DE1588754C - Elektrischer Selbstschalter - Google Patents
Elektrischer SelbstschalterInfo
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Description
i 588 754
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen als Baueinheit zwischen der Platte und dem Sockel
Selbstschalter mit einem die elektromagnetischen seitlich einfügbar sind.
Schnell- und thermischen Überstromauslöser sowie Durch diese Maßnahmen ergibt sich einerseits ein
Fest- und bewegliche Kontaktteile und Lösch- günstiger Stromverlauf innerhalb des Schalters und
einrichtung aufnehmenden, mit einer Kappe abge- 5 andererseits ein einfacher Aufbau des Schallers. Man
deckten Sockel und einem Schaltschloß, bei welchem kann die Schnellauslöser und;'die beweglichen Kon-Selbstschalter
das Schaltschloß auf einer im Abstand taktteile den gewünschten Stromverhältnissen auf
zum Boden des Sockels verlaufenden Platte ange- einfache Weise anpassen.
ordnet ist und die Schnellauslöser zwischen Platte Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn zwischen
und Sockel liegen. io dem Kontaktteil und dem gehäusefesten Schnell-
Ein elektrischer Selbstschalter soll im Aufbau auslöser eine als Einschaltfeder mitbenutzte Kontaktmöglichst einfach sein, um ihn billig herstellen zu druckfeder angeordnet ist. Hierdurch wird eine
können. Er soll aber auch bei gleichem Gesamtauf- gesonderte Einschaltfeder eingespart und die Abbau
leicht aus verschiedenen vielfach verwendbaren Stützung der Feder vereinfacht, da sie nicht am
Einzelteilen aufgebaut werden können. 15 Gehäuse anliegen muß; denn nach Einlegen der
Es ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift. Feder zwischen dem beweglichen Kontaktteil und
1 022 298), das Schaltergrundteil mit dem Schalt- dem Schnellauslöser wird diese Einheit in den Sockel
werksantrieb, einem Schaltschloß und dem eigent- eingeführt. Dabei liegt der Schnellauslöser im Geliehen
Schaltelement, bestehend aus den Kontakt- häuse an.
Sätzen und der aufgesetzten Schaltkammer, derart 20 Eine gute räumliche Ausnutzung ergibt sich bei
auszugestalten, daß gesonderte Baugruppen, wie bei- diesem Schalter für die strombegrenzende Trennung
spielsweise Arbeitsstromauslöser, Überstrom- und der Kontaktteile, wenn der Anker des Schnellaus-Kurzschlußauslöser
an dieses Schaltergrundteil an- lösers als Zuganker ausgebildet ist.
setzbar sind. Der Aufbau dieses Schaltergrundteils Die Breite des Schalters wird insbesondere durch
setzbar sind. Der Aufbau dieses Schaltergrundteils Die Breite des Schalters wird insbesondere durch
ist jedoch schon relativ aufwendig und auch in vielen 25 die Anordnung des Zugankers nicht beeinträchtigt,
Fällen nicht vielseitig genug. wenn der Anker den beweglichen Kontaktteil durch-
Es ist weiterhin ein elektrischer mehrpoliger dringt und mit einem Fortsatz verbunden ist, durch
Selbstschalter bekannt, bei dem die Kurzschlußaus- den der bewegliche Kontaktteil aufschlagbar ist.
löser, die in diesem Fall mit Kontaktgliedern in allen Eine vorteilhafte Verbindung des Schaltschlosses
löser, die in diesem Fall mit Kontaktgliedern in allen Eine vorteilhafte Verbindung des Schaltschlosses
Polen versehen sind, als für sich eichbare und aus- 30 mit den beweglichen Kontaktteilen ergibt sich, wenn
wechselbare Baueinheit ausgebildet sind, wobei die die beweglichen Kontaktteile über einzelne Zug-Baueinheit
an einem vorgezogenen oberen Teil der laschen mit einer Wippe des Schaltschlosses in Wirk-Isoliergrundplatte
des Schalters befestigbar ist, und verbindung stehen. Hierdurch ist es möglich, einzelne
zwar über eine Schraubverbindung mit den an dem Kontaktteile unabhängig von den anderen aufzuvorgezogenen
.Teil der Isoliergrundplatte befestigten 35 schlagen.
