46 im Eineinen Haltering 20 drehbar eingeschlossen, der an griff steht, welcher an einem vom Maschinentisch 12 dem Maschinentisch 12 befestigt ist. getragenen Lagerarm 47 befestigt ist. Der Schalter
Die Außenwand des Nadelzylinders 17 ist mit in 46 hat Arbeitskontakte und wird von dem Nocken gleichem Abstand voneinander befindlichen senk- 45 44 einmal während jeder Umdrehung des Nadelrechten Nuten 21 versehen, in deren jeder eine Nadel Zylinders 17 kurzzeitig geschlossen. Jede Schließung 22 aufgenommen ist, die mit einem Fuß 23 ausgebil- des Schalters 46 stellt daher die Messung döT Anzahl det ist. Wenn der Nadelzylinder 17 gedreht wird, von Maschenreihen dar, die während jeder Umdrewerden die Nadeln aufeinanderfolgend zuerst von hung der Maschine gestrickt werden,
dem von dem Haltering 20 getragenen Nadelheber 50 Die Leiter von beiden Schaltern 40 und 46 sind zu
24 und dann von dem vom Schloßmantel 26 auf dem einer Anzeigevorrichtung geführt, die allgemein mit Haltering 20 getragenen Nadelsenker 25 beeinflußt, 50 bezeichnet ist. Die Anzeigevorrichtung weist ein um eine Reihe von Maschen einer Strickware F her- Gehäuse 51 auf, das an dem Garnständer 28 oder zustellen, indem in dieser Schleifen von einem den an einer anderen Stelle der Strickmaschine befestigt Nadeln zugeführten Garn Y- gebildet werden, wenn 55 ist, wo sie von der die Maschine bedienenden Person, die Nadeln von dem Nadelheber 24 und dem Nadel- selbst in einem größeren Abstand von der Maschine, senker 25 beeinflußt werden. Es kann eine Mehrzahl leicht gesehen werden kann.
von um den Nadelzylinder herum angeordneten Eine Funktion dieser Anzeigevorrichtung 50 beSystemen vorhanden sein, deren jedes ein entspre- steht darin, die bezüglich der gestrickten Maschenchendes Paar von Nadelheber 24 und Nadelsenker 60 reihen und der Menge der hergestellten Strickware
25 aufweist, so daß bei jeder Umdrehung des Nadel- erhaltenen Meßwerte fortlaufend zu kombinieren und Zylinders 17 ebensoviel Maschenreihen gestrickt wer- das Ergebnis an Anzeigemitteln sichtbar zu machen, den, wie Systeme um den Nadelzylinder herum an- welche die Dichte der hergestellten Strickware wähgeordnet sind. rend des Arbeitens der Maschine fortlaufend wieder-
Jedes Garn Y wird den Nadeln von einer Spule 65 geben.
zugeführt, die oberhalb des Maschinentisches 12 auf Wie aus den Fig.2,3 und 4, welche den Aufbau
einem Garnständer abgestützt ist, von dem ein Teil der Anzeigevorrichtung näher veranschaulichen, er-
in Fig. 1 bei 28 dargestellt ist. Die Strickware wird sichtlich ist, weist diese Vorrichtung eine im Inneren
des Gehäuses 51 vorgesehene Trennwand 52 auf, in dem Gehäuse befestigten Verankerungsstif i 84 und der ein mit einem Kopf versehener Wellenstumpf 53 einem auf der Schwingwelle 82 befestigten Schwingabgestützt ist, auf dem .ein Sperrad 54 und ein An- arm 85 angeordnet ist, dient dazu, die Rücklauf sperrzeigerad 55 gelagert sind. Das Anzeigerad 55 ist als klinke 81 in Eingriff mit dem Rücklaufsperrad 58 zu glatte, zylindrische Anzeigetrommel 56 ausgebildet, 5 drücken.
