DE1256377B - Automatischer elektrischer Brotroester - Google Patents

Automatischer elektrischer Brotroester

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DE1256377B
DE1256377B DEL39091A DEL0039091A DE1256377B DE 1256377 B DE1256377 B DE 1256377B DE L39091 A DEL39091 A DE L39091A DE L0039091 A DEL0039091 A DE L0039091A DE 1256377 B DE1256377 B DE 1256377B
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DE
Germany
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pawl
nose
lever
roasting
bread toaster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL39091A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Haas
Paul Szakatsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1256377B publication Critical patent/DE1256377B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

Description

  • Automatischer elektrischer Brotröster Die Erfindung betrifft einen automatischen elektrischen Brotröster mit einem nach Herabbewegen unter Federeinwirkung stehenden, eine Schalteinrichtung betätigenden Röstgutschlitten. der mittels eines einzigen an diesem schwenkbar angeordneten, durch einen die Röstzeit beeinflussenden beheizbaren Bimetallstreifen gesteuerten Klinkenhebels in zwei Raststellungen verklinkbar ist.
  • Bei einem bekannten automatischen elektrischen Brotröster dieser Gattung wird der herabgedrückte Röstgutschlitten mittels einer Verriegelungsklinke mit einem vom Röststrom indirekt beheizten Bimetallstreifen, der als Zeitwerk dient, verklinkt und gleichzeitig der Röststrom und der Bimetallstreifenheizstrom eingeschaltet. Nach Ablauf der mittels Drehknopf über eine Nockenscheibe durch Veränderung der Klinkeneingriffstiefe einstellbaren Röstzeit gibt der Bimetallstreifen den Röstgutschlitten zu einer kurzen Aufwärtsbewegung frei; dabei wird die Bimetallstreifenheizung überbrückt, der Röststrom bleibt eingeschaltet. Zugleich verklinkt sich der Röstgutschlitten in einer Zwischenstellung mit einem zweiten, jedoch festen Klinkenzahn an dem ausgebogenen Bimetallstreifen. Der nunmehr unbeheizte Bimetallstreifen kühlt ab, streckt sich und gibt den Schlitten frei für die Bewegung ganz nach oben, dabei wird auch der Roststrom abgeschaltet.
  • Bei diesem Gerät ist unter anderem ungünstig, daß ein unter Umständen nötiges Lösen des Röstgutschlittens aus der Zwischenstellung, in der sich dieser beim Aufwärtsbewegen immer verklinkt, nur durch Überwinden und Zurückbiegen des gekrümmten Bimetallstreifens erfolgen kann, was bei häufiger Wiederholung ungünstig für den Bimetallstreifen ist und dessen zeitgenaues Arbeiten beeinträchtigen kann.
  • Ferner ist ein automatischer elektrischer Brotröster bekannt, bei dem der Röstgutschlitten in der Röststellung mittels zweier beheizter Bimetallstreifen verriegelt wird, die im Röstgehäuse senkrecht stehend angeordnet sind und mit je einem oberen abgebogenen Ende auf die Stufen von Stegen einwirken, die beiderseits am Röstgutschlitten aufrecht stehend angeordnet sind. Das Einstellen des bekannten Brotrösters auf den jeweils gewünschten Bräunungsgrad des Brotes erfolgt durch Verschieben der als Verriegelungselement dienenden Bimetallstreifen mittels einer Spindel, wodurch die Eingriffstiefe des Endes des Bimetallstreifens verändert wird. Im Betrieb des Brotrösters gibt jeder der infolge Beheizung sich zurückbiegenden Bimetallstreifen mit seinem abgebogenen Ende die jeweilige Stufe des Steges für eine Aufwärtsbewegung des Röstgutschlittens frei, worauf sich die nächste Stegstufe am Bimetallstreifenende verriegelt.
