DE1243295B - Thermostatische Schaltvorrichtung fuer elektrische Brotroester - Google Patents

Thermostatische Schaltvorrichtung fuer elektrische Brotroester

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DE1243295B DE1962B0069464 DEB0069464A DE1243295B DE 1243295 B DE1243295 B DE 1243295B DE 1962B0069464 DE1962B0069464 DE 1962B0069464 DE B0069464 A DEB0069464 A DE B0069464A DE 1243295 B DE1243295 B DE 1243295B
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    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
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    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means
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Description

  • Thermostatische Schaltvorrichtung für elektrische Brotröster Elektrische Brotröster mit höherem Bedienungskomfort besitzen eine Schaltvorrichtung, die den Röstvorgang nach Erreichen des gewünschten Bräunungsgrades der Brotscheiben durch Abschalten der Heizkörper selbsttätig beendet. Diese Schaltvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Temperaturfühler, einem oder mehreren, im Stromkreis der Heizkörper liegenden Schaltern und gegeben--nfalls einem Relais, wobei diese Elemente zwar elektrisch zusammenwirken, nicht aber unbedingt räumlich vereinigt sein müssen. Ist der Brotröster außerdem mit ein, -in ein- und ausfahrbaren, in Röststellung verriegelbaren Brotschlitten versehen, löst die Schaltvorrichtung zur weiteren Bedienungserleichterung zumeist noch die Verriegelung des Schlittens, worauf dieser durch eine Feder in die Entnahmestellung ausgefahren wird.
  • Bei der Ausbildung derartiger Schaltvorrichtungen und der Anordnung ihrer Elemente im Röstergehäuse muß beachtet werden, daß der Bräunungsgrad der Brotscheiben, der bei fortlaufendem Gebrauch des Brotrösters möglichst gleichmäßig sein soll, von ein;,r Vielzahl verschiedener Faktoren abhängt. So wird die Röstzeit, die für eine bestimmte Bräunung notwendig ist, z. B. von der Größe der Brotscheiben, der Brotsorte, Roggen oder Weizen, und vor allem von der Feuchtigkeit des Brotes beeinflußt. Weitere Faktoren sind Schwankungen der Netzspannung und Unterschiede in der Wärmemenge, die von den Heizkörpern abgegeben wird. z. B. am Anfang des ersten gegenüber den darauffolgenden Röstintervallen.
  • Bei der Mehrzahl der bisher bekannten Schaltvorrichtungen hat man versucht, das Problem des gleichmäßigen Bräunungsgrades dadurch zu lösen, daß der Röstzeit ein fester, auf Erfahrung beruhender oder durch Versuche ermittelter Wert zugrunde gelegt wird.
  • Diese z. B. mit Uhrwerken ausgerüsteten Schaltvorrichtungen arbeiten zeitabhängig und können die vorstehend genannten Faktoren naturgemäß nicht erfassen. Andere bekannte Schaltvorrichtungen sind mit einem Bimetallstreifen als Temperaturfühler versehen, der entweder direkt die Kontakte des Schalters für die Heizkörper öffnet oder schließt oder ein Relais besitzt, das seinerseits diesen Schalter für die Heizkörper betätigt und gleichzeitig den Brotschlitten entriegelt.
