DE1254151B - Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumverbindungen

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DE1254151B
DE1254151B DET25311A DET0025311A DE1254151B DE 1254151 B DE1254151 B DE 1254151B DE T25311 A DET25311 A DE T25311A DE T0025311 A DET0025311 A DE T0025311A DE 1254151 B DE1254151 B DE 1254151B
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DE
Germany
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solvent
magnesium
hydrocarbon
chlorobenzene
reaction
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Application number
DET25311A
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English (en)
Inventor
Walter Nudenberg
William Joseph Heintzelman
Vincent Augustus Rolleri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas US Chemical Co
Original Assignee
Texas US Chemical Co
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Publication date
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/02Magnesium compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs
    • B60C13/023Arrangement of grooves or ribs preventing watersplash
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C07f
Deutsche Kl.: 12 ο-26/03
Nummer: 1 254 151
Aktenzeichen: T 25311IV b/12 ο
Anmeldetag: 20. Dezember 1963
Auslegetag: 16. November 1967
Die klassischen Verfahren zur Herstellung von Grignard-Reagenzien verwenden Äther oder andere sauerstoffhaltige Verbindungen als Lösungsmittel. Die hergestellten Organomagnesiumverbindungen werden mit den sauerstoffhaltigen Verbindungen solvatiert. Es ist schwierig und oft unmöglich, die Organomagnesiumverbindung von dem sauerstoffhaltigen Lösungsmittel zu befreien. Sauerstofffreie Organomagnesiumverbindungen sind für die Verwendung als Polymerisationskatalysatoren erwünscht. Im besonderen sind die sauerstofffreien Organomagnesiumverbindungen für die Verwendung als Katalysatoren in Polymerisationen mit kontrollierter Struktur erwünscht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumverbindungen ohne Verwendung sauerstoffhaltiger Lösungsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zunächst Magnesium mit wenig mono- oder bicyclischem Chloraryl, das als Lösungsmittel verwendet wird, umsetzt und anschließend eine Lösung eines Brom- oder Jodkohlenwasserstoffs oder eines Chlorkohlenwasserstoffs, der reaktionsfähiger als das Lösungsmittel ist, im gleichen Lösungsmittel nach Maßgabe des Verbrauchs zugibt.
Die Kohlenwasserstoffhalogenide sind diejenigen, die mit dem Magnesium stärker reaktionsfähig sind. Zu den stärker reaktionsfähigen Halogeniden gehören im allgemeinen die Kohlenwasserstoff bromide und die Kohlenwasserstoffjodide. Die Alkylchloride und die anderen stärker reaktionsfähigen Chloride, wie Benzyl-Chlorid und Allylchlorid, sind auch reaktionsfähiger alsdasChloraryllösungsmittel.DieseKohlenwasserstoffhalogenide sind mit dem Magnesium genügend reaktionsfähig, so daß sie hauptsächlich unter Ausschluß der Reaktion des Chloraryllösungsmittels mit dem Magnesium reagieren, und sie werden im folgenden als »aktive Kohlenwasserstoffhalogenide« bezeichnet.
In den aktiven Kohlenwasserstoffhalogeniden, die mit RX bezeichnet werden, ist R eine aliphatische cycloaliphatische oder aromatische Gruppe. Die am meisten interessierenden Gruppen und deshalb bevorzugt sind Alkyle mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl und Cyclopentyl und mono- und bicyclische Aryle. Die verschiedenen Reste R können inerte Substituenten enthalten.