Anschlußschienen für die Festkontaktteile. Auch hier Um den Schalter von Hand öffnen zu können, ist
sind somit Festkontaktteil und beweglicher Kontakt- gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenteil
mit dem Schaltergrundteil verbunden, wobei an Standes der Erfindung die Wippe in Öffnungsrichtung
den Schraubverbindungen zusätzlich Übergangs- durch die Kraft einer Rückzugfeder belastet. Durch
widerstände im Stromkreis innerhalb. des Schalters 40 die Kraft dieser Rückzugfeder ist die Kraft der als
auftreten (deutsche Patentanmeldung A 7994 VIIIb/ Kontaktdruck- und Einschaltfeder dienenden Feder
21 c, 68/01). überwindbar.
Bei einem weiterhin bekannten elektrischen Selbst- Die Wippe ist außerhalb ihres Drehpunktes mit
schalter (österreichische Patentschrift 172562) sind einem Kniegelenk belastet, so daß die Handbetätidie
elektromagnetischen Schnell- und die thermischen 45 gung durch einen Drehknebel in einer zur öffnungs-Überstromauslöser
sowie Fest- und bewegliche Kon- richtung der Kontaktteile senkrechten Ebene erfolgen
taktteile und Löscheinrichtung in eine trogförmige kann. Um auch durch den Anker des Schnellauslösers
Ausnehmung eines Sockels eingefügt, wobei diese das Schaltschloß entklinken zu lassen, ist es beim
Ausnehmung durch, einen Deckel abgeschlossen ist, Gegenstand der Erfindung vorteilhaft, wenn der Anauf
dem das eigentliche Schaltschloß für den Selbst- 50 ker auf der dem Fortsatz gegenüberliegenden Seite
schalter angebracht ist. Das Schaltschloß seinerseits einen die Platte durchdringenden Stößel zum Entist
durch eine Kappe nach außen hin abgedeckt. Soll klinken des Schaltschlosses aufweist. Das einfache
bei dieser Anordnung beispielsweise der Schnellaus- Einsetzen des Schnellauslösers wird durch diese Maßlöser
aus dem Schaltgerät herausgenommen werden, nähme nicht behindert.
so ist dies erst nach Abnahme der Kappe sowie 55 Um auch den so eingebauten Schnellauslöser auf
Demontage des Schaltschlosses und Entfernen des einfache Weise einjustieren zu können, greift gemäß
Deckels möglich. einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstands der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Erfindung an dem' Stößel oder dem Anker ein
leicht montierbaren Schalter kleiner Abmessungen Schenkel einer im wesentlichen rechtwinklig abgezu
schaffen, der aus mehreren vorgefertigten Bau- 60 bogenen Blattfeder unter Vorspannung in Rückgruppen
möglichst ohne Schraubverbindungen zu- führungsrichtung des Ankers an. Die Blattfeder ist
sammensetzbar ist, des weiteren sollen bei der End- dabei an ihrem anderen Schenkel im Sinne einer
montage am Strompfad des Schalters Schraub-, Löt- Durchbiegung zur Verminderung der Vorspannung
oder Schweißvorgänge entbehrlich sein. des einen Schenkels durch eine Verstelleinrichtung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem 65 beaufschlagbar.
Selbstschalter der eingangs genannten Art dadurch Eine einfache und vorteilhafte Ausführung ergibt
gelöst, daß die Schnellauslöser als Halterungsteile sich, wenn der eine Schenkel der Blattfeder sich an
für den beweglichen Kontaktteil ausgebildet und Stellen am Rückschlußeisen des Schnellauslösers
und am Rande der Platte abstützt. Die Verstelleinrichtung
ist durch eine Schraube gebildet, die mit ihrem Kopf zwischen den Stellen am Schenkel anliegt
und in das Rückschlußeisen eingedreht ist.
An Hand der Zeichnungen wird ein Äusführungsbeispiel
gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Selbstschalter in Seitenschnitt,
Fig. 2 den Selbstschalter in Vorderansicht,
F i g. 3 die Ausbildung des Schaltschlosses und
F i g. 4 eine Skizze der justiereinrichtung.