auf der Zahlen 57 markiert sind. An dem Anzeige- Die Rücklaufsperrklinke 81 und der Antriebsvorrad 55 ist ein Rücklaufsperrad 58 z. B. durch Schrau- sprung 64 dienen, wenn sich letzterer im Eingriff mit ben 59 befestigt. dem Stift 65 befindet, beide dazu, zu verhindern, daß
Eine Spiralfeder 60, die an ihrem einen Ende an das Anzeigerad 55 zurückläuft, wenn es von dem dem Sperrad 54 und an ihrem anderen Ende an dem io Sperrad 54 fortgeschaltet wird. Bei der Fortschaltung Wellenstumpf 53 befestigt ist, drückt das Sperrad 54 des Anzeigerades 55 werden die auf seinem Umfang in eine Ausgangsstellung,, die durch einen Anschlag- befindlichen Zahlen 57 an einem Fenster 90, das in stift 61 (F i g. 3) bestimmt wird, der von dem Sperr- einer an dem Gehäuse 51 befestigten Abdeckplatte rad 54 vorsteht, um mit einem Anschlagstift 62 in 91 vorgesehen ist, um einen vorbestimmten Betrag Eingriff zu treten, der an einem an dem Gehäuse 51 15 während jeder Umdrehung der Strickmaschine oder, befestigten Arm 63 angeordnet ist. Zwischen dem in anderen Worten, um einen gegebenen Betrag nach Sperrad 54 und dem Anzeigerad 55 besteht eine jeder Vollendung derjenigen Anzahl von Maschen-Arbeitsverbindung, durch welche das Anzeigerad 55 reihen vorbeibewegt, die von der Maschine bei jeder von dem Sperrad 54 in der einen Richtung angetrie- Umdrehung gebildet werden, ben wird. Zu diesem Zweck steht von dem Sperrad ao An dem Gehäuse 51 ist weiterhin ein Elektro-54 ein Antriebsvorsprung64 seitlich vor, der so an-- magnet 92 befestigt, dessen Anker mit einer Stange geordnet ist, daß er an der einen Seite eines Wider- 93 verbunden ist, die bei 94 an dem mit der Rücklagers in Form eines Stiftes 65 anliegt, der sich seit- laufsperrklinke 81 verbundenen Schwingarm 85 anlich von dem Anzeigerad 55 erstreckt. Eine Be- gelenkt ist. Der Elektromagnet 92 ist elektrisch mit wegung des Sperrades 54 in Uhrzeigerrichtung (ge- 25 dem Schalter 40 (F i g. 1) verbunden und bewirkt, maß F i g. 3) wird durch den Antriebsvorsprung 64 wenn er durch das Schließen dieses Schalters erregt und den Stift 65 auf das Anzeigerad 55 übertragen. wird, daß die Stange 93 nach rechts (gemäß F i g. 3) Eine Spiralfeder 66, die an ihrem einen Ende an dem verschoben wird, um die Rücklaufsperrklinke 81 Anzeigerad 55 und an ihrem anderen Ende an dem freizugeben. Da der Schalter 40 bei jeder Messung Wellenstumpf 53 befestigt ist, dient dazu, das An- 30 einer vorbestimmten Menge der Strickware nur kurzzeigerad in eine Ausgangsstellung zu drücken, die zeitig geschlossen wird, wird auch der Elektromagnet durch den Eingriff des Stiftes 65 mit dem Antriebs- 92 kurzzeitig erregt, wonach die Rücklaufsperrklinke vorsprung 64 bestimmt wird. 81 unter der Wirkung der Feder 83 wieder in Ein-
Das Sperrad 54 wird während des Arbeitens der griff mit dem Rücklauf sperrad 58 gebracht und Strickmaschine durch eine Antriebsklinke 70 fort- 33 die Stange 93 nach links (gemäß F i g. 3) verschoben geschaltet, die durch eine Feder 71 mit dem Sperrad wird.