  • Diese Bimetallstreifen sprechen entweder auf die Strahlung der Heizkörper an oder werden von einer eigenen Heizwicklung erwärmt. Auch hierbei handelt es sich im Grunde noch um einen zeitabhängigen Schalter, der jedoch schon den Einfluß schwankender Netzspannungen berücksichtigt. Um auch die von den Eigenschaften der Brotscheiben herrührenden Faktoren zu erfassen, hat man bei weiteren bekannten Schaltvorrichtungen die Bimetallstreifen in unmittelbarer Nähe der Röstkammer angeordnet und gegebenenfalls gegen die Heizkörper des Rösters abgeschirmt, so daß das Bimetall im wesentlichen nur auf die Oberflächentemperatur der Brotscheiben anspricht. Mit derartigen Konstruktionen wurden zwar bisher die günstigsten Ergebnisse hinsichtlich einer gleichmäßigen Bräunung erzielt, jedoch treten dabei neue Mängel auf, die die Grenzen der Verwendbarkeit von Bimetallstreifen, die unmittelbar die Kontakte des Schalters betätigen, aufzeigen. Kontakte im Bereich des Röstraumes verschmutzen und korrodieren leicht und erfordern deshalb einen verhältnismäßig hohen Kontaktdruck, der sich nur durch eine Verstärkung des Bimetalls erreichen läßt. Große Metallmassen besitzen aber eine größere Wärmekapazität und arbeiten daher sehr träge, besonders bei der verhältnismäßig geringen Wärmeabstrahlung von der Oberfläche der Brotscheiben. Benutzt man daher sehr dünne Bimetallstreifen, um die Ansprechzeit zu verringern, reicht bald der Kontaktdruck nicht mehr aus, um auch bei längerer Benutzungsdauer und verschmutzten oder korrodierten Kontakten ein sicheres Schalten zu gewährleisten. Außerdem sind diese Schaltelemente dann sehr empfindlich gegen Erschütterungen oder erfordern teure Edelmetalle als Kontaktmaterial. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß es sich bei derartigen Schaltvorrichtungen meistens nicht vermeiden läßt, die stromführenden Leitungen innerhalb des heißen Röstraumes zu verlegen.
  • Ein Temperaturfühler, der ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Röstkammer angeordnet ist, hat die Form eines Drahtes, der in einem Bügeleingespannt: ist und dessen temperaturabhängige Längenänderung auf einen federnd gelagerten Schalthebel übertragbar ist. Allein für die übertragung der Längenänderung werden vier Spanndrähte vorgesehen. Hinzu kommt noch eine Hebelübersetzung über vier aneinandergekoppelte Arme zur Verstellung der Spanndrahteinspannung. Die Konstruktion ist entsprechend kompliziert.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine thermostatische Schaltvorrichtung für elektrische Brotröster zu schaffen, die bei der Steuerung der Röstzeit die vom Röstgut herrührenden Einflüsse weitgehend berücksichtigt, jedoch die Mängel bisher bekannter Schaltvorrichtungen vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schaltvorrichtung für elektrische Brotröster mit einem auf die Oberflächentemperatur des Röstgutes ansprechenden und aus einer Ausdehnungslegierung bestehenden Temperaturfühler durch einen am Röstergestell bewegbar angelenkten Schalthebel gekennzeichnet, der unter der Wirkung einer Feder mit einem Arm auf die Kontakte eines außerhalb des Röstraumes angebrachten, die Röstzeit steuernden und in seiner Stellung gegenüber der Ausgangslage des zugeordneten Schaltarmes einstellbaren Schalters einwirkt und dessen anderer, in den Röstraum ragender Arm mittels eines als Temperaturfühler dienenden Bandes in an sich bekannter Weise gegen das Röstergestell verspannt ist.
  • Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung erzielt, die die Ansprechgenauigkeit der automatischen Steuerung erheblich verbessert. Dabei macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß das aus Schalthebel, Band und Feder gebildete System bei jeder Temperatur, d. h. bei jeder Ausdehnung des Bandes, in sich vollkommen starr und unempfindlich gegen Erschütterungen ist.
  • Das Band kann an sich gegenüber seinem Hebelarm in verschiedenen Richtungen gespannt sein. Da aber bei einer gegebenen Längsdehnung des Bandes ein möglichst großer Winkelausschlag des Hebelarmes anzustreben ist, sieht die Erfindung nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal vor, daß das Band bei Normaltemperatur annähernd parallel zu seinem Hebelarm angeordnet ist.
  • Bei Verwendung eines Relais zum Schalten der Heizkörper ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die in Form einer Stromwicklung ausgebildete Erregerwicklung des Relais parallel zu dem im Stromkreis der Heizkörper liegenden Schalter geschaltet ist, wobei das Relais nach Öffnen der während des Röstvorganges geschlossenen Schalterkontakte durch den Schalthebel in an sich bekannter Weise die Beendigung des Röstvorganges bewirkt.