Der Selbstschalter besteht aus einem Sockel 1, aus als Bimetallstreifen 2 ausgebildeten Überstromauslösern, aus elektromagnetischen Schnellauslösern 3 sowie aus der Löscheinrichtung 4. Die Bimetallstreifen 2, Schnellauslöser 3 und Löscheinrichtung 4 sind für alle drei Pole des als dreipolig dargestellten Selbstschalters vorgesehen. Der Sockel 1 ist mit einer im Abstand zum Boden dieses Sockels 1 verlaufenden Platte 5 versehen, auf der ein Schaltschloß 6 angeordnet ist. Zwischen der Platte 5 und dem Sockel 1 liegen die seitlich eingeschobenen Schnellauslöser 3 und die Löscheinrichtung 4. Die Bimetallstreifen 2 sind in einer Ausnehmung 7 am Boden des Sockels 1 untergebracht. Für die Bimetallstreifen 2 sind Träger 8 so ausgebildet, daß sie als Festkontaktteil 9 und als Lichtbogenleithorn 10 dienen können.' Hierdurch entfallen zusätzliche Klemmstellen, die Übergangswiderstände für den Strom darstellen, als auch gesonderte Befestigungsmittel für die Bimetallstreifen 2. Ein beweglicher Kontaktteil 11 ist an dem aus einer Spule 12, einem Rückschlußeisen 13 und einem Anker 14 bestehenden Schnellauslöser 3 an einem Bügel 15, der an dem Rückschlußeisen 13 befestigt ist, mittels eines stromführenden Bolzens 16 beweglich angelenkt. Die Enden der Spule 12 sind einerseits mit dem Bügel 15, der vorteilhafterweise aus Kupfer besteht, verschweißt und andererseits zu einer Rahmenklemme 17 geführt.
F i g. 1 einen Selbstschalter in Seitenschnitt,
Fig. 2 den Selbstschalter in Vorderansicht,
F i g. 3 die Ausbildung des Schaltschlosses und
F i g. 4 eine Skizze der justiereinrichtung.
Der Selbstschalter besteht aus einem Sockel 1, aus als Bimetallstreifen 2 ausgebildeten Überstromauslösern, aus elektromagnetischen Schnellauslösern 3 sowie aus der Löscheinrichtung 4. Die Bimetallstreifen 2, Schnellauslöser 3 und Löscheinrichtung 4 sind für alle drei Pole des als dreipolig dargestellten Selbstschalters vorgesehen. Der Sockel 1 ist mit einer im Abstand zum Boden dieses Sockels 1 verlaufenden Platte 5 versehen, auf der ein Schaltschloß 6 angeordnet ist. Zwischen der Platte 5 und dem Sockel 1 liegen die seitlich eingeschobenen Schnellauslöser 3 und die Löscheinrichtung 4. Die Bimetallstreifen 2 sind in einer Ausnehmung 7 am Boden des Sockels 1 untergebracht. Für die Bimetallstreifen 2 sind Träger 8 so ausgebildet, daß sie als Festkontaktteil 9 und als Lichtbogenleithorn 10 dienen können.' Hierdurch entfallen zusätzliche Klemmstellen, die Übergangswiderstände für den Strom darstellen, als auch gesonderte Befestigungsmittel für die Bimetallstreifen 2. Ein beweglicher Kontaktteil 11 ist an dem aus einer Spule 12, einem Rückschlußeisen 13 und einem Anker 14 bestehenden Schnellauslöser 3 an einem Bügel 15, der an dem Rückschlußeisen 13 befestigt ist, mittels eines stromführenden Bolzens 16 beweglich angelenkt. Die Enden der Spule 12 sind einerseits mit dem Bügel 15, der vorteilhafterweise aus Kupfer besteht, verschweißt und andererseits zu einer Rahmenklemme 17 geführt.