54 in Eingriff gedrückt wird und bei 72 an dem Ein von der Stange 93 des Ankers des Elektro-
Anker 73 eines an dem Gehäuse 51 befestigten Elek- magneten 92 vorstehender Stift 95 gleitet unter einem tromagneten 74 schwenkbar gelagert ist. Der Elek- Lenker 96, der bei 97 an der Rücklaufsperrklinke 77 tromagnet 74 ist elektrisch mit dem Schalter 46 ver- 40 angelenkt ist, die mit dem Sperrad 54 im Eingriff bunden, so daß, wenn er erregt wird, der Antriebs- steht. Die untere Fläche des Lenkers 96 ist mit einer klinke 70 bei jeder Maschinenumdrehung, die von Nut 98 versehen, in welche der Stift 95 eingreift, dem Schalter 46 abgefühlt wird, ein Antriebshub er- wenn bei der Erregung des Elektromagneten 92 die teilt wird. An dem Gehäuse 51 kann eine mehrere Stange 93 nach rechts (gemäß F i g. 3) verschoben Zähne des Sperrades 54 abdeckende Platte 75 be- 45 wird. Sobald die Feder 83 die Stange 93 nach links festigt sein, die eine Fortschaltung einer vorbestimm- (gemäß F i g. 3) zurückführt, bewegt der in die Nut ten Anzahl von Sperradzähnen bei jedem Arbeitshub 98 eingreifende Stift 95 die Rücklaufsperrklinke 77 der Antriebsklinke 70 ermöglicht. Es sei bemerkt, außer Eingriff mit dem Sperrad 54, wodurch dieses daß die Antriebsklinke 70 auch unmittelbar durch freigegeben und durch seine Feder 60 in die Ausden Nocken 44 an dem Antriebsarm 29 (Fig. 1) be- 5° gangsstellung zurückgeführt wird, tätigt werden könnte, jedoch ermöglicht die Verwen- Da die Rücklaufsperrklinke 81 mit dem am An-
dung des Schalters 46 und des Elektromagneten 74, zeigerad 55 befestigten Rücklaufsperrad 58 wieder in die Anzeigevorrichtung an irgendeiner gewünschten Eingriff gebracht ist, bevor das Sperrad 54 freigünstigen Stelle der Strickmaschine anzuordnen. gegeben wird, wird das Anzeigerad 55 in der End-
Auf einer Schwingwelle 76, die zwischen der 55 stellung gehalten, in welche es durch das Sperrad 54 Außenwand des Gehäuses 51 und der Trennwand fortgeschaltet worden ist, und diejenige der Zahlen 52 gelagert ist, ist eine Rücklaufsperrklinke 77 an- 57, welche dieser Fortschaltstellung entspricht, wird geordnet, die in Eingriff mit den Zähnen des Sperr- an dem Fenster 90 sichtbar gehalten, rades 54 durch eine Feder 78 gedrückt wird, die zwi- Bei der ersten Betätigung der Antriebsklinke 70
sehen einem an dem Gehäuse 51 befestigten Ver- 60 nach jeder Freigabe des Sperrades 54 kommt eine an ankerungsstift 79 und einem auf der Schwingwelle 76 der Unterseite der Antriebsklinke 70 ausgebildete befestigten Schwingarm 80 angeordnet ist. Nockenfläche 100 mit einem Stift 101, der von einem
Das an dem Anzeigerad 55 befestigte Rücklauf- an dem Gehäuse 51 bei 103 schwenkbar gelagerten sperrad 58 arbeitet in ähnlicher Weise mit einer Freigabehebel 102 getragen wird, in Eingriff und ver-Rücklaufsperrklinke 81 zusammen, die auf einer 65 schiebt den Freigabehebel 102 entgegen der Wirkung Schwingwelle 82 befestigt ist, welche zwischen der einer schwachen Feder 104 aufwärts unter den Len-Außenwand des Gehäuses 51 und der Trennwand 52 ker96. Dadurch wird die Nut 98 in dem Lenker 96 gelagert ist. Eine Feder 83, die zwischen einem an außer Eingriff mit dem Stift 95 gehoben, und die

Claims (4)

Rücklaufsperrklinke 77 wird durch die Feder 78 wieder in Eingriff mit dem Sperrad 54 zurückgeführt. Der vorstehend beschriebene Arbeitskreislauf wird während des Arbeitens der Maschine durch eine Mehrzahl von Fortschaltimpulsen wiederholt, die dem Sperrad 54 erteilt werden, bis es durch die abwechselnde Freigabe der Rücklaufsperrklinken 81 und 77 seinen höchsten Punkt erreicht. Wenn die von der Maschine hergestellte Strickware von gleichmäßiger Dichte ist, bleibt die Anzahl der während der Messung einer bestimmten Menge der Ware erzeugten Maschenreihen die gleiche, und der Antriebsvorsprung 64 befindet sich mit dem Stift 65 jedesmal im Eingriff, wenn die Rücklaufsperrklinke 81 freigegeben wird. Bei gleichbleibenden Bedingungen bleibt daher