Als Chloraryle werden bevorzugt Chlorbenzol, Chlortoluol, Chlorxylol und Chlornaphthalin. Wegen ihrer leichten Erhältlichkeit sind Mono- und Dichlorbenzol besonders geeignet. Um das geeignete Lösungsmittel zur Herstellung des Grignard-Reagenzes eines bestimmten aktiven Kohlenwasserstoffhalogenides Verfahren zur Herstellung
von Organomagnesiumverbindungen
Anmelder:
Texas-U. S. Chemical Company,
Port Neches, Tex. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder
und Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E. Boettner,
Patentanwälte, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Als Erfinder benannt:
Walter Nudenberg, West Caldwell, N. J.;
William Joseph Heintzelman,
Basking Ridge, N. J.;
Vincent Augustus Rolleri, Parsippany Morris,
N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Januar 1963 (255196)
festzustellen, ist die relative Reaktionsfähigkeit mit dem Magnesium unter den Verfahrensbedingungen bestimmend. Bei den nahe verwandten Halogeniden ist es oft notwendig, experimentell zu bestimmen, ob ein bestimmtes Kohlenwasserstoffhalogenid ein aktives Kohlenwasserstoffhalogenid oder Lösungsmittel ist. Dies erfolgt durch gemeinsame erfindungsgemäße Umsetzung der zu prüfenden Kohlenwasserstoffhalogenide und anschließende Untersuchung des Reaktionsproduktes. Ein Beispiel hierfür ist die Feststellung, daß p-Tolylchlorid ein aktives Kohlenwasserstoffhalogenid ist, wenn Chlorbenzol als Lösungsmittel verwendet wird, während o-Tolylchlorid unter den gleichen Bestimmungen inaktiv ist. Die Prüfung ist einfach und kann in kleinem Maßstab durchgeführt werden.
Es wird angenommen, daß Grignard-Reagenzien in Ätherlösung in Form eines Gleichgewichtes vorliegen, wie in der folgenden Gleichung gezeigt:
2 RMgX ^- R2Mg + MgX2
(Ätherat) —7 (Ätherat) (Ätherat)
Es wurde gefunden, daß das Gleichgewicht durch die Menge des Chloraryllösungsmittels im Verhältnis zu der Menge des aktiven Kohlenwasserstoff halogenides
709 688/434
i 254 151
3 4
verschoben werden kann. Bei großen Mengen des 5 ml Chlorbenzol mit folgendem Erwärmen auf 900C Chloraryllösungsmittels sind mehr als 92% der verursachte das Auftreten einer gelben Farbe. Eine gebildetenOrganomagnesiuznverbindungdieDiorgano- lOmolprozentige Lösung von «-Bromnaphthalin magnesiumverbindung; bei verhältnismäßig niedrigeren (Vi0 Mol in 0,9 Mol Chlorbenzol) wurde unter Rühren Mengen des Lösungsmittels ist das Umsetzungsprodukt 5 innerhalb von 3 Stunden zugetropft. Die Erwärmung
hauptsächlich RMgX. wurde weitere 2 bis 3 Stunden fortgesetzt. Die Titration
Die Temperatur, bei welcher die Reaktion durch- mit überschüssiger Säure und auch die Carbonierung geführt wird, ist von dem verwendeten Lösungsmittel von aliquoten Teilen der Mischung zeigte die Bildung
und den Reaktionsteilnehmern abhängig. Es ist ein von Naphthylmagnesiumbromid und/oder Dinaphthyl-
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß bei io magnesium in 95°/oiger Ausbeute. Aus der Carbonie-
Verwendung des Chlorbenzols die Reaktion bei rungsreaktion wurde nur 1-Naphthoesäure isoliert.
Temperaturen unter 130° C durchgeführt werden kann.