  • Bei diesem bekannten Brotröster ist unter anderem ungünstig, daß der Bimetallstreifen selbst als Verriegelungselement dient, wodurch der Streifen nicht unbeträchtlich beansprucht wird und das zeitgenaue Arbeiten beeinträchtigt werden kann. Überdies ist bei diesem bekannten Gerät ein unter Umständen erforderliches vorzeitiges Lösen des Röstgutschlittens aus der Röststellung oder einer Zwischenstellung nur durch Zurückbiegen des Bimetallstreifens von Hand möglich, da der Verriegelungssteg fest am Röstgutschlitten angeordnet ist.
  • Der Brotröster gemäß der Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinkennasen des Klinkenhebels in gleiche Richtung weisen und übereinander angeordnet sind und daß der zur Verklinkung in der Röststellung dienende Vorsprung an der Röstergrundplatte unterhalb des Bimetallstreifens vorgesehen ist, derart, daß in der ersten Raststellung des Röstgutschlittens der Vorsprung mit der unteren Klinkennase und in der zweiten Raststellung der Bimetallstreifen mit der oberen Klinkennase zusammenarbeitet.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete automatische elektrische Brotröster hat gegenüber den bekannten Geräten unter anderem den Vorteil, daß sich der Röstgutschlitten aus jeder Stellung, sowohl aus der Röstheizstellung als auch aus der Zwischenstellung für unmittelbar erfolgendes Auswerfen des Röstgutes lediglich durch Bewegen des Klinkenhebels von Hand leicht lösen läßt, ohne daß dabei noch eine Verklinkung in einer Zwischenstellung erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Brotrösters bei abgenommenem Außengehäuse im Schnitt, F i g. 2 eine Seitenansicht bei abgenommenem Außengehäuse in Richtung A der F i g. 1 gesehen, F i g. 3 einen erfindungsgemäßen Klinkenhebel in Vorderansicht und Seitenansicht.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein Schlitten bezeichnet, der an senkrechten Führungen 2 unter Einwirkung einer Zugfeder 3 beweglich ist. Am Schlitten sind ein sich waagerecht erstreckendes Element 4 und ein abgewinkelter Teil s angeordnet. An dem Winkelteil 5 ist ein am Zapfen 6 in Rösterlängsebene schwenkbarer Klinkenhebel ? angeordnet, der in F i g. 3 gesondert dargestellt ist. Dieser Klinkenhebel weist an seinem unteren Ende eine Klinkennase 8 und darüber angeordnet eine Klinkennase 9 auf, wobei beide Klinkennasen sich in der gleichen Richtung erstrecken; die Nase 9 springt jedoch gegenüber Nase 8 vor. Die oberhalb der Klinkennase 9 sich erstreckende Anlegekante 10 des Klinkenhebels 7 tritt gegenüber der Nase 9 zurück und verläuft von unten nach oben schräg zur Rückenseite des Klinkenhebels. Auf der Rückenseite des Klinkenhebels 7, der Anlegekante 10 gegenüberliegend, ist ein winkelförmiger Anschlag 12 vorgesehen. Der Klinkenhebel 7 ist über seinen Drehpunkt 11 nach oben hinaus verlängert und mit einem Winkelteil 13 versehen, dessen Ebene in Richtung der Längsachse des Klinkenhebels 7 liegt. Der Klinkenhebel 7 steht unter Einwirkung einer am Schlitten 1 befestigen Zugfeder 14, die an dem Winkelteil 13 angreift.
  • Am Winkelteil 5 des Schlittens 1 ist mit dem Zapfen 15 oberhalb des Klinkenhebels 7 ein Winkelhebel 16 gelagert, der ebenfalls in der Rösterlängsebene schwenkbar ist. Dieser Winkelhebel 16 greift mit einem winkelförmig ausgebildeten Ende 17 hinter den Winkelteil 13 desKlinkenhebels7. Im Ruhezustand des Winkelhebels 16 ragt sein anderes Ende 18 etwa waagerecht, jedoch senkrecht auf dem Schlitten 1 stehend, aus dem Rösteraußengehäuse heraus und endet mit einer Bedienungshandhabe 19. Eine Zugfeder 20 zieht das Hebelende 18 des Winkelhebels 16 zu dem Winkelteil 5 am Schlitten 1 hin, wobei sich der Winkelhebel mittels einer Justierschraube 21, die in einem nahe seinem Drehpunkt vorgesehenen Winkel 22 angeordnet ist, über eine abgewinkelte Anschlagfläche 23 auf dem Winkelteil 5 abstützt.