die gleiche Anzeige in dem Fenster 90 sichtbar. Falls jedoch die Strickware allmählich dichter werden sollte, d. h. eine größere Anzahl von Maschenreihen je Längeneinheit der Ware enthält, dann tritt ao eine größere Anzahl von Fortschaltimpulsen über die Antriebsklinke 70 während jedes Intervalls der Messung der Ware auf. Das Ergebnis ist, daß der Antriebsvorsprung 64 den Stift 65 vorbewegt und damit das Anzeigerad 55 fortschaltet, so daß die durch das Fenster 90 hindurch sichtbare Zahl geändert wird. Wenn die Dichte der Strickware verringert wird, d. h. die Strickware weniger Maschenreihen je Längeneinheit enthält, dann wird der Antriebsvorsprung 64 kurz vor seinem Eingriff mit dem Stift 65 fortgeschaltet, und bei der Freigabe der Rücklaufsperrklinke 81 wird das Anzeigerad 55 durch die Feder 66 zurückgeführt, bis der Stift 65 mit dem Antriebsvorsprung 64 in Eingriff tritt, wodurch die durch das Fenster 90 hindurch sichtbare Zahl geändert wird. Die auf dem Anzeigerad 55 angebrachten Zahlen 57 können in verschiedener Weise geeicht werden. So können sie z. B. unmittelbar das Gewicht der Strickware je Mengeneinheit wiedergeben oder für eine allgemeinere Anwendung der gleichen Anzeigevorrichtung von Maschine zu Maschine die Anzahl der Maschenreihen je Längeneinheit der Strickware darstellen. Wie in Fig. 1 angedeutet, kann das Gehäuse der Anzeigevorrichtung 50 außerdem übliche Zählvorrichtungen enthalten, die bei 110 die Gesamtumdrehungszahl der Maschine aufzeichnen und sichtbar machen bzw. bei 111 die Gesamtmenge der erzeugten Ware anzeigen. Diese Zählvorrichtungen können durch die Elektromagneten 74 und 92 oder gewünschtenfalls durch andere Mittel betätigt werden. Da solche Zählvorrichtungen in der Technik bekannt sind, sind die Mittel zu ihrer Betätigung in der Zeichnung nicht dargestellt. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware, insbesondere von auf einer Strick- oder Wirkmaschine hergestellten Ware, mit einer ersten Meßvorrichtung, die während des Arbeitens der Maschine die gebildeten Reihen mißt, mit einer zweiten Meßvorrichtung, die während des Arbeitens der Maschine die Länge der erzeugten Ware mißt, und mit einer Anzeigevorrichtung für die Dichte, auf welche die beiden Meßvorrichtungen einwirken und welche in einem Gehäuse angeordnet ist, in welches ein Wellenstumpf hineinführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Sperrad (54) auf dem Wellenstumpf (53) durch Impulse von der ersten Meßvorrichtung (44-46) in einer Richtung aus einer Ausgangsstellung stufenweise vorbewegbar und zwecks Rückkehrbewegung in entgegengesetzter Richtung in die Ausgangsstellung durch je einen Impuls von der zweiten Meßvorrichtung (33-40) bewegbar ist, daß eine einzige zylindrische Anzeigetrommel (56) auf dem Wellenstumpf (53) gelagert und mit durch ein Fenster (90) in dem Gehäuse sichtbaren Zahlen (57) versehen ist, daß an dem Sperrad (54) ein Antriebsvorsprung (64) vorgesehen ist, der mit einem Widerlager (65) an der Anzeigetrommel (56) zu ihrem Antrieb in der einen Richtung im Eingriff steht, und daß der Anzeigetrommel (56) eine Rücklaufsperrklinke (81) sowie eine Vorrichtung (92-98) zugeordnet ist, weiche bei jedem Impuls von der zweiten Meßvorrichtung (33-40) wirksam ist, um aufeinanderfolgend eine Freigabe der der Anzeigetrommel (56) zugeordneten Rücklaufsperrklinke (81), ein Wiederanlegen der Rücklaufsperrklinke (81) und dann eine Freigabe des Sperrades (54) zu seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Meßvorrichtung (33-40) ein Elektromagnet (92) zugeordnet ist, dessen Anker über einen Lenkertrieb (93,94,85) mit der Rücklaufsperrklinke (81) des Rücklaufsperrades (58) verbunden ist und weiterhin kraftschlüssig über einen Hebeltrieb (95,96,97) mit der Rücklaufsperrklinke (77) des ersten Sperrrades (54) auf dem Wellenstumpf (53) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (93) des Ankers des Elektromagneten (92) mit einem Stift (95) versehen