  • Durch die Parallelschaltung des Schalters mit einer derartig ausgebildeten Erregerwicklung des Relias wird die Kontaktbelastung des Schalters wesentlich verringert und seine Lebensdauer trotz schleichender Kontaktgabe, bedingt durch die langsame Bewegung des Schalthebels, in vorteilhafter Weise erhöht.
  • Bei einem elektrischen Brotröster mit einem von Hand gegen Federwirkung absenkbaren und durch das Relais am Ende der Röstzeit aus der verriegelten Arbeitsstellung auslösbaren Brotschlitten ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung im Stromkreis der Heizkörper ein Hauptschalter vorgesehen, der durch den Brotschlittten während seiner Auf- oder Abwärtsbewegung aus- bzw. einschaltbar ist.
  • Der durch den Schalthebel betätigte Schalter öffnet den Stromkreis für die Heizkörper also nicht direkt, sondern mittelbar auf dem Umweg über das Relais, den Brotschlitten und den Hauptschalter, während das Schließen des Stromkreises von Hand durch Absenken des Brotschlittens erfolgt.
  • Auf diese Weise kann ein schnell öffnender Schalter, z. B. ein Springschalter, als Hauptschalter gewählt werden, da die Rückstellfeder des Brotschlittens ausreicht, um auch große Schaltkräfte zu überwinden. Außerdem kann der Hauptschalter unabhängig vom Relais, z. B. an entgegengesetzter Stelle, am Brotröster angebracht werden, wie es mitunter aus räumlichen Gründen zweckmäßig sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Brotrösters, teilweise im Schnitt, F i g. 2 ein Schaltbild, F i g. 3 einen Blick auf die eine Schmalseite des Brotrösters bei abgenommener Gehäusewange, F i g. 4 eine Ansicht längs der Schnittlinie 4-4 in F i g. 1, wobei einzelne Teile der Schaltvorrichtung entfernt sind, F i g. 5 einen Blick auf die andere Schmalseite des Brotrösters bei abgenommener Gehäusewange, F i g. 6 eine Ansicht längs der Schnittlinie 6-6 in F i g. 1 und F i g. 7 die Seitenansicht eines Teiles der Schaltvorrichtung, teilweise geschnitten.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Brotröster besteht im wesentlichen aus einem Sockel 1, an den sich seitlich zwei nach oben ragende Wangen 2 und 3 anschEeßen. Beide Gehäuseteile bestehen aus einem wärmedämmenden Kunststoff. Auf dem Sockel 1 sind Tragbügel 4 und 5 angebracht, auf denen ein den Röstraum begrenzender U-förmiger Rahmen 6 befestigt ist. Die beiden Schenkel 6a und 6b des Rahmens sind mittels Schienen 7 und 8 (F i g. 1 und 6) so verbunden, daß oben eine Öffnung 9 zum Einschieben einer oder mehrerer Brotscheiben 10 frei bleibt (F! g. 6). Zwischen dem Joch 6 c des Rahmens und den beiden Schienen 7 und 8 sind die Haltegitter 11 und 12 und die Heizkörper 13 und 14 befestigt (F i g. 6). Der Röstraum ist nach außen durch Bleche 15 und 16 abgedeckt.