  • An einer Grundplatte 24 des Brotrösters ist eine quer zum Röstraum sich erstreckende Rahmenbrücke 25 befestigt. An dieser ist auf der einen Seite eine Schalteinrichtung 26 vorgesehen, die einen senkrecht nach oben gerichteten Betätigungsstößel 27 aufweist. An der Rahmenbrücke 25 ist etwa in der Mitte mittels des Zapfens 28 eine Kurvenscheibe 29 in der waagerechten Ebene stufenlos schwenkbar gelagert. Die Kurvenscheibe 29 ist über einen von dem Röstraum abgewendet gerichteten Hebel 30 mittels einer an seinem Ende gehalterten Bedienungshandhabe 31, die aus dem Außengehäuse des Brotrösters hervorragt, betätigbar, derart, daß der Rand der Kurvenscheibe mehr oder weniger zu dem Klinkenhebel ? hin vorspringt.
  • Auf dem der Schalteinrichtung 26 entgegengesetzten Ende der Rahmenbrücke 25 ist mittels eines Tragwinkels 32 ein Bimetallstreifen 33 befestigt. Der Tragwinkel 32 ist dabei mit Schrauben 34 mit der Rahmenbrücke 25 verbunden; eines der Schraubenlöcher ist als Langloch ausgebildet, womit der Tragwinkel in geringem Maß einstellbar ist.
  • Der Bimetallstreifen 33 weist an seinem freien Ende eine Aussparung 35 und eine daneben in einer Bohrung auf-enommene einstellbare Schraube 36 mit Gegenmutter auf. Der Bimetallstreifen ist unmittelbar beheizt und erstreckt sich waagerecht, quer zur Rösterlängsachse gerichtet, derart, daß bei herabbewegtem Schlitten 1 die Einstellschraube 36 dem Anschlag 12 am Klinkenhebel 7 gegenüberliegt bzw. die Aussparung 35 der Klinkennase 9 benachbart ist. Zwischen dem Bimetallstreifen und dem Rösterinnengehäuse ist ein Abschirmblech 37 mit abgebogener Oberkante an der Rahmenbrücke 25 senkrecht stehend angeordnet.
  • Die von der vom Schlitten 1 betätigten Schalteinrichtung 26 ausgehenden Leitungen sind an die Röstheizelemente mittels Steckverbindungen angeschlossen. Als Kontaktgegenstücke sind mittels je zweier Hohlnieten an den Isolierkörpern der Röstheizelemente gestreckte Kontaktzungen befestigt.
  • Im Röstraum wird das Röstgut durch Stäbe 38 beidseitig geführt. Diese Stäbe sind mit einem oberen Ende 39, dessen Ausbildung in Form eines Doppelhakens ein Herausheben oder Umklappen des Stabes verhindert, in die oberen Heizelementetragwinkel eingehängt und durch Einschieben des unteren Stabendes in die unten angeordneten Tragwinkel gehalten.
  • Die Verriegelungseinrichtung des erfindungsgemäßen automatischen elektrischen Brotrösters wirkt folgendermaßen: Wird der das Röstgut tragende Schlitten 1 von Hand nach unten in Röststellung gebracht, so verklinkt sich die Klinkennase 8 des Klinkenhebels 7 am Rand der Kurvenscheibe 29, die einen Vorsprung an der Röstergrundplatte bildet. Bei der Abwärtsbewegung des Schlittens 1 wird durch das Element 4 über den Betätigungsstößel 27 die Schalteinrichtung 26 betätigt und dadurch der Brotröster allpolig eingeschaltet. Die Röstheizelemente liegen nun mit der Heizung des Bimetallstreifens 33 in Reihe.
