DE125659C - - Google Patents
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- DE125659C DE125659C DENDAT125659D DE125659DA DE125659C DE 125659 C DE125659 C DE 125659C DE NDAT125659 D DENDAT125659 D DE NDAT125659D DE 125659D A DE125659D A DE 125659DA DE 125659 C DE125659 C DE 125659C
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- carriage
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
- D01H3/08—Drawing-out or taking-in motions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/207—Yarn delivery rollers; Drawing systems for spinning mules; Silver rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Selfaktor.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Selfaktor wird dadurch eine
zweiseitige bezw. Doppelstreckung des Vorgespinstes erreicht, dafs das Streckwerk zum
Schlufs der Wagenausfahrt nach seiner Stillsetzung eine der Wagenbewegung entgegengesetzte
Bewegung erhält. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch
in den Fig. 1 und 2 im Längenschnitt, in Fig. 3 in der der Fig. 1 entsprechenden
Rückansicht dargestellt.
Das Streckwerk 7 ist auf einem Wagen 8 angeordnet, der mit Rollen 9 auf Schienen 10
läuft, welche einerseits auf dem Selfaktorseitengestell, andererseits auf hinter demselben angeordneten
Ständern 11 ruhen. Die Cylinder der Streckwerke sind lösbar mit im Triebstock
festgelagerten Antriebswellen 12 (Fig. 3) gekuppelt.
Beispiele für diese Kupplung geben die Fig. 4 und 5. In ersterer sind Zahnkupplungen
13 vorgesehen, welche in gleicher Weise aus- und eingerückt werden, wie bisher
die Abstellvorrichtung für die Streckwerke. In Fig. 5 besitzen die Cylinderenden sowohl als
auch die Enden der Antriebswellen 12 im Triebstocke Stirnräder 14 bezw. 15. Die Stirnräder
14 der Antriebswellen stehen beständig, diejenigen 15 der Cylinderenden nur bei der
vordersten Stellung der Streckwerke (Fig. 1) mit entsprechend breiten Uebertragungsrädern 16
im Eingriff, welche ebenfalls fest im Triebstock gelagert sind.
Die Hin- und Herfahrt des das Streckwerk 7 tragenden Wagens 8 ist beim Ausführungsbeispiele
vom Seifaktorwagen 17 abgeleitet. Dieser nimmt zum Schlüsse der Ausfahrt mittelst
Mitnehmers 18 eine Zugstange 19 mit, welche er an einem auf ihr einstellbar angeordneten
Anschlage 20 erfafst, und die längsverschiebbar in Lagern 21 ruht. Am hinteren Ende der
Stange 19 ist ein biegsames Zugorgan 6 (Seil, Kette) befestigt, welches über lose drehbare
Leitrollen 5 am Ständer 11 läuft und mit dem anderen Ende am Wagen 8 des Streckwerkes 7
befestigt ist. Die beim Ausführungsbeispiele vorgesehene Vorrichtung zur Rückfahrt des
Wagens 8 beim Beginne der Einfahrt des SeI-faktorwagens besteht aus zwei Treibschnüren 22
und 23, von denen erstere vorn am Selfaktorwagen befestigt und über eine feste Rolle 24
geleitet, die andere hinten am Wagen befestigt ist. Die anderen Enden der Treibschnüre 22
und 23 sind auf je einer Trommel 25, welche auf je einer am Boden hinter den beiden Längsseiten
des Seifaktors angeordneten Welle 26 sitzt, befestigt und derart aufgewickelt, dafs die
eine sich abwickelt, wenn die andere aufgewickelt wird. Hierdurch sind die beiden Treibschnüre
22 und 23 stets gespannt. Die Bewegung der Welle 26 wird auf ein lose auf ihr drehbares und mit ihr kuppelbares Stirnrad
27 übertragen, welches mittelst Stirnrades 28 die ihm zeitweise mitgetheilte Drehbewegung
auf die über die ganze Länge des Seifaktorgestelles reichende Welle 29 überträgt.
Auf dieser Welle 29 sitzen zweckmäfsig unter
jedem Ende jedes Wagens 8 Seilrollen 30, auf welche Seile oder Schnüre 31 aufgewickelt
werden, deren anderes Ende am Wagen 8 befestigt ist, und die über feste Leitrollen 32 so
geführt sind,· dafs bei ihrem Zug der Wagen 8 in die Anfangsstellung Fig. 1 des Streckwerkes
zurückbewegt wird. Hat der Wagen 8 die Anfangsstellung wieder erreicht, so bewirkt
mittelst eines geeigneten Gestänges ein Mitnehmer 2 am Wagen 8 das Ausrücken der
Kupplung auf der Welle 26 und diese letztere dreht sich mit der Seiltrommel 25 allein weiter.
Das Wiedereinrücken der Kupplung 3 auf der Welle 26 erfolgt durch eine auf das Ausrückergestänge
einwirkende Feder 4 selbstthätig, sobald der Wagen 8 seine Stellung (Fig. 1)
verläfst. Die Schnüre 31 wickeln sich bei der Ausfahrt des Wagens 8 von ihren Rollen 30 ab.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Selfaktor, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks zweiseitiger oder Doppelstreckung des Vorgespinnstes das Streckwerk (7) nach seiner Stillsetzung am Schlufs der Wagenausfahrt eine zu der des Wagens (iy) entgegengesetzte Bewegung erhält.Ein Selfaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Streckwerke (7) auf beweglich auf den Selfaktorgestellen angeordneten Wagen (8) gelagert und in der gewöhnlichen Arbeitsstellung mit im Triebstock gelagerten Antriebswellen (12) kuppelbar sind.Ein Selfaktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der das Streckwerk (7) tragende Wagen (8) am Schlufs der Ausfahrt des Seifaktorwagens (17) von diesem seine Ausfahrtbewegung erhält.
Ein Selfaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafs eine längsverschiebbar neben dem Seifaktorwagen (17) angeordnete Stange (ig) mit einem einstellbaren, in den Weg des Seifaktorwagens (17) reichenden Anschlag (20) versehen ist, und die dieser Stange ertheilte Bewegung durch Seile oder dergl. auf den Wagen (8) übertragen wird.Ein Selfaktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rückwärtsbewegung des Wagens (8) in die Anfangsstellung (Fig. 1) bei Beginn der Einfahrt des Sei faktor wagens (17) durch diesen bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Cedruckt in der reIchsDruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125659C true DE125659C (de) |
Family
ID=394365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125659D Active DE125659C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125659C (de) |
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