Bevorzugte Temperaturen liegen zwischen 25 und
125°C. Beispiel 3
Das Magnesium kann aktiviert werden, indem ein 15
Rest einer früheren Reaktion verwendet wird. Wenn Frisch zerkleinertes Magnesium (0,5 Mol) wurde in die Reaktion beginnt, wird eine Lösung des aktiven einem Dreihalskolben unter Inertgas mit 5 ml Chlor-Kohlenwasserstoffhalogenides RX in dem Lösungs- benzol 30 Minuten auf 125° C erwärmt, bis eine gelbe mittel in einer Geschwindigkeit hinzugegeben, die Farbe auftrat. Eine lOmolprozentige Lösung von genügt, um die Reaktion aufrechtzuerhalten, die aber 20 1-Jodnaphthalin in Chlorbenzol wurde hergestellt, nicht so groß ist, daß sie die Reaktion erstickt. Die indem 0,1 Mol 1-Jodnaphthalin in 0,9 Mol Chlor-Zugabegeschwindigkeit hängt von der Aktivität des benzol gelöst wurde, 21 ml dieser Lösung wurden zu Kohlenwasserstoffhalogenides oder dem Lösungs- dem Magnesium gegeben. Die Temperatur wurde mittel, der Menge des Lösungsmittels sowie der Größe innerhalb von 2 Stunden auf 135° C erhöht (Ölbad), und Art des Reaktionsgefäßes ab. 25 Der Rest der Lösung wurde dann im Verlauf der
Die Reaktionsmischung wird gewöhnlich gerührt. nächsten halben Stunde hinzugetropft, dann wurde
Das Verfahren wird im folgenden an Hand der mit dem Rühren begonnen. Die Temperatur wurde
Beispiele beschrieben. weitere 4 Stunden auf 1200C gehalten. Danach wur-
Nach dem folgenden allgemeinen Verfahren wurde den 200 ml zusätzliches Chlorbenzol hinzugegeben, in allen Beispielen verfahren. Sauberes Magnesium 30 1-Naphthylmagnesiurnjodid wurde in 87°/oiger Auswurde hergestellt, indem Magnesiumband erhitzt beute erhalten,
wurde, um Oberflächenfeuchtigkeit zu entfernen, und B e i s d i e 1 4
dann wurde es in einem Mischer unter Argon oder
Stickstoff gemahlen, um frische Oberflächen frei- Frisch zerkleinertes Magnesium, 6 g (0,25 Mol),
zulegen. Ein Dreihalskolben wurde mit indifferentem 35 wurde unter Stickstoff mit 2 ml Chlorbenzol 15 Minu-
Gas ausgespült und mit einem Rührer, einem den ten auf 90 bis 125° C erwärmt, bis eine gelbe Farbe
Druck kompensierenden Tropftrichter, einem Rückfluß- auftrat. Zu dem aktivierten Magnesium wurde in
kühler und Mitteln, um indifferentes Gas durchzu- einem Kolben, der mit einem Kühler versehen war,
spülen, versehen. Das saubere Magnesium wurde in innerhalb von 5 Stunden eine Lösung von 25 g
den Kolben eingebracht. Die Spülung mit indifferen- 40 (0,54 Mol) Äthylchlorid in 75 ml Chlorbenzol hinzu-
tem Gas wurde fortgesetzt, und eine kleine Menge getropft, wobei die Temperatur des Reaktionsgefäßes
wasserfreies Chloraryllösungsmittel wurde hinzu- zwischen 46 und 50° C gehalten wurde. Nach 5 Stunden
gegeben. Der Kolben wurde erwärmt, bis die Reaktion zeigte sich in der gerührten Mischung eine Trübung,
begann, dann wurde das aktive Kohlenwasserstoff- Es wurde weitere 3 Stunden bei der Ölbadtemperatur
halogenid, gelöst in Chloraryllösungsmittel, durch 45 von 120° C (Reaktionstemp.eratur 46° C) weitergerührt,
den Tropf trichter hinzugegeben, und es wurde mit Die Hydrolyse der Aufschlämmung setzte 0,56 Milli-
dem Rühren begonnen. äquivalente je Milliliter Äthan frei. Es wurde keine
„ . . . 1 Alkylierung beobachtet.