  • Zwischen den Haltegittern 11 und 12 ist ein Brotschlitten 17 vorgesehen, der in Schlitzen 6d und 6e in den Schenkeln des Rahmens geführt ist (F i g. 3, 4 und 5). Das eine abgekröpfte Ende 17a des Schlittens stützt sich über eine Rolle 18 auf einer schrägen Führung 19 auf der Innenseite der einen Gehäusewange 3 ab, während am anderen Ende des Schlittens ein am Rahmen 6 schwenkbar gelagerter Arm 20 angreift, der den Brotschlitten durch Wirkung einer Feder 21 nach oben in die in F i g. 1 dargestellte Lage zu drükken sucht. Am abgekröpften Ende 17a des Brotschlittens ist ein Bedienungsgriff 22 angebracht, der durch die zugeordnete Gehäusewange 3 nach außen geführt ist. Ferner ist an diesem Ende des Brotschlittens ein Haken 23 vorgesehen, der in der unteren Röstlage des Brotschlittens unter eine am Rahmen 6 schwenkbar gelagerte Klinke 24 greift (F i g. 4), die durch eine nicht dargestellte Feder in die in F i g. 1 gezeichnete Sperrlage gedrängt wird.
  • Die Auslösung .der Verriegelung erfolgt selbsttätig durch die anschließend näher beschriebene thermostatische Schaltvorrichtung.
  • Wie F i g. 1 und deutlicher F i g. 7 zeigen, ist am rechten Schenkel 6 b des Rahmens 6 ein Lagerbock 25 befestigt, in dem ein zweiarmiger Hebel 26 schwenkbar gelagert ist.
  • Ein Arm 27 dieses Hebels ragt durch eine Öffnung 28 (F i g. 6) im Rahmenschenkel 6 b in den Röstraum hinein und erstreckt sich parallel und in geringem Abstand zur Oberfläche einer zwischen die Gitter 11 und 12 eingeschobenen Brotscheibe. Der andere, etwa rechtwinklig abgebogene Arm 29 befindet sich außerhalb des Röstraumes und wirkt auf einen noch näher zu beschreibenden Schalter 30 ein. Zwischen dem freien Ende des Hebelarmes 27 und dem Lagerbock 25 als festem Widerlager ist ein Band 31 aus einer Ausdehnungslegierung gespannt, das als Temperaturfühler dient. Die Anordnung des Bandes ist dabei so getroffen, daß es bei Normaltemperatur, z. B. bei abgeschaltetem Gerät, etwa parallel zu seinem Hebelarm liegt, um schon kleine Längsdehnungen des Bandes in möglichst große Winkelwege des Schalthebels umzusetzen. Am anderen Arm 29 des Hebels 26 greift eine Feder 32 an, die den Hebel im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 1) zu verdrehen sucht und damit das Band unter Spannung hält.
  • Der mit dem Hebelarm 29 zusammenwirkende Schalter 30 ist zwecks Einstellung des Schaltweges zwischen beiden Teilen auf einer Mutter 33 befestigt, die mittels einer Schraube 34 mit Stellknopf 35 hin-und herbewegbar ist.
  • Eine Feder 36 zieht die Mutter ständig in eine Richtung, so daß eventuelles Spiel vermieden wird. Am Rahmenschenkel 6 b ist ferner ein Relais 37 befestigt, dessen Erregerwicklung als Stromwicklung, d. h. wenige Windungen mit relativ großem Drahtquerschnitt, ausgebildet ist. Der Anker 38 des Relais wirkt auf die Klinke 24 ein. Der andere Rahmenschenkel 6a trägt einen Hauptschalter 39 und einen Klemmenblock 40, an den die Adern des Netzkabels 41 angeschlossen sind (F i g. 5). Zur Betätigung des Hauptschalters durch das Ende 17a des Brotschlittens 17 ist ein am Rahmenschenkel 6a schwenkbar gelagerter Arm 42 vorgesehen.
  • Aus F i g. 2 geht die Schaltung der elektrischen Bauteile des Brotrösters hervor. Die Heizkörper 13 und 14 sind hintereinandergeschaltet, während das Relais 37 parallel zum Schalter 30 liegt, um eine zu große Kontaktbelastung am Schalter zu vermeiden. In den übrigen Figuren ist die Leitungsführung durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Die Funktion des Brotrösters ist folgende: Vor Beginn des Brotröstens steht der Brotschlitten in der oberen, in F i g. 1 dargestellten Lage, der Hauptschalter 39 ist geöffnet, während der Schalter 30 geschlossen ist, so daß das Relais im wesentlichen stromlos ist.