Dei Strom durch den Selbstschalter fließt von einer
Rahmenklemme 18 zum Bimetallstreifen 2, über den Träger 8 zum Festkontaktteil 9, von diesem über den
beweglichen Kontaktteil 11 in die Spule 12 des ) Schnellauslösers 3 - zur Rahmenklemme 17. Obwohl
der Schnellauslöser mit dem beweglichen Kontaktteil seitlich in den Schalter eingeschoben wird, entstehen
keine zusätzlichen Klemmverbindungen und damit Ubergangswiderstände. Eine zwischen dem beweglichen
Kontaktteil 11 und dem Rückschlußeisen 13 des Schnellauslösers 3 eingesetzte Feder 19 erzeugt
den erforderlichen Kontaktdruck. Nach Freilassen des beweglichen Kontaktteils durch Zuglaschen 36
dient die Feder 19 gleichzeitig als Einschaltfeder. Die Zuglaschen 36 umfassen den beweglichen Kontaktteil
11 mit Spiel. Es ist dadurch ein Aufschlagen der Kontaktteile unabhängig vom Schaltschlöß möglich.
Das Aufschlagen der Kontaktteile 11 erfolgt durch den Anker 14, der zu diesem Zweck als Zuganker
ausgebildet ist und mit einem Fortsatz 20 den beweglichen Kontaktteil 11 anhebt. Der Anker 14
durchdringt den beweglichen Kontaktteil 11, so daß die Baubreite des Schalters relativ schmal ausgeführt
werden kann. An der dem Fortsatz 20 gegenüberliegenden Seite des Ankers 14 ist ein Stößel 21 angeformt,
der die Entklinkung des Schaltschlosses 6 bewirkt. Der Stößel 21 durchdringt die Platte 5 und ist
durch eine außerhalb der Platte 5 liegende Blattfeder 22 federbelastet. Die Blattfeder 22 besitzt
zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander abgebogene Schenkel 23, 24. Der Schenkel 23
liegt unter Vorspannung in Rückführungsrichtung des Ankers 14 am Anker oder auch an der
Platte 5 an. Der Schenkel 24 stützt sich an zwei Slcllen
25 ab, zwischen denen der Schenkel 24 von einer Verstelleinrichtung beaufschlagbar ist. Die Verstelleinrichtung
besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer in das Rückschlußeisen 13 des Schnellauslösers
3 eingedrehten Schraube 26, deren Kopf den
ίο Schenkel 24 der Blattfeder 22 durchdringt und an diesem
anliegt. Wird die Schraube 26 weiter in das Rückschlußeisen 13, das mit einem entsprechenden Gewinde
versehen ist, hineingedreht, so wird der Schenkel 24 der Blattfeder 22 weiter durchgebogen,
wodurch sich die Vorspannung, mit der der Schenkel 23 am Anker 14 angreift, vermindert. Hierbei handelt es
sich somit um eine denkbar einfache Justiereinrichtung für einen Auslöser.
. Die Zuglaschen 36 greifen (F i g. 3) mit ihren anderen Enden an einer Wippe 27 an, die durch eine Rückzugfeder 28 federbelastet ist. Die Federbelastung ist so ausgelegt, daß sie die Kraft der drei Federn 19 überwinden kann. Die Wippe 27 ist an den Stellen 29 drehbar gelagert. Im Abstand zu diesen Drehpunkten greift an einem U-förmig abgebogenen Teil 30 ein mit einem Knebelzapfen 31 in Verbindung stehendes Kniegelenksystem 32 an. An einer drehbar gelagerten Klinke 33, die als Abstützung für das Kniegelenksystem dient, greifen die Auslöser zum Entklinken des Schaltschlosses an.