Beispiel 1 J e
Zu frisch zerkleinertem Magnesium (12 g, 0,5 Mol) 50 B e i s ρ i e I 5
in einem Kolben wurden 5 ml Chlorbenzol hinzugegeben, und die Temperatur wurde auf 8O0C erhöht. Frisch zerkleinertes Magnesium, 12 g (0,5 -Atom), Beim Auftreten einer gelben Farbe wurde mit dem wurde unter Stickstoff mit 2 ml Chlorbenzol 15 Minu-Rühren begonnen und eine lOmolprozentige Lösung ten auf etwa 900C erwärmt, bis eine gelbe Farbe von 1-Brombutan in Chlorbenzol (1J10 Mol Brom- 55 erschien. Es wurde mit Rühren begonnen, und eine butan) in solch einer Geschwindigkeit hinzugegeben, 5molprozentige Lösung von Brombutan in Chlordaß die Temperatur auf 8O0C blieb. Die Reaktion benzol (V20 Mol in 1 Mol Chlorbenzol) wurde dem schien nach 3 Stunden beendet zu sein. Die Titration Magnesium hinzugetropft. Die Temperatur wurde uneiner Probe der Reaktionsmischung mit überschüssiger gefähr 3 Stunden gehalten. Es wurde überschüssiges SäureergabeineAusbeutevon71%Organomagnesium- 60 Chlorbenzol hinzugegeben, die Reaktionsmischung verbindung, berechnet auf Butylbromid. Die Carbo- wurde gekühlt und filtriert, um feste Substanzen zu nierung einer aliquoten Menge der Reaktionsmischung entfernen, einschließlich derjenigen, die in dem ergab die Bildung von Valeriansäure in hoher Aus- Lösungsmittel dispergiert oder suspendiert sind. Die beute. Es trat keine Benzoesäure auf. filtrierte Chlorbenzollösung, die das gelöste Dibutyl-R . . , - 65 magnesium enthält, wurde dann im Vakuum langsam e l s p * e zur Trockne eingedampft, der trockene Rückstand
In einem Dreihalskolben wurde frisch zerkleinertes von Dibutylmagnesium wurde in Benzol gelöst. AusMagnesium (0,5 g Atom) eingefüllt. Die Zugabe von beute etwa 70°/0.
Beispiele 6 bis 14
Das gleiche allgemeine Verfahren wurde bei diesen Versuchen verwendet. Es wurden 4,9 g sauberes Magnesium verwendet. Das aktive Kohlenwasserstoffhalogenid wurde in 200 ml Chlorbenzol in allen Beispielen, mit Ausnahme von Beispiel 14, gelöst. In diesem wurde das Butyljodid in 200 ml o-Dichlorbenzol gelöst. Die betreffenden Werte für diese Beispiele sind in der folgenden Tabelle gegeben:
Bei
spiel
RX Temperatur Re
aktions
zeit
Aus
beute
0C Stunden %
6 n-C4HflBr 100 3 58
7 n-C10H21Br 120 4 16
8 P-CH3C6H4Br Rückfluß 2 30
9 n-C4HeJ 65 3 70
10 In-CH3C8H4Br Rückfluß 3 71
11 C2H5J 100 3 71
12 A-C10H7Br Rückfluß 4 69
13 n-C10H2iJ 105 4 19,2
14 n-C4H9J 85 3 61
Struktur. Sie werden im besonderen zum Katalysieren von Dienpolymerisation verwendet und ergeben Polymerisate, die vorherrschend cis-Konfigurationen haben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumverbindungen ohne Verwendung sauerstoff haltiger Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Magnesium mit wenig mono- oder bicyclischem Chloraryl, das als Lösungsmittel verwendet wird, umsetzt und anschließend eine Lösung eines Bromoder Jodkohlenwasserstoffs oder eines Chlorkohlenwasserstoffs, der reaktionsfähiger als das Lösungsmittel ist, im gleichen Lösungsmittel nach Maßgabe des Verbrauchs zugibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Monokohlenwasserstoffmagnesiumhalogenid den Chlor-, Brom- oder Jodkohlenwasserstoff und das Lösungsmittel im Molverhältnis von 0,5 bis 0,7 verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Dikohlenwasserstoffmagnesium den Chlor-, Bromoder Jodkohlenwasserstoff und das Lösungsmittel im Molverhältnis von 0,05 bis 0,1 verwendet.
Die erfindungsgemäß hergestellten sauerstofffreien Organomagnesiumverbindungen sind brauchbar als Katalysatoren für Polymerisationen mit kontrollierter In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1140 576;
USA.-Patentschrift Nr. 3 095 460;
Chemisches Zentralblatt, 1964, 17-0608.
709 688/434 11.67 © Bimdesdruckerei Berlin
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