ist, der in eine Nut (98) des Lenkers (96) der Rücklaufsperrklinke (77) des ersten Sperrades (54) kraftschlüssig in Eingriff bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der ersten Meßvorrichtung (44-46) zugeordneter Elektromagnet (74), durch den das Sperrad (54) auf dem Wellenstumpf (53) fortschaltbar ist, mit einem Ende eines schwenkbar gelagerten Freigabehebels (102) kraftschlüssig verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Lenker (96) der Rücklaufsperrklinke (77) des ersten Sperrades (54) kraftschlüssig im Eingriff steht und durch dessen Bewegung die zwischen dem zweiten Elektromagneten (92) und der Rücklaufsperrklinke (77) hergestellte kraftschlüssige Verbindung aufhebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Patentschrift Nr. 21026 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 710/98 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES82896A 1961-12-19 1962-12-15 Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware Pending DE1257346B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1257346XA 1961-12-19 1961-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1257346B true DE1257346B (de) 1967-12-28

Family

ID=22421155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES82896A Pending DE1257346B (de) 1961-12-19 1962-12-15 Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1257346B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382282A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 MATEC S.r.l. Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Qualitätsstrickwaren an Rundstrickmaschinen und Vorrichtung zu dessen Durchführung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE21026C (de) * 1882-08-10 1883-01-31 A. SCHLENKER in Efslingen Wächter - Kontrol - Apparat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE21026C (de) * 1882-08-10 1883-01-31 A. SCHLENKER in Efslingen Wächter - Kontrol - Apparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382282A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 MATEC S.r.l. Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Qualitätsstrickwaren an Rundstrickmaschinen und Vorrichtung zu dessen Durchführung
US5016449A (en) * 1989-02-10 1991-05-21 Savio, S.P.A. Method of producing quality hosiery by changing stitch length in circular knitting machines and a device for its implementation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1257346B (de) Vorrichtung zum Bestimmen der Dichte einer Textilware
DE836593C (de) Knopfloch-Naehmaschine
DE653736C (de) Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE2752520B2 (de) Garnwechseleinrichtung für eine Flachstrickmaschine
DE673976C (de) Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE545931C (de) Mustervorrichtung zum Wendeplattieren mittels umwechselbarer Fadenfuehrer fuer Rundstrickmaschinen
DE604139C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE879887C (de) Flachwirkmaschine
AT137904B (de) Handflachstrickmaschine zur Herstellung von Buntmustern.
DE495374C (de) Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE429799C (de) Strickmaschine, insbesondere zum Ausbessern von Struempfen
DE423818C (de) Strickmaschine mit rotierendem Nadelzylinder und mehreren zu Gruppen zusammengefassten Fadenfuehrern
DE240619C (de)
DE554405C (de) Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern
DE174107C (de)
DE270159C (de)
DE33859C (de) Regulirungsvorrichtung für das Mindern am Wirkstuhl
DE234897C (de)
DE1937792A1 (de) Einrichtung zur Auswahl eines Schussfadens bei schuetzenlosen Webstuehlen
AT118469B (de) Rundstrickmaschine.
DE331933C (de) Flacher Kettenwirkstuhl zur Herstellung doppelflaechiger Ware
DE254854C (de)
DE691135C (de) Steuervorrichtung fuer die zur Auswahl der Nadeln einer Flachstrickmaschine dienendeWaehlertrommel
DE933137C (de) Schaltgetriebe fuer Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnliche Maschinen
DE658137C (de) Vorrichtung zum Abhaspeln von Seidenkokons