. Die Zuglaschen 36 greifen (F i g. 3) mit ihren anderen Enden an einer Wippe 27 an, die durch eine Rückzugfeder 28 federbelastet ist. Die Federbelastung ist so ausgelegt, daß sie die Kraft der drei Federn 19 überwinden kann. Die Wippe 27 ist an den Stellen 29 drehbar gelagert. Im Abstand zu diesen Drehpunkten greift an einem U-förmig abgebogenen Teil 30 ein mit einem Knebelzapfen 31 in Verbindung stehendes Kniegelenksystem 32 an. An einer drehbar gelagerten Klinke 33, die als Abstützung für das Kniegelenksystem dient, greifen die Auslöser zum Entklinken des Schaltschlosses an.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät keine Schaltwelle vorhanden ist, können die
Abmessungen des Schaltgerätes klein gehalten werden. Nach dem seitlichen Einsetzen des Schnellauslösers
3 und der Löscheinrichtung 4 wird eine Kappe 34 aufgeschoben, durch die das Schaltschloß 6 abgedeckt
und die übrigen Teile gegen Herausrutschen gehalten sind. Auch die Rahmenklemmen 17, 18 können
durch die Kappe 34 gegen Verdrehen gesichert und auch gegen Berührung geschützt werden. Ein
Betätigungsknebel 35 kann in der Kappe 34 gelagert werden und beim Aufsetzen der Kappe 34 formschlüssig
mit dem Knebelzapfen 31 in Eingriff kommen, oder aber nach Aufsetzen der Kappe 34 am die
Kappe 34 durchdringenden- Knebelzapfen 31 befestigt werden. Die Befestigung der Kappe 34 kann durch
Aufschnappen oder durch nicht näher dargestellte Schraubbefestigung erfolgen. Die durch die Kaope 34
hindurchragende Rändelschraube dient zum Einstellen des Überstromauslösers.
Claims (11)
1. Elektrischer Selbstschalter mit einem elektromagnetische Schnell- und thermische Überstromauslöser
sowie Fest- und bewegliche Kontaktteile und Löscheinrichtung aufnehmenden, mit einer
Kappe abgedeckten Sockel und einem Schaltschloß, bei welchem Selbstschalter das Schalt-
schloß auf einer im Abstand zum Boden des Sokkels
verlaufenden Platte angeordnet ist und die Schnellauslöser zwischen. Platte und Sockel liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellauslöser (3) als Halterungsteile (15,16) für
den beweglichen Kontaktteil (11) ausgebildet und als Baueinheit zwischen der Platte (5) und dem
Sockel (1) seitlich einfügbar sind.
2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Platte (5) am Sockel (1) starr gehalten ist und der Selbstschalter eine
senkrecht zur Fläche der Platte (5) seitlich liegende Einführöffnung für die Schnellauslöser (3)
besitzt.
3. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen
Kontaktteil (11) und dem gehäusefesten Schnellauslöser (3) eine als Einschalt- und Kontaktdruckfeder
dienende Feder (19) angeordnet ist.
4. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß der Anker
.(14) des Schnellauslöser (3) als Zuganker für die slrombegrenzendc Trennung der Kontaktteile (9,
11) ausgebildet ist.
5. Selbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (14) den beweglichen Kontaktteil (11) durchdringt und mit einem Fortsatz
(20) verbunden ist, durch den der bewegliche Kontaktteil (11) aufschlagbar ist.
6. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktteile
(il) über einzelne Zuglaschen (36) mit einer Wippe (27) des Schaltschlosses (6) in Wirkverbindung
stehen.
7. Selbstschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglaschcn (36) öffnungen
besitzen, durch die die beweglichen Kontaktteile (11) greifen.
8. Selbstschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (27) in üffnungsrichtung
des Schalters durch die Kraft einer Rückzugfeder (28) belastet ist und daß durch die Kraft
dieser Rückzugfeder die. Kraft der als Kontaktdruck- und Einschaltfeder dienenden Fccler (19)
überwindbar ist.
9. Selbstschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (14) des Schnellauslöser
(3) auf der dem Fortsatz (20) gegenüberliegenden Seite einen die Platte (5) durchdringenden
Stößel (21) zum Einklinken des Schaltschlosses (6) aufweist.
K). Selbstschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (21) oder dem
Anker (14) ein Schenkel (23) einer im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Blattfeder (22)
unter Vorspannung in Rückführungsrichtung des Ankers (14) angreift und daß die Blattfeder (22)
an ihrem anderen Schenkel (24) im Sinn einer Durchbiegung zur Verminderung der Vorspannung
des einen Schenkels (23) durch eine Verstelleinrichtung beaufschlagbar ist.
11. Selbstschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (24) der
Blattfeder (22) sich an Stellen (25) am Rückschlußeisen (13) des Schnellauslösers (3) und am
Rand der Platte (5) abstützt und daß die Verstelleinrichtung durch eine Schraube (26) gebildet
ist, die mit ihrem Kopf zwischen den Stellen (25) am anderen Schenkel (24) anliegt und in das
Rückschlußeisen (13) eingedreht ist..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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