  • Nach Einlegen der Brotscheiben 10 wird der Schlitten 17 durch Drücken auf den Griff 22 so weit abgesenkt, bis der Haken 23 unter der Klinke 24 einrastet, so daß der Schlitten in dieser Lage verriegelt ist. Am Ende seiner Abwärtsbewegung verschwenkt das Ende 17a des Schlittens 17 den Arm 42 im Uhrzeigersinn (17! g. 5) und schließt damit über den Hauptschalter 39 den Stromkreis für die Heizkörper 13 und 14, so daß der Röstvorgang beginnt. Mit wachsender Bräunung der Brotscheiben nimmt auch die Wärmestrahlung von ihrer Oberfläche auf das Band 31 zu. Dieses dehnt sich bei seiner Erwärmung allmählich aus, wodurch die Feder 32 den Hebel 26 so weit im Uhrzeigersinn zu schwenken vermag, bis der Hebelarm 29 den Schalter 30 öffnet. In diesem Augenblick fließt der Strom über die Wicklung des Relais 37, wodurch der Anker 38 angezogen wird. Dieser drückt auf die Klinke 24 und löst dadurch die Verriegelung des Brotschlittens. Die Feder 21 drückt den Schlitten nach oben, wodurch der Hauptschalter 39 öffnet. Die Heizkörper sind damit abgeschaltet, und der Röstvorgang ist beendet.
  • Die Schaltvorrichtung arbeitet außerordentlich empfindlich, weil das dünne Ausdehnungsband 31 vermöge seiner sehr geringen Wärmeträgheit praktisch verzögerungsfrei die der jeweiligen Bestrahlung äquivalente Temperatur annimmt. Durch Verstellen des Schalters 30 mittels dies Knopfes 35 läßt sich der Schaltweg zwischen Schalter und Hebelarm und damit die den Bräunungsgrad bestimmende Röstzeit verändern.
  • Alle spannungsführenden Leitungen sind außerhalb des Röstraumes geführt. Insbesondere sind die Leitungen zur Verbindung beider Schalter 30 und 39 in einem Tunnel 43 des Sockels 1 verlegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatische Schaltvorrichtung fürelektrische Brotröster mit einem auf die Oberflächentemperatur des Röstgutes ansprechenden und aus einer Ausdehnungslegierung bestehenden Temperaturfühler, gekennzeichnet durch einen am Röstergestell bewegbar aasgelenkten Schalthebel (26), der unter der Wirkung einer Feder (32) mit einem Arm (29) auf die Kontakte eines außerhalb des Röstraumes angebrachten, die Röstzeit steuernden und in seiner Stellung gegenüber der Ausgangslage des zugeordneten Schaltarmes einstellbaren Schalters einwirkt und dessen anderer, in den Röstraum ragender Arm (27) mittels eines als Temperaturfühler dienenden Bandes (31) in an sich bekannter Weise gegen das Röstergestell verspannt ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (31) bei Normaltemperatur annähernd parallel zu seinem Hebelarm (27) angeordnet ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Relais zum Schalten der Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form einer Stromwicklung ausgebildete Erregerwicklung des Relais (37) parallel zu dem. im Stromkreis der Heizkörper (13 und 14) liegenden Schalter (30) geschaltet ist, wobei das Relais nach öffnen der während des Röstvorganges geschlossenen Kontakte des Schalters (30) durch den Schalthebel (26) in an sich bekannter Weise die Beendigung des Röstvorganges bewirkt.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 für einen elektrischen Brotröster mit einem von Hand gegen Federwirkung absenkbaren und durch das Relais am Ende der Röstzeit aus der verriegelten Arbeitsstellung auslösbaren Brot- Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Heizkörper (13 und 14) ein Hauptschalter (39) vorgesehen ist, der durch den Brotschlitten (17) während seiner Auf- oder Abwärtsbewegung ein- oder ausschaltbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 309; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1850 485; USA.-Patentschriften Nr. 2 207 946, 2 337 098, 2655860.
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