  • Der Bimetallstreifen, dessen Heizung vom Röstheizelementestrom durchflossen wird, biegt sich gegen den Klinkenhebel ? aus, drückt mit der Einstellschraube 36 auf den Anschlag 12 am Klinkenhebel und bringt so die Klinkennase 8 außer Eingriff mit der Kurvenscheibe 29. Darauf bewegt sich unter Einwirkung der beim Herabbewegen gespannten Zugfeder 3 der Schlitten 1 um ein kurzes Stück aufwärts, bis nunmehr die Klinkennase 9 sich am ausgebogenen Bimetallstreifen 3 an der Aussparung 35 verklinkt. Der oberhalb dieser Aussparung sich erstreckende Teil des Bimetallstreifens liegt dabei an der Anlegekante 10 des Klinkenhebels 7 an.
  • Bei der Aufwärtsbewegung in diese Zwischenstellung hat der Schlitten 1 den Betätigungsstößel 27 der Schalteinrichtung 26 um einen geringen Weg freigegeben. Dadurch wird die Bimetallstreifenheizung durch Überbrückung in der Schalteinrichtung abgeschaltet, so daß nur noch die Röstheizelemente an Spannung liegen. Der sich nun abkühlende Bimetallstreifen 33 biegt sich zurück und kommt außer Eingriff mit der Klinkennase 9, da der Klinkenhebel 7 durch den Nocken 17 des Winkelhebels 16 daran gehindert wird, unter Einwirkung der Feder 14 dem sich zurückbiegenden Bimetallstreifen über eine durch die Justierschraube 21 bestimmte Stellung hinaus zu folgen.
  • Der Schlitten 1 bewegt sich nun aufwärts in die Auswerfstellung. Dabei wird der Betätigungsstößel 27 ganz freigegeben und der Brotröster zweipolig abgeschaltet. In vorteilhafter Weise wird verhindert, daß sich der Schlitten 1 bei dieser vorstehend geschilderten Aufwärtsbewegung mit der unteren Klinkennase 8 ungewollt an dem Bimetallstreifen verklinken kann, und zwar dadurch, daß die Klinkennase 8 gegenüber der oberen Klinkennase 9 zurücktritt.
  • Die gewünschte Röstdauer läßt sich durch Veränderung der Eingriffstiefe der Klinkennase 8 bei der Verklinkung des Schlittens 1 in der unteren Stellung einstellen. Dazu wird die verschwenkbare Kurvenscheibe 29 benutzt.
  • Bei der Befestigung des an dem Tragwinkel 32 angeordneten Bimetallstreifens 33 mittels Schrauben 34 auf der Rahmenbrücke 25 ermöglicht das eine als Langloch ausgebildete Schraubenloch im Tragwinkel eine Einstellung des Bimetallstreifens. Mit dieser bei der Montage des Brotrösters vorgenommenen einmaligen Einstellung wird die Lage des Bimetallstreifens 33 in bezug auf die Einwirkung der Druckschraube 36 auf den Anschlag 12 am Klinkenhebel 7 und auch in bezug auf dessen Verklinkung an der Aussparung 35 für eine bestimmte ausgewählte zu röstende Brotsorte festgelegt.
  • Mit der einstellbaren Druckschraube 36 am Bimetallstreifen 33 lassen sich z. B. durch Unterschiede in den verwendeten Bimetallsorten verursachte Änderungen des Auslöseweges richtigstellen. Der verwendete Bimetallstreifen ist so ausgelegt, daß im Betrieb des Brotrösters die Auslösewege bei Aufheizun, und bei Abkühlung einander etwa gleich sind. Die Wärmestrahlung aus dem Rösterinnenraum kann die Abkühlung des Bimetallstreifens verzögern. Das aus diesem Grund zwischengesetzte Abschirmblech 37 verhindert weitestgehend diesen Störeinfluß; dabei wird in vorteilhafter Weise die Kaminwirkung der in der Röstergrundplatte 24 angeordneten Luftschlitze 40 zur Kühlung des Bimetallstreifens 33 dadurch herangezogen, daß dieses Abschirmblech abschließend mit der Kante eines solchen Luftschlitzes angeordnet ist.
  • Der Eingriff der Klinkennase 8 an der Kurvenscheibe 29 als veränderbarem Vorsprung wird hinsichtlich seiner Tiefe mittels der Justierschraube 21 am Winkelhebel 16 bei der Montage eingestellt. Dieser Winkelhebel, der über das Nockenende 17 auf den Winkelteil 13 am Klinkenhebel 7 einwirkt, dient auch dazu, den Röstgutschlitten 1, falls gewünscht, sowohl aus der Röststellung als auch aus der Zwischenstellung von Hand zu lösen, so daß sich dieser sofort in die Auswerfstellung bewegen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Automatischer elektrischer Brotröster mit einem nach Herabbewegen unter Federeinwirkung stehenden, eine Schalteinrichtung betätigenden Röstgutschlitten, der mittels eines einzigen an diesem schwenkbar angeordneten, durch einen die Röstzeit beeinflussenden beheizbaren Bimetallstreifen gesteuerten Klinkenhebels in zwei Raststellungen verklinkbar ist und in der Röststellung an einem Vorsprung mittels einer Klinkennase des Klinkenhebels verklinkt wird, nach Lösen dieser Verklinkung durch den beheizten Bimetallstreifen in der nunmehr eingenommenen Zwischenstellung an dem Bimetallstreifen mittels einer zweiten Klinkennase des Klinkenhebels verklinkt wird und nach einer gewissen Abkühlungszeit des Bimetallstreifens aus dieser Verklinkung gelöst und in die Auswerfstellung gebracht wird, d a -durch gekennzeichnet, daß die beiden Klinkennasen (8, 9) des Klinkenhebels (7) in gleiche Richtung weisen und übereinander angeordnet sind und daß der zur Verklinkung in der Röststellung dienende Vorsprung (29) an der Röstergrundplatte (24) unterhalb des Bimetallstreifens (33) vorgesehen ist, derart, daß in der ersten Raststellung des Röstgutschlittens (1) der Vorsprung (29) mit der unteren Klinkennase (8) und in der zweiten Raststellung der Bimetallstreifen (33) mit der oberen Klinkennase (9) zusammenarbeitet. z. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klinkennase (8) gegenüber der oberen Klinkennase (9) derart zurücktritt, daß nach Lösen der Verklinkung des Röstgutschlittens (1) an dem Bimetallstreifen (33) mit der oberen Klinkennase (9) die untere Klinkennase (8) sich vollkommen frei an dem Bimetallstreifen vorbei aus der Zwischenstellung nach oben bewegen kann. 3. Brotröster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (7) oberhalb der oberen Klinkennase (9) eine Anlegekante (10) aufweist, die gegenüber dieser Klinkennase zurücktretend von unten nach oben zur Rückenseite des Klinkenhebels schräg verläuft. 4. Brotröster nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (7) einen mit dem Bimetallstreifen (33) zusammenarbeitenden winkelförmigen Anschlag (12) aufweist, der der oberen Klinkennase (9) benachbart auf der den Klinkennasen (8, 9) abgekehrten Seite des Klinkenhebels angeordnet ist. 5. Brotröster nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (7) über eine Einstellschraube (21), die an einem mit ihm kraftschlüssig verbundenen Winkelhebel (16) angeordnet ist, einstellbar ist. 6. Brotröster nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Bimetallstreifens (33) in bezug auf den Klinkenhebel (7) einstellbar ist. 7. Brotröster nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Bimetallstreifens (33) nahe einer Aussparung (35) eine auf den Anschlag (12) des Klinkenhebels (7) wirkende Druckschraube (36) angeordnet ist. B. Brotröster nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (33) durch ein die Wärmestrahlung des Röstraumes reflektierendes, zwischen ihm und dem Rösterinnengehäuse angeordnetes Blech (37) abgeschirmt ist. 9. Brotröster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (33) durch seine Anordnung im Einflußbereich von unten nach oben durchströmender Luft gekühlt wird und daß das Abschirmblech (37) so weit zur Brotröstergrundplatte (24) heruntergezogen ist, daß eine Kaminwirkung eintritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1047 398; USA.-Patentschrift Nr. 2 537 408.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214297A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-04 Eker Gmbh Sichtfenster an elektrischen toastern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537408A (en) * 1947-08-08 1951-01-09 Mcgraw Electric Co Automatic toaster

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